Gissinger

Besonderheiten

In der Woche verlassen auf diese Weise einige Tonnen Schinken den Betrieb, der aber noch viel mehr zu bieten hat. Die Gissinger Schinkenmanufaktur hat sich auch als Hersteller von feinen Wurstwaren, Speckschmankerln und Alt-​Wiener Spezialitäten für den Lebensmitteleinzelhandel und für die Gastronomie einen Namen gemacht.

Der Feinschmecker kommt ebenso auf seine Rechnung. Das feine Fachgeschäft ist ein Geheimtipp unter Genießern und hat zweimal in der Woche, Mittwoch und Freitag zwischen sieben und zwölf Uhr geöffnet. Da bedienen Chef und Chefin persönlich die Kunden.

Firmengeschichte

Hat 1935 eröffnet.

Angefangen hat das kulinarische Streben nach dem perfekten Beinschinken in der Familie in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Damals entschlossen sich Anna und Josef Gissinger am heutigen Standort in der Ottakringer Straße 140 eine Fleischerei aufzumachen, die nach dem frühen Tod des Gründers viele Jahre hindurch als «Witwenbetrieb Gissingers Josef Wwe. Anna Gissinger» auftrat. Hernach ging das Unternehmen an Tochter Gerlinde Gissinger, verheiratete Fröhlich, über. Sie leitete den Betrieb so lange bis Sohn Josef, der heutige Inhaber, alt genug war, die Geschicke zu übernehmen.

Der Inhaber

Josef F.

Inhaber

Josef Fröhlich führte den Betrieb in den letzten Jahren zu einem fulminanten Aufschwung. Wer heute in Wien Beinschinken in den Mund nimmt, der hat eine außerordentlich hohe Chance, dass dieses edle Stück in Ottakring gefertigt wurde.