Donauinselfest 2013

Ganz klar: DAS Highlight des Sommers in Österreich, ja sogar Europas!
Und trotzdem: Ich habe ja schon die Anfänge miterlebt, Ende der 80er — Anfang der 90er, irgendwie wars da noch lustiger, weil überschaubarer…ist aber wahrscheinlich nur nostalgische Verwirrung!
Ich kann mich halt noch an wirklich legendäre Auftritte erinnern:
1993 Falco bei Gewitter, Hagel und Blitz — nach wie vor der absolute Höhepunkt!
Dann waren da noch die Beach Boys, Joe Cocker, Nena, Jimmy Cliff, Konstantin Wecker, Zucchero aus der Abteilung Superstars.
Aber am wichtigsten waren immer die «lokalen Größen»: Fendrich, Danzer, Ambros, EAV, Opus, STS für den Mainstream — doch am Donauinselfest war auch immer Platz für die «Aussenseiter»: Hansi Lang, Drahdiwaberl, Kurt Ostbahn, Sextiger, Blind Petition um nur einige zu nennen.
Kurz und Gut: Ich möchte das Donauinselfest nicht missen und hoffentlich bleibt es uns noch viele Jahre erhalten!

Beim alljährlichen Donauinselfest in Wien ist für jede Person etwas dabei. Country– und Westernfans finden genauso wie Schlagerinteressierte ihre Bühne. Der Indiefreak findet sein Paradies auf der FM4 Bühne, Mainstreamer werden bei so einigen anderen Bühnen ganz glücklich. Gewiss, das Donauinselfest ist ein Massenauflauf aber es gibt zum Beispiel bei einigen kleineren Bühnen in der Nähe der U1 Station Donauinsel ruhigere Eckerl wie die Menschenrechts– oder Gewerkschaftsbühnen.
Als Musikfreak, wie ich einer bin, finde ich hier jedes Jahr tolle Gratiskonzerte vor und dafür bin ich auch dankbar.
Ein bisserl haarig ist immer die Abreise von den Konzerten speziell gegen 23– 24 Uhr wenn viele besoffene Menschen heimwollen aber da viel Polizei und Aufsichtskräfte vor Ort sind, halte sich die Gewalttätigkeiten in engen Grenzen. Ich freue mich schon auf das nächste Donauinselfest 2014!

Wenn man bei milden bis heißen Temperaturen über die Insel spaziert, an allen Ecken Menschen so unterschiedlich wie sie die Großstadt nur hergibt sitzen, Musik ertönt in allen Lagen und Tiefen und es verführerisch nach Bratwurst riecht, dann ist wieder Donauinselfest.
Donauinselfest ist fünf Sterne da kann man nicht dran rütteln. Vor allem wenn der Wettergott dieses Jahr wirklich alles richtig gemacht hat, nicht auszdenken, wenn der Regen schon zwei, drei Tage früher gekommen wäre.
Ich war nur Sonntag dort, der traditionell gemütlichste Tag am Fest mit deutlich weniger Menschen, alles war wie immer top organisiert, Gastroangebot ist zumindest im Bereich der FM4 Bühne abwechslungsreich und das Bühnenprogramm ist ja nicht mehr SO gut wie früher mal, aber das finde ich angesichts der hohen Künstlergagen auch voll in Ordnung.

Das größte Open-​Air-​Festivals Europas findet alljährlich Ende Juni drei Tage lang auf der schönen Donauinsel statt.
Auch dieses Jahr kamen wieder mehrere Milionen Besucher aus Wien, Umgebung und aller Welt nach Wien um einige Top Acts und viele weniger bekannte, aber nicht weniger gute Bands, Musiker oder andere Künstler zu bewundern. Geboten wird für alle etwas und alle Altersklassen dürfen sich an den Attraktionen erfreuen. Ob Groß oder Klein, das Programm beinhaltet auch ein Kinderprogramm. Ob ich meine Kinder, bei dem Besucheransturm mitnehmen würde, müsste ich mir allerings gründlich überlegen.
Dennoch konnte wir große Namen live erleben. Allen voran die Sportfreunde Stiller und selbstverständlich auch Rainhard Fendrich und Wolfgang Ambros waren Pflichttermine. Darüber hinaus wurde aber auch weitaus mehr geboten. Auch weniger bekannte Bands aus Österreich und Deutschland konnten mich begeistern. Die vielen Bühnen ermöglichen es, auch einfach nur zum Chillen auf die Insel zu kommen. Für das leibliche Wohl ist überall gesorgt. Bei der großen Auswahl findet jeder etwas. Und bei schönem Wetter ein Picknick auf der Decke zu veranstalten, im Hintergrund überall Musik und gut gelaunte Menschen, was kann einem an einem schönen Sommertag besseres passieren?
Neben der guten Stimmung auf dem Fest gibt es auch diesmal wieder ein Lob für all die Einsatzkräfte vor Ort. Ein Großaufgebot der Polizei sorgte für Sicherheit und Rettungsdienste kümmerten sich schnell um Betrunkende und andere Hilfebedürftigen. Auch bei der Abfahrt der Insel herrschte Ordnung. Die Wiener Linien kümmerten sich um eine schnelle Abfertigung der Bahnen. So kann man auch entspannt wieder heimkommen.
Das 30 jährige Jubiläum ist bei einem Traumwetter zu einem vollen Erfolg geworden. Für mich war es ein ganz persönliches Highlight in meinem Wien-​Jahr und ich freue mich schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

3 Tage konnten wir Party ohne Ende bei einem tollen Wetter und bei einer wunderschönen Aussicht auf die Donau genießen.
Meine Highlights waren aufjedenfall Fiva MC, Grossstadtgeflüster und A geh wirklich, alle auf der Fm4 Bühne.
Am letzten Tag gab es auf der Fm4 Bühne eine riesige Staubwolke, als die Menschenmassen bei Grossstadtgeflüster zu tollen Songs gesprungen sind.
Auf der Ö3 Bühne wurde man mit einem Schlauch angespritzt und es wurde Wasser in Bechern verteilt, da es sehr heiß war.
Das gute an diesem Fest ist, dass für jedem etwas passendes dabei ist, da die gespielte Musik sehr vielfältig ist. Auch die Essensstände bieten sehr viele unterschiedliche Speisen an.
Ich freue mich schon aufs nächstes Jahr:)