LowCarb Esser

Restaurant Anfang Juni mit Freunden getestet.
Zunächst hat mich der Name des Restaurants irritiert und auch abgeschreckt. Nachdem ich mich im Internet ein wenig umgeschaut hatte, habe ich festgestellt, dass der Besitzer «Esser» mit Nachnamen heißt und das Restaurant so benannt wurde. Hatte Esser mit Verkoster gleichgesetzt. Nun ja, nachdem also die erste Irritation beseitigt wurde, ging es ans Studium der Speisekarte. Bereits vorab fand ich diese recht übersichtlich, aber das ist ja nicht immer schlecht. So ging es frohgemut zum Treffen mit Freunden.
Das Restaurant selber ist recht klein, so dass es vorab bereits den Hinweis vom Besitzer gab, eine Änderung der Personenzahl mitzuteilen, um weitere Gäste ggf. anzunehmen oder abzuweisen. Der Stil ist recht modern und mir etwas zu nüchtern. Da helfen auch keine Lampen, die die Farbe wechseln.
Sehr gestört haben mich die Monitore, die in einer Wand eingelassen waren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle Gäste immer mal wieder auf Fernseher schielen, sobald diese vorhanden sind. Das stört doch ein wenig die Stimmung. Zudem wurden nicht nur schöné Bilder gezeigt, sondern auch Botschaften, die sich mit Überbevölkerung, zu viel Fleischkonsum etc. beschäftigen. Mmmh. Fand ich in dem Zusammenhang doch sehr unpassend.
Ich habe diesbezüglich kein Problem und finde Denkanstöße gut. Dann gehe ich aber bewusst in diese Restaurants und weiß auch vorher, dass dies ein Teil des Konzepts ist.
Der Service war nett, jedoch seeeehr langsam. Wir haben wirklich lange auf das Essen gewartet, auch der Getränkenachschub verlief sehr schleppend.
Gut gefallen hat mir, dass die Speisekarte noch durch eine Saisonkarte ergänzt wurde.
Das Essen hat auch wirklich sehr gut geschmeckt. Besonders die Bolognese mit Gemüsespaghette hat großen Anklang gefunden und wird bestimmt bei dem ein oder anderen nun mit auf den heimischen Speiseplan wandern.
Ich fand allerdings die Preise recht hoch.
Insgesamt war es eine interessante Erfahrung, ob ich hier nochmal essen würde, weiß ich jedoch nicht.

Eine Freundin ist durch eine Werbemail auf das «Festival of Food» aufmerksam geworden. Da konnte man in verschiedenen teilnehmenden Restaurants einen Tisch für ein 3– oder 4-​Gänge-​Menü, mit oder ohne Weinbegleitung reservieren. Wir haben uns für das einfache 3-​Gang-​Menü im LowCarb Esser entschieden (für 25, — EUR). Wir waren um kurz vor 20 Uhr da und wurden sehr freundlich von der Bedienung begrüßt. Da unser Tisch noch belegt war, hat man uns einen Apéritif aufs Haus an der Bar angeboten (ich glaube, den Aperitiv hat auch jeder Gast zu seinem Menü bekommen). Ich bin der Empfehlung gefolgt und bekam einen Prosecco mit Ramazzotti Rosato und Basilikum. Ein guter Einstieg:-). Am Tisch wurde unsere Getränkebestellung aufgenommen und kurz darauf kam auch schon die Vorspeise: Gazpacho Andalouse; kalte Gemüsesuppe mit pikant abgeschmecktem Olivenschaum und Parmesanchips. Die Suppe war insgesamt schön pikant gewürzt und die 2 Parmesanchips haben gut dazu gepasst. Als nächstes kam der Hauptgang: Gemüsespaghetti mit grünem Spargel und Garnelen oder Rinderfiletstreifen. Das Ganze in einer Art Tomatensugo und dazu gab es ein Schälchen mit Parmesan. Das Gemüse war knackig und frisch, die Garnelen haben sehr gut dazu gepasst und auch die Portionsgröße hat gestimmt (eine meiner Freundinnen hatte das Rind und das sah auch sehr gut aus). Danach war noch ganz genau Platz für den Nachtisch: Blutorangenparfait mit süßem Pistazienpesto. Das war schon irgendwie das Highlight des Menüs. Das nicht ganz so süße Parfait mit dem etwas herzhaften, süßlichen Pesto… Tolle Kombination! Daumen hoch! Der Chef selbst hat sich zwischendurch persönlich bei den Gästen erkundigt, wie das Essen ankommt. Sehr sympathisch.
Alles in allem ein schöner runder Abend und das Restaurant kann ich guten Gewissens empfehlen. Warum keine 5 Sterne?! Ich kann es nicht genau erklären, aber wenn ich mir meine anderen Bewertungen noch mal ansehe, kommt der Abend im LowCarb Esser leider nicht ganz dran. Hat aber weniger was mit dem Essen, als mit dem Ambiente zu tun. Das ist aber nur eine persönliche Ansichtssache. Meine Freundin war zB extrem angetan.
Fazit: Ich werde hier definitiv noch mal essen (allerdings sehe ich mich hier irgendwie eher beim Lunch, als beim Dinner) und wer weiß, vielleicht kommt dann noch der letzte Stern dazu:-).

Der Gastraum ist eigentlich ganz nett. Essen leider mehr Schein als sein. Die angeblich so tollen Schnitzel Sonntags sind so dünngeklopft dass man nur noch Panade und papierdünnes Fleisch hat. Der Salat darunter ist ein Löffel Kartoffeln und sonst nur Volumenfüller Grünzeug. Sorry, da gibt es durchaus bessere Angebote. Service sehr schlecht, unfreundlich und lahm. Wir mussten um neue Getränke regelrecht betteln, auch um die Nachtischkarte. Das Gasthaus Esser möchte in gehobener steirischer Küche mitspielen, tut es leider nicht. Dazu muss auch der Service und das Angebot stimmen. Unmöglich auch, dass man eine handgeschriebene Rechnung bekommt ohne Angaben was man nun genau verzehrt hat. Sehr unprofessioneller Laden.

An dem Abend haben mein Liebster und ich den Qyper Stammtisch schon zum 20. teilgenommen. Zu diesem (extra) besonderen Anlass, ok –Qyper Stammtisch ist immer was besonderes, haben wir bewusst und gemeinsam das Restaurant Essers ausgewählt. Der Abend zu 9 verlief sehr unterhaltsam aber viel zu schnell.
Jetzt ist mein Urteil dran:
Schickes Ambiente, hervorragender Service und klasse Konzept: Low Carb.
Also eine klare Empfehlung von mir.
Obwohl meine Büffelmozzarella auf Wassermelone und Gurke an Wasabi Vinaigrette für 12 € als Vorspeise, die ich mit meiner besseren Hälfte geteilt habe, klasse war, leider war meine Entenbrust für über 20 € ein Tick zu lang gebraten (hatte einen langen Kampf beim Schneiden und Kauen). Das Schokotörtchen mit roten Beeren für 6 € zum Abschluß war nicht schlecht. Aber ich habe schon paar mal viel besseres gegessen. Irgendwie hat es einen bitteren Nachgeschmack. Mein gewünschte Melonenlimo vom Fritz war an dem Abend nicht mehr zu haben, aber dafür gibt es keinen Punktabzug von mir.
Ich hoffe, mein Urteil ist nicht zu hart gesehen. Ich würde def. wieder kommen und das Restaurant jedem empfehlen.

Eines der aufregendsten Locations der Kölner Gastro Szene ist das Restaurant Essers.
Zunächst ist dies optisch gemeint. Bildschirme, die in der Wand eingelassen sind und die aufregende Landschaften zeigen, Bunde Lampen und eine insgesamt harmonische Abstimmung mit den weißen Stühlen/​Bänken erzeugen ein einzigartiges Flair. Ich konnte meine Augen kaum von diesem Gesamtkunstwerk lassen.
Aber auch das Konzept einer hochwertigen Low Carb Küche kann voll überzeugen. Anstatt Nudeln, Reis oder Kartoffeln gibt es z.B. Gemüsespaghetti.
Gesundes Essen kann auch schmackhaft sein.
Mein Kotelette vom Duroc-​Schwein (mit Gemüsespaghetti) und Senfsoße war geschmacklich gut. Das Fleisch war vielleicht einen Tick zu sehr durch gebraten.
Ein toller Abend mit den Ex-​Qypern und meiner Ex-​Verlobten :-)

Eigentlich ist ja schon alles gesagt: ambitioniert gutes Essen auf ungewöhnlichem Geschirr nett drapiert und dargereicht– sehr netter Service — fortschrittliche Rechnungsstellung via iPad — coole Einrichtung.
Es wäre eine glatte 5-​Sterne-​Bewertung geworden, wenn der sympathische «maitre de plaisir» gelegentlich nicht nur in der Küche und im Bar-​/​Gastraum rumwuseln würde, sondern auch mal ein Blick in die Sanitäranlagen werfen würde. Wenn weder Seife noch Papier vor Ort bzw. Örtchen ist, ist das nicht gut.

Ziel unseres September Stammtisches war das Restaurant Essers am Friesenplatz. Nicht zu verwechseln mit Essers Gasthaus in einem ganz anderen Stadtteil.
Aus der Karte und den Tagesempfehlungen habe ich mich glücklicherweise für die Hühnchenbrust in unglaublich leckerem knusprigem Quinoamantel mit Gemüse in einer ganz ausgezeichneten Currysauce (€ 15,50) entschieden, denn sie so hervorragend war, dass ich sie am liebsten regelmäßig essen würde und erfreulicherweise läßt sich das ja realisieren. Wenn die anderen Gerichte genau so gut sind, wundert es mich nicht, dass an dienen Abend jeder Platz besetzt war.
Deshalb sollte man auch vorbestellen, denn mit 14 Plätzen ist das Essers im besten Sinne klein und fein. Das Ambiente ist modern, ohne kühl zu sein und schick, ohne abgehoben zu wirken. Falls über dem Essers mal eine Wohnung frei werden sollte, bitte unbedingt eine Nachricht an mich.

Modern eingerichtet ist dieses winzige Restaurant (vierzehn Sitzplätze habe ich gezählt), in der Wand eingelassene Bildschirme zeigen Filme von Wolkenkratzern, Booten auf dem Meer und einem Traktor, der eine riesige Plantage mit Insektenvernichtungsmittel versorgt. Der Kellner war sehr nett. Das Essen dagegen war durchwachsen.
Einigermaßen gut war der Gazpacho (4,70), mit einem frischen und leicht scharfen Geschmack, allerdings ohne die typische Einlage. Die Hauptgerichte waren alle mit Fleisch, daher wurde mir außer der Reihe Quinoa mit Grillgemüse (12,50) angeboten. Das Quinoa war leider staubtrocken und absolut geschmacklos. Das Gemüse war dagegen in Ordnung, und es gab noch eine kleine Salatbeilage.
Passend zur Einrichtung erhält man hier kreativ geschnittenes Geschirr. Ein Hauptgericht (und meines war noch nicht mal besonders viel) unfallfrei (bzw. runterfallfrei) von einem keilförmigen Teller zu essen, erfordert jedoch einige Konzentration. Wer also noch eine Herausforderung sucht, ist hier richtig.

Hier hat Melanie M. bereits frühzeitig eine hilfreiche und informative Bewertung geschrieben und gestern waren wir dann mit der Qype Stammtischrunde im Essers. Ich hatte bisher keine Erfahrung mit der Low Carb-​Küche und der Blick in die Karte führte erstmal zu einer gewissen Unentschlossenheit.
Der nette Mitarbeiter (Chef?) erklärte dann aber geduldig das es doch noch einiges mehr gibt, weil die neue Speisekarte leider noch nicht fertig gedruckt ist.
Als Vorspeise fand ich Büffelmozzarella (12 Euro) mit Melone und Gurke eine interessante Kombination die geschmacklich mit dem Dressing auch überzeugen konnte. Das Kotelette (18,90 Euro) vom Duroc-​Schwein mit Gemüsespaghetti und der Senfsoße war geschmacklich ebenfalls gut. Das Fleisch war einen Tick zu sehr durch gebraten. Die Gemüsespaghetti waren reichlich und auf den Punkt noch angenehm bissfest zubereitet. Die Senfsoße fand ich ebenfalls gut.
Auf den Nachtisch habe ich verzichtet, weil mich weder der Joghurt noch das Schokoladenküchlein ansprach. Ein low carb Pflaumenkuchen wäre eine tolle Sache. :-)
Ansonsten hatte ich noch einen Thomas Henry Ginger Ale für 2,50 Euro und einen Espresso für 1,90 Euro. Die Preise sind also wirklich fair und der Service war ebenfalls freundlich, locker und kompetent. Von mir gibt es 4 Sterne, weil ich es bei der tollen Fleischqualität schade fand das dies etwas zu lange in der Pfanne war. Ansonsten ist die low carb-​Küche schon eine feine Sache.
Ein schöner und unterhaltsamer Abend mit 8 anderen Gourmets, Foodspottern, Qypern und naja natürlich auch Unilocalern. ;-)
Nachwort:
Das war nun schon der 20. Qyper-​Stammtisch an dem Franziska und ich teilgenommen haben. Ich danke allen Beteiligten für diese 20 tollen Abende in den letzten 2 Jahren. 2016 sollten wir dann den 40. Qyper-​Stammtisch gebührend feiern. :-)

Durch Facebook bin ich durch Zufall auf dieses Restaurant aufmerksam geworden.
Auf der Internetseite wird die «Low Carb”-Küche angepriesen, das bedeutet es wird versucht größtenteils auf Kohlenhydrate zu verzichten.
Dadurch neugierig geworden verabredete ich mich dort mit einer Freundin zum Lunch.
Meine Freundin wählte von der Mittagskarte das
„Sportsclubsandwich“, Hähnchenbrust gebraten, krosser
Speck, Spiegelei und Salat auf Soja-​Eiweißbrot und
Senf-​Honigsauce, dazu gemischter Salat»
und ich die
«Gemüsespaghetti mit grünem Spargel, Kirschtomaten
und gebratenen Garnelen»
Meine Freundin war von ihrem Gericht begeistert, da es total frisch und lecker geschmeckt hat (so sah es aber auch aus). Besonders das Eiweißbrot fand sie köstlich.
Ich war mit meinem Gericht zwar auch zufrieden (die Garnelen waren perfekt gebraten), jedoch war mir einen Tick zu viel Tomatensoße vorhanden, so dass die Gemüsespaghetti darin schon schwammen.
Das Ambiente alleine hat auf jeden Fall 5 Sterne verdient., der übersichtliche Raum ist sehr schick und hochmodern (in die Wand eingelassene Bildschirme) eingerichtet.
Sogar die Rechnungserfassung und Begleichung erfolgt bei Zahlung via Karte mit einem Tablet und elektronischer Unterschrift.
Was nicht so positiv rüber kam, war, dass wir uns die ganze Zeit von der weiblichen Bedienung beobachtet gefühlt haben. Da wir die einzigen Gäste waren, war ja auch nichts zu tun, trotzdem war es etwas unangenehm.
Des Weiteren fand ich es etwas merkwürdig, dass mir beim Bezahlen das Tablet gereicht wurde und ich lediglich den Betrag von 23,30 € vorfand. Eine Auflistung der Getränke und Speisen vorab hätte ich besser gefunden.
Das Restaurant hat auf jeden Fall noch Potential nach oben und da es noch nicht so lange offen hat, sehe ich mal über die kleinen Schwachstellen hinweg und hoffe, es spielt sich alles in der nächsten Zeit besser ein.
Die Idee an sich eine «low carb– Küche anzubieten finde ich persönlich klasse und hoffe, dass Herr Essers damit langfristig Erfolg hat und auch genug Klientel dafür findet.
Da ich am liebsten wieder 3,5 Sterne vergeben hätte runde ich auf und hoffe, dass ich bei einem erneuten Besuch (dann abends) nicht enttäuscht werde.

Allgemein
Würde nicht noch mal hin gehen, da gibt es bessers auch was das Essen an geht Low Carb
ist es nicht. Aber es gibt trotz dem nur eine Beilage auf dem Teller (past auch nicht mehr drauf)
Bedienung
na ja wenn der Kenlner mit seinen Privaten sachen fertig ist, kommt er auch mal an den Tisch .
Das Essen
Low Carb Trift es nicht es gibt Rissotto Reis usw auch Schlechte quallitat an Fisch der TK ist und seinen Preis nicht wert ist. Wie alles das Preis leistungverhältnis stimmt mal so gar nicht hier .
Das Ambiente
Soweit ganz nett Bis darauf das man an den Tischen mit den eingedeckten Gläsern keinen platz mehr hat wen das Essen kommt.
Sauberkeit
Einen auf Gehoben machen aber schmuziger Fussboden, und am bessten ist der Teppich am Eingan könnte mal auch mal Sauber machen oder gleich austauchen. WC ok das Holz am waschtisch hat auch schon bessere Tage gesehen.