Selbst so an einem hektischen Tag(Silvester) gab es hier wieder vortrefflichen Fisch Goldbrasse goldbraun gebraten geschmacklich hervorragend Die Strandhausplatte meiner Partnerin sehr groß und vielfältig. Auch das Tunfischcarpaccio war ausgezeichnet und preislich Ok Die Bedienung sehr freundlich im Gegesatz zur Konkurrenz gegenüber
Theresa S.
Rating des Ortes: 4 Wieden, Wien, Österreich
Das Strandhaus ist eines der teureren Fischlokale am oberen Ende des Wr. Naschmarkt und ein Besuch in einem solchen stand schon lange auf meiner Wunschliste, zumal es dort immer verführerisch nach«Urlaub» duftet. Nach dem Motto«wenn schon, denn schon» bestellte ich mir Surf and Turf, während sich meine Mutter für einen gebratenen weißen Edelfisch(die genaue Sorte ist mir leider nicht mehr im Gedächtnis) mit Chili Tagliatelle entschieden hatte. Die Vorspeise sparten wir uns, jedoch leistete uns das sehr gute Hausgebäck(mit etwas Olivenöl beträufelt) einen angemessenen Ersatz. Die Dame, die uns bedient hat, war sehr freundlich und das Ambiente dank den Strandkörben noch angenehmer, als es am Naschmarkt sowieso immer der Fall ist. Das Essen war vorzüglich! Mein Steak war butterweich und schön medium gebraten. Die Riesengarnele hatte ihren Namen wirklich verdient — was nicht immer der Fall ist — und war top gewürzt. Die mit Basilikum bestrichenen Tomaten waren eine raffinierte Beilage und die Kartoffeln genauso wie sie sein sollten. Top! Für 25 € wäre alles andere jedoch eine Frechheit gewesen. So war ich aber sehr zufrieden. Das Essen meiner Mutter war ebenfalls vorzüglich. Für meinen Geschmack hätte man mit dem Chili an der Pasta etwas sparen können aber nichts desto trotz war der Fisch einwandfrei gebraten und gewürzt.(Kostete an die 18 €) Die Getränke entsprachen den normalen Preisen am Naschmarkt, was mich angenehm überrascht hat. Ich gebe trotz des vorzüglichem Essens nur 4 Sterne, da die Preise zwar der Qualität angemessen, aber doch sehr hoch sind und ich nun mal ein kleiner Geizkragen, der in dieser Preisklasse nicht leichtfertig die volle Punktzahl vergibt, bin.
Geoff G.
Rating des Ortes: 4 Redondo Beach, CA
Very enjoyable. Seafood soup, salmon w pasta. Friendly service. Would dine here again.
Yasmin H.
Rating des Ortes: 3 Favoriten, Österreich
Nach meinem letzten Besuch des Naschmarktes war der Hunger vorprogrammiert, also zog es mich in das«Strandhaus». Von außen wirkt Stand Nr. 80 am unteren Ende des Naschmarktes sehr gepflegt; die Strandkörbe sind ein kleines optisches Highlight. Ein weiteres Kriterium für die Wahl dieses Lokals war, dass es wohl gut besucht, jedoch nicht überlaufen war. Und was mir persönlich sehr wichtig war: das Personal drängte sich den Marktbesuchern nicht auf. Denn einige der mittlerweile unzähligen Lokale am Naschmarkt versuchen die potentiellen Konsumenten mit billigen Mittagsmenüs persönlich anzuwerben; ähnlich dem«Face2Face-Marketing» der Non-Profit-Organisationen. Bereits am frühen Nachmittag waren einige Tische reserviert und die Suche nach dem optimalen Tisch gestaltete sich aufgrund des Lärmpegels nicht besonders einfach, denn auf der zur Straße gewandten Seite waren Bauarbeiten zu Gange sowie der allgegenwärtige Straßenlärm und auf der zum Markt gewandten Seite drängten sich bereits die Menschenmassen. Um einen Kompromiss zu schließen, saßen wir im äußeren Bereich an der Ecke. Die Speisekarte hatte das richtige Maß an Vielfalt; die Preise empfand ich zunächst den Speisen entsprechend angemessen. Auf unserem Tisch landete das«gegrillte Lachsfilet» und der«gegrillte Zander». Das Lachsfilet war, wenngleich auch für meinen Geschmack etwas zu dick geschnitten, geschmacklich einwandfrei; in Kombination mit Rosmarin und Zitrone eine wahre Gaumenfreude und komplett«grätenfrei». Der Zander war kaum gewürzt, was seinen eigentlichen Geschmack erst so richtig zur Geltung brachte; zum Leidwesen meiner Begleitung war dieser jedoch gespickt von zahlreichen feinen Gräten. Dies sollte der Bewertung des Fisches jedoch keinen Abbruch tun, da dieses Merkmal für den Zander ja nicht untypisch ist. Zu den Beilagen: Wir bestellten das«gegrillte Gemüse» und den«gekochten Spinat». Diese waren leider — ganz im Gegensatz zu den Hauptgerichten — eine herbe Enttäuschung. Das gegrillte Gemüse schmeckte nach Zubereitung mit Öl in der Pfanne und der gekochte Blattspinat nach Tiefkühlkost. Für Unterhaltung sorgte nicht nur der klassische Markttrubel, sondern auch verschiedenste Straßenmusiker, welche vor allem die Touristen begeisterten. Für einen unguten«Beigeschmack» sorgte jedoch leider die Frequenz der Obdachlosen, die deutlich über jener des freundlichen Kellners lag. Das Marktleben exemplifiziert eben gnadenlos wie nah Armut und Wohlstand in Österreich nebeneinander existieren. Einer unterstandslosen Frau gab ich schließlich etwas zu essen mit… Fazit: Für eine explizite Empfehlung bedarf es in dieser Preiskategorie bei der zahlreichen Auswahl an Fischlokalen höherer Qualität in allen Kriterien, wenngleich man nicht außer Betracht lassen sollte, dass das Essen am Markt nicht direkt mit dem in einem eigens situierten Lokal verglichen werden kann.
Corinna G.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Gestern war ich im Strandhaus. Ich bin mit einer Freundin den ganzen Nachmittag durch den Naschmarkt gerannt auf der verzweifelten Suche nach dem richtigen Masala. :)(Ich habe keines gefunden) Jedenfalls waren wir dann sehr, sehr müde, waren eingefroren und es durstete uns nach Kaffe. Und da war er! DERSTRANDKORB! Unsere Augen blitzten nach dem Wunsch nach Sonne, Strand und Meer. Also haben wir uns dort kurzerhand reingepflanzt. Und oh Wunder, mit heruntergezogenem Dach war es hier sogar sehr gemütlich und nur ein bisschen kalt. Nach zehn Minuten musste ich nur noch einmal aufstehen, um der Kellnerin ein Lebenszeichen zu geben. Ja da draußen sitzen welche. Sehr überrascht hat sie sich in die Kälte aufgemacht und sehr freundlich unsere Mélange-Bestellung entgegengenommen. Ich weiß nicht wie die Kellnerin aussieht, denn ich habe nur ihren Bauch und ihre Arme gesehen. Die sahen allerdings sehr komtetent aus. Nur am Schluss hat sie kurz ihren Kopf in den Korb gesteckt um uns zu fragen ob sie abkassieren dürfe. Da haben wir uns aber so erschreckt das ich mir Gesicht wieder nicht hängen geblieben ist. Während wir da drin rumsaßen, waren wir für die vorbeigehenden Leute die Sensation. Zwei Verrückte! Ein Mann hat sogar extra seine Frau geholt, und ihr uns mit ausgestreckter Hand auf uns deutend gezeigt. Ein anderer Man ist fast ausgezuckt vor Freude und Nichtglauben. Also ganz ehrlich das ist gar nicht verrückt… es war sehr gemütlich und wundervoll. Wenn man sich ein bisschen einbildet man wäre wirklich am Strand, kann man dem Winterfrust hier ein bisschen entkommen. Der Kaffee war auch sehr lecker, wenn auch gleich kalt, was aber an den Temperaturen lag und nicht an der netten, lustigen, kopflosen Bedienung. :D
Jean_g
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Ich weiß nicht, warum dieses Lokal derart gute Bewertungen bekommt. Das einzige, was mir bei meinem gestrigen Besuch wirklich positiv aufgefallen ist, war die extrem nette Kellnerin, die allerdings schwerst überfordert war im vollbesetzten Lokal plus Gastgarten waren nur 2 Leute im Einsatz! Dabei hätten es die bei den supergeschmalzenen Preisen doch gar nicht notwendig, zu sparen. Das Essen war nicht der Rede wert(bzw schlimmer, s. u.). Im Vergleich zum Umar gleich daneben, der zeigt, wie man Fisch/Meerestiere ordentlich zu Tisch bringt, war unser Essen lieblos zubereitet. Mein Fischfilet war gnadenlos durchgebraten(kein Wunder, s.u.), die Meeresfrüchtespaghetti meiner Begleitung schwommen in einer Sauce, die wohl auf Schlagobersbasis gedacht war, aber leider merkbar aus Convenience-Produkten(Qimic??) bestand. Für 1 Mittagsmenü, 1 Nudelgericht und 22 Getränke 48 Euro zu verlangen, ist für die Qualität viel zu viel zu viel. Ach ja, als Draufgabe gab’s noch eine Nacht Brechdurchfall für mich.
Danisc
Rating des Ortes: 4 Berlin
Es war sehr lecker. Wie immer!
Gerald R.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Es gibt am Naschmarkt viele Destinationen, wo man sehr gut essen kann, aber einmal sollte man sich, so Meerestierliebhaber, auch das Strandhaus gönnen. Ich möchte aber erwähnen, dass man hier eventuell vorher zum Bankomaten gehen sollte, denn es ist wohl eines der teuersten Lokale am Naschmarkt! Pikanterweise ist das Lokal gleich neben der Nordsee, wo man die Grundproduktpreise gut vergleichen kann bzw. neben dem Umar wo Gleiches gilt. Auch das Fischrestaurant Umar(nicht der Marktstand) ist nicht unbeträchtlich billiger. Man kann sich hier auch in einem der beiden Strandkörbe platzieren, was natürlich etwas Urlaubsfeeling aufkommen lässt. Folgende Speisen hatten wir: Eine Antipasti-Variation(8,50EUR) mit einem gemischten Blattsalat(4,10EUR). Die Antipasti-Variation bestand aus dem typisch sauer eingelegten Gemüse(Oliven, Pomodori Secchi, Artischocke, Champignons und Pimentos — gibt es alles am Naschmarkt fertig zu kaufen aber zu «etwas» anderen Preisen) sowie drei Miesmuscheln und ein paar Baby-Oktopusse, dazu Baguette. Brav und ordentlich gemacht, aber völlig überteuert, da ein«Aha-Erlebnis» bzw. der letzte Kick völlig fehlte. Der Salat in Ordnung und mediterran abgeschmeckt, aber für 4,10EUR? Einmal drei Riesengarnelenschwänze auf gemischtem Blattsalat(29,90EUR). Ja, sie waren völlig auf den Punkt gegart und wunderbar, aber um 29,90 kaufst du dir gleich nebenan(Nordsee) die fast dreifache Menge und das Beste ist, die liefern auch noch in dieses Lokal, kommen ja dauernd rüber! Das ist derart abgehoben, dass man es nicht glaubt, wiewohl die Qualität sehr gut ist. Ein paar Cherrytomaten in der derzeitigen Hochsaison wären bei dem Preis wohl auch noch drinnen gewesen… man sitzt ja an der Quelle. Mittagsaktionen(auch Menüs) sind immer günstiger, und ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass es Baguette mit Knoblauchsauce gibt, die als«so etwas von hausgemacht» gelobt wird, leider aber jedoch relativ neutral und komischerweise wie die von der Nordsee nebenan schmeckt als Entrée(ohne Verrechnung). Auch kann man jederzeit Baguette nachordern, was einem aber bei den Preisen und Spannen nicht besonders erwähnenswert erscheint. Das Publikum ist den Preisen entsprechend gelackt /gespreizt und besonders selbst ernannte Neureiche, die so obercool und überdrüber sind, die golfspielende Marke auf dem Poloshirt, die Markensonnenbrille, alles vom Urlaub in Gran Canaria(beides Plagiate, aber so super gemacht…), sieht man dort in größerer Dichte. Gesehen und gesehen werden ist hier das Motto, und dementsprechend ist das Publikum. Für einen besonderen Anlass kann ich das Lokal empfehlen, aber sonst ist alles eigentlich völlig überzogen was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft. Es ist hier nichts herausragend, wenn auch qualitativ gut, außer den Preisen. Daher sollte man dieses Lokal aus meiner Sicht eher so lange meiden, bis man hier wieder zur wirtschaftlichen Besinnung kommt. Das Krügel Bier um mehr als 4,00EUR(ein Ottakringer um über 55,00ATS, das hätte man früher verlangen sollen…) beweist ebenfalls, wie abgehoben hier kalkuliert wird. Die Bedienung war O.K., wenn auch nicht besonders flott oder interessiert, aber nicht unfreundlich und die Beratung war sehr kompetent(was sind welche Garnelen, etc.). Über die Sanitäranlagen kann ich nichts sagen, wir waren beide nicht! Aber abzocken kann man sich wo anders mit besserem«Schmäh» in Wien lassen… man darf nicht vergessen, man sitzt hier nicht in einem noblen Restaurant im ersten Bezirk, sondern in einem Restaurantpavillon am Naschmarkt!
Ulrike E.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
Ich kann das Strandhaus nur empfehlen, wir ware schon öfters und die Qualität der Fischgerichte ist absolut in Ordnung. Der Preis ist auch nicht überteuert Fisch ist überall nicht so billig. Und in der Nordsee kostet der normal panierte Dorsch etc. auch nicht wenig und man muss sich anstellen und sich auch noch selbst bedienen. Ausserdem werden ÖAMTC Mitglieder mit 10% Abzug belohnt :-)
Genuss
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Feines Fischlokal mit freundlichem Service, komme wieder!
Polybo
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Sehr nettes Lokal mit außergewöhnlich netten Kellnerinnen und Kellnern! Die Calamari vom Grill sind jedes mal sehr gut, wenn auch die Portionsgrößen schwanken können. Es wird warmes Baguette serviert. Die Spaghetti und die 3 Fischfilets sind auch zu empfehlen. Köstliche Weißweine in der Karte.
Andrea
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Nordsee macht auf Strandhaus; das sieht nett aus, bleibt aber im Herzen Nordsee. Tische: 20; Kellner: 1, also viel zu wenig. Mein Lachsfilet mit Gemüse und Rosmarinkartoffeln dauert mit gefühlten 15 Minuten bemerkenswert lange, kommt dafür auch überraschend kühl am Tisch an. Die Kellnerin ist sehr nett und sehr aufmerksam, was offenbar nicht zum restlichen Personal passt, denn sie schimpft auch gerne mal Richtung Küche, wo man’s ja eher gemütlich angeht. Sie wäre in einem anderen Lokal besser aufgehoben. Bemerkt ganz von selbst, dass ich es mit dem wassrigen«Cappuccino»(mit Schlagobers…) nicht ganz so eilig habe und fragt aus freien Stücken nach; nimmt sich dafür auch wirklich Zeit: zu schwach? Zu ??? Ob ich einen neuen möchte? Großartig, sehr engagiert, so mag ich das. Aber Eva allein rettet das Strandhaus nicht. Geh ich nochmal hin? Nein, eher nicht. Durchschnitt mit Punkteabzug.