Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien

ein sehr schönes, puristisches museum. wir waren in der pop art ausstellung, die uns sehr gut gefallen hat. die anordnung der ausstellungsräume gefallen mir sehr und ich finds gar nicht schlecht, dass die räume über mehrere etage verteilt sind. so hat man kurz zeit die eindrücke sacken zu lassen, bevor man neuen input bekommt.
im eingangsbereich kann man im shop thematische mitbringsel kaufen. schöné sachen dabei, aber leider etwas überteuert.
was ich sehr gut finde, ist, dass man ein tagesticket bekommt. d.h. man kann somit das museum verlassen und am selben tag immer wieder rein.

Das Mumok wirkt auf den ersten Eindruck hin etwas nüchtern bis abweisend, aber auf den zweiten Blick erweist sich dies als sehr angenehm, denn drinnen ist nix mit erhabenen Renaissance-​Prunk-​Räumen und dergleichen. Die Ausstellungsräume sind auch nicht vollgehängt oder gestellt, so dass man selbst genug Raum hat, um sich die Ausstellungen zu Gemüte zu führen, und sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt wie in anderen Museen. Wie es bei moderner Kunst halt so ist, erschließt sich einem nicht alles, aber das erwarte ich sowieso nicht, wenn ich Ausstellungen zeitgenössischer Künstler besuche. Ganz ohne Erläuterungen sind die Ausstellungen aber auch nicht, ein paar grundlegende Informationen (aktuell z. B. zu Land Art, Minimal Art oder Konzeptkunst) bekommt man doch, und das ist völlig ausreichend. Mir hat nur die französische Schulklasse etwas leid getan, die anscheinend vom Lehrer gezwungen wurde, sich das Mumok anzuschauen ;)

Zu den bedeutendsten Institutionen des MQ zählen das Leopold-​Museum, das die weltweit größte Schiele-​Sammlung und dazu Spitzenwerke von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Herbert Boeckl, Alfred Kubin u.v.a. beinhaltet, und das Museum Moderner Kunst, in dem die klassische Moderne, die österreichische Avantgarde der Nachkriegszeit und die wichtigsten aktuellen Kunstrichtungen wie Informel, Fotorealismus, Objekt– und Aktionskunst zu Hause sind.

Collection intéressante. Le bâtiment semble émerger du sol tel un bunker avec sa pierre volcanique en guise de parement. L’esplanade d’entrée n’est pas très réussie et je m’interroge toujours sur le sens de ce bunker où une splendide machinerie d’ascenseur bât à l’intérieur prenant le pas sur les œuvres. L’aspect fonctionnel à été privilégié par rapport au visiteur. Critiquable donc intéressant à visiter. Superbe tableau de Maholy-​Nagy.

Seit dem 17.10.11 öffnet das Museum am Montag erst um 14:00.

Das MUMOK beherbergt wechselnde Ausstellungen moderner KünstlerInnen über 8 Etagen in einem modernen Umfeld. Es ist immer wieder etwas interessantes dabei, wie zB die derzeit laufende Ausstellung «Abstrakter Raum», in der in neun Räumen die Entwicklungen der Moderne in unterschiedlichen Bereichen (Bühnenbild, Schrift, Skulptur, Malerei) dargestellt werden. Leider fehlt manchmal ein vertiefender Einblick.
Im Keller gibts Österreichischen Aktionismus von Mühl über Nitsch bis Brus — Herrlich zum Echauffieren…
Donnerstag 19.00 Uhr, Samstag 14.00 Uhr und jeden Sonntag 14.00 und 16.00 Uhr gibt es kostenlose Führungen mit Ausstellungsticket.

Tolles, architektonisch interessantes Museum. Habe grade die Sonderaustellung «Hyperreal» gesehen, die ist Weltklasse. Ansonsten nettes Café. In der Sonderausstellung ist übrigens locker drauflos fotografiert worden, hat niemanden gestört.

Ich steh total auf Museumsshops. Nachdem ich selbst in einem arbeite, schaue ich immer sehr neugierig, was die anderen Shops so anbieten, wie sies platziert haben, und wie die Mitarbeiter so sind.
Der MUMOK Shop ist diesbezüglich echt top. Es gibts richtig coole Kunstkarten, es gibt witzigen Ramsch, den niemand braucht, aber den man gerne hat. Es gibt zudem eine tolle Auswahl an Kunstbüchern und einiges an stylishen Schmuck. Eigentlich perfekt für Geschenksideen aller Art.
Das Buch, das ich gesucht hatte gab es zwar nicht, aber die Shop-​Mitarbeiterin war echt nett und sie war sehr bemüht, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Den vielleicht schärfsten Überblick über zeitgenössische Kunst bietet derzeit das Mumok. Der schwarze Kubus am Museumsplatz, der bei seiner Eröffnung Aufsehen erregt hatte (an sich ein gutes Zeichen), brilliert in Wiens Kunstpanorama durch die umfangreichsten und am besten kuratierten Ausstellungen. Vieles ist streitbar: Erwin Wurms am Dach des Museums angebrachtes Häusl überzeugte etwa nicht jeden. Dennoch sind die temporären Ausstellungen des Mumok ein Fixpunkt in Wiens Kunstprogramm. Anders als etwa Ausstellungen und Veranstaltungen der benachbarten Kunsthalle, glitt das Mumok in meinen Wiener Jahren nur sehr selten ins Plakative. Ich habe keine Einsicht in die Besucherzahlen, nehme aber an, dass trotz des höheren Profils viele Ausstellungen des Mumok nicht minder publikumswirksam waren als etwa diejenigen der Nachbarn. Arbeiten die zwei Häuser zusammen, so ist das Ergebnis oft höchst interessant (ich denke etwa an die Ausstellung «Traum und Trauma» aus 2007).
Es geht um etablierte Kunst, das ist klar. Für Kunst, die noch immer im Untergrund besteht, sind andere Wiener Adressen bestimmt geeigneter.

Da ich noch studiere und noch keine 27 bin, bezahle ich im MUMOK keinen Eintritt und das finde ich sehr schön.
Doch auch wenn ich Eintritt bezahlen müsste, würde mich das nicht davon abhalten, regelmäßig die Ausstellungen zu besuchen.
Hier findet man ständig wechselnde Ausstellungen moderner, zeitgenössischer Kunst. Bei einem Besuch im MUMOK weiß man nie was einen erwartet. Ich ging schon in Ausstellungen und war einfach überwältigt, von anderen war ich enttäuscht, aus manchen wurde ich einfach nicht schlau. Aber eines schafft das MUMOK immer wieder: Mich zum Nachdenken zu bringen. Auf mehreren Etagen findet man immer wieder höchstinteressante Denkanstöße.

Ein wenig steht es dann doch im Schatten des weißen Nachbarn am südöstlichen Ende des weitläufigen Areals. Aber nicht der Schatten des Leopold Museums färbt den optisch gelungenen Kubus des Museums moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien oder MUMOK, wie die schöné Abbreviation abkürzt, schwarz, nein, das bringt der 2001 eröffnete Bau ganz ohne Fremdeinwirkung zustande. Er vereint die zuvor auf unterschiedliche Standorte in Wien verteilte Sammlung, die wir zu wesentlichen Teilen dem kunstverständigen Ehepaar Ludwig verdanken. Daher der Name. Vor allem die Kunst des 20. Jahrhunderts ist mit ausgesuchten Spitzenwerken vertreten. Arbeiten des Expressionismus (Richard Gerstl, Oskar Kokoschka), des Kubismus und Futurismus (Henri Laurens, Giacomo Balla) vereinen sich hier mit Werken des Surrealismus (Marcel Duchamp, Max Ernst, René Magritte), der Pop-​Art (Andy Warhol, Roy Lichtenstein) oder des Wiener Aktionismus (Günter Brus, Otto Mühl, Hermann Nitsch). Die höchst interessante, durch Treppen, Brücken und Aufzugsschächte verbundene Schauarchitektur des Museums wird zuvorderst mit regelmäßig stattfindenden Wechselausstellungen bespielt. Mögen deren Qualität und Sehenswürdigkeit auch variieren, als Impulsgeber sind sie im Kulturbetrieb der Stadt Wien längst unverzichtbar geworden.
Viel ließe sich noch sagen und doch. Auch die schönste Besprechung muss zu Ende gehen, mag es auch noch so wehtun. Wie verbleiben wir also? Das MUMOK ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen Wiens, ganz ohne Zweifel. Das elftbedeutendste, würde man meinen, würde man danach gefragt. Wie auch immer. Man ist begeistert.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo in Wiens an Höhepunkten, Abwechslung und Vielfalt reicher Museenlandschaft finde ich die höhepunkt-​, abwechslungs– und vielfaltsreichsten Kunstmuseen der Stadt?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).

Ein schönes Museum mit moderner Kunst im Museumsquartier.
Wir waren zur Zeit der Ausstellung von Brigitte Kowanz mit ihren Lichtinstallationen dort. Die Ausstellung war sehr spannend, aber auch die anderen Themenbereiche haben mir Großteils sehr gut gefallen.
Einziger Wermutstropfen war eine etwas übernervöse Museumsaufsicht, die mich beim Zücken des Handys schon darauf hingewiesen hat das Telefonieren verboten sei. Die Erklärung, dass ich nur etwas im Internet nachschlagen möchte, hat ihn nicht davon abgehalten diesen Hinweis mehrmals zu wiederholen. War wohl ein Generationenproblem!

Der Museumstipp für alle Studenten, denn seit Januar 2010 ist der Eintritt für alle Studenten unter 27 umsonst. Immer! Direkt im Museumsquartier gelegen erwarten einen im sogenannten Mumok stets mehrere unterschiedliche Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Das riesige mit grauem Vulkanstein ummantelte Gebäude ist auch innen architektonisch interessant. Die Räume sind riesig und werden für jede Ausstellung passend gestaltet.
Am Ein– bzw. Ausgang befindet sich ein Museumsshop, der von Postkarten und Plakaten, über Kugelschreiber und Notizblöcke, bis hin zu ausgefallenen Geschenkideen wirklich alles rund um die ausgestellten Künstler und Kunstwerke auf Lager hat.
Da sich das Mumok ja ständig verändert und mich die Ausstellungen mal mehr und mal weniger begeistern, gibt es von mir 4 Sterne.

das MUMOK ist seit heuer (wie auch alle anderen bundesmuseen) bis 19 gratis.
und was ich sehr gut finde, auch für studenten bis 27!
die sonderausstellungen sind meist sehr interessant und abwechslungsreich im gegensatz zur sammlung, die zwar alle paar monate unter einem anderen namen beworben aber die exponate nie gewechselt werden.
verwirrend finde ich, dass sich der eingang im 4. stock befindet und deshalb die orientierung im gebäude nicht ganz logisch ist.
allein schon wegen der tollen architektur einen besuch wert!

Das Museum für Moderne Kunst im Museumsquartier zeigt zeitgenössische Kunst. Das Gebäude bietet große Ausstellungsflächen auf mehreren Stockwerken mit guter Beleuchtung. Architektonisch sehr gut!
Die aktuelle Ausstellung Gender Check hat uns nicht überzeugt. Anscheinend sind wir zu alt. Oder wir haben die Kunst nicht verstanden.
Wir gehen erst wieder rein, wenn die Sammlungen des Hauses gezeigt werden und die Sonderausstellung vorbei ist.

Das MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien wurde am 20. September 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts (später 20er Haus) im Schweizer Garten eröffnet untergebracht im ursprünglich von Karl Schwanzer für die EXPO in Brüssel erbauten Österreich-​Pavillon (1958). 1979 erfolgte die Eröffnung des Palais Liechtenstein im 9. Bezirk, das aus Platzmangel als zweites Ausstellungsgebäude angemietet wurde. Hier wurde die Sammlung Ludwig präsentiert. 1981 wurde die Österreichische Ludwig-​Stiftung gegründet und etwa die Hälfte der bisherigen Leihgaben der Sammlung Ludwig ging in den Besitz der Stiftung über. 1991 wurde dem Museum eine weitere Schenkung zuteil. Als Dank wurde der Name des Museums in Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien geändert.
Am 15. September 2001 wurde das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien im MuseumsQuartier neu eröffnet. Das kubische, mit Basaltlava ummantelte Gebäude der Architekten Ortner & Ortner bietet auf 4.800 m2 Ausstellungsfläche Platz für die Hauptwerke der heute ca. 7.000 Exponate umfassenden Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst.
Laut Mission Statement hat das MUMOK die Zielsetzung, die seit Gründung des Museums des 20. Jahrhunderts angelegte Sammlung der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts nach aktuellsten wissenschaftlichen und museologischen Erkenntnissen und Methoden zu bewahren, auszubauen, zu erforschen und der Öffentlichkeit zu vermitteln.
Die Sammlungsschwerpunkte sind Pop-​Art und Fotorealismus aus der Österreichischen Ludwig Stiftung, Fluxus und Nouveau Realisme aus der Sammlung Hahn und der Wiener Aktionismus.
Zum Museum gehören auch ein MuseumShop und ein CaféRestaurant (Mumokka).

C’est le musée d’art moderne à Vienne situé au sein du Museumsquartier. Il vaut carrément un détour. Pour les fans d’architecture c’est absolument un endroit à voir et pour les fans d’art moderne également. Des expositions temporaires intéressantes et qui changent régulièrement (en ce moment: Bad painting, good art — excellent) et le reste intéressant et varié aussi. Le tout sur 9 étages et au 8ème on a d’ailleurs une très belle vue sur le Kunsthistorische et Naturhistorische Museum. Il y a également 2 cafés/​lounge (que je n’ai pas testé), une bibliothèque (superbe) et un petit shop (sympa).
6,50EUR l’entrée pour les étudiants, un peu plus pour les autres, qui vous donne accès à tout le musée (expo temporaires incluses). Comptez 2h pour une visite rapide de tout le musée. Enjoy!