Café Gloria

Für züricher Verhältnisse ein doch recht preisgünstiges Café. Doch leider versprüht die Inneneinrichtung (insbrsondere die Bestuhlung) den Charme einer Mensa. An den Wänden hängen Fotodrucke auf Leinwand, an der Decke große runde Lampen. Gut, es sind auch ein paar Couches vorhanden, doch so richtig gemütlich wird das Café dadurch nun auch wieder nicht

Gratis Wi-​Fi. Essen gut und günstig!

Dem Gloria würde eine Totalrennovation bezüglich Innendekoration nicht schaden. Der Kantinenlook der ehemaligen Silberkugel existiert bereits seit 2004. Seither wurde eigentlich Nichts grossartiges verändert, ausser das die Auswahl der Bilder an den Wänden immer geschmacksloser wird.
Auch die Bedienung weist mittlerweile eher einen schroffen Umgang vor.
Trotzdem sitzt man/​frau ab und an bei einer Shoppingerholungspause mal für einen Espresso hin.
Ach ja, den Raum kann man/​frau anscheinend preisgünstig mieten.

Das Restaurant Gloria wartet mit einfachen Holztischen auf, wie mit einem grosszügigen Angebot. War dort neulich zum Brunch und brachte zum Glück ganz viel Appetit mit, denn nebst dem breiten Angebot gibt es üppige Portionen. Den absoluten Hit fand ich das türkische Joghurt. Auch der Cappuccino schmeckte wirklich lecker.
Im Gloria draussen in der Morgensonne sitzen und frühstücken kann ich nur empfehlen. Die Preise sind gegenüber den Portionen niedrig, und das Personal ist zuvorkommend freundlich und die Bestellungen lassen nicht lange auf sich warten. Uns auf jeden Fall, hat‘s überzeugt, und wir werden bestimmt wieder hingehen.

«Gloria I think they got your number
I think they got the alias that you’ve been living under
but you really don’t remember was it something that they said
or the voices in your head calling Gloria»
Nein, es gibt die Bar «Gloria!» wirklich und unter 044 272 3570 ist sie auch noch erreichbar. «Tz tz tz», keinen Anstand die junge Frau. Gross ist es und minimalistisch im 70iger Jahre Stil eingerichtet. Die Bänke vor der Türe laden zum Kaffeetrinken in der Sonne ein. Neben einer üppigen Getränkekarte gibt es zum Lunch wechselnde Tagesgerichte und auch sonst eine durchgehende Speisekarte mit kleinen Köstlichkeiten. Besonders gut kann man hier vor allem zum Frühstück speisen– der Brunch am Wochenende ist sehr empfehlenswert. Zeitungen liegen in Hülle und Fülle aus und in der belebten Josefstrasse gibt es eigentlich immer was zu sehen. Am Wochenende ab 18 Uhr kann das Lokal übrigens auch für Partys reserviert werden. Die Bedienung ist zwar schnell, hat die Freundlichkeit aber nicht grad mit Löffeln gegessen. Nun ja. Man kann nicht alles haben. «Gloria you‘re always on the run now»

Nettes, modernes Café mit aufgeschlossenem jungem Publikum. Sehr gutes Essen, besonders auch Frühstück. Schick in schwarz und weiß eingerichet. Nette Bedienung

Nur ein kurzer Input von mir.
War letzte Woche recht enttäuscht vom Gloria. War nun wirklich schon lange nicht mehr hier einen Kaffee trinken, war nicht schlecht, aber nix besonderes.
Das war ja nicht mein eigentliches Problem, aber die Bedienung.
Ich arbeite ja manchmal selbst im Gastrogewerbe. Ist vielmals schon nicht das Gelbe vom Ei aber der Kunde ist König!
Man muss sich sicherlich nicht alles gefallen lassen aber eine Grundfreundlichkeit muss schon vorhanden sein.
Die Serviertante hatte né halbe Ewigkeit für meinen Cappucino gebraucht und mich dann so richtig blöd angemacht, weil ich den Tisch mit meinem Laptop belegt hatte.
Nächstes mal ein bisschen freundlicher, dann gibts auch nen Sternhen mehr.

Vor ein paar Jahren gab es in der Sendung «Inside» einen Bericht über Zürich, wo das Gloria vorgestellt worden ist. Schon damals war ich fasziniert und wollte unbedingt zum Brunchen dort hin.
Liegt hinter dem Hauptbahnhof, in der Nähe vom Limmatplatz und Langstrasse und somit nicht zu verfehlen.
Inzwischen war ich schon einige Male da, muss aber sagen, dass es nicht zu meinen Top-​Spots gehört, sondern ich einfach im Gloria lande, weil es direkt bei mir um die Ecke ist. Das Brunchangebot ist gross und was sicher ein Pluspunkt ist, ein warmes Getränk ist jeweils im Frühstück inbegriffen.
Ansonsten hat es auf der Karte eine Vielzahl von indischen Angeboten, das Linsencurry kann ich empfehlen.
Die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommen, man kann draussen sitzen und meistens scheint an dieser Lage die Sonne.

Das Gloria ist der Pseudo-​Sixtys-​Schuppen an der Josefstrasse. Früher war er mal noch ganz lässig, irgendwann ist es wegen seiner (übrigens sehr freundlichen) tamilischen Bedienung ein bisschen schwierig geworden, ihn korrekt zu schubladisieren. Inzwischen ist das Café anstatt der Szenitreff, den es glaube ich mal hätte abgeben sollen, mehr zum Treffpunkt der benachbarten Mode-​und-​Gestaltung-​Klassen und Touristikschüler mutiert. Das Gloria ist ganz okay, man kann es auch als Location für seine Privatgeburtstagsfete buchen, was ganz praktisch ist, will man mal richtig viel Lärm machen und man zuhause schwierige Nachbarn hat. Samosas sind cool da und koordiniert man seine Samstagsnachmittagsshoppingtour so, dass man nach dem American Apparel da landet — why nöt.

Das umgebaute Silberkugel Restaurant Gloria liegt nur einen Steinwurf vom Brockenhaus und, auch sehr wichtig, vom American Apparell Store entfernt. An ausgedehnten Shoppingnachmittagen ist es darum die perfekte Koffein-​Tankstelle.
Es ist superschön an den grossen kreisrunden Fenstern zu sitzen und einfach nach draussen zu spähen. Die Einrichtung ist etwas kantinenmässig, aber das wird durch den freundlichen Service wieder wett gemacht.

Das Gloria war mal so eine Art Szene-​Treffpunkt für die Studis der Kunsti nebenan. Damals hat man dort Gazosa Aranciata-​Amara geschlürft, die gewagt gewandeten Kunsti-​Studentinnen mit ihren Freitag-​Taschen angehimmelt und klug geschwatzt. Ach, wie lange ist das her? Da wird man gleich nostalgisch! Auch das Interieur hat mir damals gefallen und hinter den runden Fenstern hat man sich immer ein bisschen wie David Bowie in den 1970er Jahren gefühlt. Längst habe ich andere Lokale im Kreis 5, die ich öfter besuche. Aber ich kehre dann und wann ins Gloria zurück. Grund ist der feine und günstige Mittagsteller, den es damals nicht gab (oder ich habs nie bemerkt, weil ich das Geld nicht hatte) und das Frühstück, das sehr grosszügig ausfällt. Das Ambiente und Interieur, dass mir früher total gefiel ist mir heute (besonders wenns etwas voll ist am Mittag) etwas zu kantinenmässig und bedient meine nostalgischen Gefühle noch zusätzlich.
Ps. Auch nice to know: Das Lokal kann man günstig für Partys mieten.