Dorotheum

Mir gefällt die Zentrale in der Dorotheergasse im 1. Bezirk deshalb so gut, weil sie erstens die größte Niederlassung ist und zweitens alle Servicedienstleistungen des Dorotheums vereint.
Darüber hinaus ist die ursprüngliche Architektur des Gebäudes beibehalten worden. Das ist eigentlich das beste Ambiente für die Objekte, die ja ebenfalls alt sind.
Beim Direktverkauf, das ist der Verkauf ohne eine Auktion, kann man unter Umständen wirklich schöné Stücke erstehen. Die Preise sind zum Teil niedriger als beim Juwelier. Auch für den kleinen Geldbeutel gibt es schon ganz passable Dinge zu kaufen. Neben Schmuck, der wohl die größte Attraktion war und noch immer ist, gibt es Gemälde, Geschirr, Besteck, Möbel, Statuen und kleine Nippes zu bestaunen. Die Handwerkskunst vergangener Zeiten besticht auch heute noch durch ihre Raffinesse.
Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, dass man durch das Dorotheum auch Immobilien kaufen und verkaufen kann. Der Verkäufer entscheidet hier aber, ob er das Höchstgebot annehmen will oder nicht. Bei allen anderen Auktionen muss das Höchstgebot akzeptiert werden.
Ach ja, es gibt auch ausländische Pretiosen und Antiquitäten zu erstehen.
Schätzungen jeder Art werden hier ebenfalls durchgeführt.
Da das Haus ziemlich groß ist, kann man schon mal einen ganzen Tag hier verbringen und in vergangen Zeiten eintauchen.