Hätte ich doch vorab nur die vielen schlechten Bewertungen gelesen! Leider bin ich doch gestern Abend in dieses Lokal zum Abendessen gegangen, das sich selbst als«das beste chinesische Restaurant Österreichs» bezeichnet — ein schlechter Scherz… Die Bedienung war unfreundlich und frech vom ersten Moment an, mokierte sich sogar lauthals darüber, dass meine Begleitung und ich keinen Aperetiv trinken wollten. Erster Gang: süß-saure-Suppe mit Ente. Mit wurde ein 08⁄15 Suppe serviert wie man sie bei jedem Diskont-Cinarestaurant in Wien bekommt. Die Suppe schmeckte nach Glutamat. Hauptgang: mariniertes Rindfleisch schmeckte nur extrem fettig und sonst nach nichts, ebenso wie die Beilagen Meine Begleitung wählt den gedünsteten Zander. Dieser wurde gebracht und ohne zu fragen direkt auf dem Tisch 10 Minuten lang filetiert, nur mit Stäbchen. Das Ergebnis: ein undefinierter Matsch aus Fischfleisch, der nur deswegen passabel schmeckte, weil scheinbar der verwendete Zander von guter Qualität war. Und dann das Grande Finale: uns wurde die Rechnung über 88EUR gebracht! Der Zander schlug darin bereits mit 33EUR zu buche — das wäre selbst für Luxuslokale in Wien ein sehr stattlicher Preis. Als wir der Bedienung freundlich sagten, dass es uns leider gar nicht geschmeckt hatte, meinte sie nur:” Naja, Geschmäcker sind verschieden. Wir sind sehr stolz auf unsere Küche”. Ich habe dann noch versucht herauszufinden, wie dieses Lokal Empfehlung von Fachzeitschriften erhalten konnte und wurde fündig: die letzte Gault Millau Empfehlung stammt von 2008. Diese«goldenen Zeiten» sind in diesem Restaurant aber definitiv vorbei — es wird aber weiter kräftig abgezockt, besonders bei Touristen.
Natascha M.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Nie wieder!!! War voriges Jahr zusammen mit einer Freundin im Rahmen der Nespresso Gourmet Weeks 2014 im Goldene Zeiten. Die Aktion fände ich sehr toll, da man sonst nicht so mir nichts dir nichts in Haubenlokale kommt. Für ca. 30 € darf man sich abends durch eine kleine aber feine Auswahl an 3 Gängen testen und bekommt einen Nespresso hintennach. Soweit der Plan. Was im «Goldene Zeiten» gleich vor den Kopf gestoßen hat und das ordentlich, war die unglaublich unverschämte Hausherrin! Als ich 15min nach Lokalöffnung reinkam schlief die Gute noch auf einem der Bänke. Bitte?! Das geht ja sowas von nicht! Von freundlich grüßen und bedienen kann auch nur bei den Kellnern die Rede sein, sie war nur lästig mit den Leuten. Sowas hab ich echt noch nie erlebt! Offen gestanden wollte ich da nur noch weg, wäre meine Freundin nicht ein wenig später gekommen und hätte ich daher nicht schon mit den Getränken begonnen, ich wäre keine Sekunde mehr geblieben! Auch wahnsinnig geärgert hat mich, dass die genau wussten, dass fast alle an dem Abend ja das Nespresso Test-Menü bestellen werden. Da machen die ja aus Werbegründen mit, denke nicht, dass man sie dazu gezwungen hat. Also sollten sie sich auch Mühe geben und zeigen was sie können, das wäre die beste Werbung gewesen, dann wär ich sicher wieder mal hingekommen, denn das Lokal selbst ist sehr hübsch, elegant eingerichtet, genau wie ich das mag. Die Chefin wollte einem aber andauernd in unangenehm flehentlichem Ton doch lieber was anderes zu nehmen etwas zusätzlich aufschwatzen, ob mehr Getränke oder andere Speisen. Das hat dermaßen genervt, die hat nämlich nicht aufgehört damit und wenn’s eins gibt worauf ich bestehe dann in Ruhe essen zu können! Das Essen war geschmacklich ok, kleine Portionen, schön dekoriert, aber halt auch nicht viel was man nicht auch beim besseren China-Buffett haben könnte. Da brauch ich wahrlich keine Haubenköche dafür, das würde sogar ich mit einmal übern hinkriegen. Authentisch asiatisch hat man da auch lange gesucht, hat eher nach lieblos was hinklatschen und Deko rum ausgesehen. War der Koch an dem Abend krank oder wie sonst könnte sich ein Haubenlokal sowas leisten?! Schließlich sind sie ja — nach eigenen Angaben — mehrfach ausgezeichnet ??? Das beste kam aber zum Schluss, als wir extra gefragt wurden, ob wir den dazugehörigen Kaffee wirklich auch noch wollen(JASCHON, weil er dazugehört zur Aktion!), plötzlich die Chefin sich zu fein war selbst zum Abkassieren zu kommen, sondern einen Lakai schickte und zum Schluss nicht mal grüßte als wir gingen. Ich weiß bis heute nicht wie wir da drin mit der Person und trotz der unerwartet geringen Qualität überhaupt noch so freundlich blieben … Keinerlei Empfehlung! Leider sehr mies!
Nick P.
Rating des Ortes: 5 Atlanta, GA
Excellent Chinese restaurant with wonderful décor. The food is top notch and compares to some of the best Chinese restaurants in London and New York. Run by a wonderful couple who take great pride in their food. A bit expensive but worth it!
Markus D.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Vom Essen her mit Sicherheit das beste authentisch-chinesische Lokal in Wien. Hier bekommt man wirklich chinesisches Essen, nicht den üblichen Billig-Einheitsbrei. Dies schlägt sich auch in höheren Preisen nieder, die aber(mit einer Ausnahme, siehe unten) absolut gerechtfertigt sind. Unsere sehr anspruchsvolle chinesische Reisegruppe war absolut beeindruckt und hat mir mehrmals versichert, dass es so gut wie in China schmeckt. Auch die Einrichtung ist nett und elegant. Ich habe mich aber sehr darüber geärgert, dass mir am Ende bei der Rechnung für zwei Gläser chinesischen Schnaps über 100 Euro verrechnet wurden. Und das ohne Rückfrage bei mir(dem Gastgeber). Zwei meiner Gäste hatten das bestellt, und niemand(auch nicht die beiden Gäste) wurden auf die hohen Kosten hingewiesen. Das ist eine absolute Frechheit und hat im Nachhinein gesehen den ganzen Abend ruiniert. Den Gästen war es sehr peinlich(die hatten die Rechnung gesehen) und ich fühlte mich einfach nur abgezockt.
Christine B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wenn man mit lockerem Geldbörsel unterwegs ist, sind die«Goldenen Zeiten» durchaus ein würdiger Abnehmer. Wir hatten das Überraschungsmenü mit gefühlten 1000 Gängen, bei dem man vorher bespricht, ob man bestimmte Dinge nicht mag, wie die Schärfe ausfallen soll etc. und die Gerichte waren durch die Bank wirklich genial. Die Chefin kommt auch zwischendrin mal und fragt, in welche Richtung man weitermachen will, ob alles so passt und ob der Koch noch ein paar Gänge mehr zubereiten soll. War ein Spitzenmenü und hat in etwa 60 Euro gekostet. Die Weinkarte habe ich leider nicht gelesen, wir hatten lauter Österreicher am Programm, daher kann ich nicht beurteilen, ob die Auswahl international ist. Ich schätze aber schon. Die Einrichtung des Lokals ist wunderschön, besonders die Lampenschirme sind gewaltig. Den Stern Abzug gibts für die mangelnde Konstanz, ich habe wirklich schon mehrfach gehört, dass man hier auch gehörig einfahren kann.
Evamari K.
Rating des Ortes: 3 Favoriten, Österreich
Eines vorweg: Essen und Ambiente sind absolut hervorragend. Ich habe selten so gut asiatisch-innovativ gegessen. Der Koch bzw. Die Kochmannschaft ist absolut genial! Großer Minuspunkt ist der Service: eine Frau mimt den Maitre und macht das Personal vor den Gästen herunter, maßregelt, schimpft, zischelt … Sie versucht auch Gästen alkoholische Getränke aufzuschwatzen, auch wenn man das dezidiert nicht will. Der größte Minuspunkt ist aber, dass Fischgerichte am Tisch zerlegt werden. Dabei wurschteln die Kellner(inklusive Maitre-Bißgurn) in ihrer Verzweiflung mit den bloßen Fingern im Fisch herum. Bis sie fertig sind, ist der Fisch meist ohnehin fast erkaltet und dennoch bei weitem nicht grätenfrei :-(
Philipp R.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Goldene Zeiten ist einer meiner Lieblinge in Wien. Das Ambiente ist toll, die hohen Räume und die großen roten Lampen sehen modern aus, ohne dem Lokal die Gemütlichkeit zu nehmen. Ein separater Raucherbereich ist vorhanden. Gut sind auch die vor dem Essen angebotenen Cocktails, die Weinkarte ist umfangreich. Aber am besten ist das Essen selbst: Meine Menüfolge schaut meistens sehr ähnlich aus: Als Vorspeise empfiehlt sich die Tofuvariation zum Teilen. Unterschiedlich fest, süß, sauer, salzig, geräuchert, gebacken, gewärmt. Alles dabei, und definitiv nicht nur für Vegetarier! Außerdem gut: Der Reisnudelsalat und das fein aufgeschnittene Rindfleisch. Als Zwischengang bieten sich Dim Sum an, beispielsweise gefüllt mit Schweinefleisch und Bärlauch oder Shrimps mit Ingwer. Die Xiaolongbao haben leider relativ wenig mit den«soup dumplings» aus Shanghai zu tun. Keine Brühe, jedoch ähnlich gewürzt. Als Hauptgang wähle ich meistens ein Fischgericht. Sehr gut ist der Fisch im Ganzen. Welcher Fisch verwendet wird hängt vom Einkauf ab, ausgewählt wird schlicht die Zubereitungsart. Sonst wären noch die knusprigen soft-shell crabs zu empfehlen, würzig angerichtet. Auf Vorbestellung gibt es auch ein mehrgängiges Pekingenten Menü. Ein echtes Erlebnis. Probleme dürfte es hin und wieder beim Service geben, was ich jedoch noch nie selbst erlebt hätte. Die Chefin hatte bis jetzt ihre Truppe ganz gut im Begriff. Man merkt, dass die Kellnerinnen of noch nicht lange in der Branche gearbeitet haben, was aber durch unheimliches Bemühen ausgeglichen wird.
Rusti7
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Essen so lala, Wienkarte gut, Ambiente naja, «Haus”-Cocktail sehr gut, Preise überteuert, 1. Bezirk halt.
Isolde T.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Dieses gleichermassen würzig-aromatische wie visuell spannende Erlebnis der chinessichen Art ist romantisch mit Blick in Bäume gelegen und offenbart einem so einiges, was sonst so salopp unter den Begriff«Chinese» fällt: da wären einmal die Tofu-Variationen oder die scharf angebratenen Garnelen, im Gegensatz dazu fällt das Lokal selbt mit seinen forschen Farben und gar nicht asiatisch-zurückhaltenden Proportionen sehr gelungen aus — rote Lampen in Übergröße machen sich gut vor goldenen Wänden und die Lederbänke erlauben ein strammes Sitzen, was bei den schönen Portionen gerade recht ist. Die Terrasse ist sehr nett, da sie geschützt vor Bäumen liegt und nicht allzu viel Fußvolk daran vorbeieilt, gerade recht, um trotzdem mitten in der Innenstadt goldene Zeiten zu erleben.
Polybo
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Das war ja wohl ein Reinfall! Schon viel über das Lokal gehört, dass es von Floridsdorf an die noble Adresse gezogen sei, wollte ich es mal ausprobieren. Die Bedienung mag wohl typisch asiatisch gewesen sein, aber so etwas was die alte Dame(Besitzerin) sich uns gegenüber geleistet hat, bringt nicht mal der grantigste Wiener Kaffeehauskellner zu stande: Zuerst setzt sie uns in dem leeren Lokal an einen winzigen Tisch neben ein Paar. Als wir sagen, wir hätten vertrauliches zu besprechen setzt sie uns an einen größten Tisch. Später war ihr unsere Bestellung zu wenig. Unter lautem Scheppern räumt sie den Tisch ab und sagt: Schade um den Tisch! Im leeren Lokal. Ich musste meine Begleitung vom sofortigen Gehen abhalten! Danach kamen die überteuerten Speisen. Später durfte ich endlich gehen! Schade — fand das Lokal optisch sehr ansprechend. Mich sieht es nie wieder!
Philip
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Auch in diesem Restaurant war ich zum ersten mal im Rahmen der Restaurantwoche. Und ich komme auch nur dann wieder wenn es eine Aktion gibt, da es ansonst voellig ueberteuert und auch die Qualitaet der Speisen inkonsistent ist. Die Vorspeise war sehr gut, das Hauptgericht optisch ein Leckerbissen aber vom Geschmack fad. Wer einen Platz in der Naehe der Fenster hat wird von der Mittagssonne gegrillt die mit voller Staerke hereinbrennt. Das Personal ist unkoordiniert, Retourgeld gibt es nicht sondern wird offensichtlich als Trinkgeld eingesteckt. Warum das der beste Chinese Oesterreich sein soll ist mir schleierhaft. Die Einrichtung ist allerdings wirklich gelungen.
Kameha
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
auch wenn das lokal halb leer ist bekommt man in jean und hemd nur wiederwillig einen platz. man wartet 10 minuten bis man zu viert 2! speisekarten bekommt. die gäste machen auf nobel, die gläser sind dreckig(4 von 4 gläsern). das essen ist ok, aber ob es wirklich 2 gault millaut hauben verdient? dieses lokal ein besserer«chinese» der nicht die standsrd plastik sauce hat aber mehr nicht. preis: 136 2x dim sum 1x frühlinhsrolle 4 hauptspeisen 4 achteln weisswein 2 nicht alkoholische … und kreditkarte funkt natürlich zufällig auch nicht
Rene62
Rating des Ortes: 2 Klausen-Leopoldsdorf, Österreich
Seit Jahren reizte es mich ins ‘Goldene Zeiten’ zu gehen, da die Lage in der Nähe des Kabarett Simpl verlockend war. Jedoch wurden wir herb enttäuscht und ich muss mich den anderen Kommentaren anschliessen! Geschirr! Das Flair erinnert ein wenig an eine alt-kommunistische Parteizentrale, mit strenger Diktatur! Es fehlt an Gemütlichkeit und ein wenig an dem klischeehaften ‘chinesischen’ Touch, dan man erwartet. Weiters sei der Service erwähnt, der es leider nicht schaffte, die etwas kühle, aber nicht negative, Stimmung des Lokals zu verbessern. Alles hat einfach zu lange gedauert und für die Eur 3.-, die das Gedeck kosten, bekommt man dreckiges Das Essen war dann im Großen und Ganzen OK und die etwas andere Interpretation sowie Kreativität bei einigen Gerichten konnte überzeugen! Auch die gut sortierte österreichische Weinkarte war ganz gut. Aber am Ende hat dann doch der überzogene Preis einen negativen Nachgeschmack hinterlassen.
Linda1
Rating des Ortes: 1 Salzburg, Österreich
Das Restaurant ist nicht empfehlenswert, weil Preisleistungsverhältnis nicht stimmt. Hab eigenäugig gesehen, wie sie zurückgenommen Wein u. Essen wieder verwertet hat. leider eine Tatsache! Die launische Hausherrin geht mit ihren wenigen Mitarbeiter um, als sei sie in Zeiten d. Diktatur. Mit den Gästen geht sie je nach Konsumationswilligkeit nett oder weniger nett um. Ich erwarte für den Preis eine gewisse Professionalität und Qualität. Gut dass die Auswahl an anderen wirklich guten Restaurants gross genug ist in Wien.
Christ
Rating des Ortes: 3 Singapur, Singapur
Das Lokal: Zum Glück keinerlei Chinese-um-die-Ecke-Ambiente mit Schnitzereien und Plastik-Lampions. Dafür eine sehr moderne Einrichtung, die — wie eine böse Zunge behauptet — entfernt an den Palast der Republik erinnern könnte ob der alles bestimmenden roten Riesenlampen. Im Dezember leider sehr zugig durch den antiquierten Eingang. Essen: Der Gruß aus der Küche ist schön abwechslungsreich z.B. mit gekochten Erdnüssen in einer milden Soße, frittierten Garnelenpäcken etc. Als Vorspeise wählten wir eine Vorspeisenplatte für 2 Personen. Leider überlesen: 19,90EUR pro Person(!!) und nicht wie vermutet, zusammen für 2 Personen(steht in der Karte, sind aber einige Gäste auch reingefallen). Trotzdem lecker: Baby-Garnelen in kräftig gewürzerter Soße mit Sprossen(super: Galgant in der Soße), hauchdünn geschnittenes Rinderfilet auf gewürztem Kohl, in überraschender Marinade, frittierte Baby-Tintenfisch-Tuben(süße Chili-Soße war überflüsig), Jacobsmusschel mit Forellenkaviar, Garnelen in Mandelhülle(erinnerte uns an Bienenstich). Hauptspeisen: 1.Kusprige Garnelen lecker süßlich-kräftig, aber nicht außergwöhnlich neu interpretiert(21,90EUR). 2.Gebratener Wolfsbarsch dito(nicht filetieren lassen, lieber selber abmühen, dann kann man sicherer die Gräten umschiffen; 24,00EUR), leider lauwarm und auf kaltem Teller serviert, dadurch rasch abgekühlt. Nachspeise: Gerne hätten wir das herrlich exotisch klingende Birnen-Tofu-Tiramisu gekostet leider war es aus. Dafür hatten wir dreierlei Eiscreme(eine Portion haben wir uns geteilt 7,20EUR): Nougat(schmeckte erwartungsgemäß), Zimt(zimtiger kann kein Eis schmecken nur für Liebhaber, dann aber köstlich) und Mango(der Geschmacksknüller schlechthin! Unbeding probieren). Trinken: Als Apperitiv gab es Mings Cocktail(ein Mango-Schaumwein-Sezuchan/Koriander-Dings sehr exotisch, nicht zu süß und interessant in der Zusammenstellung der Aromen(leider stolze 8,80EUR pro Stück). Zum Essen ein anständiger Riesling(33EUR). Zum Abschluss einen Ginseng– und Rosenschnaps(je 4,80EUR). Der Service: Die Herrin des Hauses, Mingming Fang, wirkte an diesem Abend gestresst, schenkte sie doch z.B. den Wein zunächst zunächst ins Wasserglas. Darauf aufmerksam gemacht, kippte sie ihn einfach um ins Weinglas, erwähnend, dass sie eben sehr gestresst sei. Das ist verständlich bei einem vollen Haus, dennoch muss man dies einen Gast nicht unbedingt spüren lassen, will man professionelle Gastronomie betreiben. Ganz einfach: der Gast möchte einen netten Abend verbringen und trägt sicher seine eigenen Probleme mit sich herum, mit denen er Frau Fang ja auch nicht zu belasten gedenkt. Fazit: Gutes chinesisches Restaurant, weitab vom Chinesen, wie man ihn hier kennt. Leider war der Service an unserem Abend etwas hektisch, scheinbar überfordert und dadurch unaufmerksam. Der Gesamtpreis von 169EUR den wir für ein 3-gängiges Menü für 2 Personen inkl. 1 Flasche Wein, 2 Apperitiv und 2 Digestivo bezahlt haben, ist unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt(wir sind ein durchaus hohes Preisniveau gewöhnt, wohnen und essen in München).
Che_Ma
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Konsumtion: Vorspeise: Variation aus Tofu 6 verschiedene Zubereitungen. Hauptspeise: Süß-saurer Fisch im Ganzen mit Gemüsereis. Nachspeise: Kokoseis mit Kardamom und Erdbeeren Modernes chinesisches Restaurant abseites des herkömmlichen«Chinarestaurant”-Kitsches und erfreulicherweise Verzicht auf Glutamat und somit«Chinarestaurant-Syndrom» ;-) Einfach ausgezeichnet — für einen besonderen Abend eine sehr gute Wahl.
Foodan
Rating des Ortes: 4 Zürich, Schweiz
So wie der Ober im Wiener Kaffe den Ruf hat, zu granteln — und ein guter Ober das wahrscheinlich auch immer tut, oder gar tun muss;; vielleicht schreitet sonst die Grantlnde Ober Gewekchaft oder das Denkmalschutzamt ein — so ist auch das Service in den Goldenen Zeiten sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Das strenge Regiment der Chefin, welche ihre Kompetenz nicht zwingend in der Form von Freundichkeit dem Gast spüren lassen will. Aber — diese Dame versteht etwas vom Essen und vom zugehörigen Wein. Ja, sehr gute Weinauswahl, viel aus Österreich. Der werte Gatte ist der Chef de Cuisine. Die Einrichtung — chinesisch inspiriert, viel rot, aber fern ab von jedem China-Kitsch. Und das Essen Das Essenn mhmm lecker ein Genuss Wir wählten das Menü Surprise Kleine Gänge bis zum Abwinken Wohl so um die 10 – 11 Gänge mt dem Grüss aus der Küche Von der Entenleber mit chinesischen Datteln glaube ich auch im Falstaff Magazin /amWebsite das Rezept. Ein erstklassiger Genuss Greifen Sie zu den Stäbchen Lassen Sie sich inspirieren Geniessen SieChina ist im kommen
Emilil
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Nachdem Stefan P. seinen Bericht über das Restaurant Goldene Zeiten verfasst hat, muss ich mit meinem dagegenhalten. Gleich vorweg, das Essen war einzigartig. Ich kenne einige Chinesen, auch die der höheren Klasse, aber was hier kulinarisch geboten wird, ist tatsächlich einzigartig. Für das Essen eindeutig 5 Sterne. Da die Bewertung aber den Gesamteindruck eines Hauses wiedergibt und ich nur 4 Sterne in Summe vergebe, mit Tendenz zu 3 Sternen war das Service recht enttäuschend. Einen Aperitiv habe ich bestellt, allerdings bis endlich die Getränke aufgenommen wurden, vergingen 20 Minuten. Es bin dann immer ich, der der Kragen platzt und so bin ich in einem Moment, als die Chefin bei ihrem PC herumtippte gleich einmal hingegangen und habe meine Enttäuschung kundgetan. Vorher und das hat mich einigermaßen nervös gemacht, denn ich will einfach Ruhe in einem Lokal, noch dazu ab einer gewissen Preiskategorie, zappelte eine junge Chinesin ständig im Wechselschritt, zwei Schritte zurück und einen nach vorne, demgemäß brachte sie gar nichts weiter. Die andere Mitarbeiterin war zwar ein wenig organsierter, denn sie wusste zumindest was zu tun war, aber auch hektisch. Zwischendurch gab die Chefin halblaute Anweisungen an das Personal, weil sie anscheinend bemerkte, es klappt überhaupt nichts. Das hat die Stimmung sehr unruhig und auch ungemütlich gemacht. Obwohl ich das Ambiente sehr geschmackvoll finde: Riesiggroße rote Lampen und sonst eher klassisch einfach und ganz fernab des normalen Chinesenkitsches mit Drachen, das gefällt mir persönlich besser. Also endlich den Aperitiv bekommen und gesüffelt, schon längst die Speisen gewählt, aber es kommt niemand zur Bestellung. Wieder eine viertel Stunde gewartet und dann werde ich ungemütlich und zische nur zu meiner Begleitung, wenn er nun nicht irgendetwas sagt, dann gehe ich ohne zu zahlen zum nächsten Würstelstand und lass auf Goldene Zeiten anschreiben. Nochmalige Urgenz und Beschwerde. Wir durften bestellen, welche Gnade! Vorspeisenplatte für zwei Personen und je ein Hauptgericht. Die Vorspeise hat wieder elendslange gedauert. Zwischendurch die Chefin am Küchenschürzerl gefasst und unseren Unmut geäußert. Es wäre heute nicht viel zu tun, aber im hintersten Eck säße eine Gesellschaft mit 14 gängigem Menü und das ist in der Küche aufwendig. Ok, aber warum haben wir dann so lange auf die Getränke gewartet? Am Nachbartisch macht sie ihre Honeurs und wir hören, warum alle routieren: Abgeordneter Pilz ist zu Gast und den will man sich bekannter Weise ungern zum Feind machen, sonst steht er mit seiner Truppe gleich mit der Kamera da. Die Vorspeisenplatte war ausgezeichnet! Selten so gute und kreative chinesische Küche gesehen und gegessen. Die Hauptspeise kam dann relativ flott, es waren zwei Woks, die auch sehr gut waren, aber nicht«outstanding», wie die Vorspeisen. Links neben uns saß ein französisches Pärchen, sie dürfte Chineseneinheimisch gesprochen haben und trotzdem bekamen sie die falsche Nachspeise. Was dann franzöisch kommentiert wurde und ich als wenig verständnisvolle Kritik zu ihrer Landsmännin verstand. Wir haben dann relativ schnell gezahlt, die Chefin kam zwar, um sich nochmals zu entschuldigen, aber in unseren Kreisen wird der Gästeunmut normaler Weise mit einem Getränk auf Haus«aplaniert». Wurde nicht! Glücklos marschierten wir weiter zum Little Buddha, der zwei Tage vorher die Pforten eröffnete, bummsvoll war und mittlerweise durch die Bank vernichtende Kritik erntete. Aber der Weinkeller zu Hause ist gefüllt und warum soll man den Gastronomen alles Geld in den Rachen werfen. Daheim schmeckts auch und außerdem kann man die Beine hochlegen.
Stefan P.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Ich bin in die Goldene Zeiten auf Empfehlung eines Bekannten gegangen. Es war nett, aber der Besuch wird sicher nicht als goldene Zeit meiner Lokaltouren in meine persönliche Erfahrung eingehen. Als wir an einen sehr kleinen und engen Tisch in einem nüchtern gehaltenen Raum Platz genommen haben, kam sofort eine junge, hübsche Chinesin, die uns sofort fragte, welchen Apperativ wir trinken wollen. Als wir ablehnten, kam darauf sofort die Besitzerin und bedrängte uns höflich, dass wir doch was zum Aperativ trinken sollten, weil sie aussergewöhnlich Gutes anzubieten hätte. Ich hatte den Eindruck, als wurde wir suzkessive immer etwas mehr als das in anderen Lokalen üblich ist drauf gedrängt, mehr und die teuersten Sachen zu bestellen. Auch ein nicht geordertes Gedeck kostete entsprechend. Zum Essen: Das Essen hob sich natürlich etwas vom Durchschnittschinesen ab. Doch wenn beim Chinesen um die Ecke ein Schweinefleisch Süßsauer 8 Euro kostet, in den goldenen Zeiten kostet das Pendant dazu fast dopppelt so viel. Es war gut, aber es fällt mir jedoch schwer, das Essen als doppelt so gut zu bezeichnen. In Summe bezahlten wir 71 Euro für zwei Personen. Viel zu viel, finde ich. Für diesen Preis fehlte es an dem Besonderen. Etwas, was diesen Besuch zu einem Erlebnis hätte machen müssen, damit der Preis gerechtfertigt wäre.