Segelschule Hofbauer

Toller Platz zum draußen essen. Am Wasser an der Alten Donau. Traumhafte Sommerabende hier. Viel Fisch und Salate. Alles sehr lecker, leider aber auch immer voll.

Der Unfassbare schlägt vor, Segeln zu gehen. Weil man das aber nicht kann, ist gleich beschlossene Sache es zu lernen. Die erste Idee dazu, weil erste Adresse in Wien, ist die Segelschule Hofbauer. Der Unfassbare bestellt gleich das Buch, und man staunt nicht schlecht, über Umfang der Wissenschaft und das gänzlich befremdliche Vokabular. Aber frisch drauf los. In der ersten Stunde wird auf der Schultafel allerhand aufgezeichnet, man wird mit dem Boot, schon bald enger nicht immer berechenbarer Freund, bekannt gemacht und weiß schon was die Pinne ist. In der zweiten Stunde, eine brütend schöné Mittagsstund, gehts los. Raus. Aber hallo. Schnell versteht man die Sache mit der Krängung. Und das ist erst der Anfang. Georg ist ein geduldiger Lehrer mit Nerven aus Stahl.
Aber übenübenübenüben soll man immer zwischen den Stunden. Dazu gibt vielevieleviele Übungsbons im Unterrichtspass. Grossartige Freizeit auf See auf der Alten Donau. Tollkühne Manöver auch ohne Seegang. Sogar ohne Wind. Zuletzt sah ich das Hosenbein vom Unfassbaren als er heldenhaft meine wilde Wende mit seinem Gewicht am maximal äußersten Punkt auf Backboardbug retten wollte. Vor dem Kentern. Das ist im Grundkurs übrigends gratis. Nächstes Mal nehmen wir auch Reserveschuhe mit.