Neues Land… 1971 ist zum letzten Mal ein Vulkan auf La Palma ausgebrochen. Der Teneguía… Er spuckte und rauchte mehrere Tag und schuf einiges an neuem Land… Eig die komplette Südspitze… Auf dieser Südspitze(die übrigens an manchen Orten aussieht wie auf dem Mond) sind die Salinas, wo seit 1967 Salz aus dem Meer in Handarbeit gewonnen wird. In verschieden Becken kann man dort während eines Rundganges die Stationen der Salzgewinnung beobachten. Angeschlossen an die Salinas ist das Restaurant«Jardin de la Sal», wo man nicht nur das Salz und zB. Mojo kaufen kann. Man kann dort wirklich verdammt gut essen… Da wir vor unserem Besuch spät gefrühstückt hatten und nach dem Besuch der Bar Parada jeder gefühlt so né Packung Almendrados(Mandelkekse) intus hatten;)))), haben wir nur Vorspeisen und Nachtisch gegessen. Auf den Tischen stehen kleine Gläschen mit den verschiedenen Salzen, die dort gewonnen werden. Auf jeden Fall probieren, denn jedes Salz schmeckt anders… Die Chipirones sind kleine Calamaris, die in einem Teig frittiert und mit süßen soften Zwiebeln und leckeren Stücken vom Serranoschinken serviert werden… Mit etwas Zitrone drüber bombastisch… Mein Mann hatte den Oktopus, den ich bis dahin nur in zäh kannte… Nichts so im Jardin… Der war so zart wie Butter… Ich hab mich fast geärgert, den nicht auch bestellt zu haben:) Meine Mutter hatte einen Salat mit gegrilltem Ziegenkäse, der auf der Insel ganz typisch und überall bekannt ist. Mein Vater hat dann auf den Nachtisch gesetzt. Der hatte einen warmen Schokokuchen mit Eis und einer salzigen Weißen Schokoladensauce… Mein Mann hatte ein Orangensorbet aus frischen Orangen mit Salz obendrauf. So komisch die Kombi klingt, so gut war sie… Im allgemeinen sind die Vorspeisen was für den ordentlichen Hunger oder für Zwei, denn sie sind eher groß. Am Nachbartisch haben sie sich die Vorspeisen geteilt. Ich empfehle euch, dort Salz zu kaufen und nicht erst am Flughafen, denn am Flughafen ist es doppelt so teuer… Nehmt Euch einen Tag Zeit hierfür, denn es lohnt sich auch gleich den Vulkan zu besuchen, der auch in fuencaliente ist und ein wirklich interessantes Besucherzentrum hat. Wenn man oben Auf dem Vulkanrand steht, kann man auf die Salinas runterschauen:)) Aber bitte nicht mit Sandaletten da oben rumrennen:)) das ist was für ordentliches Schuhwerk!
Blanca G.
Rating des Ortes: 5 Sevilla
Creo que este es uno de los mejores restaurantes que hay ahora mismo dentro de la isla de La Palma. ¿El motivo? Muy fácil, lo tiene todo: excelente ubicación, buena carta y mejor servicio. Empecemos por el principio: la ubicación. El restaurante tiene una ubicación en un entorno realmente privilegiado: las salinas de Fuencaliente. Es una zona muy diferente al resto de la isla y muy interesante para descubrir ya que antes o después de comer, puedes dar una vuelta por las propias salinas y observar el proceso de extracción de la sal. Además, el restaurante está ubicado mirando al mar con grandes ventanales por lo que la comida allí es realmente agradable. Su carta está basada sobre todo en los productos canarios típicos de la isla aunque preparados y reinterpretados con un toque moderno y diferente a cualquier cosa que se prepara en la isla. Nosotros como entrantes probamos queso asado como entrante y de palto principal probé un arroz con bacalao y marisco que estaba sublime. Otros comensales probaron un filete de raví con verduras y también quedaron encantados con su elección. Los postres también son diferentes al resto de la isla y muy recomendables. Nosotros probamos tarta de chocolate con helado, coulis de frambuesa y mousse de gofio. La atención por parte de los camareros también es muy buena y están pendientes en todo de ofrecerte cualquier cosa que puedas necesitar. Ah! Y no te vayas sin visitar la tienda en la que podrás adquirir las sales que allí se obtienen(especialmente recomendadas las sales de sabores).
Amber P.
Rating des Ortes: 5 Amsterdam, The Netherlands
It was interesting to see where the island’s salt is produced, and the surrounding scenery is gorgeous. We arrived at the restaurant around 1pm on a Saturday, and there was plenty of seating, though it did fill up by 2:30. The outdoor seating in the restaurant on the ground floor was fairly well protected from the wind. We received fine dining service. First the three flavors of finishing salt were brought to the table. Next the green salad and fried cuttlefish came in large portions and were delicious. I chose a locally produced white wine to go with my meal, and it was excellent. The main event was the fresh fish of the day, for two. As an accompaniment, we had the La Palma specialty, roasted new potatoes seasoned generously with locally produced salt. The entire experience was superb.
Martina H.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Während einer Tour im Februar 2010(kurz nach den Stürmen auf der Insel) kamen wir durchs(zu dieser Jahreszeit fast völlig verwaiste) Fuencaliente. Viel mehr Eindruck als die Salinen hat damals das meeresbiologische Informationszentrum auf uns gemacht. Zumal es bald anfing, wie aus Kübeln zu schütten… Zu sehen gab es dort eine audiovisuell aufbereitete«Tauchfahrt» im U-Boot, die Replik eines Wals und die eindrucksvolle, aber erschütternde Dokumentation darüber, was Plastik und anderer Müll im Atlantik anrichten. Das ganze fand in einem auf Tiefsee gestylten Raum mit irrem gläsernen Fußboden und untermalt von Walgesängen statt. Mir hat es sehr gefallen — mal abgesehen davon, dass ich mich aufwärmen und trocknen konnte ;) Am nächsten Tag folgte bei aufgeklartem Wetter der Spaziergang durch die wilde Lavalandschaft. Ein wenig Gekletter wird durch tolle, versteckte Buchten belohnt… Ich muss weg!
Runawa
Rating des Ortes: 5 Guben, Brandenburg
Gleißend sticht einem das grelle Weiß der Salzhügel in den Salinen an der Inselspitze bei Fuencaliente in die Augen, wenn man Rucksack beladen durch dei schwarze Lavawüste hinab steigt. In scharfen Kontrast dazu der dunkelblaue Atlantik. Nachdem wir von der Inselmitte aus die gesamte Vulkanroute hinabgestiegen waren, freuten wir uns auf ein kühles Bier im Restaurant neben dem Leuchtturm bei den Salinen. Leider stellte sich dann raus, das dies geschlossen war. So blieb nur der Besuch der Ausstellung im Turm und eine ebenfalls interessante Besichtigung der Salinen. BNeeindruckend mit welchen doch recht primitiven Mitteln hier wunderbares Salz aus dem Meer gewonnen wird. Vor allem beeindruckte mich auch, welche bizarren Gebilde das Salz in den Becken bildet, in denen es sich aus dem Meerwasser abscheidet. Wer die Zeit hat, sollte einen Besuch der Salinen auf keinen Fall versäumen.
Andreas S.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Das Gitterwerk aus Lavastein ergibt unter der unerbittlich brennenden Sonne zusammen mit dem in so vielen Farben von Braun bis Lila schimmerden Brackwasser ein so schönes Ornament, dass man sich wünscht ein Raubvogel zu sein, der auf ruhigen Schwingen seine Kreise über diese unwirtliche Küste zieht und das Rauschen der Brandung und das Donnern der Wellen wie eine ferne Musik unter sich empfindet. Von oben ist der Anblick einer Saline, wie fast überall, am schönsten — und hier auf La Palma kann man diesen Blick zumindest von oben, nämlich vom Kegel jenes Vulkans aus genießen, der diese Landschaft überhaupt erst erzeugt hat. Und zwar erst 1972 mit einem heftigen Ausbruch, der die Südspitze der Insel völlig veränderte — und Raum für die hiesigen Salinen schaffte, direkt neben den zwei Leuchttürmen des Kaps. Bereits fünf Jahre zuvor hatte man hier mit der Salzgewinnung begonnen — das Wissen darüber brachte ein Don Luis Rodriguez aus Lanzarote nach La Palma. Obwohl es früher zahlreiche Salinen gab(unter anderm in Los Cancajos) ist die Saline von Fuencaliente seit langer Zeit die einzige noch in Betrieb befindliche Meersalzgewinnungsanlage der gesamten kanarischen Provinz Tenerife. «Sal Teneguía» nennt sich das hiesige Produkt — und wenn man zwischen den Becken herumbalanciert(sie sind frei zugänglich) und die Fabrenspiele geniesst, sieht man, wie hart dieses Handwerk ist. In einem Schuppen stehen zwei von Sonne und Salz verdorrte Männer und schaufeln das Salz von Haufen zu Haufen und schließlich in Säcke — oder verkaufen es in kleinen Beuteln an die wenigen Besucher, die diese Wüste am Ende der Insel der üppigen Fauna der Plantagen und Regenwälder der Insel vorgezogen haben. Technische Hilfsmittel gibt es hier kaum — ein Trockenofen, eine Salzmühle und zwei Verpackungsapparate. Produziert wird fast nur in den Sommermonaten, im Winter ist es hier kaum möglich Salz zu gewinnen, die Niederschläge verwässern die Sole. Die Betreiber haben erhebliche wirtschaftliche Probleme, das Gelände der Saline wurde zwar offiziell zum«Gebiet wissenschaftlichen Interesses» erklärt. Das klang gut, verbot aber den Betreibern jegliche weitere gewerbliche Nutzung des Areals. Die Erträge aus dem Verkauf des Salzes alleine reichen kaum aus, die laufenden Kosten zu decken. Man versuchte, ein Besucherzentrum einzurichten, mit Cafeteria, Salzmuseum und geführten Spaziergängen durch die Saline. Die Anträge hierfür wurden leider allesamt mit dem Verweis auf obige Regelung abgelehnt, es wird dort kein weiterreichendes Gewerbe zugelassen. Und so kann es sein, dass dieser schöné Ort zwar bestehen bleibt, aber in seiner ursprünglichen Bestimmung verwaist. Ich kann jedem Besucher der Insel nur empfehlen, einmal die wunderbar morbide Atmosphäre dieser Inselspitze unter den zwei Leuchttürmen zu schnuppern! (Fotos folgen)