Illy Espresso

I’ve only had illy coffee in the States, so I was surprised that they have a café! Like most cafes in Vienna, they serve not only coffee, teas, desserts, but also food. We got penne arrabiata to go and the price was rather reasonable and the food was tasty.
I also had a bambifreddo, ice cream in hot chocolate with sprinkles. It was pretty small for the price, but I can see how kids would like it as a treat.

Befindet sich direkt beim Komplex der Rennweg S-​Bahnstation. Ich bin hier schon oft vorbeigegangen um zur S-​Bahn zu gelangen und dachte mir eigentlich immer schaut recht nett aus das Café. Ist auch immer recht gut besucht gewesen, jedoch im Nichtraucherbereich trotzdem noch angenehm ruhig und überschaubar. Nun bin ich endlich mal selbst zu einem Besuch gekommen und habe festgestellt, dass sich mein Eindruck beim Vorbeigehen nicht getäuscht hat. Besonders gut fand ich für mich als Nichtraucher die tolle räumliche Trennung von Raucher– und Nichtraucherbereich, eine richtige räumliche Trennung und keine Glastür die trotzdem die ganze Zeit offen steht. Auch das Personal war freundlich und die Auswahl der Speisekarte war groß für ein Café in der Art Pasta, verschiedene Salate, Omelette und Toasts. Für ein Café auch eine recht große Auswahl an Cocktails und man wurde auch netterweise auf die Cocktail Happy Hour von der Kellnerin hingewiesen, wo man einen Cocktail um € 4,90 bekommt. Hier ist es vor allem auch praktisch einzukehren wenn man von der S-​Bahn kommt und es gerade schüttet um die Zeit zu überbrücken, da man sonst in der S-​Bahnstation nur noch die Einkehrmöglichkeit des Burger Kings hat. Ist aber auch so nett einzukehren…

Der Service ist flott und umsichtig und die Speisen sind schon ein bißchen verdächtig günstig für die Menge an Essen. Dennoch, mich hat das Café weder in puncto Getränke noch in Speise noch nie enttäuscht. Die Frühstücksvarianten sind attraktiv und die Speisen, die tagsüber angeboten werden sind auch stets gut zubereitet.

Das einzige Café in der näheren Umgebung. Nichts Besonderes, aber annehmbar mit zumeist freundlicher Bedienung.

raucherbereich mittlerweile getrennt, die luft viel besser.

Was hier im einstigen Segafredo als Notlösung an einem Freitagabend begann, fand seine Fortsetzung nicht zuletzt auch wegen der unzulänglichen Ausgeh-​Infrastruktur in diesem Teil des Dritten Bezirks. Man sitzt hier fast wie in einem Aquarium, präsentiert sich den vorbeieilenden Menschen und kann selbst auch das Treiben ringsum beobachten. Die Bedienung war es dann auch, die uns erfolgreich ein Gefühl des Willkommenseins vermittelt hat — der Mitarbeiterstab bleibt immer sehr lange ans Haus gebunden, die Arbeit scheint hier unter sehr aufmerksamer Geschäftsführung auch Spaß zu machen und mittlerweile kennt man sich auch schon recht gut. Auch die Stammgäste, die aus Anlass eines Geburtstages schon mal zur Gitarre greifen und Lieder vom Stapel lassen, verstärken den Wohnzimmer-​Charakter. Mittlerweile ungefragt wandern die Getränke beim Eintreffen im Lokal auf den Tisch, und der Cesars Salad kann sich bei weitem mit dem in einem Restaurant angebotenen messen.
Im Sommer nimmt man im Schanigarten Platz, der den Eindruck einer lebhaften Hotellobby macht, auch wegen der hier an diesem Verkehrsknotenpunkt ständig ankommenden bzw. abreisenden Wien-​Gäste.

Das Lokal liegt sehr gut an wichtigen Öffentlichen Verkehrsmittel (71er, O-​Wagen, S-​Bahnstation Rennweg). Die Fensterfront lädt auch zum Passantenschauen ein. Leider ist es sehr verraucht. Das gibt bei mir einen starken Punkteabzug.
Nachtrag vom 6.1.2009: Den WLAN Zugang für den geworben wird, habe ich nun versucht zu testen. Allerdings ist es (nicht wie freewave) ein offener Zugang, sondern man muss sich den Key organisieren. Das habe ich nicht gemacht, Test daher weiter ausständig.
Raucherbereich ist von Nichtraucher auch nach dem 1.1.2009 nicht getrennt.
Nachtrag vom 22.01.2009: Der WLAN Zugang funktioniert, das Passwort erfährt man im Lokal. Die Bedienung ist ausgesprochen nett gewesen und aufgrund der späteren Zeit (20.00 Uhr) war das Lokal wenig besucht und daher überhaupt nicht verraucht im Nichtraucherbereich. Eine Abtrennung gibt es noch nicht.