Bis jetzt war ich immer nur für Kaffee und Kuchen hier, meine Bewertung bezieht sich deshalb darauf und nicht auf das normale Angebot an Speisen. Die Kuchen waren bis jetzt immer wirklich gut und die Kokoskuppeln schmecken hier am besten! Auf Nachfrage wurde uns gesagt, dass diese im Waldviertel von Omas gemacht werden und deshalb nicht immer verfügbar sind. Falls man jedoch die Gelegenheit hat sollte man diese nutzen. Im Sommer gibt es ein paar Sitze draußen, es ist jedoch trotzdem noch die Seitenstraße von der Favoritenstraße mit sehr viel Verkehr. Das Lokal selbst ist nicht sonderlich groß aber trotz hoher Decke gemütlich und sympathisch.
Isolde T.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Was man hier sieht, kann man entweder gleich verzehren oder mit nach Hause nehmen, oder auch beides… Die gute, alte Tradition des Wurstblatt-über-die Budel-Reichens an Kinder, die mit Mama oder Oma beim Fleischer gelandet waren, wird hier quasi neu interpretiert… die Feinkostvitrine macht die Wahl recht schwer, am besten man plant die nächste Mittagspause hier ein, um auch gleich ein leckeres Gericht vom warmen Mittagstisch zu verkosten. Auch Catering-Anfragen finden hier Gehör — ein feiner Tipp, den man sich wird merken müssen!
Sybil A.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Umgangssprachlich heisst Roberts Bioshop«Gemüsejuwelier», was sich anfangs vor allem auf die Preise bezog. Inzwischen gewöhnten sich die Menschen in der Umgebung an die gehobene Qualität und Preise geprüfter Lebensmittel, Robert leistete jahrelange Überzeugungsarbeit. Seine AssistentInnen detto, und so kommt es, dass Opocensky das Angebot erweitern konnte. In der Mittagspause wird ein delikates Menü serviert, und wenn der richtige Tisch ausgewählt ist, kann mensch das Weinregal sondieren. Ebenda lagern Weine aus ganz Europa, biologisch produziert versteht sich, vom italienischen Chianti bis zum besten Bourdeaux, den ich jemals verkostete. Die exklusiven Flüssigkeiten erwirbt mensch am besten flaschenweise, sofern das nötige Kleingeld reicht. Wer’s härter mag, wählt hausgemachte Schnäpse in einfallsreichen Zusammensetzungen. Robert berät gerne und zuvorkommend selbst, vor allem was Weine und Käse betrifft. Zur Verpackung werden freilich biologische Sackerl geschenkt, auch die Packpapiere sind ohne Plastik verarbeitet.