Man kann von hinten von Klosterneuburg über die Höhenstrasse auf den Kahlenberg hinauffahren oder man fährt von der Wienerseite hoch und geniesst einen phantastischen Ausblick über Wien und die Donau. Von hier oben griff am 12.9.1683 das Entsatzheer unter Führung des polnischen Königs Jan III. Sobieski die türkischen Belagerer von Wien an und bereitete der damaligen islamistischen Gefahr eine schwere Niederlage. Unser Türkenlouis erbrachte den badischen Beitrag im Koalitionsheer. Kara Mustafa floh und wurde für sein klägliches Scheitern in Belgrad hingerichtet. Wenn man hier oben steht, kann man sich lebhaft vorstellen, welch breites Einfallstor nach Zentraleuropa das Donautal nach dem Fall von Wien gewesen wäre.( )( )
Andreas R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Sich als echter Wiener hier reinzutrauen bedarf einiges an Überwindung: die Worte Touristenfalle stehen wie mit riesigen neonleuchtenden Lettern auf das Gebäude projeziert. Die Massen an Japanern müssen ignoriert, den Fotoapparaten ausgewichen werden. Alle nicht großen Menschen haben keine Chance auf einen Platz direkt am Geländer, um die grandiose Aussicht zu genießen. Drinnen gibt’s auch wenig Pluspunkte zu verteilen: die Einrichtung wirkt uninspieriert und langweilig. Dazu noch ein deplaziert wirkender Klavierspieler und unfreundliches Personal. Jetzt aber genug gelästert: allein die Lage und der Ausblick sind natürlich unbezahlbar. Und auch das Essen ist eine positive Überraschung: die Preise sind im gehobenen Bereich, aber dafür schmeckt es ausgezeichnet, Touristen und Wienern. Wenn man die Sonne über Wien untergehen sieht und dann auf die beleuchtete Stadt runterblickt dann gehen nicht weniger als vier Sterne.
Wogehm
Rating des Ortes: 3 Klagenfurt, Österreich
DER Ausflugsberg der Wiener! Zu recht, die Sicht ist einzigartig! Besuchenswert zum Relaxen … oder Tagen!
Christian S.
Rating des Ortes: 3 Niederösterreich, Österreich
Trotz Mittagsbuffet, frühsommerlich schönem Wetter und einem Massenandrang am Sonntag, zufällig ohne Reservierung sofort einen freien Tisch bekommen. Die Gäste nach uns allerdings mussten durchwegs Wartezeiten in Kauf nehmen. Das Lamm rosig gebraten, die Sauce sehr gut, die Beilagen o.k., die Aussicht über Wien sehr schön, der Service in Ordnung, aber nicht hervorzuheben. beim nächsten Mal, das es geben wird, werden wir vorab reservieren. Dieses Mal zum Sonntagsbrunch; Gutschein über Groupon(statt EUR78 für zwei rund die Hälfte bezahlt); zum regulären Preis scheint mir der Brunch nicht interessant. Die Qualität der Produkte i.O. Einige Highlights, wie bspw. der Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster, die Beiriedschnitte und auch die Rindfleischsulz(–terrine) geschmacklich sehr gut. Vieles leider einfach Standard, also nichts Besonderes. Der Sekt im(geschirrspül-)warmen Glas serviert, der Riesling zu wenig gekühlt, der Service lässt doch auf sich warten(geschätzt war das Restaurant zu 85% ausgelastet). Doch gut bestückt: das Desert-Buffet mit diversen Petit Fours vom Landtmann. Der Krug Leitungswasser ging auf’s Haus.
Hannes
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
NULLSTERNE: Es ist und bleibt ein Desaster. Obgleich heute wieder einmal wenige Leute hier waren und 5 Kellner immer wieder auf die Terrasse blickten, brauchten sie(nur mit Hilfe meines Winkens) 10 Minuten um mich überhaupt zu fragen, was ich denn möchte. Weitere 15 Minuten vergingen bis ich meinen Spritzer(sehr aufwändig) bekam. Und es ist diese Arroganz dieser Unkellner, die aufregt. Mag es ein Touristenloch sein und Stammkundschaft nebensächlich, die Besitzer sollten sich ein anderes Hobby suchen und das Lokal in Toplage endlich fähigen Leuten übergeben. EINEFRECHHEIT. Immer und immer wieder. Update 2012: Es ändert sich nichts. Eine trockene, alte Sachertorte und einen Cappuccino um 5,5 Euro(nur der Café!) Irre.
Walter A.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Von mir gibt es auch nur einen stern und den nur deshalb weil die Aussicht so schön ist. Ich wollte ein Fiackerfrühstück um 16:00 Uhr bestellen und bin dann vom Oberkellner in einem Ton zurechtgewiesen worden, dass dies nur ein Angebot in der Früh sei, und das nun nicht mehr ginge. Dann hab ich halt einen Kaffe bestellt der der Unfreundlichkeit des Kellers entsprechen geschmeckt hat. Ich wollte dann noch wissen ob in der karte was wegen«Frühstück nur zw.? Und ?» steht, war aber erfolglos. Wenn die Aussicht nicht so schön wäre muss ich das Lokal nicht haben.
Marion W.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Leider gibt es von mir nur einen Stern und auch den eigentlich auch nur deshalb, weil der Kaffee knapp über dem guten Durchschnitt war und die Kuchenstücke etwas größer als die Norm… der Service war alles in allem auch okay… Naja, es wurde wohl der Versuch gewagt ein Restaurant/Café zu designen welches jeden Geschmack trifft, wobei doch eher auf moderne Einrichtung geachtet wurde, aber weder ließ sich eine klare Struktur noch ein Statement zu einer Designrichtung erkennen. Das Element«Altwiener Kaffeehaus» versuchten Sie mittels eines GROTTENSCHLECHTEN Klavierspieler-Imitators einzubringen — BIGFAIL! Der Mann zog ein Gesicht wie Beerdigung von Lady Di und Zahnarzttermin zusammen und versuchte mit großer Theatralik zu vertuschen, dass die Liedauswahl haarsträubend war! Als er den Radetzky-Marsch anspielte, entschlossen wir uns zu gehen! Das Trennelement von Restaurant– und Cafebereich(?) war ein riesiges von der Decke hängendes Stoffbild welches bei schnellem Drüberschauen dem Ganzen einen japanischen Touch gab(wäre vl eine interessante Designrichtung gewesen?!) — bei genauerer Betrachtung entpuppte sich das Bild als knorriges Bäumchen(wohl aus der Umgebung abfotografiert)! Zu loben ist die tolle Aussicht vom Restaurant/Café Kahlenberg — Plätze am Panoramafenster wählen!
Irene S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Erst vor ein paar Jahren wurde das Hotel und Restaurant am Kahlenberg fertiggestellt. Zum Glück! Denn vorher war es ein echtes Loch. Wirklich ein Schandfleck am Kahlenberg. Mittlerweile ist es wirklich super geworden. Die Aussichtsterrasse haben sie wirklich sehr schön gemacht. Man kann über ganz Wien sehen. Auch das Restaurant selbst ist wirklich sehr toll geworden. Das witzige daran ist aber, dass es sich gleich neben dem Modul befindet. Und das ist deshalb interessant, weil das Modul die(!) Hotelfachschule Österreichs ist und deshalb die Schüler gleich im Hotel und im Restaurant üben können. Das Essen ist aber auch dementsprechend teuer. Billiger ist es dann doch etwas im Café gegenüber. Da kriegt man auch alles Mögliche und wenn’s nur ein Eistee ist. Man kann sich dann auch wunderbar auf die Terrasse setzen und über ganz Wien blicken. Im Sommer ist es halt nur ein bisschen blöd, weil die Sonne voll hinscheint und man dadurch schnell mal einen Sonnenbrand bekommen kann. Und nur so als Geheimtipp unter uns Wanderern. Wenn man gar nix im Hotel will, sollte man sich tummeln, denn wenn man schnell genug ist, kann man schnell mal aufs Klo im Restaurant flitzen — das ist nämlich sehr schön. Vor allen Dingen hat man ja bei so langen Wanderungen auf Kahlenberg & Co. oft gar nicht wirklich die Gelegenheit für solch wichtige Bedürfnisse.
Bernha
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das neue Restaurant am Kahlenberg bietet annehmbare Preise und erträgliches Service, die Qualität der Speisen ist gut. Trotz der relativ gesehen vielen Kellner ist die Bedienung bei etwas höherer Auslastung nicht besonders flott. Mit etwas Glück genügt eine telefonische Reservierung am aktuellen Tag um einen Fensterplatz zu ergattern, dann ist das Service zwar nicht besser, aber der Ausblick entschädigt entsprechend. Kleiner Tip noch — wenn man hinter dem Lokal, vorbei am Souveniershop in Richtung der Hotelzimmer geht, hat man noch einen(kleinen) Aussichtspunkt, der nicht so frequentiert ist, wie der neben dem Lokal und man hat einen besseren Blick in den 21. und 22. Bezirk.