Taku

Last minute reservation as a hotel guest. Choices are 2 price fix (one vegetarian) or a la carte. Expensive. Nice dinging room. Service seemed good, but sometime inattentive. Asked for a cocktail to start and server said they would need to send out the bar and would take time. Apéritif offered instead which I thought would be complimentary since it was a small glass of champagne (actually not at 19 euros as i found out when the bill arrived), but such was not noted at the time. No wine list provided without asking twice. Good sommilier selection that was a highlight. Wine list is huge and reasonable.
Meal over all was good (at least the selections I actually got — see later in review), courses served painfully slowly (add emphasis. «slowly», paced). I had to ask them to pick up the pace (as did others around me). Chef certainly talented and flavors were varied. Dumplings were a miss (hard filling). Early courses were excellent. Service needs work.
For a six course meal, it took almost 2.5 hours. But actually they forgot a course, so it was only 5 courses. I noted they charged me 6 courses in the check, and the missing course was removed immediately (not sure how they calculated the value, nor was it explained nor apologies made). But that begs the question, how does a fine restaurant forget a 6^th course of a 135 euro meal with a half empty restaurant?
I’m new to the Cologne dining scene, but as a San Francisco foodie, this was a good meal gone poorly with random service and inconsistent attention to simple details. With a bit of work, it could be something special. I’ll give them the benefit of the doubt with 3 stars, but 4 for the check, and 2 for the service.

Es ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich kann mich noch sehr gut an all die Köstlichkeiten erinnern. Das Taku gehört zu den besten asiatischen Restaurants der Stadt. Es ist aber keiner spezifischen Länderküche direkt zuzuordnen. Es gibt Currys, Sushi, Peking Ente u.v.m. und das auf einem Niveau das selbst die meisten spezialisierten Restaurants nicht bieten können.
Zum Probieren bietet sich der Business Lunch an. Abends ist es nämlich schon recht teuer.

absolut hochwertiges Restaurant auf Spitzenniveau!!! Toller Service und ein sehr freundliches, wie überaus kompetentes Team — hatte die Ehre auch mehrfach der Kitchenparty by Xing beiwohnen zu dürfen! Grandios und einfach lecker!

Das Taku bietet mittags eine Lunchbox für 25 EUR an, bestehend aus Vorspeise, Suppe, Hauptgang und Dessert.
Diese holte ich ab und zog von dannen. Ich hätte sie dort probieren und direkt zurückgehen lassen sollen.
Die Suppe wurde komplett vergessen. Das Dessert war ein wenig Konfekt.
Das restliche Essen in der Box inkl. Sushi war meilenweit von Sterneniveau entfernt.
Ein mittelmäßiger Asia-​Bringdienst hätte das nicht viel schlechter gemacht, für die Hälfte des Geldes inkl. Lieferkosten!
Mag sein, dass es im Restaurant anders aussieht, aber dann verbannt diese Lunchbox von eurer Karte. Das ist nur peinlich!

War mit Kollegen (insgesamt 8) hier und wir alle hatten das 6-​Gänge-​Menü. Hatten vorab reserviert und konnten deshalb schon einen Tag vorher zwischen einem vegetarischen und einem fleischhaltigen Menü wählen.
Qualität und Präsentation des Essens war absolute Spitzenklasse, der empfohlene Wein sehr lecker und das Personal sehr aufmerksam und immer präsent.
Obwohl im Keller liegend, war das Taku sehr gut ausgeleuchtet und durch die Tischanordnung saß man sehr privat in seiner kleinen Nische. Das Ambiente passte.
Einziger kleiner Mangel waren die langen Wartezeiten zwischen den einzigen Gängen, so dass wir als letzte Gäste das Lokal verlassen haben.

Dieser Stern ist mir ein Rätsel…
Vorweggeschickt sei folgendes: Das Excelsior ist schon immer mein Lieblingshotel in Köln gewesen und das ist es noch immer, sowie das hoteleigene Restaurant Hansestube schon immer mein Lieblingsrestaurant der Stadt gewesen ist. Auch wenn die Hansestube mit dem Ruhestand von Maitre Romain Witt, leider nicht besser geworden ist (Küche wie Service).
Eine Frau Winkels konnte eben einen Herrn Witt nicht ersetzen. Da man das nun offensichtlich auch erkannt hat und auch Frau Winkels inzwischen ebenfalls Vergangenheit ist, wird es Zeit für einen weiteren Besuch.
Aber jetzt geht es ums Taku.
Der Besuch war leider eher enttäuschend. Wir hatten das 6-​Gang Menü «Reise» ohne Weine für 130,-Euro.
Fast jeder Gang wirkte leider zu «vorbereitet»…d.h. Dinge die eigentlich knusprig sein sollten, da gebacken, frittiert o.ä. waren es nicht mehr. Das Wagyu Beef sah aus wie Roastbeef welches schon zu lange an an der Luft gelegen hat. Auch die Temperaturen stimmten folglich nicht mehr.
Die gebratenen (oder gegrillten?) Romanasalatherzen waren leider bitter, da zu lange, bzw. dunkel gebraten.
Der Teig des mit Hummer gefüllten Dim Sums war leider zu «teigig», d.h. der Teig war nicht genügend gegaart und somit innen klebrig und roh.
Zwei Gänge waren sehr gut, («Kaisergranat | Nori | Soba | Kaviar») und («Tom Yam Gung | Königskrabbe | Koriander»).
Das Dessert («Kaffe– Kokos-​Pistazie») war meiner Meinung nach äußerst einfallslos und dabei noch nicht mal besonders gut.
Zum Service: der gute, klassische und hanseatische Service der Hansestube ist vielleicht nicht das Konzept des Takus aber trotzdem sollte man überlegen, sich evt. doch ein Stück weit mehr daran zu orientieren.
Alles in allem fehlte einfach die Perfektion, die man auch bei «nur» einem Stern erwarten kann.
Von mir wird es keinen weiteren Besuch im Taku geben.

Der Fairness halber möchte ich zuerst einmal meine guten Erfahrungen mit dem Taku berichten.
Ich war schon öfter dort und es war immer ein besonderes und besonders gutes Erlebnis. Das Essen ist ausgezeichnet, der Service vorbildlich, das ganze Restaurant sehr empfehlenswert.
Die Gerichte sind sehr lecker, wunderschön zubereitet, die Gänge werden von ideenreichen Amuse Gueule unterbrochen.
In allen Rezensionen kann man die schönen Bilder sehen.
Also beste Vorraussetzungen auch dieses Jahr wieder einmal im Taku essen zu gehen.
Dieses Mal hat aber irgendwas überhaupt nicht funktioniert.
Wir hatten einen Tisch reserviert und waren pünktlich um 19:00 dort.
Der Abend begann sehr gut, mit dem sehr freundlichen und kompetenten Service.
Diesmal haben wir uns alle für das sechs Gänge Menü entschieden, man will sich ja mal etwas gönnen.
Das fing auch sehr schön an, immer wieder Häppchen, Vorspeise, alles lecker und schön.
Leider hat sich das ganze Menü dann doch sehr in die Länge gezogen. Wir wurden immer müder, die Abfolge der Gerichte war mehr als schleppend.
Obwohl wir als erste Gäste gekommen waren, saßen wir am Schluss, um 23:00 Uhr (nach vier Stunden!) als letzte Gäste immer noch dort und warteten vergeblich auf die Rechnung. Selbst als die Rechnung mal da war ging es nicht weiter, bis ich schließlich im leeren Restaurant demonstrativ auf und ab lief, um zu signalisieren, dass meine Geduld nun wirklich am Ende war.
Natürlich haben wir uns gefragt, ob wir diesen schlechten Service vielleicht durch schlechtes Benehmen selbst verschuldet hätten, aber wir sind uns keiner schuld bewusst.
Zu allem Überfluss musste sich mein Freund in der Nacht noch übergeben, und ich selbst habe wegen Unwohlsein bis um 3:30 Uhr wach gelegen.
Und da ist dann der Punkt erreicht, wo ich auch mal eine schlechte Rezension schreibe.

Dieses Jahr waren wir zum Gipfeltreffen zweier Sterneköche am 30.3. endlich mal wieder im Taku. Dieser Event fand zum erstenmal statt und man kann nur hoffen das es davon eine Wiederholung geben wird.
Die Köche Ronny Siewert und Mirko Gaul überzeugten an dem Abend mit einem tollen 6-​Gänge Menü wo sie abwechselnd für die einzelnen Gerichte verantwortlich waren. Ronny Siewert ist derzeit für die Küche des Gourmet Restaurants «Friedrich Franz» des Grand Hotel Heiligendamm verantwortlich und nach der Erzählung der zwei Köche kam dieser Event spontan zu stande, nachdem Ronny Siewert im Taku essen war.
Das Menü(138 Euro):
Amuse Bouche
Gänseleber | Ente «Fice Spices» | Ingwer | Koriander (Ronny Siewert)
Königskrappe | Kimizu | Soja (Mirko Gaul)
Müritzer Bachsaibling | Liebstöckelcreme | fruchtiges Aal-​Ragout | Meerrettich (Ronny Siewert)
Lammrücken | Erbse | Urid Dal (Mirko Gaul)
Linumer Kalb | Topinambur | Zwiebel | Birnentarte (Ronny Siewert)
Banane | Koriander | Abinao (Mirko Gaul)
Das Essen war auch diesmal wieder ein Hochgenuss. Sowohl optisch als auch geschmacklich war es ein durch und durch positives Erlebnis. Die einzelnen Gänge waren sehr gut auf einander angestimmt und bei jedem neuen Gang gab es ein Aha-​Erlebnis. Der Service arbeitete auf dem gleichen hohen Niveau wie die Küche, einfach perfekt.

Erstklassiger Service und tolles Essen bei der XING Kitchenparty im Taku. Im September 2012 war die XING Regionalgruppe Köln zum dritten Mal exklusiv im Taku.

Kochkurse in Sternerestaurants sind etwas Besonderes. Das belegt auch bereits die Wartezeit: Ein dreiviertel Jahr (ratet, was für ein Geschenk es war) musste ich auf meinen Kochevent warten, nun war es endlich soweit. Mit neun anderen Teilnehmern zusammen führte uns Mirko Gaul und sein junges Team kulinarisch einmal quer durch Asien. Um 11 Uhr an einem Sonntagmorgen ging es los, bereits mit einem kühlen trockenen Champagner, stilecht, neugierig, lernbereit. Und dann steht er da, der Chef und sein zweiter Mann, bereit uns durch die nächsten immerhin sieben Stunden zu führen. Auf der Homepage steht, dass es einen halbtägiger Kochkurs sei, das kann aber niemand ernsthaft behaupten, es war ein Tagesevent und was für einer.
Der Schwerpunkt liegt auf Lernen und Verstehen. Die Zutaten für jede Speise stehen in einer ausgehändigten Mappe, nicht aber die Zubereitung. Die soll man selber notieren, Lerneffekt macht Sinn. Die beiden Jungs sind sehr natürlich und wieder frage ich mich, warum Köche häufig solch selbverständliche Kommunikationstalente sind. Die Küche ist klein und gekocht wird auf einer Fläche mit nicht viel mehr als einem Quadratmeter, mit Elektro übrigens. Die beiden Köche erklären jeden Schritt genau, Warenkunde ist ein wenig dabei, aber auch Kulturvermittlung so zum Beispiel, warum Essen in Asien eben so sein muss, wie es heute ist. Ein bunter Mix aus allesm und nie gehen die Themen wirklich aus. Kleine Tipps gibt es nebenbei und immer wieder die elementare Angst des Teilnehmers: Hoffentlich behalte ich auch alles, was ich heute lerne. Dagegen (gegen das Erinnern) spricht, dass ein hervorragend leichter und fruchtiger Weisser zum Kochen gereicht wird, zum Glück mit grösseren Mengen Mineralwasser.
Los geht unsere Gaumen-​Reise in Japan. Wir lernen vieles über Meeresgetier und noch mehr darüber, wie man Jakobsmuscheln noch schmackhafter macht, als sie von Natur aus schon sind. Und bereits nach wenigen Minuten wird wieder klar: Man hielt sich selber für einen mittelmässigen bis annehmbaren Koch doch bei allen Fehlern, die wir täglich machen, werden wir über unteres Mittelmass nie hinauskommen. Temperaturen, Kniffe, häufige Fehler, schlechte Ware alles wird sichtbar. Zum Schluss wird die von allen Seiten mit Geschmäckern versehene Muschel noch anflambiert und dann, nach zwei Stunden darf der erste Gang verputzt werden. Übrigens wird hier das gegessen, was die Teilnehmer selber gekocht haben. Naja, selber gekocht ist gut: Natürlich übernehmen die beiden Küchenkünstler die entscheidenden Handgriffe selber und das ist gut so. Aber es ist nicht so, dass der ganze teilnehmergebrutzelte Ramsch wegkommt und dann die Sterneküche, nein, es wird gegessen, was eben noch unter meinem Messer lag.
Weiter geht es nach Vietnam ein kräftige Brühe mit Nudeleinlage und einem traumhaften Stück Rinderfleischs. Was mir gefiel: Häufig ist die Brühe vorgefertigt bei Kursen, hier wird aber alles von unten selber aufgebaut. Die Köche bemerken, dass sie ausser der Bereitstellung der Kochingredenzien keinerlei Vorbereitung hatten. Und so schaute ich der werdenden Brühe mit asiatischen Aromen weinseelig beim Köcheln zu und freute mich meines Lebens. Der Genuss war ebenso freudig, wenn auch hinterlistig, da diese glitschigen Nudeln vom erfahrenen Asiaten am besten mit Stäbchen gegessen werden. Die lagen zwar bereit, aber jeder Europäer jagte die Nudel mit dem Löffel müde.
Zum Zwischengericht ging es nochmal kurz zurück nach Japan, die Wachteln wurden auf verschieden Art zubereitet und dann zusammen serviert. Gebratene Brust auf süss-​scharfem Geflügelsalat Kochen kann so vielseitig und phantasievoll sein. Und die Kleinigkeiten machen es bei Sternekochs eben aus. Und zwischendurch merkt der Teilnehmer dann immer wieder, wie unvollkommen er ist, denn es fehlen Erfahrung, meist die solide Ausbildung und das tägliche Kreative.
Zur Hauptspeise ging es dann nach Indien das Lamm kam in einen Teig, die Kartoffeln in ein Pürree, die Paprika in ein süss-​saures Chutney und alles fügte sich zur Geschmackharmonie zusammen, das Leben ist gut. Sehr gut sogar. Perfekt gebraten war das Lamm man merkt, dass hier ein sternebewährtes Wissen zu Hause ist nie so perfektes Lamm gegessen. Und ich hatte es vorher fast ganz verschnitten, ich Barbar.
Der Nachtisch kommt vom Pati, also vom süssen Mann. Dazu benötigt er wieder ganz andere Talente, die nicht weniger aufregend sind. Asiaten sind keine grossen Nachtischesser, daher ist das Dessert durchaus europäisch Himbeerparfait in einer Biskuitrolle, dazu Mandeln und. ach egal, einfach nur lecker.
Irgendwann ist der Tag im taku dann vorbei und der Teilnehmer überlegt, ob er denn hier jetzt morgen anfängt zu arbeiten. Nein und das hat gute Gründe nach acht Stunden Küche tut jedes Sitzen gut und die Wärme der Küche erschöpft. Und trotzdem, oder gerade deswegen, war es ein grossartiger Tag mit einer tollen Erfahrung. Preisschild dazu steht irgendwo auf der Homepage aber das ist nicht wirklich

Ein wirklich empfehlenswertes Restaurant, ein modernes Ambiente erwartete uns, wir erhielten asiatische Speisen auf höchstem Niveau aus meiner Sicht. Wir hatten die «große Reise» inklusive Weine. Eine wunderbare Komposition von Speisen für die Augen und vor allen für den Gaumen.

Wir haben uns schon seit bestimmt 2 Jahren vorgenommen, dem Taku einen Besuch abzustatten — nun war es soweit. Vorweg sollte gesagt werden, dass ich ein großer Fan ambitionierter asiatischer Küche bin. In Deutschland gibt es recht wenige Restaurants, in denen man asiatisches Essen europäisch gekocht bekommt. Damit meine ich, dass die Idee asiatisch ist, jedoch die Präsentation europäisch-​westlich, also nicht das als «Family Style» bezeichnete Durcheinander. Richtschnur für die gehobene asiatische Küche in Deutschland sind wohl Tim Raue in Berlin sowie das Nagaya in Düsseldorf. Es stellte sich also die Frage, ob das Taku in Köln da mithalten kann.
Der Empfang war freundlich distanziert. Als Apéritif gönnten wir uns erst mal einen Dom Perignon und entschieden uns für die Reise in 6 Gängen. Während wir die handwerklich perfekten, aber insgesamt unspektakulären Grüße aus der kalten und sodann aus der warmen Küche genossen, haben wir uns ein wenig umgeschaut. Das Interieur macht einen gehobenen, stylischen und doch gemütlichen Eindruck, natürlich ohne asiatischen Kitsch — gleichwohl erkennt man natürlich die Ansage des Abends: Asien! Die anderen Gäste schienen hauptsächlich internationale Hotelgäste zu sein, die zu einem Großteil den Eindruck machten, dass sie schlichtweg gut essen wollten, anstatt sich auf große kulinarische Experimente einzulassen. Problematisch finde ich es, zu den Speisen Brot zu reichen. Ich finde, dass dies nicht in ein asiatisches Restaurant passt. Warum nicht stattdessen eine pfiffige Interpretation von Krupuk. Tim Raue macht es vor und reicht statt Brot Nüsschen.
Die Vorspeise war schon mal ein Statement: Label Rouge Lachs | Koriander | Sesam | Bergamotte. Der Lachs war wunderwar mariniert und hatte eine atemberaubende Textur. Asien war deutlich zu schmecken. Das Menü wird im Taku als «Reise» bezeichnet. Mit der Vorspeise fühlte ich mich an «High Tea» im Raffles in Singapur erinnert, auch wenn wohl Japan Ziel der Reise sein sollte. Die Bergamotte schuf gewissermaßen den Geschmacksteppich und war eher unterschwellig als aufdringlich zu schmecken. Die Kombination Lachs und Sesam war interessant. Ich hatte beim Lesen der Karte die Befürchtung, dass Sesam eventuell zu stark für Lachs sein könnte — die Vorspeise konnte jedoch meine Befürchtungen wegwischen. Alles in allem ein wirklich gelungender Auftakt, der neugierig machte. Weiter ging es mit einer Interpretation von Soto Ayam, einer indonesichen Hühnersuppe. Mirko Gaul wählte statt Huhn Wachtel und so landete eine panierte Wachtelkeule nebst frischem Wachtelei in der frisch am Tisch aufgegossenen Brühe. Es erschloss sich mir nicht, ob die Brühe eventuell zu kühl war und das frische Wachtelei vielleicht in der Brühe stocken sollte. Dies tat es aber nicht, sodass man ein rohes Ei verzehren musste, welches in der Suppe schwam. Das kann man machen, doch macht es auch Sinn? Ich finde nicht. Auch halte ich die Entscheidung eine ganze Wachtelkeule –paniert dazu– in eine Brühe zu legen, für nicht gelungen. Zum einen wird die Panier matschig. Zum anderen stellt es aber auch den Essen vor eine große Herausforderung, wie er denn nun die Wachtelkeule in den Mund befördern kann — wir entschieden uns für unsere Hände. Handwerklich fehlerhaft hielten wir den Salzgehalt der Brühe. Man könnte dies als völlig versalzen bezeichnen. Man kann als Koch mit den Grundgeschmacksrichtungen Akzente setzen, doch dieses extrem salzige Element konnte sich mir nicht erschließen. Der Gang hinterlässt durchaus Eindruck, da es eine an sich gut gedachte Interpretation war, die Umsetzung halte ich allerdings für überdenkenswert.
Weiter ging es mit Schweinekinn | Kalmar | BBQ | Chinakohl. Dies war ein Gang mit einer guten Grundidee und auch einer guten Umsetzung. Die Idee war gut, dem Schweinekinn ein sehr festfleischiges Meerestier wie den Kalmar hinzuzufügen. Ich bin zwar kein Fall von Kalmar, aber man kann es so machen. Abalone wäre vielleicht noch besser gewesen, aber man kann ja nicht alles haben. Zusammen mit dem Kalmar, Schwein und der BBQ-​Sauce handelte es sich um perfektes Surf-​and-​Turf-​Gericht.
Der Hauptgang Lammrücken | Chapati | Saag Gosht | Paprika war ein grundsolider Teller, wenn auch ein wenig langweilig. Handwerklich wirklich perfekt, aber für meinen Geschmack etwas uninspiriert. Hier hätte Gaul mutiger sein können und dem Gast mehr zumuten können. Ich bin leider kein Dessert-​Fand, daher kann ich dazu recht wenig schreiben, außer, dass es geschmeckt hat.

Alles in allem war es ein gelungener Abend mit einer handwerklich nahezu perfekten Küche, sieht man mal von der versalzenen Brühe ab. Ich habe die Küche jedoch als etwas unpersönlich und mutlos empfunden. Man hätte dem Gast an mancher Stelle ruhig mehr zumuten und auch zutrauen können. Warum nicht etwa einen thailändischen Gang mit einer richtig starken Schärfe, die einem die Schuhe auszieht? Man merkt, dass es sich um eine gute Hotelküche handelt, die gefällig, aber auch an manchen Stellen lan…

Hier handelt es sich um einen Fehler, da ich aus Versehen das falsche Restaurant bewertet habe. Ich liebe das taku, aber bewerten wollte ich da damiano. Bitte diese Kritik also nicht ernst nehmen. Leider finde ich keinen Löschen-​Button…

Wir hatten 2 Gutscheine a’ 50,00 EUR für das Sternerestaurant Taku in Köln zu unseren Geburtstagen geschenkt bekommen. Wir gehen gern einmal gut Essen und dabei halten wir durchaus Preise für ein gut gemachtes 4-​Gang Menue von ca. 50,00 EUR für normal.
Von Außen fällt das Taku kaum auf. Der Zugang ist entweder vom Hotel Exelsior aus oder direkt von der Strasse. Mit erstaunen stellten wir fest, dass das Restaurant im Keller des Hotels untergebracht ist. Tageslicht ist also nicht zu erwarten. Dennoch ist das Ambiente sehr schön. Wir wurden freundlich begrüßt und unsere Garderobe entgegen genommen, bevor man uns an unseren reservierten Tisch begleitete. Reserviert hatten wir übrigens im Internet, was problemlos und ganz einfach funktionierte. Dort hatten wir uns auch schon auf der Speisenkarte umgesehen und so stand eigentlich schon vorher fest, was wir uns aussuchen würden. Als dann die Speisenkarte kam, gab es ein böses Erwachen. Die Preise der Speisenkarte im Internet war nicht identisch mit der ausgehändigten Speisenkarte vor Ort. So kostete die «Reise nach China» (6-​Gang Menü) statt 79,00 EUR plötzlich 94,00 EUR. Die Bedienung erklärte uns auf Nachfrage lapidar, dass dieser Preis schon seit längerem erhöht sei und sie eigentlich davon ausging, dass auch der Preis im Internet inzwischen geändert sei, da dies schon einmal angemahnt wurde. Tatsächlich hat man nun reagiert und den Preis am 06.06.12 angepasst.
Beim aufsuchen der Toilette, die sicher schön gemacht ist, gab es das nächste Problem. Die Pi-​Becken spülten nicht, so dass in allen Becken Urin stand und es auch deutlich danach roch. Das rechte Becken war zudem defekt und lief aus. So etwas darf einfach nicht passieren.
Beim Essen entschied ich mich für die Reise nach China (94,00 EUR) und meine Frau für die «Reise @ taku» mit Weinbegleitung als 4-​Gang Version (110,00 EUR). Ich wählte meine Weine frei aus der Karte.
Zunächst gab es vom Haus als Appetizer Grünen Tee, 1 Gourmetlöffel mit Fisch, 4 klitzekleine Brötchen mit 3 verschiedenen Sorten Butter und eine Karotten/​Kokossuppe. Das war zur Einstimmung ganz nett.
Ich erspare mir die einzelnen Gänge unserer Menüs hier aufzuzählen. Diese kann man bei Interesse hier gern nachlesen:
und
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Handwerklich waren alle Gänge gut gemacht, bis auf das gegrillte Steak bei der «Reise @ taku». Die Portionen der Vorspeisen entsprachen etwa der Größe von 3 Minipralinen von Lindt. Man hatte große Mühe, die in der Karte beschriebenen Produkte auf dem Teller zu entdecken und herauszuschmecken. Beim Hauptgang waren die Portionen nur geringfügig größer. Das Steak meiner Frau hatte die Größe eines Fischstäbchens, meine Entenbrust die Größe von 4 Dominosteinen. Damit war der Produkteinsatz für die Kalkulation der Küche hervorragend, für den Gast aber eher eine Katastrophe. Selbst meine Ehefrau, die sehr wenig ist, hatte anschließend noch großen Hunger, von mir will ich gar nicht erst reden. Bei 6-​Gängen sollte niemand anschließend noch zu Hause das Abendbrot nachholen müssen.
Für mich ist das Preis-​/​Leistungsverhältnis nicht hinnehmbar! Das ist Abzocke, denn auch eine 0,7 L Flasche Wasser für 9,80 EUR und 0,1 L Wein für 8,50 EUR sind nun nicht gerade günstig. Die Bedienung war im großen und ganzen in Ordnung, freundlich und aufmerksam.
Wir würden das Restaurant auf gar keinen Fall weiter empfehlen, es sei denn, man will sein Geld zum Fenster raus werfen.

Just have to LUV it
(the Ambient n Menu)
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3 Course Menu at the Fanciest Asian Lounge & Resto in Cologne.
Menu as follow (only til Feb 27^th)
Starters
–Sashimi of Yellow Fin Tuna with Yosenabe Fond on marinated algae salad
-«Tompoe» Thai fish stew with palm hearts and coriander
–Fried king prawns with Vietnamese papaya salad and roasted peanuts
Main course
–Red curry from fish and crustaceans bamboo and shiitake mushrooms
–Duck breast «Teriyaki» with glazed Pak Choj and Shiitake mushrooms
–Marinated tofu with sprouts vegetables from the wok
Dessert
–Tartlet of Pan Dan and cocos with Thai mango and lemongrass sorbet
–Crème Brûlée of Azubi bean with sesame ice cream
My Excellent Self Created 3 Course Menu was wonderful.
I got a generous Fish Portion in tasty Soup creation TOMPOE as Appetizer and for the Main Course was the Red Curry Fish and Crustaceans which was nice as well except it was too much Bamboo for my taste. For the closing I took the fine Tartlet of Pan Dan & Cocos which looked very flattering.
The other 2 things I need to mention, TAKU (japanish: House of ‘asian’ Delight) tried to pamper their Guests. The 4 types of Breads with 3 Variatons of Butter n one mighty Chili Sauce (MUST TRY!) to ‘tempt’ your Appetite and refined Praline (10 sorts from Papaya to Cardamon) to spoil your tongue.
Eventhough the ‘Tea Service’ was only satisfactory as I had to ask the staff to kindly fill in my cup, all the 3 Ladies were berry berry nice aka upper class in Hospitality the way a 5 Star Hotel Staff should be.
But if I need to start with our arrival at the most Noble Asian Restaurant in Cologne — the awarded Best Foreign Restaurant in the country, I’d say it was a bit weird…
We were escorted to our table and asked if the lady should take our Jackets to the Garderobe or we wish to keep them with us– and Earth knows noone did. Altough I was (online) informed and its written on the Menu that Green Tea is inclusive, after refusing the Wine we were agreed as she asked us about a bottle water which turned around to be Surprise of the Day (a shamefull 19,90 @ 1 L St. Pelligrino). I was suddenly reminded by an old saying: (BAD) Experience is the best (WORST) teacher. LOL
After enjoying one of the best Lunch ever and letting the Gentleman taking care of the Cheque, instead of being handed with our Jackets and escorted out we were left alone and our Jacket searching begun. Lucky us, I spotted them hanging on a Bar Chair just behind the Receptionist Desk. Well it happened probably bec unlike us (pls be kindly to call us ‘Locals’) most of their guests are the Hotel Guests.
All those things I mentioned didnt really disturb me –except the Water n I lnow how to handle that next time;) so the the crowdity due to the location of Lobby’s Restrooms which is just at the open entrance of the restaurant. Please imagine every (official /​inofficial) guests has an access to to it — if Exelcior had an event or something, esp. around Crazy Cologne’s Carnival Week was my biggest misery. But stil, I’d be back soon!

Wer gerne stilvoll asiatisch essen mag, der sollte einmal im TAKU essen gehen. Dies asiatische Restaurant liegt im Hotel Excelsior. Bevor man sich aufmacht, reservieren ist hier angemessen. Durch das Hotel ist das Restaurant häufig ausgebucht.
Man sitzt im einem kühlen japanischen Ambiente, spartanisch dekoriert. Das Essen aber ist um so reichhaltiger. Ein tolles sechs Gänge Menü wird empfohlen, man kann natürlich auch a la Carte essen. Fisch solle man auf jeden Fall probieren. Mit Chilli oder Ingwer, ein absoluter Genuss. Hier findet man viele Speise auf der Karte die man sonst nicht gewohnt ist. Menschen die nicht experimentierfreudig sind, sollten hier vielleicht vorbei gehen. Über die Qualität des Essens zu sprechen erübrigt sich.
Der Service allein schon durch das Hotel, erstklassig. Freundlich und zurückhaltend ist die Bedienung. Die Speisen kommen appetitlich dekoriert in zeitlich gut abgestimmten Tempo. Der Wein war erstklassig.
Wir waren begeistert. Zwei Mal waren wir bis heute hier Essen. Jedes mal ein Vergnügen. Und wir werden bestimmt ein drittes und viertes Mal hier essen.

Zu einem Mittagessen war ich im Taku und war, genau wie bei meinem ersten Besuch zu einem Abendessen wieder sehr, sehr zurfrieden.
Das Ambiente im Taku ist stilvoll, reduziert aber nicht kalt. Wer diesen Stil mal ist begeistert. Vorneweg muss ich sagen, dass alle Angestellten im Taku bzw. im Hotel Excelsior Ernst, in dem sich das Taku befindet, nicht besser arbeiten könnten. Sie sind immer freundlich, professionel und abitioniert.
Wir wurden freundlich empfangen, zu unserem Tisch geführt und bekamen wie üblich ein warmes Handtuch für die Hände gereicht. Zudem bekommt man stetig grünen Tee sofern man das möchte.
Auf der Mittagskarte befanden sich je zwei Vor– und Hauptspeisen und Desserts, die man frei kombinieren konnte, gern als Menü.
Wir wählten aus der Mittagskarte als auch aus der «normalen» Abendkarte.
Als Amuse wurde uns eine Curryschaumsuppe gereicht. Zudem bekamen wir (wie immer) diverse hausgemachte Minibrötchen (Curry, Kardamon …) plus verschiedene Buttersorten. Alles war ausgezeichnet.
Als Vorspeise hatten wir dreierlei vom Rinderfilet. Alles super schön angerichtet und sehr sehr gut gewürzt. Ein Tatar mit Thaibasilikum, ein Stükchen Filet im Teigmantel auf einem Sprossensalat (traumhaft) und ein gebeiztes Stückchen auf Ingwer, das ebenfalls wunderbar abgeschmeckt war.
Als Hauptgang wählten wir ein rotes Thaicurry mit verschiedenen Fischsorten und Gemüse. Dazu wurde zweierlei Reis, Jasminreis und Reis mit Kurkuma und Safran, gereicht.
Zum Dessert wählten wir lediglich eine Praline aus dem reichhaltigen, sehr sehr augefallenem Programm (Wasabipraline) sowie Espresso. Zudem wurde und ein Tellerchen mit drei kleinen Süßigkeiten gereicht.
Vor einiger Zeit waren wir an einem Freitagabend im Taku und genossen 7 Gänge die allesamt traumhaft waren und sehr überraschten (positiv), auch von den Portionsgrößen die für solch ein Restaurant eher größer als zu klein sind. Frau Schröter kam damals auch an unseren Tisch nachdem wir uns lediglich erkundigten ob sie selbst in der Küche stünde. Sie erkundigte sich nach unserem Eindruck ob wir zufrieden seien etc. — sie machte den Eindruck, dass sie wirklich interessiert an den Wünschen und Meinungen der Gäste sei.
Wir könnten das Restaurant uneingeschränkt empfehlen. Leider ist es nicht gerade als günstig zu bezeichnen.