Ich hatte große Vorfreude auf dieses«Erlebnisdinner». Mir war klar dass es sich mehr um ein Erlebnis als um ein Gourmet Essen handeln wird. Leider war der gesamte Abend eine einzige Katastrophe. Die gesamten Räumlichkeiten sind etwas veraltet was aber noch viel schlimmer ist dass diese verschmutzt sind — Verschmutzungen wohin man blickt. Man ekelt sich förmlich wenn man dort ankommt. Wenn man dann vom hellen in den dunklen Bereich geht und an den Tisch geführt wird und sich setzt hört man sofort Leute laut neben sich reden. Ich konnte mit meinem Partner nur schwer ein schönes Gespräch führen weil die Tische im Dunklen extrem nah(unmittelbar) beisammen stehen und man jedes Wort vom Nebentisch hört. Das Essen war auch eine Katastrophe. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, das Fleisch war zäh, etc. Ich habe in den letzten 10 Jahren nicht so schlecht gegessen wie an diesem Abend. Ich rate jedem extrem ab dieses Restaurant zu besuchen.
Alexander Z.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Heute möchte ich euch ein wenig vom Noir — «Dinner in the Dark» erzählen. Im Noir angekommen wird man sofort am Eingang sehr freundlich begrüßt. Schon bei der Begrüßung wurde man über den Ablauf im Restaurant aufgeklärt und nach dem Appetizer gefragt. Hier läuft nämlich so einiges anders, als man es gewohnt ist. Anfangs muss man alles was Licht machen könnte in einem versperrbaren Spint versperren und entsprechend zurücklassen. Nach unserem Appetizer(Bei mir ein Fruchtcocktail in einer Sektflöte) mussten wir auch schon unsere Getränke, sowie unseren«Speisethema» entscheiden. Das musste man hier schon angeben, da man im Essbereich, wie der Name«Dinner in the Dark» schon sagt, absolut nichts sieht. Damit es aber noch etwas spannender wird, kann man sich auch die Speisen nicht genau aussuchen, sondern nur ein«Thema» angeben. Als wir das letzte mal dort waren war das Thema eine Reise durch Europa. Man hatte also die Wahl zwischen mehreren Ländern(Österreich, Italien, Frankreich, Spanien,.). Zu den jeweiligen Themen gab es außerdem nur ein paar sehr rätselhafte Hinweise und keine genauen Beschreibungen. Etwas Mut gehört in diesem Restaurant also definitiv dazu. Nachdem wir nun unsere Bestellungen abgaben wurde via Funkgerät der Kellner für den Essbereich geordert. Und auch hier wartete schon eine Überraschung auf uns. In diesem Restaurant wird nämlich nicht mit«gesunden» Menschen gearbeitet, sondern mit denen, die in der absoluten Dunkelheit leben. Richtig! Mit blinden. Unser Kellner hat sich zuerst vorgestellt und bat und anschließend dass wir uns auch vorstellen, damit er weiß, wie groß wir in etwa sind und uns entsprechend durch die Dunkelheit führen kann. Am Weg zum eigentlichen Essbereich, den man im Gänsemarsch und an den Schultern haltend durchschritt, warteten noch ein paar Überraschungen. Diese werde ich hier aber nicht weiter ausführen. Ich will die Überraschung ja nicht verderben ;) Bei Tisch angekommen bekamen wir noch eine kurze Hilfe, die daraus bestand, dass wir erfuhren wo unsere Getränkeflaschen standen. Mehr Hilfe bekam man allerdings auch schon nicht mehr. Alles andere musste man selber herausfinden. Ab nun fing unsere kleine«Challenge: Dinner» an. Angefangen beim einfach klingenden«Einschenken» bis hin zum Suppe löffeln und gegenseitigem füttern. Damit man keine Angst im Dunkeln bekam, musste man nebenbei einer«Reise durch Europa» horchen und ein paar Fragen beantworten. Natürlich musste man diese Antworten aufschreiben. ;) Als wir schließlich mit dem Essen fertig waren wurden wir wieder hinaus geleitet. Im Hauseigenen Café bekamen wir noch einen Café oder Tee auf’s Haus und wurden darüber aufgeklärt, was wir denn nun gegessen haben. Im Großen und Ganzen also ein sehr gelungenes Restaurant mit großen «Fun”-Faktor! Wir können es nur empfehlen zumindest einmal dort essen zu gehen. Auch wenn die Preise etwas höher sind.
Joe H.
Rating des Ortes: 3 Vienna, Austria
I have to say Noir was a funny and great experience to eat in complete darkness. I had the 5 course meal and have to say it is way over priced. The food was tasty, but the portions could have been larger for such an extreme price(95 Euros). The blind waitress was really funny and made the whole experience just that much more amazing! I place is worth visiting, but the 3 course meal is the max you should spend. Be ready for a cool and weird feeling of real darkness and fun games while you wait.
Paul D.
Rating des Ortes: 3 Belgium
Very good fun and quite interesting experience to eat in the dark. I had the poultry menu 3 courses. Appetizer was decently cooked and very well seasoned. Main course sadly chicken was significantly over cooked which created a very dry overall taste but again well seasoned if you like a bit spicy. Dessert was great and lots of fun to figure out what it was. But for eur 60 just for the food I found it overpriced for quality of food. That said lots of fun and really a unique experience eating in the dark.
Rico C.
Rating des Ortes: 5 Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Es war ein sehr interessanter und erfahrungsreicher Abend! Unser sehbehinderter Guide war sehr professionell und humorvoll! Das Dinner war ausgezeichnet. Für ein 3 Gängemenü, einen Tee, Espresso und das Erlebnis ist der preis angemessen.
Bernhard M.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Das Essen war OK, das Rahmenprogramm langweilig, und man hatte den Eindruck das man recht schnell abgefertigt wird. Wir haben zu viert 340 € gezahlt, ohne Rahmenprogramm und eine Stunde mit durchschnittlichem Essen eine absolute Frechheit ist. Es gibt in Wien ähnliche Angebote, die deutlich besser sind. Die Betreiber rechnen vermutlich damit das man eh nur 1x vorbeikommt, und so fühlt man sich auch behandelt.
Sabrina M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Hier habe ich mein erstes Esserlebnis im Dunklen erlebt … Habe zwar keine anderen Vergleiche zu Dinner in the Dark, aber ich finde in diesem Restaurant war es ein einmaliges Erlebnis, mal etwas Neues. Und ich war begeistert, wie man im Dunkeln einfach die Dinge anders wahr nimmt, das Essen viel intensiver schmeckt und auch viel schneller satt wird, als wenn das Licht an ist. Auch hier habe ich wiedermal von einer Dailydeal Aktion profitiert und so viel günstiger dieses Erlebnis genießen dürfen. Trotzdem wurde man wie die anderen Gäste behandelt, freundlich begrüßt und alles genau erklärt. Es gab ein 3-gängiges Überraschungsmenü bestehend aus Suppe, Hauptspeise und Nachspeise. Bevor man ins Dunkle geschickt wurde, haben wir einen Begrüßungscocktail erhalten und konnten auch schon die Getränke für unser Menü bestellen, die dann bereits auf unseren Tischen bereit gestellt waren. Ja auch der Weg zu unseren Tischen ist etwas abenteuerlich, da es gleich mal einige Stufen hinunter geht. Doch unser Kellner hat uns behutsam im Polognaise Schritt zu unserem Tisch gebracht. Die erste Herausforderung, seine Getränkflasche zu öffnen und dann sich überlegen ob man versucht ins Glas einzuschenken oder nicht. Würde eh keiner merken, wenn man es nicht tut. Dann begann das Essen raten, was man da gerade isst. Und während den Gängen gibt es Rätsel zu diversen Wiener Sehenswürdigkeiten, die man im Dunkeln versuchen soll auf ein Blat Papier zu schreiben(dies ist besonders lustig, wenn man in einer Gruppe dort ist und dann das einzige zur Verfügung stehende Blatt weiterreicht und der Nachbar nicht weiß wo der andere gerade was hingeschrieben hat, das gibt dann besonders bei der Auflösung am Schluss ein schönes Schreibdurcheinander). Trotz des Überraschungsmenüs waren die 3 Gänge stimmig gewählt und mir hat alles sehr gut geschmeckt. Das besondere Highlight am Schluss war der warme Schokobrownie mit Erdbeeren. Eine Herausforderung ist es auch im Dunkeln zu wissen ob noch was im Teller ist oder nicht, da muss man dann schon oft seine Hände dazu verwenden, aber gottseidank merkts ja keiner. Und auch sieht man am Schluss nicht, was man für ein eventuelles Chaos im Dunkeln am Tisch angerichetet hatte. Dieses Restaurant ist sowohl mit mehreren Leuten ein Erlebnis und ein besonders lustiger Abend, aber sicher auch zu zweit ganz romantisch. Also wer einmal ein Essenerlebnis im Dunkeln erleben möchte, der sollte es mal hier probieren.
Mara D.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Unglaublich, dass ich die erste Rezension über dieses Restaurant schreibe! Ich war kürzlich mit einem Freund dort. Nach Verstauen unserer Habseligkeiten und leuchtfähigen Accessoires(Uhren, Handy etc.) sowie einem g’schmackigem Aperitiv und Auswahl des gewünschten Menüs(man weiß nicht genau, was man serviert bekommt, die Speisekarte ist absichtlich sehr kryptisch formuliert) wurden wir(von einer blinden Kellnerin, die fortan für uns zuständig war) in die«Untiefen» des Lokals geführt. Es war stockdunkel und sehr gewöhnungsbedürfig, nicht mal die Hand vor Augen zu sehen, aber man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran. Geschmacks-, Geruchs– und Tastsinn liefen wieder mal auf Hochtouren. Was danach geschah, kann in wenigen Worten zusammengefasst werden: Das Essen war spitze, der Service unschlagbar und die Stimmung 1A. Habe selten so viel gelacht — und andere lachen gehört. Die Geräuschkulisse tut ihr übriges. Mal hört man einen Hochseedampfer, dann wieder angenehme Klänge. Der Preis für das Dinner ist auch OK, bedenkt man, dass man dafür wirklich ein unvergessliches Erlebnis serviert bekommt. Ich komme sicher wieder, habe das Dinner schon zahlreichen Freunden empfohlen und diejenigen, die dort waren, sind auch vollauf begeistert. Wer das Ungewöhnliche sucht, ist hier also gut aufgehoben. Und wer alles errät, was er da auf dem Teller serviert bekommt(und seine Gabel wieder findet, nachdem sie vom Tisch gefallen ist — oder sich das Glas einschenkt, ohne alles vollzupatzen) ist offiziell mein Held. Die große Auflösung(Was hab ich da eigentlich alles gegessen?) am Schluss sorgt für weitere Lacher. Man kommt einfach nicht auf alles drauf! Tipp: Ich war froh, mit flachen Schuhen gekommen zu sein. Es sind doch — im Gänsemarsch — einige Stufen zu bewältigen, bis man an seinem Tisch Platz nehmen kann.
El S.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
unprofessionell. es gibt keine rechnung(hallo, buchhaltung!!!) und nirgends eine beleuchtung, bei der man genügend sieht, wenn es erforderlich bzw. gewünscht wird. ich frage mich nur, wie hier geputzt wird. ist auch der chef des lokals blind? aber wahrscheinlich will ich es gar nicht so genau wissen, beim gehen kleben nämlich die schuhe am boden. schade, von der idee her wäre es kein schlechtes konzept.