Tinguely Brunnen

Sehenswerter Brunnen, der sowohl im Sommer als auch im Winter einen Besuch wert ist.

Der Tinguely Brunnen liegt direkt beim Theater in Basel, eine Sehenswürdigkeit welche man in Basel gesehen haben muss.

Einfach toll was Tinguely bei diesem Fasnachts-​Brunnen gemacht hat. Besonders gefroren im Winter.

Sehr schön hier. Auch wenn sich im Winter Eis an den Skulpturen bildet sehr sehenswert.

Ein toller Platz mit künstlerisch gestaltetem Brunnen, den man unbedingt gesehen haben sollte.
Ein paar Sitzplätze sind vorhanden, so kann man nach einem Stadtbummel gut ausruhen.

Der Brunnen ist echt einzigartig und ein richtiges Kunstwerk. Es gibt ständig etwas Neues zu entdecken und gerade für Kinder ist es sehr spannend. Es gibt ein paar Plätze zum Hinsetzen, allerdings nicht zu ruhig, da die Hauptstraße in der Nähe ist und ständig Trams und Autos vorbeifahren. Ich vergebe nur drei Sterne, weil es nicht unbedingt mein Geschmack ist, aber Kunstliebhaber werden diesen Brunnen lieben. Wer hier in der Nähe ist, sollte ihn sich auf jeden Fall mal ansehen!

Der Tinguely Brunnen ist eines der interessantesten Kunstwerke Basel. Besonders für Kinder ist es sehr spannend. Im Winter sieht es wunderschön aus, wenn der ganze Brunnen eine Eis-​Skulptur wird.

Nett anzuschauen und ein toller Ort zum relaxen.

Witziges Schauspiel, wenn das Wasser die Elemente bewegt (oder andersherum). Es gibt viel zu entdecken und es ist insgesamt gut gemacht. Sehenswert!

Ein aussergewöhnlicher Brunnen.
Industrieller Installationscharme erwartet einen beim Betrachten der verschiedenen sich bewegenden Skulpturen. Wer das hypnotische Zischen von landwirtschaftlichen Wassersprengern mag, wird diesen Brunnen lieben. Die schwarzen Metallskulpturen bewegen sich rhythmisch und kreisförmig und versprühen dabei auf unterschiedlichste aber immer gleich faszinierende Weise das Wasser in das Brunnenbassin.
Amüsant, beeindruckend, hypnotisch und einfach schön. Auch ein idealer Treffpunkt in der Stadt.

Was wäre ohne Basel ohne? Es ist wircklich schön im Sommer kann mann da gemütlich eine glacé geniessen, und im Winter ist es genauso schön wenn nicht noch schöner! Dann ist der brunnen gefroren. Es sieht Fantastisch aus!

a must see in basel. no access fee. on summer days very cool and on cold winter days frozen. the restaurant kunsthalle is beside and a great place for a rest. on summer days stay outside at the garden.

ich freu mich schon auf die Eisskulpturen im Winter. Wenn er dann kommt ;-)

Der winterliche, vereiste Brunnen ist wie eine Erinnerung an die eigene Kindheit.
Als alles aus Magie und Zauberei bestand und der Winter ein glitzerndes Reich der Phantasie war. Jean Tinguely bringt uns mit seinem Werk Freude in die kalten Tage.
Man muss diesen Brunnen unbedingt gesehen haben.
Sicher hört man sich dann verzückt vor dem Wasser stehend leise murmeln:
«Schön wie eine Kindheitserinnerung, Basel hat mich verzaubert.»

Man muss den Brunnen zweimal gesehen haben: Einmal im Sommer, wenn er aus allen Öffnungen sprudelt und einmal im Winter, wenn er schon fast eingefroren ist. Ist immer eine Augenweide.

Ein witziges, faszinierendes und einzigartiges Kunstwerk — ein Must-​See in Basel. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich diesen fantastischen Brunnen erst bei meinem xten Besuch in Basel entdeckt habe.

Der Tinguely-​Brunnen, dessen korrekter Name eigentlich Fasnachtsbrunnen lautet, sprudelt im Moment nicht mehr.
Der Brunnen, der genau dort steht, wo früher die Bühne des alten Stadttheaters stand und seit 1977 Menschen jeglichen Alters erfreut und zum Verweilen einlädt, wird gewartet. Spätestens am 20. Mai 2009 sollten die Arbeiten aber abgeschlossen sein und die zehn von Jean Tinguely geschaffenen Figuren wieder mit dem Wasser spielen dürfen und dann klappert, qietscht und blubbert es wieder fröhlich auf dem Theaterplatz.
Und liebe Touristinnen und Touristen, die ihr vielleicht gerade in den nächsten drei Wochen in Basel weilt (Van-​Gogh-​Ausstellung), wir haben noch weitere rund 185, zum Teil wunderschöné Brunnen, wie zum Beispiel den Fischmarktbrunnen, ein um ca. 1390 erstellter gotischer Brunnen auf dem Fischmarktplatz oder den Urbanbrunnen, ein 1448 gebauter Brunnen, welcher mit einem Standbild des heiligen Urban geschmückt ist oder den grössten Nischenbrunnen der Stadt, den Spalenbergbrunnen. Und nicht zu vergessen: Die rund 30 Brunnen mit dem Basler Wappentier, dem Basilisken, dessen Typ von Wilhelm Burbeck, dem ehemaligen Direktor der Basler Gewerbeschule, 1884 geschaffen wurde.

Gut um in der Sonne zu sitzen, danach einen Happen im Angry Monk zu sich zu nehmen und abends im Kultkino einen Film zu sehen

Tolles Monument! Super zum anschauen. muss man unbedingt anschauen, wenn man mal in basel ist.

Teile des Werkes von Jean Tinguely lernte ich zum ersten Mal auf der Expo in Lausanne kennen. Damals galt der Schweizer Maler und Bildhauer als Bürgerschreck, für viele zumindest. Mich haben seine rostigen Maschinen, die sinnlos so schien es arbeiteten, sofort fasziniert. Ist das Kunst? Bei Tinguely erübrigt sich die Frage, es ist Kunst total, bürgernah, lustig, elektrisierend.
Die Vita Tinguelys ist ungewöhnlich: er war Schaufensterdekorateur, Güfelistecker, und auch Kommunist. Also jemand, den viele nicht ernst nehmen wollten. Ich habe seine skurrilen Phantastereien schon früh gemocht, vor allem seine Arbeiten mit Niki de Saint Phalle, mit der er in zweiter Ehe bis an sein Lebensende zusammen war und auch gearbeitet hat. Er ist als Künstler von Weltrang 1991 verstorben, im Inselspital in Bern. Aber seine Arbeiten haben nicht nur für mich die Kunstwelt verändert: Kunst wurde demokratisch (er), freundlich (er), unterhaltend (er). Seine Arbeiten erfreuen überall Menschen, in Basel, in Zürich, in Paris, in Moskau, in North Carolina etc. Zusammen mit Bernhard Luginbühl gehört er zu den interessantesten Bildhauern der jüngeren Kunstszene (des vergangenen Jahrhunderts) in der Schweiz. Darüber thront nur der große Alberto Giacometti, vielleicht noch Jean Arp (der Deutscher war, aber in der Schweiz teilweise lebte).
Irgendwann im Winter stand ich in Basel vor dem Theater. Die Luft war eisig und klar. Es war einer der seltenen Tage, die ich nicht gerne missen würde, denn ich stand vor dem Tinguely-​Brunnen. Die Maschinen, die sonst ratterten, Wasser schaufelten, Wasser spieen, waren ihrer Bestimmung beraubt. Die Skulpturen im Brunnen waren festgefroren und mit Eis bedeckt. Dr Schuffler (der Schaufler) schaufelte nicht mehr. Dr Waggler (der Wackler) wackelte nicht mehr. Dr Suuser (ist sonst ein junger Wein in der Schweiz, hier ein Sausewind) sauste nicht mehr. Aber es war schöner als sonst, es war ein Stück winterlicher Poesie. Die Sonne reflektierte im Eis. Wahrscheinlich mochte Tinguely den Brunnen in diesem Zustand besonders gerne, kam doch zu seiner Kreativität etwas Zusätzliches, wie es nur die Natur hervorbringen kann. Die Skulpturen wurden noch abstruser, schöner. Bingo! Das ist der Eindruck fürs Leben, ohne das man sich Kunst erarbeiten muss. Das versteht sich von selbst.
Nun ist der Tinguely-​Brunnen natürlich zu jeder Jahreszeit schön, die Natur macht auch im Sommer mit, etwa, wenn sich der erste oder letzte Sonnenstrahl in der Wassergischt bricht. Wer auf Tinguely neugierig geworden ist, dem empfehle ich das Museum Tinguely, ebenfalls in Basel (
), das ein Chemiemulti dem Ex-​Kommunisten spendiert hat. Und natürlich die Auseinandersetzung mit der großartigen Niki de Saint Phalle.
Eines gibt es noch, Kormoran hat mich daran erinnert: großartige Künstler haben großartige Helfer. Ein ferner Freund von mir hat Beuys bei der Installation seiner Werke in Ausstellungsräumen geholfen. Er meint, dass nur Beuys selbst Installationen wirklich gut hinstellte. Unnötig zu sagen, dass dazu verlässliche Helfer nötig waren. Niki und Jean hatten diese großartigen Helfer auch, schon bei der Herstellung der Kunstwerke. Nikis Nanas zum Beispiel haben einen Unterbau aus Metall. Für die Hall of Fame (nur in Vertretung): Marcelo Zitelli (Assistent von Niki de Saint Phalle), Sepp Imhof (Mitarbeiter von Jean Tinguely).