Wien Mitte

Praktischer Umsteigepunkt inkl. Anschluss zum einzigen Zug zum Flughafen.
Meiner Meinung nach auch nach dem Umbau sind sehr lange Wege notwendig, die Menschenmassen machen ein Umsteigen hier nicht gemütlicher. Sauber ist es, aber das ist doch heutzutage selbstverständlich. Fazit: Ein notwendiges Übel inkl. nahegelegener Einkaufsmöglichkeiten (war dort allerdings noch nie).

This train station is good enough with an attached mall. ÖBB staff was helpful. The train to the airport had young local guys smoking.

Nach etlichen Jahren Bauzeit wurden sehr schöné, elegante Bahnsteige für Bahnreisende quasi ‘freigegeben’. Meine Bilder wurden zwischen 7 und 8 Uhr Morgens aufgenommen und da die Züge regelmässig Fahrgäste bringen und mitnehmen, war der Bahnsteig zeitweilig fast menschenleer. Ich kann mich noch gut erinnern, wie man zwischen dunklen Betonpfeilern harrend auf seinen Zug warten musste, man kam sich vor wie im Untergrund, aber nach der Totalrenovierung hat sich das gänzlich geändert (wie man sieht)! Rolltreppen fahren hinauf zur Landstraße, und es gibt auch Rolltreppen hinab zu den Bahnsteigen. Alles sieht wirklich toll aus — sehr mondän und gibt dem Bahnhof/​den Bahnsteigen ein futuristisches Flair. Natürlich sind auch mehrere An– und Abfahrtsmonitore zu sehen, und auch eine Art Vidiwall für Kurzfilmchen bzw. Fahrgastinfos.
Einzig und allein im bitterkalten Winter ist es nicht ganz so berauschend am Bahnsteig zu stehen, da trotz ‘Dach’ die Bahnsteige ja an beiden Seiten offen sind und der Frostwind gelegentlich hereinpfeift und Väterchen Frost alle zu leicht bekleideten Menschen (wie meist auch mich) schön langsam einfriert.

Am Bahnhof Wien Mitte spielt es sich ab. Klar, seit einiger Zeit ist die da in erster Linie die Höllenbaustelle, und die wird sich auch noch ein Weilchen hinziehen, die Ubahneingänge werden jede Woche verlegt und jedesmal, wenn ich öffentlich irgendwo hinfahren möchte, muss ich erst mal den Zugang zur Ubahn finden.
Doch abgesehen davon gibt es am Bahnhof Wien Mitte Nahrung. Da wäre zum Beispiel der okay, ein kleiner Kiosk, in dem man Reiseproviant kaufen kann. Derzeit leider in einem Mini-​Container untergebracht, doch für ein paar Kekse und eine Cola reicht es. Dann wäre da der Anker-​Wohnwagen, ebenfalls auch Bau-​Niveau flexibelst umgebaut. Weiters eine Pizzabude, einen Kebabstand und einen Asia-​Noodle-​Koch. Wer es süß mag geht zum Hägen Dasz, der meines Erachtens immer noch das Beste New York Cheesecake Eis ever hat. Oder zum Heindl, der Schokolade in vielfältigsten Variationen verkauft.
Wer was zum Lesen braucht, gräbt sich durch den riesengroßen Thalia, der übrigens auch Sonntags geöffnet hat. Das große Village Cinema ist auch hier angesiedelt. Am Besten versucht man davor das Running Sushi beim Asiaten im Obergeschoss. An den Straßenecken des Bahnhofs findet man Drogerie– und Supermarkt, Blumenhändler, Solarium und Starbucks sowie Apotheke, ein Krankenhaus und eine Tankstelle. Im Hilton gibt es ein schickes Restaurant, einen schicken Club und einen Juwelier.
Ich finde, bis auf Klamotten und Schuhe ist man in dieser Ecke perfekt versorgt.

Ein Schandfleck Wiens, trotzdem eine wichtige Bahnstation.
Schandfleck deswegen, weil hier öfters Drogenabhängige herumlaufen.
Eigentlich schade, dass man ihnen da nicht hilft aber so ist es nun mal in Wien.
Wien ist einer der sichersten Großstädte der Welt, aber den Drogenabhängigen könnte man eigentlich auch helfen. Mehr will ich dazu nicht schreiben.
Wer zum Flughafen will oder vom Flughafen kommt steigt meist in Wien-​Mitte um.
Denn der City Airport Train (CAT) ist direkt mit dem Flughafen verbunden und in 16 Minuten erreichbar.
Die S-​Bahn 7 genauso in 25 Minuten. Die «CAT» ist um das Dreifache teurer als die S-​Bahn 7. Hier befinden sich auch einige Gastronomiebetriebe in der Nähe und auch das Hilton Vienna am Stadtpark. Die Innenstadt ist in 3 – 5 Minuten mit der U-​Bahn erreichbar.
Auch ein kleines Einkaufszentrum (nicht Galleria) und ein Kino befindet sich in Wien Mitte.
Besonders empfehlenswert ist ein Japanisches Restaurant im EKZ.