Prinzessinnengärten

Prinzessinengartën est un endroit difficile à qualifier… Jardin, café, espace de détente, espace de concert, marché aux puces: l’endroit se transforme selon le jour. J’y suis allée pour chiner et je me suis retrouvée à acheter des plantes aromatiques et à m’assoir à l’une des nombreuses tables (au milieu d’arbres, de bambous…) pour un déjeuner improvisé. Je n’ai pas été déçue! Tout est fait maison et avec les légumes du jardin si possible.
Au menu, un plat unique: jus de betterave, et un mix de légumes avec le pain maison…
Une initiative vraiment intéressante au coeur de Kreuzberg !

Eine kleine grüné Oase inmitten der Stadt. Das muss beibehalten und unterstützt werden.
Es gibt frische handgefertigtes essen wie Pizza, Salat. Getränke sind frisch, nachhaltig und alles durchdacht.
Schaut es euch an, es ist eine Reise wert. Unter Bäumen auf Bierbänken sitzt man gerade bei den heißen Temperaturen gekühlt und fresh. Sehr sehr schöner Fleck in Berlin!

Sehr nette Atmosphäre. Urban Gardening at its best! Zwischen Bäumen, Kräutern und Bienenstöcken. Leckeres Bier, super Pizza mit Zutaten direkt aus dem Garten. Ich komme wieder!

Amazing place in Kreuzberg, Berlin. It is like a green oasis in the middle of the big city. You can rest here and drink a nice beer and some food from the café. I totally recommend this place. (I would prefer Café as the primary category of this location)

Der Prinzessinnengarten hat etwas von Guerilla im positiven Sinn: es entwickelt sich eine Strömung im Untergrund, die eines Tages an die Oberfläche strebt und uns Menschen mit einer Selbstverständlichkeit an alte Werte erinnert: Ursprung, Schaffenskraft, Achtung und Anerkennung für den urbanen Menschen. Aus einer ehemaligen Brache haben in den letzten Jahren mit liebevollem Einsatz viele HelferInnen und Tausende von Händen und Herzen eine grüné Oase geschaffen, die unmittelbar am Moritzplatz gelegen, als Nutzgarten Entspannung, Einkauf für ländliche Produkte und Lustwandeln bietet. Der Prinzessinnengarten in Berlin ist ein einzigartiges Projekt, das Hobbygärtner, Frischluftliebhaber und alle Menschen verbindet, die in der Häuserkulisse eine grüné Lunge bewirtschaften und ihr Wissen über Gartenbau und Lebensmittelverarbeitung untereinander austauschen und auch gerne weitergeben. Das Besondere für mich ist, dass dies alles aus Eigeninitiative entstanden ist ohne Fördermittel oder Investoren. Als Ort und Begegnungsstätte des gemeinsamen Lernens ist der Prinzessinnengarten auch eine Möglichkeit, sich zukunftsweisend für ähnliche Lebensformen in anderen Berliner Kiezen und (Groß-)Städten inspirieren zu lassen.
Ich verbeuge mich vor so viel Idealismus und selbstlosem Sinn für die Gemeinschaft aus Liebe zum Menschen und zur Natur.

Ein bisschen wie im Kurzurlaub ist es hier immer: entspannt, abseits der stressigen Oranienstraße bei Kaffee und Kuchen im Mini-​Birkenwäldchen oder der Hängematte und Inspiration für den eigenen Balkon holen. Schöner Ort zum Ausspannen!

Soziales Projekt rund um das Thema urban gardening. Mit wenig Geld wird hier versucht jungen Menschen den Spaß an der Natur zu vermitteln. Ungewöhnlich und weltweit mit grosser Beachtung…

Wunderschöné Garten-​Oase mitten im Trubel von Kreuzberg. Der Großstadtalltag kann hier bei einem leckeren Kaffee und hauseigenem Kuchen für eine Weile ausgeblendet werden. Unglaublich gemütlich und entspannend. Nur zu empfehlen! :-)

One of my favorite spots in the Berlin summer! Lovely vegetarian food directly from the surrounding urban gardens! Go get a taste!

Ich finde es dort richtig dreckig

A summer place to be for all tired big city dwellers! It is an urban gardening project, which has expanded to an open air garden space with a café, serving ecological food. Their soups are just amazing!
One may walk around, feel the smell of the flowers, enjoy some silence after a noisy Kreuzberg district, seat under the trees, lay in the hammock, plant some veggies or bushes, take good photos, taste some good locally cooked food and restore the inner peace. It is a totally a place of strength in the middle of Berlin.
It is nice to come there in summer, where everything is fresh and green. But it is also to drop by in winter, as they have a tiny cosy Christmas market with gluhwein there :)

Gute Idee entäuschend umgesetzt! Ranzige Spielwiese trifft es ganz gut, dabei kann ranzig ja ganz nett sein, und spielen will man auch mal ab und zu. Was mich dabei aber wirklich stört ist der mordsmäßige Anspruch und die öffentliche Selbstdarstellung. Darauf wird meiner Wahrnehmung nach mehr Zeit und energie verwendet als auf das gardening selbst. Traurig dödeln die Pflanzen in ihren pfiffigen ach sie an! Pflanzgefäßen herum, zu wenig gepflegt, zu wenig bewässert. Bei dem Anblick denke ich, dass hier kaum einer ernsthaft versucht etwas anzubauen. Das ist kein Garten, sondern eine Eveventlocation. Das ist ja auch ok, aber man sollte dazu stehen und sich nicht permanent selbst belobhudeln.
Die Fläche auf der Cafebetrieb scheint nochmehr gewachsen zu sein im Vergleich zum letzten Jahr. Mehr Menschen hängen dort gegen Bezahlung ihrer regulären Kiosk-​Nährmittel rum, als Helfer im Gartenteil den ganzen Tag zu sehen sind. Das macht mich sehr traurig, weil viele gärtnerische Möglichkeiten ungenutzt bleiben und die Idee wieder zum Geldmachen benutzt wird. Wer will denn da gärtnern, beobachtet von den Schaulustigen, wie in einer Obskuritätenschau.
Krass sind auch die Preise der zum Kauf angebotenen, selbst gezogenen Pflanzen. Eine in 2 Monaten gewachsene Puffbohne für fünf Euro, gewachsen aus einem einzigen puffbohnen– Samen, das war eine mordsinvestition bei der Anzucht– das muss sich natürlich im Preis niederschlagen. Ich finds echt makaber.
ich empfinde den Garten auch nicht als offen, was das gärtnern angeht. Denn das geht nur, wenn der garten Sprechzeit hat. Scheint auch nicht anders gewollt. Gemeinnützig ist eben nicht gleich gemeinschaftlich.

Direkt am Moritzplatz vis-​a-​vis dem neuen Aufbauhaus liegen die Prinzessinnengärten ein privates Umweltprojekt mit mobilen Gärten, wie man sie auch teilweise auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof zu sehen bekommt. Wer also mitten in der Stadt gärtnern mag, der ist hier richtig. Daneben gibt es aber auch immer wieder Veranstaltungen wie Flohmärkte, Musik und Führungen durch den kleinen Garten. Bei der Gelegenheit kann man sich auch die Bienenstöcke anschauen, die es zu bestaunen gibt.

Ranzige Spielwiese

Mit ein paar Leuten habe ich einen Safttest gemacht. Alle sehr lecker und nach dem Trubel der Straße haben wir die Atmosphäre entspannt genossen. Und ein Pflänzchen für den Balkon gekauft.

Ein sehr schöner, ‘alternativer’ Platz. Das ist ein Stadtgarten mit ‘Biergarten’.
In der Woche kann man zwischen den Pflanzen flanieren, viel Neues entdecken, fast Natur mitten am Moritzplatz in Berlin-​Kreuzberg. Man kann auch Angebautes kaufen, auch was man noch nicht einmal im Bioladen bekommt und natürlich vieeel frischer, da man es selbst direkt ernten kann.
Am Wochenende gibt es einen ‘Kunst’-Markt, es ist sehr voll, aber trotzdem schön.
Das Essen muss man mögen, besonders am Sonntag sind die überfordert. Das Öko-​Bier könnte man auch als Holunder-​Schorle verkaufen.
Der Kaffee aber ist gut!
Aber trotz dieser Einschränkungen * Sterne.

Der Garten ist toll und da juckt mich auch das gelegentlich etwas raunzig-​verpeilte Personal an der Theke (überwiegend Essen) kaum.:) Ein schönes Konzept mehr davon!

So eine süße Oase mitten in Kreuzberg neben dem Kreisverkehr, wer hätte das gedacht? Von außen sieht der Prinzessinnengarten jetzt nicht so berauschend aus, zumal alles eingezäunt ist. Muss es aber auch, denn wer weiß, was sonst nachts mit dem Garten passieren würde. Ich hab den Garten das erste Mal von innen gesehen, als der Kreuzboerg Flowmarkt seine Pforten öffnete. Zwischen jungen Bäumchen, Kräutern und einem kleinen Café bauten die Flohmärktler ihre Stände auf. Selten hab ich einen so romantisch-​angehauchten Flohmarkt gesehen. Wenn dann noch im überdachten Teil Musik gespielt wird und man einen leckeren Kaffee in der Hand kann man sich doch nur noch über den entspannten angenehmen Sonntag freuen.
Schön fand ich auch, als ich den Tee beim Café bestellte, dass ich gefragt wurde, ob ich einen Beuteltee haben wollte, oder mit frische Minze in einem bestimmten Gartenabschnitt schneiden wollte. Das nenn ich mal Tee mit Unterhaltungswert! Alleine die Behälter, in denen teilweise gepflanzt wird, sind witzig: Tüten, Dosen, eben alles, das Erde und Wasser verträgt. Außerdem gibt es auch eine kleine Bibliothek in der Mitte mit allerlei Büchern zum Thema Pflanzen und Garten. Auch Schulklassen können zum Lernen herkommen.
Ein grandioses und gelungenes Projekt, dass man unbedingt mal besuchen sollte. Und wenn’s zum nächsten Kräutereinkauf ist!

Liebevoll genutzte Grünanlage, der dem umgebenden Beton der Großstadt trotzt. Eine kleine, alternative grüné Seele in Kreuzberg. Respekt !

Unscheinbar von außen aber geht man erst einmal hinein findet man sich in einer kleinen Oase gleich neben dem Moritzplatz Mitten in Kreuzberg wieder.
Im kleinen Wäldchen sitzend verliert man schnell bei einem Kaffee oder Tee die «Verbindung» zur Straße und der Stadt die nur 100m entfernt ist. Es ist immer wieder wie ein kleiner Ausflug ins Grüné den man bequem in 30min schafft.

Endlich schafften wir mal am letzten Sonntag uns auf die Räder zu schwingen und zum Prinzessinnengarten zu fahren. 10m davon entfernt ahnt man mit Sicherheit nicht, welche Chance es einen bietet, in den Flair von Garten abzutauchen. Unter Bäumen läßt sich lecker was essen und Kaffee genießen. Natürlich ließen wir uns nicht lumpen, ohne etwas nach Hause zu fahren. Bei Matze der die Staudengärtnerei betreibt wurden wir fündig. Ein Meer von großen und kleinen Stauden. Ein Steingarten auf dem Balkon sollte es sein. 10 Pflänzchen gekauft einen Eimer Kartoffelerde und rote Bruchsteine. (Die wir aber dann doch mit dem Auto am Montag holen mussten :)) Wenn jemand mal was anderes will als sich n paar Geranien auf den Balkon zu stellen der sollte auf jedenfall einen Abstecher machen!

Schöner kann man in dieser Gegend fast nicht sitzen: Mitten im Grünen zwischen Kräutern und Sträuchern auf Bierbänken und Plastikstühlen. Bei Biobier oder Augustiner, Holunderschorle oder fairem Eistee, sogar Cocktails. Das passt zum Publikum: studentisch bis Mittdreißiger mit Kleinkind. Ich hoffe, das Konzept geht auch auf, wenn ich dort keinen Salat ernte…

seit sommer 2009 betreibt die initiative nomadisch grün den ökologischen stadtgarten auf der ehemals brach liegenden fläche am moritzplatz, wo sich früher ein recht uninteressanter flohmarkt befand.
angebaut werden die verschiedensten kräuter & gemüse, selbstverständlich alles bio, alles öko und kieznah — es soll hier nicht nur eine kleine nische botanischer utopie entstehen, sondern auch das miteinander von generationen und nationalitäten gefördert werden.
soviel zum idealistischen überbau.
konkret ist dieser ort ein hübsches beispiel für ein projekt, das für berlin nicht typischer sein könnte.
trotz unmittelbarer nähe zum rauschenden verkehr am moritzplatz sitzt man hier sehr idyllisch und von motorenlärm unbelästigt zwischen beeten, säcken mit erde und vielen engagierten menschen, die hier übrigens auch gastronomie anbieten — es gibt biobier vom südstern und ab und an auch wat zu futtern: an diesem abend bestand das auf einer kleinen tafel angeschriebene angebot aus wildkräutersalat (der leider aus war, bevor ich ihn bestellen konnte), kräuternudelsalat, und 2 pizza-​varianten, vegetarisch oder mit fisch.
leider bestätigte sich bei der pizza mein zugegebenermaßen unverschämtes vorurteil, daß ökologisch-​biologisch-​organisch, pestizid– und gen-​freies kochen bedauerlicherweise häufig auch relativ geschmacksfrei ist.
trotzdem — zum biobier oder biologisch einwandfreier limonade mit fair gehandeltem rohrzucker kann man unter lichterketten an biertischen & bänken die abenddämmerung genießen.
interessant finde ich es in diesem zusammenhang immer wieder, wie viele dieser so auf ausgewogene, gesunde und biologische ernährung eingeschworenen menschen quarzen, was das zeug hält — für mich ein recht unverständlicher widerspruch. daß diese motivierten öko-​revoluzzer ausgerechnet die pestizide, die sie beim anbau verachten, stattdessen mit freude einatmen?
mal abgesehen von der allgemein bekannten gesundheitsschädlichkeit des tabak’genusses’, wird damit eine industrie unterstützt, die gesundheit, fairness und ökologische credibility quasi mit füßen tritt…
it’s a strange, strange, strange world.

Kaum vorstellbar das etwas so wunderbares und wertvolles, in einer sonst so schmutzigen und grauen, von Dealern und Junkies geprägten Gegend entstanden ist. Der Prinzessinnnengarten bzw. die Prinzessinnnengärten ist/​sind mit eine der ersten Garten Communities der Hauptstadt.
Wo sich vorher eine nahe zu 6000 qm große brachliegende Betonwüste befunden hat, wird nun täglich fleißig gepflanzt, gegossen und gesät. Jeder kann und darf hier mit anpacken. Ich selber habe auch schon mal mitgeholfen, kleine Stecklinge in den mobilen Beeten zu pflanzen. Zusätzlich kann man hier gleich noch ein paar nützliche Informationen für das eigene Balkonien daheim aufschnappen.
Nach und nach entsteht hier durch die vorwiegend anwohnende Gemeinschaft eine kleine Oase für Jung und Alt. Auf dem Gelände befindet sich zudem ein kleines «Café» wo unter anderem die hier angebauten Gemüsepflanzen lecker zubereitet verspeist werden können. Natürlich alles bio.

An urban garden growing fruit and veg and running social activities to get locals and kids involved in gardening and their urban environment. Has a lovely little outdoor café for the summer months.
Get stuck in with the planting, weeding, etc. Or help them out by sponsoring a bed.