Da hatte mal jemand vor ein paar Jahren so né verrückte Idee — Pasta und Sossen könnte man doch viel einfacher und geschmackvoller anbieten, als es bei den anderen langweiligen Italiener so üblich ist. So entstand der Hot Pasta! Und der, meine lieben Leser schlug damals ein wie eine Bombe! Schon bald war hier der ganze Züri Promi Kuchen anzutreffen. Gottlob sind diese Zeiten vorbei und man kann jetzt ohne grosses Tra lala hier feine Pastas und Suppen verschlingen. Das Restaurant liegt bei der Uni, so verwundert es auch nicht das hier sehr viele Studis rumhängen. Es gibt jeden Tag verschiedene Menus und alles auch im Takeaway. Preise, Service und Ambiente stimmen hier voll und ganz, deshalb kommt man hier gerne immer wieder vorbei. Ich kenne seit Jahren die sympathische Rasselbande — die kochen und servieren hier mit Herzblut. Thats Hot!
Kaspar I.
Rating des Ortes: 4 Zürich, Schweiz
Der Hot Pasta ist eine wirklich unheimlich einfache aber wirklich einzigartige Erfolgsgeschichte. Eigentlich habe ich mal gelernt, dass man, wenn man viel Geld verdienen will, eine eigene Marktlücke suchen, finden und füllen muss. Lustigerweise hat Hot Pasta dies mit der einfachsten Idee der Welt geschafft: Pasta mit Sauce zu verkaufen. Doch der Plan funktioniert, denn obwohl der Take-Away-Markt gottlos überschwemmt ist mit Kebab und Pepito gab es vor Hot Pasta keinen vernünftigen Ort, wo man leckere Pasta über die Gasse kaufen konnte. Seit Eröffnung wird der Laden am Stauffacher jeden Mittag gestürmt von hungrigen Zürchern und findet bei allen Schichten und Altersklassen gleichermassen Anklang. Die Pasta schmeckt wirklich lecker und wird vor den Augen der Kunden frisch zubereitet und mit der gewünschten Sauce versehen. Die Preise sind zwar wie ich glaube seit Eröffnung etwas gestiegen, bewegen sich für Grösse und Qualität der Portionen aber durchaus noch in vernünftigem Rahmen. Yummy!
Julia H.
Rating des Ortes: 3 Zurich, Schweiz
Ich war mal im Hot Pasta an einem Nachmittag und irgendwie waren ich und meine Freundin die einzigen dort. Bedient wurden wir von einer frechen Omi, oder sollte ich doch lieber ältere Dame sagen? Die war ganz witzig. Das Konzept ist simpel. An seinem Tisch hat man ein Eimerchen mit Besteck, Servietten und einer Karte, auf welcher man das Angebot findet. Man kreuzt einfach an, was man gern hätte und der Service sammelt die Karten dann ein. Kurze Zeit später bekommt man auch schon sein Essen. Ich weiss noch, dass es sehr günstig und okay war. Es hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen, aber bei einem Teller Pasta kann man meiner Meinung nichts falsch machen. Ich kann zum Beispiel nicht gut kochen, aber meine Pasta ist immer fein. :-) Na ja, behaupte ich mal. Am Ende geht man an die Kasse und bezahlt. So spart das Restaurant viel Personal und darum ist es auch so günstig. Die Einrichtung gefällt mir ganz gut. Es hat etwas von einer gemütlichen Kantine. Mit Schwarz– Weiss-Bildern von italienischen Stars an den Wänden. Die Tische und Stühle sind aus Holz. Ich finde es ganz sympathisch. Ich erinnere mich nur, dass ich keine Spaghetti gefunden habe. Und ich bin eben ziemlich langweilig und futtere entweder Spaghetti oder Ravioli… Bis es mir aus den Ohren raus hängt, aber bis dahin werden wohl noch ein paar Jahrzehnte vergehen.
Alexandra M.
Rating des Ortes: 3 Zurich, Schweiz
Am Anfang kommt hier einem alles ziemlich kompliziert vor, denn auf dem Zettel mit dem Titel Order Hot Pasta kann man jede Menge ankreuzen, zum Beispiel Pasta lang oder Pasta kurz oder Ravioli I oder II. Danach kommt der Salat, das ist dann einfacher, weil man da wie üblich zwischen italienischer und französischer Sauce wählen soll. Dann sehe ich noch, dass eine Suppe oder ein kleiner Salat im Mittagsmenu inbegriffen ist, fast hätte ich’s übersehen. Und die Sauce, die muss man auch separat auswählen. Pasta lang bedeutet Spaghetti und Pasta kurz Penne, die Ravioli gibt es mit oder ohne Fleischfüllung. Bei den Saucen muss man Pesto und Bolognese nicht erklären, was aber die Sofia Loren Sauce ist, habe ich nicht in Erfahrung bringen können. Ich denke, das Bestellen braucht einfach ein bisschen Übung und die Studenten und Studentinnen, die hier vorwiegend verkehren, wissen sicher bestens Bescheid und helfen womöglich gerne weiter, damit die Serviertochter nicht die Nerven verliert, ob all den dummen Leuten wie unsereins, die den Bestellzettel nicht verstehen. Am Mittag ist es im Hot Pasta jeweils voll und recht laut. Wir wurden dann auch mit zwei anderen Leuten an den gleichen Tisch gesetzt, was uns nicht störte, aber ein bisschen dann doch. Schliesslich sehe ich meine Kollegin nur alle paar Wochen und wir haben uns jeweils viel zu erzählen.
Carlo S.
Rating des Ortes: 3 Zurich, Schweiz
der hot pasta ist eine nette altenative zur uni mensa, auch wenn das preisleitungsverhältnis niemals an das geniale angebot der uni rankommt. aber die pastas sind gut und preiswert, aus einer vielfalt an pasta sorten kann man sein eigenes menu zusammenstellen und kombinieren mit den saucen. mein favorit ist ganz klar die pesto rosso mit getrockneten tomaten. das lokal ist schön, angenehme stimmung und auch einfach zum ein bier trinken am feierabend eine nette wahl. erstaunlicherweise selten überfüllt und dank zackigem service wartet man auch mit knurrendem magen meist nicht sonderlich lange. die nähe zur uni ist ein definitiver pluspunkt, aber eben, die mensa ist in punkto kosten einfach nicht zu überbieten. dennoch ist der hot pasta ein coller laden.
Esther G.
Rating des Ortes: 3 St Gallen, Schweiz
Erneut eines meiner«wo-gehe-ich-essen-wenn-ich-nicht-in-die-Mensa-will» Lokale. Das Essen ist nicht unbedingt teuer, aber trotzdem ein vielfaches des Unimensapreises, darum lässt das Budget ein Besuch nicht gerade häufig zu. Bei anderen Studis anscheinend auch nicht, denn trotz Uni Nähe tummeln sich meist nicht sehr viele Studenten an den Tischen und Bänken. Ansonsten bietet das Hot Pasta wie der Name schon sagt«heisse Nudeln». Dies in allen möglichen Nudelvariationen(breit, lang, gekräuselt oder verdreht usw) mit verschiedenen klassischen Sossen und den Tagesvariationen. Das Bestellen wurde ja schon erwähnt, wenn all die Beschreibungen nichts genützt haben und immer noch heillose Verwirrung am Tisch herrscht — keine Bange! Das geht mir auch jedesmal so und die Bedienung hat es mir noch immer in kurzen Worten verständlich erklären können…
Aylin K.
Rating des Ortes: 3 Zurich, Schweiz
Das Hot Pasta an der Universitätstrasse war wohl schlauste Marktlücke nach der Invasion der Döner-Buden und Pizza Deliveries. Simpel, günstig, zackig und gut ist das Hot Pasta. Auch wenn ich lieber selber koche, ist es für die Scharen von Studenten oben am Berg zur Mittagsstund eine gemütliche Alternative zur Mensa. Nicht dass ich jetzt das Hot Pasta als Substitut einer Mensa deklarieren möchte, aber ich bezweifle nicht, dass der Hintergedanke, als die Wahl auf diese Lage fiel, nicht mitspielte. Das tolle Brot von Jung kriegt man sogar Scheiben-weise mit serviert, wo dieses per Laib normalerweise ein kleines Vermögen kostet. Die Bestellung läuft per Zettelchen etwas komplizierter als vermutlich geplant, aber da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, denn der Spreu, der nicht genau weiss, wies funktioniert outet sich dann offiziell als Neuling und wenn das Ganze erst mal durchgespielt ist, dann läufts für Kunde und Service wie geschmiert.
Daniela R.
Rating des Ortes: 4 Zurich, Schweiz
Frische, dampfende, heiße, hausgemachte Pasta und das auch preiswert, wem läuft bei dem Gedanken nicht das Wasser im Mund zusammen? Ein kleines Glück also, dass das Hot Pasta mitten im Universitätsquartier, als ich zur Mittagszeit mit meiner Familie dort ankomme noch nicht voll ist. Das Bestellen per Ankreuzen ist für meine etwas verklemmten Eltern ein bisschen ungewohnt, aber schließlich merken sie, dass auch mit diesem System kein Wunsch unbeachtet bleibt. Ich fühle mich im Hot Pasta mit den Holztischchen, lustigen Bildern an den Wänden und dem Geruch von leckerem Italienischen Essen in der Luft wohl und freue mich schon auf meine Ravioli mit Bolognese. Mein Vater hingegen blickt wegen dem multikulturellen und lauten Treiben um uns herum etwas misstrauisch drein und hat aus Protest prompt nur einen Salat bestellt. Als meine Mama und ich unsere köstlichen Pastagerichte serviert bekommen tut er mir fast ein bisschen leid mit seinem gemischten Salat. Nach ein paar Bissen bekennt aber auch er sich schließlich als heimlicher Fan vom Pasta Point. Das wir dann am Schluss unsere Rechnung an einer Kasse bezahlen müssen, nimmt er zum Glück auch noch mit Humor.
Julia P.
Rating des Ortes: 4 Zurich, Schweiz
Das Hot Pasta war das erste Restaurant, dass ich in Zürich kennen lernte, ganz einfach, weil mein Freund zu dem Zeitpunkt im Haus oben drüber wohnte und immer wieder von den Teigwarengerichten schwärmte. Nachdem das Hot Pasta nur 5 Minuten zu Fuss von der Uni/ETH entfernt ist, war ich bis heute mittags ziemlich oft dort, immer dann wenn ich keinen Bock auf die Massenabfertigung in der Mensa hatte. Hier gibt es an jedem Wochentag Lunch-Menus mit Auswahl an 3 verschiedenen, feinen Pastasaucen, die man mit den Lieblingteigwaren kombinieren kann. Dazu gibt es ausserdem ein Softgetränk und wahlweise eine Suppe oder einen kleinen Salat und das alles für unter 20, — CHF! Kein Wunder, dass das kleine Restaurant mittags aus allen Nähten platzt, zu diesem Zweck haben sie inzwischen draussen sogar noch Sitzplätze anbauen lassen. Kleines Zuckerli oben drauf, für alle Studis gibts mit Legi noch mal 1 Stutz Rabatt ;-) Übrigens, die feinen Hot Pasta Speisen bekommt man auch im Hechtplatz!
SKEM
Rating des Ortes: 4 Zürich, Schweiz
Super Laden — speziell am Samstagabend: genügend Plätze und auch Parkplätze im Quartier. Preise für Samstagabendausgang sehr OK! Mit dem Slogan«Good food low price» — richtig beschrieben. Mir gefällt’s…
Ninifaye Z.
Rating des Ortes: 3 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
In der Nähe der ETH(Universität) einen Laden zu führen, der nicht läuft, wäre ein Kunststück. Aber auch wegen der frischen Pasta und dem Baukastenprinzip ist es hier eigentlich immer voll. Der Gast kreuzt auf einem Vordruck an, was er und seine Mitsitzer bestellen möchten. Pasta, Paninis oder Salate — alles wird direkt zubereitet und serviert. Wer nur auf einen Snack vorbei kommt, kann den gleich vorne an der Take-away-Theke mitnehmen. Die Preise sind für Zürich normal, für Studenten wohl aber nicht täglich drin.