Alte Pinakothek

Wenn man eine der sicherlich bedeutendsten Gemäldesammlungen der Welt, was die Zeit bis ins 18. Jahrhundert anbelangt, sehen möchte, dann führt an der Alten Pinakothek in München eigentlich kein Weg vorbei. Auch wenn sie sich derzeit in einer größeren, vor allem energetisch bedingten Sanierung befindet und deshalb nur ein Teil der Säle und Kabinette geöffnet ist– der Weg lohnt sich auf jeden Fall.
Für die Zeit der Sanierung ist der reguläre Eintritt, der ohnehin für ein Haus dieser Ausstellungsklasse sehr gut ist, reduziert– und am Sonntag kann man hier für schlappe 1 Euro in die heiligen Kunsthallen.
Wie viele ältere Museen hat die Alte Pinakothek ihre Ursprünge in Sammlungen Regierender, konkret der Wittelsbacher. Nicht jedes Bild wechselte ganz freiwillig den Besitzer– und die Stadt Nürnberg ist sicherlich heute noch verärgert darüber, dass ihr einst mit Druck von Dürer selbst geschenkte Bilder mehr oder minder abgeluchst wurden. Und auch München nicht mehr verlassen sollen– aus konservatorischen Gründen.
Im 19. Jahrhundert gab es gewisse Zeitenwenden– und König Ludwig I. hatte es durchaus mit Kunst, Künsten und Künstlern. Bevor er wegen seiner Liaison mit Lola Montez abdanken «durfte», ließ er mehr als einen städtebaulichen Akzent setzen. Vor allem Klenze zeichnete hierfür verantwortlich. Und Ludwig I. traf die Entscheidung, die Gemäldesammlung der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Klenze durfte ein seinerzeit sehr modernes Museum mit Einsatz von Oberlicht und Nordlichtkabinetten errichten. Das sehr beeindruckende Gebäude wurde im 2. Weltkrieg nicht unerheblich zerstört– doch ein Wiederaufbau erfolgte bereits in den 1950er Jahren. Und verband Tradition und Moderne– Hans Döllgast als Architekt des Wiederaufbaus baute Zerstörung sozusagen mit ein. Allerdings ist jetzt alles in die Jahre gekommen– und die Energetik muss modernisiert werden. Deshalb bis 2018 also Teilschließungen– und es sind nicht alle Highlights gleichzeitig zu sehen.
Eine große Sanierung ist immer eine Herausforderung– und bei der Alten Pinakothek hat man jetzt nicht den Weg einer weitestgehenden Neuhängung wie etwa bei den Alten Meistern in Dresden gewählt. Stattdessen sind jetzt immer einige Säle und Kabinette geschlossen.
Wobei im Bereich des Klenzeportals zur Barer Straße hin durchaus Neuhängungen sind– und Themen statt Schulen zeigen. So kommt ein Rembrandt auch mal anders zur Geltung. Allerdings ist es, wenn man den Eingang von der Theresienstraße aus nimmt, durchaus beschwerlich, dorthin zu gelangen. Der Weg dorthin führt nämlich mitten durch das jedenfalls am Tag meines ersten Besuchs in der Alten Pinakothek seit erinnerlich 2002 sehr gut besuchte Café. Für mich ein No Go und hoffentlich primär den Sanierungsmaßnahmen geschuldet. Aber definitiv nichts auf Dauer Tolerierbares.
Am Tag meines Besuchs waren im Erdgeschoss außer dem Bereich mit «Neuen Nachbarschaften II» nur wenige Säle mit altdeutschen Meistern geöffnet. Aber keine Lowlights. Der Wahl-​Augsburger in mir war natürlich happy, hier einiges an Werken mit klarem Augsburg-​Bezug zu finden. Mehr als ein Künstler oder Porträtierter, dessen Name sich im Straßenbild der Fuggerstadt befindet, war hier vertreten.
Doch richtig gut wird es in der Alten Pinakothek jetzt genauso wie einst (bei meinen ersten Besuchen 1999, 2001 und 2002) im Obergeschoss, das recht weit oben liegt. Denn hier gibt es mehr als ein Bild, das nicht fünf, sondern locker sechs oder sieben Sterne wert ist.
Das eine oder andere Dürer-​Bild, etwa vier Apostel sowie das sicherlich bekannteste Selbstportrait Dürers. Grünewald. Cranach usw. usw. Wobei es schon ein Stück weit zum Schmunzeln ist, dass man hier Künstler vorfindet, die zur Zeit der Reformation mit letztlich Propaganda betrieben– wenige Jahre zuvor aber noch im Auftrag der (katholischen) Kirche und ihrer Fürsten gemalt hatten.
Doch auch die Italiener und Niederländer im Obergeschoss sind vom Feinsten. Sei es Tizian, sei es Raffael, sei es da Vinci, sei es Rembrandt, sei es Rubens (auch mit Werken, die keine voluminösen nackten Frauen mit gleichnamiger Figur zeigen).
Die Alte Pinakothek gehört meines Erachtens zu den Kunstmuseen, die man gesehen haben muss. Gewisse Bibelkenntnisse sind jedenfalls nicht hinderlich, da naturgemäß viele Bilder, vor allem der Alten Meister, klar religiösen und vor allem auch biblischen Bezug haben.
Trotz der absolut unbefriedigenden Situation durch das Café kann ich hier wirklich guten Gewissens fünf Sterne geben. Schön wäre es jedoch, wenn es in den thematischen Sälen und Kabinetten zumindest kurze einführende Texte in deutsch und englisch gäbe– so etwas ist hier nämlich Fehlanzeige. Aber das ist in einem solchen Haus wirklich Jammern auf hohem Niveau.
By the way, trotz der sanierungsbedingten Teilschließung, die dazu geführt hat, dass im Zeitpunkt meines Besuchs wohl nicht einmal ganz die Hälfte aller Räume zugänglich war, war ich gut eine Stunde im Museum. Länger als in manchem Museum für alles…

Alte Pinakothek es un museo de pintura antigua y es la pinacoteca más importante de Alemania, destacada a nivel mundial. No es el estilo artístico que más me gusta, pero este museo está incluído dentro del pase diario, así que no dudé en visitarlo.
Las salas parecen habitaciones de una casa enorme; piso, paredes y cortinas de una mansión. No está delimitada la distancia con las obras, lo cual hace que uno tienda a acercarse demasiado para ver los detalles. El personal se encarga de pedirte que no te acerques tanto, de manera muy amable y con una sonrisa: se acercan a vos y en voz bajita –y en inglés– te piden que por favor no te acerques tanto. Los querés abrazar.
Hay obras enormes, pero ENORMES eh. Es casi intimidante ingresas a las salas donde tienen tantos cuadros de semejante tamaño. Las obras están ordenadas por nacionalidad de los autores: arte español, italiano, francés…
En estos momentos, y creo que hasta el 2017, el edifcio está en refacción. Así que la parte que se puede visitar del museo es limitada; al ingresas además de darte un mapa del lugar te dan uno que indica qué salas estarán cerradas en cada período.
Si sos amante de este estilo artístico te va a encantar éste museo; y si no lo sos pero tenés la posibilidad de visitarlo, no te va a defraudar.

The Alte Pinakothek Museum admission is now € 4,00 due to renovations until 2017. On Sunday’s it’s € 1,00.
The renovations really puts a damper on the exhibits of this museum because there is a large portion you don’t get to see.
There is also the Victorian House in the museum that is just great to go and have a snack, coffee or even breakfast, especially a Sunday brunch. Good pastries to choose from and good selection for brunch.
On Sunday’s all Pinakothek museums to include Museum Brandhorst & Sammlung Schack are € 1,00 each.
Normally you can pay € 12,00 for a day pass for all three Pinakothek museums to include Museum Brandhorst & Sammlung Schack.

The art collection at Alte Pinakothek is incredible. Don’t leave Munich without visiting here.

Visited the amazing museum this morning. The staff was incredibly helpful and patient. English speaking reception person helped me plan my day and get the most out of my euros. The art was well organized and beautifully displayed. I’m so glad I made this museum a priority as it’s loaded with unique and very special works of art. Tip: Go early and avoid crowds!

This art museum in Munich contains old European paintings. There are two floors, containing over 700 pieces. Some pretty amazing Flemish paintings are on the ground floor, and some big Italian paintings on the second floor.
However, I can’t give 5 stars cause half the museum seemed to be closed for renovations. Luckily, during this time period, there’s a reduced admission price of 2 euros. I didn’t know that when I was here, but I had gone on a Sunday when it’s only 1 euro admission, so I can’t complain about that.

Eine der großartigsten Gemäldesammlungen der Welt findet man hier in der Alten Pinakothek.
Die großen Meister von Rubens über Dürer und den Brueghels bis zu Rembrandt sind hier alle versammelt. Auch der großen Allgemeinheit eher unbekannte Künster wie z. B. Kalf und Schongauer.
Hier kann man problemlos einen ganzen Tag verbringen, wovon ich aber abrate. Es bringt absolut nichts, ziellos durch die Ausstellung zu laufen und versuchen, alles zu sehen. Lieber öfters die Pinakothek besuchen und kleinere Bereiche anzusehen.
Außer der Dauerausstellung sind auch immer wieder verschiedene, sehr interessante Sonderausstellungen zu sehen.
Was ich besonders empfehle: Sonntags in der Zeit von 12:30 — 14:30 erklären sogenannte «Ciceroni» ausgewählte Kunstwerke in 15-​Minuten-​Rhythmus. Treffpunkt am Pult im Rubenssaal. Gut erkennbar an den roten Schals mit der «Cicerone”-Aufschrift.
“Dieser Service ist im Ticket inbegriffen!
Der Eintrittspreis ist durchaus angemessen: Di-​Sa. 7 €, So. 1 € (ohne Sonderausstellungen)
.

Älterste der drei Pinakotheken in München, ein schöner alter Klinkerbau von einem grossen Park umgeben.
Ausgestellt sind klassizistische Kunstwerke der bayrischen Staatsgemäldesammlung.

Ich bin nicht unbedingt ein Fan der Alten Meister. Dennoch war ich von der Alten Pinakothek sehr beeindruckt. Sowohl, was architektonisch den Eingangsbereich und das Treppenhaus anbelangt, was ich als sehr imposant empfunden habe, als natürlich auch die Sammlung selbst. Hier hängt das Who is Who der Alten Meister. Da kann man sich an Rubens, Rembrandt & Co wirklich satt sehen und Farben baden. Und das alles zu einem sehr moderaten Eintrittspreis

Bön, après c’est une question de goût, mais j’ai préfère la Neue Pinakothek

As a visitor, it is important to note that Sunday is still sacred in Munich. No stores are open so this provides a wonderful opportunity to explore the city’s many parks, art galleries and churches and other non-​commercial pursuits.
My choice was to spend an afternoon wiht the masters at the Alte Pinakothek Gallery. This gallery is one of five in the area, so if you are really into art, you can purchase a day pass for 12 Euros to visit all five (three Pinakothek museums, Museum Brandhorst, Sammlung Schack) or pay 29 Euros for a five-​visit pass. But, ever the budget conscious traveller, I decided to focus on one museum and paid the huge sum of 1 Euro which is their special Sunday rate.
This museum displays around 700 works of European painting from the 14^th to the 18^th centuries. You can see Flemish, Italian and French painters in addition to German masters. Some of the masterpieces on display are a self-​portrait by tortured artist Albrecht Dürer, The Rape of the Daughters of Leucippus by Rubens and Portrait of the Marquise de Pompadour by Boucher.
There were a few other works that absolutely fascinated me in different areas of the museum. A large family portrait in two separate frames. The father on one side and his children on the other. Each child has their age written above their heads in old script and their mother is in heaven above their heads with other babes in arms. The father is praying for his children and the children are praying for their mother.
Another favorite is based on a children’s tale of a land where you can eat an endless amount of food. Three men are stretched out on the ground completely satiated, while food surrounds them waiting to be eaten. The most whimsical part is a pig walking around with a wedge cut out and the knife conveniently stuck to his side so you could help yourself to more. My local friend told me the painting is based on a popular story told to German children.
Some visitor tips: The museum will require that you check large purses and bags. There are lockers as you enter that cost 2 Euros, but that money is returned to you when you leave. Photography (without flash) is permitted.
I realize that the two other Pinakothek museums featuring new and modern art get more buzz, but there is nothing like quality time with the masters.

I guess it must be me, and not the Pinakothek. I can’t help but feel a bit disappointed. The building looks lovely and roomy from the outside, but is strangely awkward when inside. The stairs to go upstairs are tucked at the back of the building, hidden behind huge brick walls. Also, don’t blink, you might miss the toilets, which are under the stairs (which I find so odd and cozy at the same time). As for the Exhibit, I was blinded from the get-​go, Dutch art, aaaahhhhh how I LOVE Dutch and Flemish art. I was swimming in bliss throughout the first floor, but as I wanted to go upstairs, found myself confused, went to the other side of the building, and then visited the second floor non-​chronologically. This would explain the confused looks all the security personel gave me! The second floor, as far as I’m concerned, is a bit messy. you have two halls which sometimes connect and sometimes don’t. The main gallery is french and italien art, the side gallery is is still Dutch and Flemish works, with a bit of italian, but predating what you’ve just seen on the first floor. Mmmmm. Some great works are on display, a couple of famous Bouchers, and pastorals/​fêtes galantes, a couple of Rembrands, including the famous and tiny self-​portrait, and a whole lot of Rubens, which I happen not to like so much. Even tough their collection of Dutch art is huge, I found only one Saenredam, and a couple of Metsus, no Gerrit Dou! The greater part of the collection is made of renaissance works, mainly religious works, which get repetitive, very fast, at least in my opinion. I think I might just have been tired of weaving back and forth between the side and main galleries.
I love that the audio guide is included in the (rather low) price, but very few of the works are covered, and not necessarily the most important or interesting ones. No mention of the Dutch commercial power? Protestantism? Class warfare in 18^th century, or the Grand Tour? The commenters dwell in «old Art History», based on symbols, and feelings, which is infuriating to me! The Museum is, for lack of a better word «incomfortable»: the title and author of the work are written on a sticker, stuck onto the work’s frame. There is strickly no wall text what’s so ever. I’ve only seen two «tablets» which were only in German, and only explained what tied this or that painting to the German context. The visitor is given no introduction to the time periods covered. I would also have liked a brief history of the Museum in itself. I know it was rebuilt, but when? How? The décor is pretty austere, and rather disconnected. Why is there a silk wallpaper in the side corridor for the Dutch works? Does it relate to the works, in what way?
I’m not sure what to make of the Museum shop. I think you can observe a lot of cultural differences between Germany and North America just in that gift shop. What will strike you are: books. Just books. BOOOOOOOOOOOKSSS. I usually look forward to museum shops for the expensive knick-​knacks and jewelry, stuff related to the various exhibitions and so forth, but the A. P doesn’t have various exhibits, as much as one big heteroclitic one, so the books are about everything, and anything. The shop is basically an alley-​way, which is, once again, uncomfortable.

Es ist vollkommen unwichtig ob man als Besucher kunstinformiert ist. Wache Augen, offenes Herz (bitte nur symbolisch handhaben) und spitze Ohren sind mehr als genug. Eine Freude ist die Teilnahme an den angebotenen Führungen (Programmheft od. SZ od. Internet) und der nicht antike Kuchen im Café Klenze.

This is my favourite art museum in Munich. Walking the length of the museum, at least if you skip the side corridor, is just the right time for taking a visitor for some spectacular art. The Rubens collection is second to none and there are plenty of other pieces that are worth seeeing again and again. If you start in the low-​numbered end, already the first room (IIa) has a painting by my favourite artist Hieronymous Bosch, and from there it just keeps going. Amazing. Of course they also have traveling exhibitions worth seeing, a decent café, and the spectacular architecture of the building. A must see if you have more than one day in Munich and enjoy art.

When my husband and I travel, art is always high on the must see list. We were excited to go to see the collection at the Alte Pinakothek for it was closed on our first trip to Germany for rehab. The collection is superb and nicely displayed. The collection is large enough to feel like you’ve been to a great art museum but small enough that a tour through the museum leaves you satisfied, not exhausted. The self portrait of Albrecht Durer was extraordinary but very much enjoyed their Dutch and Italian collections, too. Look forward to returning to see the collection in the future!

Die Pinakotheken sind natürlich immer einen Besuch wert wenn man gerne in Ruhe betrachtet, am besten wochentags, am Sonntag kostet der Eintritt nur EUR 1 und ist somit ein echtes Schnäppchen, dafür halt auch mehr Andrang.
Mir persönlich haben’s die französischen Meister angetan, es sind einige Bouchers in München und auch das Bild meiner Namenspatronin hier auf Qype (das ihr als mein Profilbild seht) sowie das der kleinen Irin beides Bilder von Weltrang.

Das richtige Museum für alle, die auf rundliche Frauen stehen! O.k., Spaß beiseite, aber wenn ich an die alte Pinakothek denke, kommt mir immer sofort Rubens in den Kopf, dessen Bilder hier genauso ausgestellt sind, wie die anderer bedeutender Künstler z.B. Rembrandt oder Tizian.
Die Alte Pinakothek zeigt Kunst auf Weltniveau. Ich mag das Museum, denn es ist gut gegliedert und aufgeräumt. Zudem hat man hier genug Platz, um sich die Bilder ganz in Ruhe anzuschauen. Das ist für mich ein weiterer Pluspunkt.
Persönlich mag ich ja moderne und abstrakte Kunst am Liebsten. Insofern treffen die Ausstellungen nicht immer meinen Geschmack. Aber die hier ausgestellten Kunstwerke haben ein so hohes Niveau, dass ich mich hier gerne mal her «verirre». Dürer oder Raphael haben ja nicht nur ihre Epoche beeinflusst. Und die Altarmalereien mögen zwar die wenigsten unserer Generation wirklich begeistern, sind aber ebenfalls fast einmalige Kunstschätze.
Die Führungen und all das Drumherum (z.B. Audio Guide) sind so, wie man es sich heutzutage als Museumsbesucher wünscht.
Im Sommer finde ich die Wiese vor der Alten Pinakothek einen wunderbaren Platz zum Entspannen. Man kann der Bayerischen Staatsgemäldesammlung nur danken, bzw. Basketball spielen dürfen. So ist die alte Pinakothek nicht nur ein Ausstellungsort, sondern auch eine Begegnungsstätte.
Nur Rubens würde wohl in Anbetracht so mancher Sonnenanbeterin den Kopf schütteln und woanders nach für ihn geeigneten Modellen Ausschau halten.

When people talk about European art museums, they talk about the Louvre, the Vatican, the Uffizi, the Kunishistoriches in Vienna. They don’t mention Munich… shame on them. It’s as good as most and better than some. The scale is that of the US National Gallery, very manageable. Obviously, the collections have a bias toward Germanic type art but the Italian offerings are strong. The Vatican has an unfinished, fragmented Leonardo. Munich has a whole one, and it’s good.
Tons of Durer (including a famed self portrait), Grunewald, Cranach, Bruegel and a tripped out Bosch. Plus the largest collection anywhere of Rubens (that guy lived to paint fat people). And a special exhibit on Perugino, the teacher of Raphael. There were at least 30 on display… from all over the world.
They’re short on French art but lord knows I saw enough in Paris. And it’s just paintings… the Old Picture Gallery means what it says. Want sculpture? Antiquities? More modern? NEIN!
Yes, the building is charmless but you’re there for the art. The labeling system is unique as well, labels right on the frames rather than placards (the labels here look like the ones you might use to organize your closet).
If you love art, you need to make this a stop!

Die als «Vermeer in München» groß beworbene Sonderausstellung entpuppte sich als genau 1 Vermeer-​Gemälde. Das kann für weit angereiste Besucher eine etwas bittere Überraschung darstellen. Wenn dann um das Mädchen mit der Waage (nicht mal Perlen, geschweige denn Ohrringe) auch noch unsägliche holländische Segelschiff-​Schinken von dagegen völlig unbedeutenden Malern gehängt werden und für das ganze dann 5 EUR extra verlangt werden, grenzt das m.E. an Abzocke.
Zu diesem Marketing-​Gag werden die Besucher auch noch vom Haupteingang durch die Cafeteria geleitet. Völlig unmöglich! Allein die fetten Torten in letzterer sind ein Augenschmaus. Ansonsten empfehle ich, sich lieber nur die ständige Ausstellung mit wunderschönen Fra Angelico, Canaletto, Dürer usw. anzuschauen. Sonntags für 1 Euro. Basta!
Das ganze Kunstareal erreicht man übrigens nicht direkt mit der U-​Bahn und es gibt auch kein Parkhaus. Für so ein Kunstareal mit 3 Pinakotheken ein riesen No-​Go.

Man muss viel Zeit mitbringen, um wirklich alles in der alten Pinakothek betrachten zu können.
Der Schwerpunkt liegt auf den flämischen Künstlern, so meine ich. Vereinzelt entdeckt man auch sehr bekannte Künstwerke von Dürer etc.
Die Kunstsammlung ist stimmig angewordnet (was man nicht von allen Kunstsammlungen behaupten kann), und einen Besuch wert!
Unbedingt ein Audiogerät ausleihen, damit man etwas zu den Gemälden erfährt!!!

Viele große klassische Künstler unter einem Dach vereint. Tolle Bilder in einem Museum vereint. Viele Bilder Rubens und u.a. das bekannte Selbstbildnis Albrecht Dürers.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Eine Anreise mit der U-​Bahn ist am Besten. So umgeht man das ewige Suchen nach einem Parkplatz.

Ohne Zweifel ist die Alte Pinakothek zu vergleichen mit der National Galery in London, sogar ein bisschen mit dem Louvre in Paris. Aber irgendwie ist sie auch mehr als nur ein Museum, das ein paar alte Schinken zeigt. Die Münchner sind stolz auf sie, weil sie Touristen anlockt und unser Kulturniveau zeigt, und doch…
Allein schon dieses Gebäude. Langgestreckt, wuchtig, ein bisschen düster erstreckt es sich über die ganze Länge der grünen Liegewiese, mit Fensterreihen, scheinbar höher als ein Elefant. Wie ein Palast, ein bisschen abschreckend. Aber hat man erst mal die schwere Holztüre– an der ich jedes mal fast scheitere– überwunden, bietet sich einem die lichtdurchflutete Eingangshalle und ein Treppenhaus dar, wie es in seiner griechischen Symmetrie nicht perfekter sein könnte. Im Erdgeschoss und im ersten Stock hängen über dunklen Holzböden Dürerportraits, Rubensgemälde und auch Madame Pompadour, und gerade weil man so schnell durch die Abteilungen durch ist, kommt man so gerne wieder hierher.
Das Café Klenze, das klassisch anmutende Museumscafé, ist wegen leckerstem Frühstück und absolut unübertrefflicher Qualität regelmäßig überlaufen. Und doch: hat man erst einmal einen Platz hier ergattert, ist alles gut, alles im Gleichgewicht, und der Tag ist so, wie er sein soll.

Wenn mir einer sagen würde, er sei nur sehr kurz in Muc und könne sich maximal ein Museum ansehen… Ich würde ihn definitiv zur Alten Pinakothek schicken! Für mich ist sie DAS Museum schlechthin in München. Vergleichbar mit dem Louvre, der alten Tate in London oder der Museumsinsel in Berlin.
1836 von König Ludwig I., eröffnet und begründet, wird sie vielen Besuchern vor allem wegen dem riesigen Bestand an Gemälden von Peter Paul Rubens in Erinnerung bleiben. Auch zeichnet sich die Alte Pina durch eine reiche Sammlung altdeutscher, früher italienischer sowie französischer Malerei aus.
Es gibt unschlagbare Highlights wie z.B. das Selbstportrait Dürers, die ‘Winterbilder’ Tiepolos und natürlich den ‘Höllensturz der Verdammten’ von Rubens. Ich könnte jetzt wirklich so fortfahren, denn die Alte Pinakothek überrascht in tatsächlich jedem Saal mit einem Höhepunkt — möchte aber nicht die Spannung rausnehmen, denn ihr solltet euch das selbst ansehen!

Ich gehöre auch zu den Augenmenschen, die gerne ins Museum gehen und sich von der optischen Pracht von Gemälden verführen lassen. Da die Alte Pinakothek uns Besucher sonntags für ein Euro reinlassen, werden die Säle immer gut besucht.
Nicht nur für Touristen könnte dieser Besuch interessant sein. Auch Theologiestudenten, Gemäldeliebhaber und sonstige Interessenten könnten Gefallen an den Bildern zeigen.
Besonders die Gemälde in den oberen Stockwerken, die von den großen europäischen Künstlern geschaffen wurden, sorgen teilweise für offene Münder. Gezeigt werden vor allem Bilder biblischer Ereignisse, aber auch Landschaftsbilder oder typische Familienbilder vergangener Jahrhunderte. Teilweise hängen sie in überdimensionaler Größe an den Wänden und beeindrucken durch ihre optische Pracht. Es sind wahr Meisterwerke, die ihren Platz in einem der beeindruckendsten Museen in München ihr Zuhause haben.

Hier möchte ich einmal ein Lanze brechen für die Alte Pinakothek, die so oft im Schatten ihrer Schwestern steht.
Freilich, für das 19. Jahrhundert und die Romantik, wie in der Neuen Pinakothek zu sehen, schwärmt es sich leicht und die Moderne ist ein Pflichtbesuch. In die Alte Pinakothek hingegen zieht es Jahr für Jahr vor allem die Touristen. Und allein deren Freude zu erleben, wenn sie endlich vor dem ersehnten El Greco, Rubens oder Dürer stehen, ist den Besuch wert.
Überwindet man sich einmal, sich auf die Malerei des Mittelalters einzulassen, ist man erstaunt, wie zeitgemäss sie daherkommt. Nicht zuletzt Vivienne Westwood stattet der Abteilung ‘Altdeutsche Malerei’ bei ihren München Aufenthalten regelmässig einen Besuch ab um sich Inspiration zu holen.
Auch die Klenzesche Architektur mit ihren atemberaubenden Treppen, auf denen man sich ganz klein ausnimmt und die Einschlaglöcher, die noch vom Kriege zeugen, machen die Alte Pinakothek besonders. Im Café Klenze oder auf dem Rasen vor dem Haus kann man sich ausruhen oder internationale Kontakte knüpfen.

Kunsthistorisch gesehen nimmt ein Gang durch das Kunstareal seinen Ausgang in der Alten Pinakothek. Sie stellt Gemälde von Malern des Mittelalters bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts aus und ist eine der bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt.
Gegenüber der Alten Pinakothek befindet sich die Neue Pinakothek mit Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Neben der Pinakothek der Moderne und dem Museum Brandhorst mit Werken des 20. und 21. Jahrhunderts sowie dem Türkentor bilden sie zusammen das Kunstareal.
Ich empfehle den Sonntag zum Besuch, da an diesem Tag der Eintritt nur einen Euro beträgt. Allerdings sollte man früh kommen, wenn man dem Ansturm, der ab Mittag etwa beginnt, entkommen will.

Brandhorst, PdM, und am selben Nachmittag auch die Alte Pinakothek.
Als Vorspeise noch die separate menschenleere Rahmenausstellung durch den Seiteneingang.
War schon interessant zu sehen, wie die Holzwerker schon vor 400 Jahren verschnitzte Holzlatten mit kunstvollen nagel– und schraubenfreien Verbindungen zu rechtwinkligen Bilderumrandungen fertigen konnten.
Im Haupthaus dann zügig durch die Welten der niederländischen, französischen, holländischen und deutschen alten Meister gelaufen.
Einige großzügige Spender haben ja die weinroten Wandbespannungen ermöglicht.
Sie hätten das Geld vielleicht lieber für etwas anderes ausgeben sollen.
Mich haben die z.T. gewaltigen und mächtigen Schinken alleine ja schon fast erschlagen.
In manchen Räumen wäre weniger sicher mehr gewesen.
Petersburger Hängung mitten in München.
Müssen ja schon riesige Räume gehabt haben, die Monacen und Monarchen, wenn sie die z.T. dreistelligquadratmetergroßen Ölpaintereien in ihren Schlaf– und Wohnkammern aufhängen konnten.

In der Alten Pinakothek gibt es Gemälde von europäischen Künstlern vom 14.-18. Jahrhundert (unter anderem von Albrecht Dürer).
Ich war an der Nacht der Museen dort mal drin.
Es ist wirklich ganz nett, verschiedenste klassische GEmälde anzusehen, allerdings mag ich lieber moderne Kunst.

Die alte Pinakothek ist immer einen Besuch wert. Nicht nur als Kind mit der Schulklasse. Wagen Sie es — Kunst macht Spaß !
Ich empfehle Ihnen, besonders beim ersten Besuch, die Audioführung zu nutzen. Am Eingang erhalten Sie kostenlos einen mp3-​Player mit Kopfhörer. Viele der ausgestellten Bilder sind mit Nummern versehen die Sie in den mp3-​Player eintippen und schon erhalten Sie detaillierte Informationen und interessantes Hintergrundwissen zum jeweiligen Bild. Die «alten Meister» werden Sie begeistern.

Ein Wunder. Da rennen alle in den Louvre und die National Gallery, aber der Geheimtipp ist wirklich die Alte Pinakothek. Denn die ist viel kleiner, hat aber dennoch eine der großartigsten Sammlungen alter Meister. So bleiben die zweit– und drittrangigen Bilder, mit denen man im Louvre die Wände füllt, im Depot. Hier hängt ein Meisterwerk neben dem anderen, es ist wirklich atemberaubend. Besonders die Sammlung früher Niederländer und Deutscher sucht ihresgleichen in der Welt, außerdem ein tolle Sammlung französischer Meister des 18. Jhrts.
Die neuen farbigen Wände sind manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, vor lauter farbiger Wand sieht man manchmal die Farbe der Bilder nicht mehr richtig.
Und das beste: außer den japanischen Touristen scheint keiner dieses Juwel zu kennen, deshalb kann man auch am Wochenende in aller Ruhe und ohne das Bahnhofsgewimmel anderer Museen die großartige Kunst genießen.

Oh, immer wenn ich in der alten Pinakothek war, bin ich danach ein wenig deprimiert. Diese riesige, teilweise sehr brutale Malerei der alten Meister macht einen ganz verrückt.
Aber wenn ich dann draussen ins Freie gehe und die Natur bewundern kann, dann gehts mir wieder gut.
Trotzdem wirklich sehenswerte große Kunst.

i accidentally drove through germany and decided
this museum would be my stop in munich… how serendipitous?!
gorgeous architecture & art
like joanna said… since it’s relatively unknown… you can enjoy in peace
for someone who doesn’t like *squishing* with others… this is perfect!^^