Jetzt ist es ein Pakistani ohne Gartenbenützung. Das ist vielleicht für einige Hungrige interessant. Über die Qualität kann ich nicht viel sagen, ausser dass die Pakistani in ihrer Küche versuchen, recht flexibel zu sein. Es ist einfach Geschmacksache, über die man bekanntlich nicht streiten kann. Das Service ist angenehm. Eine andere Art, essen zu gehen.
Johannes G.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Eine leckere und günstige Alternative zu McDonalds und Co findet man in der Garnisongasse. Vor allem auf den Geldbeutel der Studenten abgestimmt und auch generell sehr preiswert verwöhnt dieses indische Lokal all seine Gäste mit exotischen Speisen und das in unmittelbarer Nähe zur Hauptuni. Man kann hier wirklich nett sitzen, Vegetarier werden sich sehr freuen, denn die Auswahl an Gerichten ohne Fleisch ist hier nicht zu klein geraten. Wer auch noch am Abend Lust auf hausgemachten Käse mit Spinat hat und nicht mehr rausgehen will, der kann sich das einfach liefern lassen ab einem Bestellwert von 10 €. Bei einer größeren Bestellung gibt es 2L Cola gratis dazu. Neben klassischen indischen Spezialitäten gibt es auch noch jede Menge Pizza, Wiener Küche und einiges vom Huhn, Schwein und Lamm.
Alexander P.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Zwischen der Hauptuni und dem Alten AKH ist der Safran beheimatet. Mit seinem«Curry in Hurry» Slogan hat mich dieser damals ins Lokal gelockt. Und ehrlich, dieser Slogan ist ja auch wirklich gut! Mittags für Studierende ein Buffet um knappe 5 € errichtet, wird dieses von Mal zu Mal auch immer voller. Die Chefitäten des Lokals verstehen unter dem Wort Gastfreundlichkeit auch seine richtige Bedeutung. Ich wüsste nicht wann ich das letzte Mal so hofiert worden bin wie im Safran. Indisches Essen hat zwar den Nachteil, dass dein Gewand beim Verlassen des Lokals ein wenig riecht, doch hat es aber auch den Vorteil, dass es unglaublich gut schmeckt und du gut gesättigt die Nachmittagsveranstaltungen auf der Uni besuchen kannst. Das«Curry in Hurry» hat sich auf seine Lage spezialisiert, sprich, es werden Studentengerechte Preise angeboten, und dies ist seltsamerweise in Uni-Nähe eine Seltenheit.
Irene S.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Viel ist ja nicht los beim Safran. Naja, kein Wunder — es gibt ja auch genug Konkurrenz in der Umgebung. Meine persönliche Theorie ist ja, dass in erster Linie der Deerwan(nicht mal fünf Minuten entfernt) das Lokal ist, das dem Safran am meisten schadet. Aber es ist wahrscheinlich nur eine Theorie. Zurück zu den Tatsachen. Tatsache ist, dass das Safran früher ein gutes Mittagsbuffet hatte — das haben sie jetzt nicht mehr. Das einzige was übrig geblieben ist, ist ein Mittagsteller für Studenten. Da nehme ich immer den vegetarischen. Beim letzten Mal hab’ ich mich schon ein bisschen geärgert. Denn ich hatte eine Stunde Zeit bis zu meiner Vorlesung. Es war praktisch niemand im Lokal. Ich denke mir, ich nehm’ diesen vegetarischen Teller. Der müsste doch schnell da sein. Denn die Gerichte müssen ja bereits gekocht sein. So ein Linsendaal lässt sich ja gut vorbereiten. Und ich sitze. Und ich warte. Nix. Gut das ich bei solchen Sachen dann immer nervös werde. Außerdem mag ich es überhaupt nicht, wenn ich mich hetzen muss, nur weil jemand anderer schuld ist. Na gut. Dann ist es doch gekommen. Heiß war es. Großartig. War ich gleich begeistert. Denn da konnte ich dann diesen heißen Matsch in mich reinschaufeln. Na gut. Vielleicht ist nicht nur der Deerwan Schuld, dass das Geschäft nicht so läuft. Schade, denn das Essen schmeckt gut und der Besitzer ist wirklich sehr nett. Aber nächstes Mal werde ich wohl nicht mehr hingehen und es riskieren, wenn ich mal nicht so viel Zeit habe.
Oliver R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Auf meinem Weg zur Universität musste ich oft einem Geruch standhalten, der im Mund einen Wasserhahn aufzudrehen vermochte. Dieser Geruch drang aus roten Wänden, die einen Namen hervor hoben, der unweigerlich mit der indischen Küche in Verbindung steht — Safran. Das indische Restaurant Safran in der Garnisongasse bietet Speisen auf geschmacklich hohem Niveau. Ganz im Gegensatz zu den Preisen, für die man den vielzitierten Ausdruck«studentenfreundlich» anwenden kann. Was allerdings nicht weiter verwunderlich ist, denn in direkter örtlicher Nähe befindet sich das Neue Institutsgebäude beziehungsweise der Uni-Campus im alten AKH. Und für ebenjene Klientel bietet das Safran sogar ein spezielles Menü an. Das Service war sehr zuvorkommend, das Essen vorzüglich. Der Gastgarten hat bezüglich seiner Größe noch einiges zu tun, um nicht mit dem Begriff«zu klein» abgespeist zu werden. Wenn auch das Interieur etwas einfacher gestaltet ist, als man es sich hier von indischen Lokalen erwartet, so sorgt doch der Geschmack der Speisen für ein zufriedenes Lächeln. Und mit einem Lächeln sieht die Welt ja schon ganz anders aus.