Corfe Castle

Other than the castle, the village itself has a very inviting feel about it. You enter the castle from the little square where there are a few shops and a monument in the middle. The square is very small! I don’t know; I just found the place really calm and peaceful — most likely not this way during the tourist season but on a cold wet November late afternoon the atmosphere was at its best.
The village isn’t very big, so worth a little wander around and perhaps a stop in a pub and some of the shops.

Eine erhabene Burgruine, die über einem alten Städtchen thront, dazu eine wunderschöné Landschaft, die man auf zahlreichen Spazierwegen erkunden kann wenn man in Dorset unterwegs ist, sollte man unbedingt nach Corfe Castle kommen!

Such a beautiful village — it hasn’t changed much since I used to visit it over 40 years ago. The Castle is always worth a visit — you get in free if you’re a National Trust member, and the parking at the visitor centre at the entrance to the village is also free to members. Try getting there early-​morning before the crowds. Interesting little shops and the National Trust Tea Rooms does the best cream tea ever — sit in their garden overlooking the Castle. There’s also a model village. The steam train runs from the Park & Ride at Norden (just before Corfe Castle village), stops at the village before chugging through the Purbecks onto Swanage. A good day’s fun!

Corfe Castle is one of Britain’s most majestic ruins. The castle boasts breathtaking views and several waymarked walks.
The demolition of the castle in 1646 by the Parliamentarians marked the end of a rich history as both fortress and royal residence.
With its fallen walls and secret places, it is a place to explore, a giant playground for children of all ages (like me).

Over the last two years this has become a must visit for my family. We frequently travel down to this area for holidays, and have particularly enjoyed the Enid Blyton day in August-​I was particularly proud when older son picked out the posh ginger beer as the best last year. It does attract a lot of visitors and deservedly so. My recommendation is to join the National Trust and use their car park-​there is a museum in the car park-​and walk up to the castle. This is a lovely place and not to be missed.

A great place for hide and seek with the kids, this ruined castle is undergoing extensive refurbishment with a combination of National Trust and Government money, and when we were there last summer they wer just starting to take down the scaffolding. It was brilliant — lots of information about the restoration, lots of hidey holes and different levels to explore, ad just enough info about how life in the castle would have been. Also great views down over Corfe Castle, and a bird’s eye view of the old steam railway that chuffs by every half hour or so. We got hit by a huge rainstorm, very sudden and hilarious to see everyone scuttlng like rats to get out of the wet. Fun!

Corfe Castle is a lovely village and dominated by the castle ruins. The castle is owned by the National Trust so entry fees have to be paid to enter which can mount up for a family and it is quite a hike up to the top of the castle for little children. It is worth parking in the car park just before you reach the village if approaching from Warham to avoid the queues and congestion in the village, especially in the summer.

A great castle. Lots of space to run around and clamber on things with a refreshing approach to health and safety that actually trusts you not to hurl yourself off a ledge and sue someone. Great for kids and anyone who’s ever wanted to explore some amazing, labyrinthine ruins without being told to keep off all the time. For the full Enid Blyton experience, be sure to order a few ginger beers at the tea shop next door afterwards!

Intereting shop for gifts and books

Corfe Castle — what can I say, it is like stepping back in time (shame about the traffic which has to travel through the village, it being the only main road into the Isle of Purbeck). The castle itself is one of those places that brings you out in goosebumps, the history just seeps from the whole place.

Corfe Castle is set amongst the beautiful purbeck hills in Dorset. A facinating place to visit, this historic monument marks a key period in English history having been blown apart in the English Civil War.

Englisches Tagebuch V
Am nächsten Tag habe ich mich wieder an Bord der Sandbankskettenfähre nach meiner benachbarten, heiß geliebten Isle of Purbeck eingeschifft. Diesmal bin ich Straßen entlangfahren, die irgendwo, irgendwie links und rechts von den Hauptchausseen abzweigten und kam nach Corfe Castle.
Nun, Besitzer eines Ausweises des National Trust, jener großartigen englischen Einrichtung, die mittels Spendengelder, zugeeigneter Erbschaften, Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldeinnahmen alte Schlösser, Parks, Küstenstriche undsoweiter besitzt und vorbildlichst beschützt, restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Da ich also dessen Mitglied bin und somit kostenlos überall deren, Estates genannte, Schützlinge besuchen kann, bestieg ich den steilen Burgberg der Castleruine Corfes. Nachdem ich die Burg schon sooft von unten gesehen und soviel über sie gelesen hatte, war ich recht eifrig, sie obenherum mir anzusehen.
Es war wie ein Blind Date, Du kennst ihre Karteikarte, ihre Fotografie, aber Du bist unsicher, betrittst Du den Treffpunkt mit dem Eichenlaub des National Trust als Erkennungszeichen im Revers. Wiederum schönen Aus– und Herabblicken kann man hier in luftiger Höh’ frönen, wie auf die eher flachere Landschaft im Nordwesten, auf die vielen Hügel im Südosten, oder auf Corfe, das zuckersüße Örtchen selbst, das im Schatten seiner Burg aufwuchs und vom Kies des Steinhandels des 12. und der zwei folgenden Jahrhunderte gedieh und prosperierte.
Dies ist Purbeckmarmorgegend und viele Traditionen der Gilde der Steinhauer, der Marblers, bestehen heute noch, wenn zum Beispiel am Aschermittwoch der zuletzt verheiratete Mann einen Fußball stiften darf, welcher (der Fußball!) von hier meilenweit bis nach Ower am Poole Harbour gedribbelt werden muss.
Corfe wurden viele Vorteile gewährt, nicht nur, dass deren Einwohner in einem der weltweit schönsten Dörfer hausten und jedes Jahr ein neues Sportgerät bekamen, nein, Corfe war bis zum Reform Act von 1832 ein rotten borough, ein sogenannter vergammelter Bezirk, einer von den winzigen englischen Marktflecken, die eigene Members of the Parliament aufstellen durften. Bestechung war allgegenwärtig, nur in etwas anderer Form, größere Mengen Biers wurden den Wählern ausgehändigt. So hatte Corfe im Jahre 1831 eine Einwohnerzahl von 1700 und zwei (2!) MPs, Manchester 182 000 und derer keine. Verständlich, denn ich würde auch bevorzugen, statt in Manchester, im sonnigen Dorset zu wohnen.
Meine Bibel schreibt, und ich versuche mich an einer Übersetzung: «Die Burg ist in einer klassischen Position, beschrieben im Jahre 1643, als mitten in der Fraktur eines Hügels sitzend. Sie bedeckt gänzlich eine natürliche Erderhebung in der einzigen Lücke des Bergrückens, der Purbeck vom Rest Dorsets separiert.» Links und rechts ragen West und East Hill auf und lassen kaum Platz für den Burgberg.
Schon die Sachsen hatten ihn in grauer Vorzeit bebaut, deren Befestigungen aber nicht überlebten und der normannische William der Eroberer kaufte später Grund und Boden, um hier ein Castle zu errichten und in 1080 stand eine Umfassungsmauer auf dem Gipfel herum. Zu Ende des 13. Jahrhunderts hatte diese den ganzen Hügel umringt und schützte die edlen Gebäude dieser Königsresidenz.
Unten, direkt neben der schönen Straße nach Kimmeridge und Lulworth liegen die, von dichten Gestrüpp überwucherten Reste der Rings, einer mittelalterlichen Erdfestung, die vermutlich 1139 zum Zwecke einer Belagerung Corfe Castles während der Zeit der Anarchie aufgeworfen wurde. Dies war auch die Kanonenstellung der Parlamentstruppen in 1643 und wieder 1646, als die royalistische Burg durch einen Verrat endlich fiel.
«Seine jetzige ramponierte Erscheinung (tattered appearance) verdankt die Burgruine dem gründlichem Schleifen durch die Parlamentarier im Jahre 1646.», sagt meine Bibel erneut. Die tattrige Burg tut einem sehr leid, kann man sich heutzutage nur vage vorstellen, wie herrschaftlich sie einmal ausgesehen haben muss, als König Johann hier wohnte. Und aus Shakespeares King John wandle ich ab: «Bist Du krank, Burg, Du schaust blass aus heute!»
Direkt neben dem Torhaus rutscht ein Turm den steilen Abhang herunter, «dazu überredet im Jahre 1646 durch die Kombination aus Unterminieren und Schießpulver.» (die Bibel schon wieder). Alles hier ist schief! Mauern schrägen sich, als ob sie Kopfsteinpflasterstraßen werden wollen.
Hinter dem Torhaus öffnet sich ein weites Grasareal, das sich zum inneren Bailey, dem künstlich geschaffenen Festungshügel auf dem Berg, anhebt, auf dem man prima Schlitten fahren könnte, gäbe es hier mal Schnee. Hinter dem Areal befindet sich ein zweiter Burggraben, über den eine alte Brücke führt und man gelangt zur Burg selbst, dessen Burgfried noch in originaler Höhe sich über Purbecks liebliche Landschaft reckt, aber völlig zerstört ist. Dahinter stehen die Ruinen der Gloriette, das Haus King Johns. «Ah glücklich, nun hat meine Seele