Kunsteisbahn Oerlikon

Familiennachmittag mit der Mutter und den Geschwistern meines Geliebten. Winter, Geburtstag… Eishalle!
Schlittschuhe mieten wir dort. Nach anfänglichem Drücken bei den Füssen geht es dann — ist auch ganz okay so, als Hobbyschlittschüehler muss ich mich sowieso wieder ein bisschen einlaufen… einstürzen… Ihr wisst schon…
Draussen ist eine Bahn für die Kunstläufer/​innen reserviert, die andere gehört dem Pöbel, also uns. Und dann wurde drinnen das Eis geglättet, und diese Chance haben wir gleich ergriffen und sind dort auf dem wunderschönen Eis ohne Widerstand rumgekurvt.
Dann hatten wir irgendwann mal genug und haben uns im Resti mit heisser Schoggi, Brötli, Pommes, Hot Dog… gestärkt. Und wieder aufs Eis! All Day long.
Da die Öffnungszeiten etwas kompliziert sind:

Skifahren und Snowboarden kann ich nicht, dafür Schlitteln und Eisschuhlaufen. Wir gingen früher immer, immer, immer Winter go «schliffschüenle».
Im Kindesalter ist die Eisschuhlaufen gehen das Event überhaupt! Man kann kaum auf den Beinen stehen und der Hintern wird immer nass und schmerzt (aber es lohnt sich!). Dann wird man ein bisschen älter, findet eigentlich immer noch Spass daran, aber man kann’s halt nicht gerne zugeben (Mit Mami auf dem Eisfeld aufzutauchen geht schon mal gar nicht! Also geht man mit coolen Freunden und baut «Mist» auf dem Feld oder spielt Eishockey).
Im jungen Erwachsenen Leben, hat das Eisfeld leider nicht mehr so viel Platz… Jedenfalls gehen romantische Paare gerne ein paar Runden drehen (ich habe genug Pärchen Freunde, die das machen) andere können es nicht lassen und liefern sich einen Hahnenkampf auf Eis (hm… dazu gehöre wohl ich.) Wer mit kämpfen will: the ice game is on!