Libanon Il Achdar

Ich habe den Verdacht, dass das Personal in den durchschnittlichen Kebab-​Läden in Zürich nie im Leben ihre eigenen Speisen essen würden. In diesem Laden habe ich diesen Eindruck nicht. Die Frequenz über Mittag ist hoch; die Zutaten entsprechend frisch. Der Take away ist angenehm unspektakulär eingerichtet. Service ist freundlich und flott. Das shwarma aka Kebab ist eine Abwechslung zum gängigen gerollten irgendwas mit Sauce. Ehrlicher und gute Verpflegung über Mittag. Es lohnt sich etwas vor 12 Uhr dort zu sein, wenn man einen freien Sitzplatz ergattern möchte.

Wearing nice clothing and have a hankering for schwarma? This might be the place for you. No it is not fancy, but the schwarma here are built to make less of a mess. :)
You get a choice of meat (beef, chicken, ground beef, other) and they wrap it up with some veggies (pickles count as a veggie it seems) and put it in a panini press which I like. Gives it a toasted wrap and presses it in to a flatter form factor. The flattened wrap makes it easier to eat without making a mess!
The schwarma itself is above average.

Two stars for being open on Christmas and proximity to the train station. The food here, unfortunately, suffers. The beef and chicken shawarma lacked flavor and were too dry, the ingredients tasted unlike anything inside an authentic shawarma (who puts french fries inside?!), and the «spicy sauce» was more sweet than spicy. Very unfortunate since we really wanted to like this place.

Völlig unspektakulärer Take-​Away, aber ausgezeichnet!
Nette Leute hinter dem Tresen (alles Männer, ist offenbar im Libanon so), und sehr speditiv und lustig.
Die Shawarma zum Beispiel sind superfein, auch den libanesischen Teller kann ich sehr empfehlen, da hat man anschliessend wirklich genug gegessen.

OK I have to confess, I am part middle eastern, so when it comes to Lebanese food I can be very critical. I read on a blog that this place offers good Shwarmas so I decided to give it a try. The owner is Lebanese so it was funny hearing Swiss-​German with a Lebanese accent (not that I speak Swiss-​German though).
The place itself is easily accessible and near the Zurich HB, which makes it a nice option for a quick meal. It’s a take-​away place but there is plenty of room to sit, which is highly appreciated, especially on rainy days. One thing that I did not really like is that the place was clean, but not VERY clean (I have to confess I went during rush hour).
Now the food. I ordered the Kofta sandwich which is supposed to be ground beef mixed with onion, parsley, allspice, black pepper, salt and with some vegies on the side. You could taste the parsley, but not so much the spices, which is too bad because this is actually what makes it so special. The tahini sauce was almost too liquid (you want it a bit creamy, that’s why you use yogurt) but that’s ok. The bread was not home made, just the regular Lebanese bread that you could find in Migros or Coop (still fine by me).
Service was friendly and quick and the price was really good, even cheaper than your normal doner.
I have to confess, the place would get a –1 in Lebanon. But hey, I’ll maybe try the chicken sandwich next time.

Yummy! Heute habe ich mal wieder etwas Neues entdeckt! Ganz im Sinne von «When was the last time you ate something for the first time?» habe ich heute zum ersten Mal einen Shawarma probiert. Das libanesische Pendant zum Döner schmeckte mir so gut, dass ich mir schon jetzt überlege, wann ich das nächste Mal da einkehren könnte.
Was da genau in meinem Fladenbrot war, konnte ich zwar nicht sagen, aber es war auf jeden Fall superlecker! Die Sauce (von mir beschrieben als Mayonnaise-​Tartare-​Joghurt-​Gemisch) passte wunderbar zum Fleisch, den sauren Gürkchen und dem restlichen Inhalt ;) Ich meinte sogar, etwas Pommes-​artiges in meinem Shawarma gehabt zu haben. (was für ein Satz!)

Heute Mittag war es endlich so weit, die ersten Sommerstrahlen und das Wetter animierte zum draussen essen: Also musste etwas Schnelles to go sein wie zum Beispiel das Libanon Il Achdar unweit vom HB entfernt. Obwohl schon 13.00 Uhr war rege Betrieb, dass ich schon Zweifel hatte, ob ich überhaupt bestellen kann.
Doch dann: ein Wort (Shawarma) genügte und 2 Minuten später hatte ich mein Mittagessen. Ein Shawarma wird typischerweise aus Hühnchen oder Lammfleisch vom Spiess runtergesäbelt (ähnlich dem Döner Kebap). Speziell an diesem Sandwich ist das ultradünne Arabische Fladenbrot (Khubz), dass eben die Fleischfüllung, Pickled Vegs, Pommes Frites und Taratorsosse (a.k.a. Arabische Mayonaise) umhüllt. Weil diese Kreuzung zwischen Sandwich oder Wrap unter einen Kontaktgrill kommt, erwartet man ein knuspriges Resultat.
Der Shawarma sättige auf jeden Fall gut für den ganzen Nachmittag.
Zur Ambiance des Lokals lässt sich eigentlich nicht viel dazu sagen, aussert dass hier das Produkt zählt. Denn es ist stressig, laut, warm und nach Fett riechend. Da man eh nur reingeht, um danach aussen zu essen, macht das aber auch nichts aus. Im Gegenteil, es versprüht sogar den unkonventionellen Charme orientalischer Garküchen.
So soll es sein, mehr brauch icht nicht und ich komme wieder.

Und wieder eine Imbissbude, diesmal libanesisches Essen. Für mich immer der beste Ort nach dem Beachvolleyball Spielen beim Oberen Letten. Von dort auf dem Weg zum Hauptbahnhof kommt man nämlich beim Libanon Il Achdar Imbiss vorbei. Ich esse meistens Falafel im Fladenbrot mit Hummus (Kichererbsenbrei mit Sesampaste). Der Mann, der mich bedient meint, ich solle einmal die Pouletspiesschen mit einer Zitronenmarinade probieren, die seien ihre Spezialität. Weiter gibt es hier das bekannte Taboulé (ein Petersiliensalat mit Tomaten und Weizenschrot) und die Warak Arish (gefüllte Weinblätter). Libanon Il Achdar bietet auch Partyservice an. Das Restaurant selbst ist nicht sehr gemütlich, halt ein Imbiss, aber für Take Away voll in Ordnung.