Wiener Linien

Der beste und billigste Weg durch Wien zu gelangen ist das «Einkaufsticket» für 6.10 €. Einfach super und bis Abends gültig. Es ist der 1. Kauf den wir immer in Wien tätigen. Toller Preis für das Ticket das bei uns daheim das Doppelte kostet.

Empfehlung am Wochenende außerhalb der U-​Bahn mit dem Auto fahren!
Z.b:
Die Fahrzeiten zur Therme Oberlaa haben sich speziell am Wochenende besonders seit dem Beginn der Bauarbeiten durch die Unterbrechung des 67ers und durch die verlängerten Intervalle deutlich erweitert.
Der 68 B fährt prinzipiell nur alle 15 – 20 Minuten und braucht wegen der Linienführung besonders lang.
In Oberlaa wurde auch das Wartehäuschen samt Bank abgerissen! Kundendienst in Reinkultur oder einfach Dummheit?

Vorerst ein großes Lob den Wiener Linien. Bin schon oft in Großstädten gewesen ob es London, Rom oder Paris war, nirgendwo ist das öffentliche Netz so modern und gut ausgebaut, finde halt ich.
ABER, jetzt das große ABER, die Bim, der 6er ist eine mittlere Katastrophe, voller wie voll, wenn man eine Größere Tasche hat muss man oft zwei Linien warten das man es schafft einzusteigen. Dann muss man sehr vorsichtig sein das man nicht mit Kebab und Säften vollgeschüttete wird. Und sich ja nicht aufregen,

Although there are also incidents with the Wiener Linien, on Wednesday afternoon, the U3 had to stop on the way to Stephansplatz and stopped in the tunnel before that station. Thus people had to get off and walk to the station.
But police was there, blocked in the station the escalators, thus people could not go down. But the elevators stopped at U3 — this was a major mistake, because people would have been able to go to the platforms.
On the platforms police blocked the exit from the elevators, thus nobody could go to the platforms and the tracks — good! Avoiding new problems!”!!
Information via loudspeakers was poor!
People could not understand because it was too loud and unclear, no English version for the tourists!!!
No Wiener Linien staff around, only police!!!
Compared to similar incidents with ÖBB this was still better organised and handled!!!

So schnell, wie ich mein ÖBB Jahresticket dort bekommen habe wird auch mein Review. Denn es war im Wahrsten Worte so: rein und raus.
Habe mir das Anmeldeformular vorher ausgedruckt, Passfoto und Pass/​Ausweis mitgehabt, war also total vorbereitet. Keine Warteschlange um 18 Uhr, sofort an den Schalter zu dem netten Herrn.
Etwas gelangweilt bat er mich um den Ausweis und das Foto, zack zack hat er alles im System eingetragen und schwupps konnte ich mit Bankomat zahlen.
Die 365 Euro tun erst schon weh, aber wenn ich dann daran denke, dass ich mich ein ganzes Jahr lang nicht mehr kümmern muss, eine Monatskarte zu holen, dann lohnt es sich, das Geld auszugeben.
Ich habe ein vorläufiges Ticket bekommen und das richtige bekomme ich in den nächsten Tagen per Post zugeschickt.
Toller, unkomplizierter Service!

Ein Hoch auf die Wiener Öffis!!!
Okay– ich brauche beruflich ein Auto! Ist leider unabdingbar und drum hab ich auch eins. Aber privat bewege ich mich in Wien eigentlich nur mittels der Öffis.
Von einem Ende Wiens zum Anderen — mit den Öffis ist man schneller als jeder noch so ortskundige Taxifahrer und noch dazu völlig stressfrei und billiger. Ich zahl für meine Jahreskarte 365 Euro — ein absolutes Schnäppchen.
Frequenz, Linienführung, Sauberkeit — die Wiener Linien sind in jeder Hinsicht gaaaaanz weit vorne. Ich habe einen grossen Teil meines Lebens im Ausland verbracht, zunter anderem in Städten wie Madrid, Barcelon, Lissabon, London, Berlin, Rio, Caracas… und nirgends (!!!) kommt die Qualität der «Öffentlichen» auch nur in die Nähe von Wien!

Für die Wiener Linien muss ich eine Lanze brechen. Das Netz ist top ausgebaut und die (neuen) Preise für die Angebote ok. 365 Euro für die neue Jahreskarte finde ich toll. Verspätungen gibt es überall und wenn Diebe Kupferkabel stehlen dann kommt es eben zu Verzögerungen.

Ich spreche hier zwar nicht über die gesamten Wiener Linien, aber sie dürfen sich gerne angesprochen fühlen:
Mein Problembericht handelt von der Autobus-​Linie 48A…
Es geht mir schon sowas von wo hin, dass ich regelmäßig in der Kälte stehe, zu spät zur Schule komme, etc. nur weil die Fahrer vom 48A anscheinend ihre eigene Art der Belustigung haben. Es passiert mir regelmäßig, dass die Busfahrer der Linie 48A warten bis ich etwa einen Schritt vor der Bustüre bin, um dann einfach loszufahren, ganz nach dem Motto «Ups, hab dich nicht gesehen» (-.-), dass das nicht nett ist brauch ich wohl nicht zu erwähnen, aber aufgrund der Tatsache dass ich als Schüler mit Schultasche zum Bus renne, empfinde ich es als noch größere Frechheit!
Ich verstehe das einfach nicht, und wenn man Wiener Linien zu dem Thema anschreibt bekommt man so eine 0 8 15 Antwort die den Eindruck vermittelt «Warum machst du dir die Mühe dich überhaupt zu beschweren, es interessiert uns nicht im geringsten»…
Finde das sehr schade, gerade wenn man den Preis der Wiener Linien bedenkt, sollte es nicht so oft zu Störungen, Verspätungen, oben genannten Aktionen kommen…
Kann nur sagen im Vergleich dazu, die Linie 47A, ist um einiges besser!
Alle Busfahrer die ich bisher im 47A getroffen hab sind total freundlich, warten immer wenn sie sehen man läuft noch zur Station, und was ich besonders toll finde, wenn man zwischen 2 Stationen ist und sie sehen dass man zu laufen beginnt, fahren sie extra langsam damit man es auch wirklich schafft den Bus zu erreichen! :)
Finde es einfach schade dass beim 48A alles so mies laufen muss, wenn es doch offensichtlich auch anders ginge…

Eine der schönsten Eigenschaften Wiens ist seine Größe. Obwohl wir hier in einer Großstadt leben, kommt es einem gleichzeitig so vor, als wäre Wien eigentlich auch sehr überschaubar. Das liegt zum einen daran, dass man auf den Straßen oftmals Leute trifft, die man zumindest vom sehen kennt («ach, du warst doch auch gestern in der Arena bei „Wir sind Helden“, oder?»). Zum anderen liegt es an den großartigen öffentlichen Verkehrsmitteln, die einen unglaublich schnell überall hinbringen. Ich kann mich kaum daran erinnern, irgendwohin in Wien einmal deutlich länger als eine halbe Stunde gebraucht zu haben. Versucht das mal in anderen Großstädten wie New York, Berlin oder London! Okay, zugegeben, die sind auch alle deutlich größer als Wien. Dennoch: wenn man auf eine Ubahn nur 4 Minuten warten muss und der grantelnde Wiener das trotzdem noch mit «na geh jetzt muass i scho wieda ewig auf den nächsten Zug woarten» kommentiert dann weiß man, dass die Wiener Linien etwas richtig gemacht haben.
Einzig Wehrmutstropfen: der Preis. Die Öffis sind zwar nicht richtig teuer, aber auch nicht billig. Dennoch, für die exzellente Qualität greift man halt gern auch mal etwas tiefer in die Tasche und spart sich dafür die Kosten für ein Auto, das in Wien vor allem in den inneren Bezirken gar keinen Sinn mehr macht.

Das Wiener Linien Kundenzentrum ist meine erste Anlaufstelle wenn es um Semestertickets, Monatskarten für Studenten oder Jahreskarten für meine Eltern geht. Hier wartet man als Student nie in der Reihe, für das Semesterticket. Da es genügend Schalter gibt, die alle für ihre eigenen Belange zuständig sind, somit müssen wir Studenten uns nicht mit anderen Menschen anstellen.
Total praktisch. Ich lache immer innerlich wenn ich die ganzen Studenten am Semesteranfang bei den ganzen kleinen Vorverkaufsstellen sehe, wie sie mindestens eine halbe Stunde warten müssen bis sie drankommen.
Aber ich hab auch leicht reden, ich wohne nur zwei U-​Bahnstationen entfernt, und für viele wäre das ein Umweg.
Jedoch, am Schulanfang, wenn die ganzen Schüler ihre Schüler-​Jahreskarten kaufen, meide ich das Kundenzentrum. Obwohl ich mich mit ihnen nicht anstellen muss, sind so viele Kids dort, dass der Lärmpegel und der Platzmangel einfach abnormal ist. Und ja, ich spreche aus Erfahrung, ich war selbst einmal eine von ihnen.

Da ich keine Autofahrerin bin, obwohl ich einen Führerschein habe begleiten mich die Wiener Linien schon seit gut 22 Jahren. Ich kenne Wien so gut wie meine Westentasche und bin dank der Wiener Linien auch sehr gut rumgekommen.
Das U-​Bahnnetz ist sehr gut ausgebaut und selbst als Tourist hat man schnell einen Überblick. Das einzige woran ich mich nicht gewöhnen werde ist U-​Bahn fahren im Sommer, wenn alle Leute sich bei 36 Grad in einen U-​Bahnwagoon pressen und man kaum atmen kann, aber auch das gehört dazu wenn man in Wien wohnt und kein Auto hat.
Seit die Ubahn Freitags und Samstags die ganze Nacht fährt bin ich auch viel schneller zu Hause wenn ich mit Freunden mal länger unterwegs bin und muss nicht mit drei verschiedenen Nachtbussen fahren.
Ich ärgere mich zwar oft über die Unpünktlichkeit oder wenn ein Gebrechen einer U-​Bahn oder Straßenbahn mich zu spät kommen lässt, doch ehrlich gesagt wäre ich ohne die Wiener Linien aufgeschmissen vor allem wenns im Winter ganz kalt ist und man schon Frostbeulen bekommt.

Ich Landei ziehe nach Wien. Mein erstes Erlebnis in einer U-​Bahn war, als ich eine Dame fragte, ob der Sitzplatz neben ihr frei wäre. Verdutzt beschreibt nicht einmal ansatzweise ihren Gesichtsausdruck. Mittlerweile frage ich nicht mehr, sondern setzte mich einfach auf einen freien Platz.
Die Wiener Linien verbinden Ost mit West und Süd mit Nord. Mit dem U-​Bahn-​, Straßenbahn– und Busnetz erreicht man jeden Winkel der Bundeshauptstadt. Wenn du Zeit und Lust hast, solltest du mit der Bim (Straßenbahn) fahren, denn so siehst du Wien von oben. Wenn du keine Zeit hast, U-​Bahn. Im Gegensatz zu anderen Großstädten braucht sich auch niemand in Wien fürchten, denn es passiert einfach nichts. Den älteren Damen wird der Sitzplatz angeboten, Platz gemacht wird für Kinderwägen und seit kurzem ist auch ein mobiler Putztrupp für die ganztägliche Reinigung unterwegs. Neuerdings fahren die U-​Bahnen auch 24 Stunden, was wirklich mehr als Zeit wurde.
Mit den Angestellten der Wiener Linien ist ein Gespräch eher mühselig, aber ich will ja auch nicht mit denen über Kafka philosophieren sondern maximal eine Auskunft erhalten. Grob zusammengefasst kann gesagt werden, ich war schon in einigen europäischen Großstädten unterwegs und das Wiener Öffi-​Netz ist ganz oben zum Ansiedeln. Pünktlichkeit, Preis-​/​Leistungsverhältnis, Sicherheit und Sauberkeit wird alles gewährleistet.

Das Kundenzentrum der Wiener Linien hat nichts aus der Vergangenheit gelernt. Es ist dasselbe wie vor vier Jahren: Konkret musste ich heute für meine Tochter einen Freifahrausweis (Selbstbehalt 19,60 Euro) abholen. Als ich das Gebäude betrat, wurde mir fast schwidlig angesichts der Massen, die hier warteten, es war an einem Donnerstag um 16 Uhr, Die Warteschlange ist dermaßen lang, dass sie mehrfach zusammengelegt werden muss, sie geht fünfmal in eine Richtung, dazwischen wieder in die andere Richtung. Bis man da durch ist, dauert es etwa genau eine Stunde. Als ich endlich beim Schalter war, war die Frau mit dem Formuliar nicht einverstanden, da neben dem Namen meiner Tochter noch ein Name eines anderen Schülers — durchgestrichen — stand. Mit viel Mühe und Geduld gelang es mir, denn Ausweis dennoch — ausnahmsweise, wie die Dame am Schalter betonte — zu bekommen.
VOr vier Jahren war es genau dasselbe. Wieso haben die Wiener Linien nicht dazu gelernt? Wieso ist es nicht möglich, die Dokumente an einem Tag abzuholen und an einem anderen Tag abzuholen? Wieso kann man die Schülerfreifahrkarte nicht online bestellen? Fragen über Fragen.
Bei Verlust muss man sogar eine Verlustanzeige (teuer) und noch 6 Euro dazu in bar (kein Bankomat) mitbringen. Wo leben wir denn?

Die Wiener Linien sind angeblich eines der besten Verkehrsnetze Wiens, deshalb ist schon der Bürgermeister von New York hier gewesen und hat sich das ganze angesehn. Aber nun mal ehrlich, wie sollte man bitte das U-​Bahn Netz Wiens mit dem von New York vergleichen? Aber beschweren kann man sich trotzdem nicht allzu viel. Meist sind die Bahnen pünktlich, wenn sie mal nicht aus den Schienen springen, was leider bei der Tram 26 etwas öfter passiert! Ich finde sie abgesehen vom Preis nicht besser als Öffentliche Verkehrsmittel anderer Städte und die Durchsagen sollten endlich mal etwas freundlicher aufgenommen werden. Kein Wunder das der Wiener etwas grantig ist bei den Durchsagen!

Nachdem ich eine Zeit lang in München gelebt hatte, lernte ich die Wiener Linien erst richtig zu schätzen. Im Vergleich zu den Münchner Vekehrsbetrieben, von denen behauptet wird, es sei eines der Besten der Welt, schneiden die Wiener Öffis meiner Meinung nach extrem gut ab.
U-​Bahnen kommen in der Regel alle 5 Minuten, in München alle 10 Minuten. Wenn sich eine U-​Bahn nicht ganz genau an den Plan hält, fällt das eigentlich nicht ins Gewicht. Ich muss selten mehr als 4 Minuten warten.
Preislich sind die Wiener Linien europaweit im niedrigen Bereich. Einen Einzelfahrschein gibts ab 1,80 €, nicht ganz so billig. In letzter Zeit gönne ich mir aber eine Tages-​Streifenkarte für 28 €. Damit kann ich acht Mal den ganzen Tag fahren. Das sind pro Tag 3,5. Das Monatsticket kostet als normaler Erwachsener knappe 50 €, was meiner Meinung auch noch im Rahmen ist, da es noch einige Möglichkeiten für Ermäßigungen gibt. In München zahlt man für einen Einzelfahrschein 2,40, ein Tagesticket kostet 5,20 und ein Monatsticket für Studenten 47 (!) Euro. In Wien zahlt man als Student ungefähr den gleichen Betrag, aber für 4 Monate (Semesterticket).
Die Tatsache, dass die U-​Bahnen am Wochenende die ganze Nacht im 15-​Minuten-​Takt fahren ist auch europaweit einzigartig und wurde mit dem Nightride (gratis Eintritt bei 35 Clubs in der ganzen Stadt) gebührend gefeiert.

Ich bin äußert zufrieden mit dem Verkehrsnetz in Wien. Mit der U-​Bahn kommt man schnell fast überall hin und wenn doch keine U-​Bahn-​Station in der Nähe ist, gibt es einen Bus oder eine Straßenbahn, die einen an sein Ziel bringt.
Seit neuestem fahren die U-​Bahnen nun am Wochenende und vor Feiertagen durchgehen. Klingt super. Ist es auch. Den Auftakt machte die Nacht des 3. Septembers. Das Ganze wurde ziemlich stark beworben und man konnte sich gratis ein Ticket für die ganze Nacht besorgen, mit dem man darüber hinaus noch in verschiedene Clubs in ganz Wien gratis Zutritt bekam.
ICH HABE DIE U-​BAHN NOCH NIE SO ERLEBT. Es war unglaublich. Ich habe das Angebot natürlich genutzt und bin um ca. 1 Uhr früh Richtung Praterstern gefahren. Die U-​Bahn war komplett voll mit jungen Leuten in ausgelassener Partylaune. Als ich mich um ca. 5 Uhr auf den Weg nach Hause machte, das Ganze noch einmal. Unglaublich viele junge Menschen überall.
Ich denke, dass sich das Ganze etwas beruhigen wird mit der Zeit, aber ich finde es auf jeden Fall super, dass die Wiener Lienen nun auch nachts operieren. Großes Lob dafür.

Endlich ist es soweit! Ab heute fahren die U-​Bahnen am Wochenende rund um die Uhr durch. Auch wenn der öffentliche Nahverkehr (kurz «Öffis») in Wien auch nachts durch ein ganz gutes Nightline-​System für sicheres Heimkommen sorgt, werden sich Nachtschwärmer freuen. Denn gerade Leute, die doch etwas weiter draußen wohnen mussten bisher eine ziemliche Odyssee auf sich nehmen um auch zu späterer Stunde zuhause anzukommen.
Am Wochenende glänzen die Nightlines aber auch damit, dass man eigentlich kein Ticket lösen muss. Wenn man kontrolliert wird (was aber in den Nightlines ziemlich häufig der Fall ist) kann das einfach noch nachholen und zahlt dann halt ein wenig drauf. Ganz wichtig ist aber, dass das nur am Wochenende gilt, unter der Woche werden einem wie auch sonst beim Schwarzfahren 70 Euro abgeknöpft. Dazu muss man aber sagen, dass die Wiener Linien an sich da wirklich noch recht kulant sind: Wenn man in der Zentrale anruft, und in aller Freundlichkeit versucht auf Unwissenheit oder ähnliches zu plädieren, hat man ganz gute Chancen die Strafe noch abzuwenden. Dann sollte man aber wirklich darauf achten immer ein Ticket zu haben, denn wer innerhalb eines Jahres noch einmal erwischt wird, zahlt das doppelte — also satte 140 Euro. Trotzdem finde ich die Vorgehensweise wirklich mehr als fair.
Ansonsten kann man auch wirklich zufrieden sein mit den Wiener Linien. Meist kommt man doch relativ pünktlich ans Ziel, die Preise sind denke ich ganz in Ordnung. Klar, nicht alle Fahrzeuge sind auf dem neusten Stand — mal ist es wirklich stickig und schlecht klimatisiert, mal friert man sich wirklich den A… ab — aber man findet eigentlich relativ schnell raus welche Bahnen gut klimatisiert sind und welche nicht. Einige der alten Straßenbahnen sind für Fußgänger und ähnliches auch wirklich gefährlich. Von daher hört man öfters von wirklich unschönen Unfällen. Also lieber etwas vorsichtig sein, solange die alten noch nicht vollständig ersetzt wurden.
Eins noch: Den Fahrplänen, die man sich bei der Website erstellen kann, sollte man nicht vorbehaltlos trauen, denn man wird wenn man nicht aufpasst manchmal in eine komplett andere Richtung gelotst.

Tja, die Wiener Linien, Wiens öffentlicher Nahverkehr.
Leider weiß ich darüber nur bedingt gutes zu berichten.
Natürlich, sie sind besser als in anderen Bundesländern aber im Vergleich mit z.B. den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Köln sind sie einfach deutlich schlechter.
Ist es heiß gibt es z.B. in Bussen und Straßenbahnen keine Klimaanlage die etwas bringt, die Fenster sind eher mit Lüftungsschlitzen zu vergleichen die zur Umluft nicht im mindesten etwas beitragen.
Vorallem zur Stoßzeit kann es da schonmal unerträglich heiß werden, vorallem in den UBahnen.
Die Alten Straßenbahnen hingegen verfügen über ausreichend Fenster zur Belüftung — scheinbar hat man sich bei den Neuen auf die nicht funktionierende Klimaanlage verlassen.
Ist es Kalt gibt es zwei Varianten:
A) Die Heizung ist so stark aufgedreht das man vor Hitze beinahe erstickt, vorallem wieder in den Stoßzeiten
B) Die Heizung ist so schwach aufgedreht das man halb erfriert
Ein weiterer großer Kritikpunkt.
Wien ist eine Stadt in der es nunmal öfter Regnet und schneit.
Sobald das aber nur in einem Mindestmaß passiert nehmen die Wiener Linien das scheinbar zum Anlass etliche Züge ausfallen zu lassen und nur noch alle heiligen Zeiten zu fahren — zumindest scheint es so.
Leider hat dieser Betrieb eine Monopolstellung — sonst würde ich definitiv nicht damit fahren
PS: Dr. Richard ist ein kleines Busunternehmen das in den Randbezirken einige wenige Strecken bedient — interessanterweise funktioniert in deren Bussen die Klimaanlage und auch die Heizung, und um Himmels Willen, pünktlich sind Sie auch.
Nun ein kleines Fazit zu der Nacht UBahn.
Prinzipiell ist das «Heimkommen» nun wesentlich bequemer und komfortabler durch die Nacht — jedoch dauerts teilweise auch länger.
Klar, wer direkt an einer U-​Bahn wohnt oder nicht umsteigen muss ist definitiv schneller dran (meine beste Freundin z.B. braucht nun statt 30 – 40 Minuten ca. 10 – 15 minuten) — ich hingegen bin langsamer unterwegs — statt ca. 45 Minuten brauch ich nun 1h und länger.
Früher fuhr ich vom Schwedenplatz mit einer Nightline bis Floridsdorf, und von dort direkt im Anschluss ohne Wartezeit weiter.
Nun brauch ich U3 + U6 oder U4 + U3 und danach noch in die Nightline — auf die ich, da die Ubahnen im 15 Minuten Takt fahren, die Nightlines im 30 minuten Takt bereits 2×16 Minuten warten musste.
Die viel zitierten Sicherheitsmitarbeiter oder Polizisten waren in keiner U-​Bahn zu sehen, daher wars auch schmutziger als tagsüber.
Mein Fazit fällt daher eher gemischt aus — bequemer JA, schneller, nur für einen Teil der Wiener und Wienerinnen.
Und übrigens — die Lüge der SPÖ, die Nachttickets in z.B. Hamburg täten mehr kosten ist lächerlich — dort fährt man genauso mit einem normalen Ticket in der Nacht. (von Städten wie NY ganz abgesehen wo U-​Bahnen die gesamte Woche durchgehend fahren)

Hier lässt sich alles erledigen, das das Fahren, mit unseren heißgeliebten Wiener Linien, einfacher macht…
Beispielsweise, habe ich als Kind meinen Freifahrtsausweis (für Schüle) in der Hose gelassen, und dieser wurde mit gewaschen und: Er war pulverisiert! Wie ein jedes Kind, brauchte ich doch einen Fahrschein. Also ging ich mit meiner sehr verehrten Mama zum Erdberg (Zentrale d. Wiener Linien). Dort standen wir nicht einmal zehn Minuten, an der Schlange… Und schon war es erledigt! Was ich in meiner Kindheit übersah, war das Formularfüllen, und ob der Antrag erfolgt war, oder wir dann einen neuen Ausweis schon bekamen…
Jedenfalls sind die Leute hier sehr hilfreich und in den paar Mal, wie ich dort war, habe ich nie eine böse Stimme, zu der üblichen, finsteren Miene gehört… Also ganz schön nett!
Als Jugendlicher, war ich nochmals dort… Ich holte nochmals einen Freifahrtsausweis. Dieses Mal, war ich schon 15 und nicht mehr 7 (oder 8?). Mit ausgefülltem Formular in der Hand, stellte ich mich wenige Minuten lang an, und Schwups! Plötzlich fand ich mich draußen, mit dem erwünschten Dokument in der Hand. Selten empfand ich solche Gemütlichkeit, in einem «Amt» (Die Wiener Linien sind ja, sozusagen ein verstaatlichtes Unternehmen).
Ps.: Meiner Erfahrung nach, sind die Fahrkarten in Wien sehr viel günstiger als in anderen Metropolen