Heldenplatz

Der Heldenplatz ist eine zentrale Grünanlage vor der Hofburg, die bei gutem Wetter gerne von Einheimischen und Touristen zum Relaxen und Sonnenbaden genutzt wird. Darüber hinaus finden über das Jahr verteilt diverse Veranstaltungen auf dem Heldenplatz statt (Nationalfeiertag, Waldviertel pur, Stadtfest, Wien Marathon …).
Im Gegensatz zu Volksgarten und Burggarten gibt es am Heldenplatz vergleichsweise wenig Sitzgelegenheiten. Leider nutzen noch immer zahlreiche Hundehalter die Wiesen für ihre Hunde, obwohl es am Heldenplatz seit einigen Jahren eine ausgewiesene Hundezone gibt.
Wie der Burggarten hat der Heldenplatz im Sommer leider ein Müllproblem.

It’s kind of creepy that this is where 200,000 Viennese gathered in 1938 to welcome Adolf Hitler and to celebrate the Anschluss. Interesting to stand here and to marvel how Austria could embrace Hitler and Dollfuss four years earlier.

I walk down from the 7^th distrect to Heldenplatz every morning and evening with my dog. Its great before the hoards of toursts come out in the morning, and just as the lights turn on in the evening.
Also a nice dog area, though most people let their dogs off in the grass.

Sobald schönes Wetter ist bin ich auf dem Heldenplatz! Mit Decke und Buch lege ich mich immer auf die Wiese und kann entspannen. Oder die Menschen beobachten. Und einfach nur den Platz mit all seiner Schönheit geniessen.
Beim/​am Heldenplatz ist auch immer mal was los, er ist ja auch perfekt um grosse Bierzelte aufzustellen und Party zu machen.
Daumen hoch für einen Traumplatz in einer Traumstadt!

Achja, der Heldenplatz — an sich nicht so spektakulär, wäre da nicht die Hofburg als großartiger Backdrop.
Nur, was da an Veranstaltungen immer los ist, wird grad mal vom Rathausplatz geschlagen aber sonst gibt es wenig, was an den Heldenplatz heran kommt:
Da huschen die Ballgeher in den schönen Gewändern durch den Schnee in Richtung Eingang, die Marathonläufer kommen mehr oder weniger abgekämpft ins Ziel, das Erntedankfest wird meist recht freuchtfröhlich gefeiert und am Nationalfeiertag hat dann das Heer den Platzanspruch.
Ach, und wir gehen ja dann auch noch dort longboarden — dann muss es gut sein.
Ich mag solche zentralen Plätze wo es einfach nicht langweilig wird.

Ich liiiiiiebe den Heldenplatz! Zwar ist die hiesige Hundezone klein und vollkommen leer (nicht ein einziger Baum oder Strauch oder irgendwas!), hat aber Wasserversorgung und — das ist das Wichtigste — fast zu jeder Tageszeit einige nette und spielfreudige Hunde zu bieten!
Die Gesellschaft passt also. Für den fünften Stern müsste die Stadt Wien uns noch ein paar Hindernisse zur Verfügung stellen, und wenns nur ein paar große Steine sind, um die man dann beim Rennen herumfetzen oder dahinter auf den Spielpartner lauern kann.
Noch toller wärs natürlich, direkt auf den großen Wiesen und Freiflächen am Heldenplatz mit meinen vierbeinigen Kollegen herumzurasen. Das darf ich aber fast nie — erstens ist es seit Errichtung der Hundezone nicht wirklich erlaubt, zweitens hab ich die Angewohnheit, vorhandenen Platz beim Rennen auch voll auszunutzen, und meine Leute kriegen dann immer einen Nervenzusammenbruch, wenn ich in vollstem Tempo gemeinsam mit einem Spielgefährten wegrase und nichts anderes mehr höre und sehe… Es ist ja auch noch nie was passiert, also weiß ich nicht, was die haben. Wenn ICH nervös werde, weil sie sich plötzlich etwas weiter von mir entfernen und ich nicht nach kann, ist das was anderes. Die sind ja auch vollkommen unselbständig und machen sicher irgendeinen Blödsinn, wenn ich nicht da bin, um aufzupassen.

Erntedankfest 2012:
10 Jahre Nationalpark Gesäuse —
im Alpenvereins-​Zelt der 3D Film «Papilio — Das Geheimnis der grünen Zeitkapsel» ueber die Fauna im Ennstal
Der Nationalpark Gesäuse
Wir begleiten eine Raupe auf ihrem Lebensweg.
In spitzenmäßig spektakulären Makroaufnahmen reisen wir mit der Raupe durch den Nationalpark Gesäuse !

Nicht gerade durch das gleichnamige Theaterstück des Herrn Thomas Bernhard zur Berühmtheit geworden.

Der Heldenplatz war für mich schon oft ein Ort der Kuriositäten.
Unser erstes Kennenlernen war bei dem Vienna City Marathon vor einigen Jahren, wo ich einen Bekannten plötzlich in einem Fettanzug wiederfand, verkleidet als eine von den Telering-​Werbefiguren, die zu der «Weg mit dem Speck”-Werbung gehört haben. Um ihn herum war eine Traube von Menschen, die sich unbedingt mit ihm fotografieren lassen wollten. Und neben mir mein Freund, der mir unermüdlich die Unterschiede von deutscher und österreichischer Werbekultur aufzählt. Sehr merkwürdig das Ganze!
Das zweite Mal auf dem Heldenplatz war am 26.10., dem Österreichischen Nationalfeiertag. Das Bundesheer zeigt dann jedes Jahr seine Gerätschaften. Vor allem wenn man nicht damit rechnet, ein wahrer Schock. Und wenn man dann noch sieht wie die Eltern ihre kleinen Kinder in irgendwelchen Panzern und Hubschrauber herumtollen lassen, kann man es kaum glauben. Ich zumindest nicht.
Dritte merkwürdige Begebenheit war als 2008 ein Straßenbahnfahrer auf der letzen Fahrt des Tages mit der Linie 1 eine Verabschiedungsrede per Mikrofon hielt und mit dem Hitlergruß schloss. Unglaublich aber wahr. Der Mann wurde natürlich sofort entlassen — anders kann man mit sowas wohl kaum umgehen. Auf jeden Fall ruft einem sowas die Vergangenheit des Heldenplatzes wieder ins Gedächtnis.
Gerade durch all diese merkwürdigen Ereignisse konnte ich mich irgendwie nie so richtig mit dem Heldenplatz anfreunden. Vor allem auch tagsüber ist er mit all den Touristen für mich nicht wirklich anziehend, aber wenn man nachts mal durchläuft hat der Heldenplatz mit all den schönen Gebäuden rund herum doch seinen Charme.

Heldenplatz
Ich finde den Sommer in der Stadt nicht so schön vor allem wenn es dann über 34 Grad hat wird es stickig und jede U-​Bahn fahrt ein Höllenritt.
Dennoch hat Wien seine kleinen Plätzchen wo man auch im Sommer entspannen kann und ohne Geld mit Freunden einen schönen Nachmittag verbringen kann.
Eines dieser Plätzchen ist der Heldenplatz. Hier gibt es zwei große Wiesen und ganz viele Parkbänke, wo man in der Stadt auch einbisschen grüné Landschaft um sich herum hat.
Neben den Touristen ist der Heldenplatz auch ein beliebter Platz für Jugendliche und Hundebesitzer. Hier können sich die Hunde so richtig austoben und mit anderen Hunden spielen.
Da der Heldenplatz zentral gelegen ist kann man, falls es einem doch zu fad wird schnell mal in die Stadt oder auf die Mariahilferstraße die fünf Minuten entfernt sind zu Fuß.

Der Heldenplatz ist ein atemberaubender Ort in Wien, den jeder Tourist mal gesehen haben sollte. Er befindet sich in der Innenstadt, umgeben von Nationalbibliothek, Hofburg, Natur– und Kunsthistorischem Museum, Parlament und Rathaus. Nette Adresse, was?
Hier verbrachte ich zur Zeit der EM 2008 jeden Tag, auf der Wiese sitzend, in der Rindenmulde jubelnd, mit dem Blick stets auf die große Leinwand gerichtet. Mir scheint es, dass der Rasen erst jetzt wieder, 2 Jahre nachher, der ist, der er vor der EM war.
Also jetzt heißt es wieder, spazieren gehen, auf der Wiese liegen, spielen, chillen, auf Parkbänken sitzenden Pärchen giftige Blicke zuwerfen oder einfach die Umgebung genießen.
Tipp für Sisi-​Fans: Es gibt hier ein Sisi-​Denkmal, welches einen Besuch wert ist!

Warum er nun Heldenplatz heißt, weiss ich leider nicht.
Sollte ich eigentlich als Wiener wissen.
Mir gefällt er auf jeden Fall. Manchmal sitzen & liegen hier ein paar Leute, andere wiederum spielen Frisbee oder Fußball.
Ich hingegen, genieße einfach den großen Platz.
Besonders im Sommer wenn die Sonne scheint, setze ich mich gern dort bei der Statue einfach hin und bete die Sonne an.
Hier hatte ich auch schon andere Erlebnisse.
Nachts waren wir mal angesoffen hier und wollten die Clubdiscothek Volksgarten gehen.
Unser Zustand hatte es nicht zugelassen.
1 Stunde lang irrten wir umher und fuhren anschließend nach Hause.

Der Heldenplatz wäre einer der schönsten innerstädtischen Orte, wo man sich auf einer weichen, gepflegten Wiese liegend, die Sonne ins Gesicht scheinen lassen konnte. Vor allem nach oft stundenlangen Aufenthalten in der angrenzenden Nationalbibliothek ist ein kurzes frische Luft– und Sonne-​tanken Gold wert.
Bis vor kurzem waren allerdings sämtliche Wiesenbereiche für etliche Monate durch hässliche Aluminiumzäune abgesperrt, was nicht nur entspannungsbedürftigen Einheimischen wie mir, sondern auch den zahlreichen Touristen sauer aufstieß. Der wunderschöné und geschichtsträchtige Platz mit den beiden Reiterstatuen und der beeindruckenden Hofburg bekam dadurch den Charme einer Baustelle, wer sich gute Fotomotive erhoffte, den erwartete eine Enttäuschung. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass der Rasen erst knapp ein Jahr davor generalsaniert wurde — weshalb er ebenfalls für lange Zeit gesperrt war — fehlt vielen hier das Verständnis für diese Maßnahme.

Ein «Plätzchen» im 1. Bezirk. Ich weiß nicht wieso, aber ich fühl mich dort immer sehr wohl.
Ich finde er ist einfach etwas Besonderes, der Helden Platz. Er ist nicht nur groß, er ist auch schön. Vor allem die umliegenden Gebäude haben dem Sehnerv einiges zu bieten!
Ich mag besonders die Torbögen. Ein gutes Buch, ein bisschen Zeit… Ich sitz dort wahnsinnig gerne einfach nur rum, lese, oder beobachte die Menschen.

Der Heldenplatz zählt sicher zu den geschichtsträchtigsten Plätzen in Wien. Hier wurden Ansprachen von Monarchen und Staatsoberhäuptern gehalten. Hier finden Feste, Paraden und staatliche Anlässe statt.
Der Heldenplatz ist der äußere Burghof der Hofburg — verzeiht das unbeabsichtigte Wortspiel. Die Mauern der Burg wurden übrigens im 19. Jahrhundert geschliffen und durch das Prunktor, das heute auch als Denkmal für Kriegsgefallene gilt, und die hohen Zäune ersetzt.
Der Heldenplatz zieht sich voder ‘Neuen Burg’ bis zum Volksgarten mit dem Theseustempel und hat seinen Namen durch die zwei Reiterstatuen, Erzherzog Karl und Prinz Eugen, erhalten, die als Helden der Habsburger gelten.
Ein großer Teil des Platzes ist mit kleinen Alleen, die große Flächen an Gras umschließen, bepflanzt. Die Wiesen lasen bei schönem Wetter zum entspannen ein.
Hier ist auch einer der Fiaker-​Stellplätze zu finden, was den Geruch der edlen Platzes ab und an mal etwas unangenehm werden lassen kann.

Der Heldenplatz, vor der Kulisse der Hofburg hat eine atemberaubend schöné Atmosphäre und sollte bei keinem Wien-​Besuch unbesichtigt bleiben

Heldenplatz
Vom Ring kommen betritt man durch das Äußere Burgtor (1821 1824) den Heldenplatz, den äußeren Burgplatz der Hofburg. Rechts befindet sich die Neue Burg, also heute die Nationalbibliothek.
Der Name Heldenplatz kommt von den beiden Reiterstatuen. Das ältere zeigt Erzherzog Karl (1860), deshalb bemerkenswert, da das Pferd im Aufspringen dargestellt ist, so dass nur die beiden Hinterbeine den Sockel berühren, und das bei einem Gewicht von 20 t Metall. Das zweite Denkmal (1865) zeigt Prinz Eugen, technisch nicht mehr ganz so perfekt, der Schwanz des Pferdes berührt den Sockel.