Volkstheater

First night in Vienna, wanted to kick back, relax and have a nice evening out and take in a stage show in a classically beautiful theatre. «On the Ground Floor and First Floor» by Johann Nestroy was playing at the Volkstheater. Although it was completely in German (a language I do not speak), the play was wonderfully costumed, acted with fantastic music.
The Volkstheater is perhaps the most beautiful theater I’ve ever been in. The old playhouse layout, the side loges and adorned balconies are reminiscent of my idea of a «Mozart-​era» venue (although it was only constructed in the late 1800’s).
In the winter, they do have the heat cranked up pretty high (as is the case in most places in Austria/​Germany in the winter), so expect to take advantage of the free (and mandatory) coat check.

So gut wie täglich, außer in der Sommerpause, kann man hier einen gemütlichen Theaterabend verbringen. Die Sitze sind weich gepolstert. Das Ambiente fabelhaft. Klassische Komödien bis hin zum Drama. Hier wird alles geboten. Auf jeden Fall ein Besuch wert. Für Kurzentschlossene gibt es ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn mit etwas Glück auch noch günstigere Karten zu ergattern.

Das Volkstheater ist in Wien sehr Zentral gelegen und ist sowohl Öffentlich (U2 + U3) als auch mit dem Auto erstklassig zu erreichen. Kleiner Tipp führ die Autofahrer: Wenn ihr ein paar Meter zu Fuß gehen könnt, dann empfehle ich euch beim Volksgarten zu Parken, dort parkt man nämlich umsonst ;)
Das Ambiente ist wirklich traumhaft! Das ganze Gebäude hat Stil. Im Theater herrscht Garderobenpflicht, keine Angst vor kosten, die Garderobe ist nämlich gratis. Auch das Personal ist durchwegs sehr nett.
Die Bestuhlung im Parterre ist bequem, die Beinfreiheit für normalgroße Menschen absolut in Ordnung.
Bars und WCs könnte es mehr geben. Während den Pausen herrscht hier Hochbetrieb, so kann es schon mal sein, dass man 5 Minuten und länger in der Warteschlange steht.

For the first time since I live in Vienna, I got the chance to go to the Volkstheater watch a play about the Comedian Harmonists.
It was amazing. A beautiful location, great artists, great story line and great singers.
A great and entertaining evening! Can’t wait to be back…

Der Klassiker für mich. Hab den Woyeck dort gesehen, beeindruckend

Ich war letzens bei Urfaust in diesem Gebäude.
Die Toiletten sind gut geputzt.
Der Platz ist schön groß. auch wenn man als Schüler eine ermäßigte Karte gekauft hat.

Gestern abend war ich im Volkstheater in Der einsame Weg von Arthur Schnitzler. Das Theater gefiel mir sehr und das Stück und die Schauspieler waren ebenfalls recht gut. Es war alles sehr passend wienerisch und mit einem Hauch Dekadenz. Die Zuschauer saßen komfortabel und warm in den tiefroten Sesseln, während draussen Schnee die Stadt einhüllte.

das beste an unserem wien urlaub.
also dienstag zahlt man wenn man an der theaterkasse ist ab 10 — 18 uhr etwa nur 50% des regulären Preises wenn man zB Student ist. Und an der Abendkasse jeden Abend bekommt man Restkarten (also Student, Schüler etc.) für 4,60 EUR.
An dieser Stelle ein großes Dank, weil die Qualität der Darstellung auch super war. Mein Freund war zuvor noch nie im Theater und wir haben Antigone gesehen. Das war richtig toll!
Danke

Großartige Stücke. Einfach unkompliziert und authentischer, als es man in manch anderen Theatern erlebt. Heute wieder positiv überrascht worden!

Vier Dutzend Theater in halb Europa verdanken wir dem zweifellos erfolgreichsten Architektenduo der vorangegangenen Jahrhundertwende, Hermann Helmer und Ferdinand Fellner. Die meisten sind bis heute in Betrieb, das größte Kompliment, das sich denken lässt. Und eines der schönsten unter ihnen steht in Wien. 1889 als bürgerliches Gegenstück zum höfischen Burgtheater von Ludwig Anzengruber, Felix Fischer, Franz Thonet und anderen gegründet, sollte das Volkstheater einer breiten Bevölkerungsschicht offenstehen. Entsprechend einladend präsentiert sich die schräg zur Straßenfront angeordnete Hauptfassade mit ihren Säulen, dem Dreiecksgiebel und der darüber liegenden Kuppel. Die beachtliche Größe des Zuschauerraums sollte helfen, die Kartenpreise gering zu halten. Mit beachtlichem Erfolg, wie sich zeigte. Zeitgenössische wie klassische Stücke standen am Programm des zwischenzeitlich größten Sprachtheaters im deutschen Sprachraum, Hauptmann, Shaw, Wedekind, Schnitzler stellte man neben Goethe, Schiller und Shakespeare. Dazu bis heute unerreichte Interpretationen des Dreigestirns Raimund, Grillparzer und Nestroy. Später, in den Siebzigern, verhalf Gustav Manker der jungen österreichischen Dramatik zum Durchbruch, ließ Bauer, Turrini, Zenker uraufführen.
Eine gewisse Konsolidierung lässt sich heute nicht verbergen, doch bietet man auch experimentellen Arbeiten kleinere Bühnen. Der Zuschauerraum der großen, zu wesentlichen Teilen im Originalzustand erhalten, zählt zu den schönsten Wiens. Rot-​weiß-​gülden prunkt er wie eh und je unter Eduard Veiths Huldigungen der Vindobona und Ferdinand Raimunds. Einst 1.900 Zuschauer nahm er auf, knapp 1.000 sind es heute. Das kleine Hitler-​Zimmer freilich, das blieb verwaist. Der Führer blieb dem Theater fern. Mit gutem Grund, wie sich denken lässt. Als Michael Schottenberg 2005 die Holzvertäfelung abbauen ließ, schritt das Denkmalamt ein. Es musste wiederhergestellt werden und erstrahlt heute in altem Glanz. So ist das in Wien.
Kaum angekommen, ziehen wir schon wieder von dannen. Die Uhr tickt und das Leben ist kurz. Bedauerlich kurz. Wir wollen die Zeit also nutzen. Es wird uns in guter Erinnerung bleiben, das schöné Volkstheater. Als ein strahlender Glanzpunkt historistischer Baukunst in Wien. Der zwöftstrahlendste, befindet unsere kleine Redaktion nach eingehender Beratung. Und gratuliert herzlich.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo in Wiens mit historistischen Bravourstücken überreich dekorierter Architekturlandschaft finde ich die gelungensten, eindrucksvollsten und überhaupt schönsten historistischen Profanbauten der Stadt?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).

Wer traditionell in ein alteingesessenes und über die Stadtgrenzen drüber hinaus bekanntes Theater gehen möchte, der sollte ins Volkstheater gehen.
Neben dem Burgtheater gehört es zu den renommiertesten und bekanntesten Theatern hier in Wien. Schon von außen beeindruckend schön, ist man auch wenn man dann auf seinem Platz sitzt, überwältigt von den Verzierungen und Verschnörkelungen, die hier im ganzen Haus zu finden sind.
Die Stücke, die hier gespielt werden, sind meist die bekannten Klassiker. Experimentelles Theater wird hier nur selten gezeigt. Es scheint fast, als hätten die Intendanten Angst, dass sonst das ältere Abonnementenpublikum aus bleibt.
Wer auf den letzten Drücker oder stark vergünstigt Karten haben möchte, dem rate ich zur Abendkassa zu gehen. Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn macht sie auf und wer früh genug da ist, bekommt sogar manchmal noch für Aufführungen, die schon ausverkauft waren noch vereinzelt Karten (und das zu sehr sehr günstigen Preise). Allerdings stehen einige Leute schon eine halbe Stunde vor der Kassa Öffnung vor den Türen, damit sie die ersten sind, die rein kommen. Also auf jeden Fall pünktlich sein, denn es lohnt sich auf jeden Fall. alle Mal!

Eines meiner Lieblingstheater.
Oft war ich mit der Schule dort um das eine oder andere Stück zu sehen.
Der Dresscode ist Gott sei Dank nicht so streng, so das Jeans, ein normales Hemd o,Ä, schon ausreichen, was natürlich für Schulklassen oder Spontanbesuche gut ist.
Karten sind eigentlich gut erhältlich und nur selten sind alle Vorstellungen restlos ausverkauft, so das man auch mal als Gruppe ins Theater gehen kann ohne mehrere Monate im Voraus buchen zu müssen.
Auch die Preise gehen für die gezeigten Stücke bzw. Vorstellungen auf jeden Fall in Ordnung wie ich finde, leistbar ist es auf jeden Fall.
Ich für meinen Teil habe jeden Besuch genossen, zumindest die Komödien waren immer mehr als amüsant und sehr zu empfehlen.
Daher kann ich das Volkstheater nur für «jedermann» uneingeschränkt empfehlen.

Das Volkstheater ist mein Lieblingstheater in Wien, da das Angebot an Theaterstücken ausgezeichnet ist. Es ist durch die gepolsterten Stühle sehr gemütlich und außerdem kann man für wenig Geld gute Karten ergattern, bisher hatte ich immer eine sehr gute Sicht.
Und mal ehrlich, 8 € für einen Theaterabend, das ist nicht viel! Habt ihr Interesse an den «besseren» Karten auf dem Parkett, dann müsst ihr auch kein Vermögen ausgeben, die Karten sind erschwinglich und genau das zieht den interessierten Theaterbesucher an.
Das Volkstheater eignet sich auch bestens für Leute, die nur selten ins Theater gehen. Vor einer Vorstellung kann man sich das Programmheft kaufen und generell sind die Stücke gut verständlich — keine Sorge also vor ausgefallenen und verrückten Inszenierungen (diese erlebt man eher im Burgtheater).
An dieser Stelle möchte ich euch eines empfehlen: das Sternschnuppernabo, das Abo für Einsteiger — es beinhaltet drei Vorstellungen, die um 20% ermäßigt sind (ist auch ein guter Geschenktipp!).
Im Volkstheater gibt es außerdem «die rote Bar» — dort könnt ihr euch bspw. vor Vorstellungsbeginn oder nach Vorstellungsende erfrischen.

Das im Jahre 1889 von Wiener Bürgern als Gegenstück zum Hofburgtheater gegründete Theater wurde von den Theaterarchitekten der damaligen Zeit, Hermann Helmer und Ferdinand Fellner, gebaut. Mit seiner Größe und etwa 940 Sitzplätzen gehört es heute noch zu den größten Sprechtheaterbühnen des deutschsprachigen Raumes. Ursprünglich wurde es Deutsches Volkstheater genannt. Die Kuppel, die das Gebäude schon von weitem erkennen läßt wurde, nach Einsturz im Jahre 1944, erst in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts wieder restauriert. Im Stil des Historismus befindet sich das Haus in unmittelbarer Nähe zum Museumsquartier und dem Justizpalast an der stark befahrenen Museumsstrasse. Es war das erste Theater, welches komplett elektrisch beleuchtet war und alle strengen Sicherheitsvorschriften erfüllte, die nach dem Ringtheaterbrand auch heute noch Theatergebäude erfüllen müssen. Das Haus wird von einer Privatstiftung als GmbH geführt und von der Stadt Wien und dem Bund subventioniert. Hauptsponsoren sind die BAWAG, die Lotteriengesellschaft und die Wiener Städtische Versicherung.
Ein roter fünfzackiger Stern ziert die Kuppel und gilt als optisches Zeichen der derzeitigen Direktionszeit von Michael Schottenberg (seit 2005). Die SPielplangestaltung versucht sich von seinem großem Bruder, dem Burgtheater, und der anderen Schwester, der Josefstadt, abzuheben. Nestroy-​Stücke werden nach wie vor regelmäßig aufgeführt, Raimund-​Stücke leider kaum mehr. Auch das zeitgenössische Volkstheater mit Stücken von Turrini, Artmann, Mitterer kamen hier zur Uraufführung. Man fühlt sich durchaus wohl im Haus, wenn auch durch die Größe bedingt, manche Stücke einfach einen intimeren Rahmen benötigen würden.