Dorotheum

Be sure to visit this wonderful auction house if you’re in Vienna. there are always wonderful items on exhibit or about to be auctioned.
the café on the second or third floor has the most amazing Tofenstrudel. One was not enough, so we went for a second one. We considered having a third piece but then sadly realized we were already too fat to do this:)

You can see some nice items at this auction house, although it isn’t by any means Sotheby’s. For me, it was a nice place to get warm and to take a breather from the smoke-​laden streets. Free entrance.

Das Dorotheum hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Beratung lässt zu wünschen übrig und die Mitarbeiter sind nicht gerade hoch motiviert. Die ausgestellten Stücke sind meistens völlig aus der Mode.

schaue regelmäßig in der dorotheergasse vorbei und habe schon einige jugendstil möbelstücke dort gekauft.
einfach faszinierend, was es dort alles zu sehen gibt — von ehemaliger sakristeieinrichtung bis zum hundertwasser-​druck und brueghel bilder.
leider war ich noch nie bei einer auktion dabei, steht aber auf meiner to-​do-​liste.
personal ist übrigens auch immer hilfsbereit.

If you’re visiting Vienna, make this a must see on your perusal of the city. Went here on a whim this afternoon and ended up walking around for two hours. Two amazing hours. Bought my better half a Valentines present (shh, don’t tell him.) Since he occasionally reads Unilocal,I’ll update this later with what it was, but needless to say, I think it is something that truly captures our time here so far, was a reasonable price (no honey, really), and something incredibly unique that I couldn’t have found anywhere else (just like you, my husband.) Aww, but that’s not why you read Unilocal.
You want to hear about the jewelry. And I’ll drop a few hints in here too. Just in case. You read that it is an auction house. And it is. But the part that you don’t normally read about is the Galleria section which is where they have fixed price sales going on all the time. For the gorgeous jewelry go immediately to the third floor (fourth for all the Americans). It was incredible. A mix of estate jewelry and watches as well as new Dorotheum collection pieces that are incredibly unique and reasonably priced.
I had walked in with someone having told me how reasonable most of the pieces were. Of course when you walk in on the ground floor, it’s all the nicest of the nice. But head upstairs, by the time I got there I was thanking the person who told me about Dorotheum. Some incredible pieces upstairs, saw a huge yellow diamond arm cuff that was incredible, as well as some other pieces that were just stunning. Found an eternity band that I fell in love with (hint, hint.). Amber is a really good buy.
There is a café on the third floor to refuel, but you’re probably not going to want to stop. On the ground floor there is another room with all the glass objects and furniture pieces that are for fixed price sale. I found an Andy Warhol in there; and yes, they knew what they had, it wasn’t one of those ‘finds’. But incredible nonetheless to stand in front of it and to know that for 42,000 Euros ($ 57,000 in round numbers…) it could be mine. A really neat selection of old advertisements.
I appreciated how upfront they were with everything, everything that was an imitation or a replica was noted very clearly (if you read German that is). The sales ladies were non obtrusive and very willing to open cabinets to let you try on anything that catches your eye.

Antikes zur Auktion
Im Dorotheum gibt es Antiquitäten. Hier wird gesteigert, denn es ist ein richtiges Auktionshaus. Man kann sich auch Sachen einschätzen lassen. Dafür gibt es einen Schätzmeister, der die Antiquitäten oder auch Schmuck in Augenschein nimmt. Ich habe auch herausgefunden, wie man den Wert eines Gemäldes dort feststellt. Dafür wird ein Katalog herangezogen, in dem jede Versteigerung vermerkt ist. Der letzte Kaufpreis eines Bildes bestimmt daher den heutigen Marktwert. Im Hof des Dorotheum sind in der Wand alte Fundstücke aus vorigen Jahrhunderten in die Mauer eingemauert. Hier wurde schon zu Kaisers Zeiten gesteigert und der Wert von Sachen eingeschätzt. Wer alten Schmuck oder Möbel von den Eltern bekommen hat, die er sich partout nicht aufstellen will, kann sie hier gut an den Mann bringen und dann mit dem Geld eine neue Couch kaufen. Die Preise für Antiquitäten sind allerdings im Moment nicht sehr hoch, daher ist es zu überlegen, ob man nicht unter dem Wert verkaufen muss, und die Möbel nicht doch lieber behält. Ich habe mir hier einmal einen kleinen Jahrhundertwendering einschätzen lassen und er war gar nichts mehr wert, denn er wurde unsachgemäß renoviert und dass senkt den Wert jeder Antiquität. Deshalb sollte man, wenn man alte beschädigte Sachen hat, diese von einem Fachmann herrichten lassen, bevor man sie verkauft.

Das Dorotheum glänzt und imponiert mit seinem Stil, der Geschichte, dem Wohlhabenden. Bei mir weckt es eine andere Geschichte.
Eine sehr gute Freundin aus dem Gymnasium war das Kind einer Lehrerin und einer Hauptschuldirektor. Und ich wusste von ihrem Vater dass er leidenschaftlicher Briefmarkensammler war, dafür wochenlang um die Welt gereist ist, ja so weit ging seine Leidenschaft.
Auf einmal erzählte sie mir eines Tages, dass ihr Vater den Direktorjob an den Nagel gehängt hat und jetzt beim Dorotheum mit Briefmarken arbeitet. Ich wusste nicht einmal dass es Briefmarken beim Dorotheum gibt, anscheinend schon. Ich habe früher dieses Hobby belächelt, jetzt finde ich es super wie dieser Mann sein Hobby zum Beruf gemacht hat.

Das Dorotheum hat viele Filialen im In– und Ausland. Doch der Hauptsitz dieser «Pfandhauskette» liegt in Wien. Genauergesagt in der Dorotheergasse 17, im ersten Wiener Gemeindebezirk. Das Dorotheum ist das älteste Pfandhaus Österreichs und blickt auf eine mehr als 300 Jahre alte Geschichte zurück. Mittlerweile ist es nicht nur das größte Pfandhaus Mitteleuropas sonder auch eines der führenden Pfandhäuser weltweit.
Dieses Haus bietet Platz für Auktionen, aber man kann auch Schmuck beim Juwelier oder Bilder in der Galerie erwerben. Und natürlich ist es nach all den Jahren und der Weiterentwicklungen, zum Beispiel in Form einer eigenen Immobiliengesellschaft, ein ganz normales Pfandhaus geblieben.
Man kann auch ohne weiteres mit seiner Briefmarkensammlung, Omas alten Gemälden oder den von weiter entfernter Verwandtschaft vererbten Antiquitäten herkommen und seine «Schätze» schätzen lassen.
Neben teuren Außergewöhnlichkeiten findet man hier auch von Zeit zu Zeit das eine oder andere Schnäpchen.

ERREICHBARKEIT UND LAGE: Gut. Unweit von Hofburg und Albertina gelegen. Entfernung vom Stadtzentrum (Stephansplatz): zu Fuß etwa fünf Minuten. Neben dem Stammhaus bestehen Zweigstellen in Wien, in den Bundesländern, in Prag, Rom, Düsseldorf, München, Zagreb, Mailand, Florenz und Tokyo.
AMBIENTE: Prunkvoll, traditionell, neoklassizistisch. Der mehr als 300-​jährigen Geschichte dieses ältesten Pfandhauses Österreichs also durchaus angemessen. Das Dorotheum gilt gegenwärtig als größtes Aktionshaus für Kunstgegenstände in Mitteleuropa.
SORTIMENT: Im Bereich Schmuck, Uhren und Kunst konkurrenzlos in Wien. Neben antiken Schmuck– und Ziergegenständen, Uhren, Keramik, Waffen, Münzen und Briefmarken bietet der hauseigene Juwelier eine Auswahl moderner Stücke im mittleren und gehobenen Preissegment.
PERSONAL: Adrett, gut gekleidet, kompetent, neigt gelegentlich zur Überheblichkeit.
PREIS/​LEISTUNG: Unterschiedlich. Schmuckexperten werden mitunter preisgünstige Stücke ausfindig machen, Laien haben es da schwieriger. Das Sortiment des Dorotheum Juweliers ist preislich annehmbar.
TOPTIPP: Einer Kunstauktion beiwohnen, auch ohne Kaufabsicht, ist auch heute noch ein Erlebnis. Wann welche Gegenstände unter den Hammer kommen erfährt der Interessierte stets zeitnah auf der Homepage des Unternehmens.

Ich habe mehr oder weniger gemischte Gefühle was das Dorotheium im 1. Bezirk angeht.
Ich war genau zweimal dort, und zweimal wurde ich total unterschiedlich behandelt.
Im Zuge einer Ferialpraxis sollte ich für die Frau meines Chefs ein bestimmtes Stück Schmuck erstehen, nicht unbedingt günstig (im hohen 4 Stelligen Bereich) — natürlich hatte ich für meinen Besuch im Dorotheum ein Hemd an, eine Stoffhose sowie schöné Schuhe — dementsprechend und der Summe die ich ausgeben wollte wurde ich auch behandelt — mir wurde schon fast die Füße geküsst (zumal ich mich für diesen Zweck auch ein wenig schlau gemacht hatte bei einem Bekannten welcher Goldschmied ist)
Kurze Zeit später war ich privat dort um ein Geschenk für meine Freundin zu kaufen, auf Grund der Hitze und der Tatsache das es eher spontan war hatte ich natürlich nur eine kurze Hose und ein T-​Shirt an.
Promt wandelte sich das Verhalten der Mitarbeiter von «Arschkriechen» in eine Unfreundlichkeit und Überheblichkeit die mir übel aufstieß,
Meiner Erfahrung nach ist es also nicht ratsam dort für ein Schnäppchen vorbeizuschauen, die Mitarbeiter wirkten auf mich, gedrillt um nur Kunden freundlich zu behandeln die auch viel ausgeben.

Wenn man Zeit hat, gibt es im Dorotheum wirklich schönen «alten» Schmuck (manchmal ist er gar nicht so alt) zum kaufen!

eine schier endlose geschichte — eine faszinierende einrichtung seit jahrhunderten– eines der ältesten auktionhäuser dieser welt !
man kann stundenlang stöbern — man kann schnäppchen machen (so man sich wirklich auskennt) — leider immer mehr neuware aus china, korea etc sollte nicht sein !
im sommer recht flau, dass es wenig auktionen gibt und im freiverkauf ist dann schwer etwas neues — sprich neues altes — zu finden — aber es besuch lohnt sich auf jeden fall ! zu empfehlen auch das kleine kaffeehaus im Dorotheum — frische mehlspeisen und guten kaffee und man kann die leute recht gescheit reden hören ! ;-)