Ebony

Allgemein
Das Ebony gehört seit Beginn der 90er Jahre zu meinen Stammlokalen. Nicht sehr oft, weil wir eine etwas weitere Anfahrt haben und auch nicht ständig einen Gusto auf afrikanisches Essen hat, ein Besuch des Ebony steht aber mindestens 1 – 2 pro Jahr auf unserem Programm!
Bedienung
Zwei Personen schmeißen den Laden. Das Lokal war zu ¾ voll und keine 5 Minuten, nachdem wir Platz genommen hatten, bekamen wir die Karten und bestellten unsere Getränke. Diese kamen auch sehr zügig. Auf die Essensbestellung mussten wir dann doch einige Minuten warten, war aber gerade noch im erträglichen Bereich. Die weiteren Getränke– und Kaffeebestellungen wie auch das Abräumen erfolgten wieder tadellos.
Das Essen
Wir hatten eine Gemüsesuppe, einen Vorspeiseteller und eine Platte für zwei Personen. Die Gemüsesuppe war hervorragend abgeschmeckt, erinnerte leicht an eine Gulaschsuppe, war angenehm scharf. Der Vorspeisenteller besteht aus Salat, Falafel, Schafskäse und fritierten Garnelen — lecker. Die Platte für zwei Personen eignet sich auch als Probierplatte, denn es gibt dreierlei Fleischsorten (Rind, Huhn und Lamm) mit jeweils eigener Soße, verschiedene Gemüse (säuerliche Okra, rote Linsen, Spinat und Blumenkohl sowie Karotten) und Kartoffeln auf dem Injera (eine Art säuerliches Fladenbrot). Bei den meisten Gerichten kann die Schärfe variiert werden. Geschmacklich habe ich nichts am Essen auszusetzen. Es schmeckte sehr gut und wir ließen auch nichts übrig.
Das Ambiente
Es gibt in dem Lokal verschiedene kleine Nischen, so dass der Raum nicht zu groß erscheint. Die Nischen sind mit kleinen «Steinmauern» abgetrennt, es gibt ein wenig afrikanische Deko an den Wänden und im Lokal. Ansonsten einfache Ausstattung. Wer ein lauschiges Plätzchen sucht, ist hier verkehrt, es gibt meist größere Runden, die auch entsprechenden Lärm verursachen.
Sauberkeit
Ich habe hier nichts auszusetzen. Sauberkeit geht in Ordnung, mittlerer Bereich, auch auf der Toilette. Hier fehlte es an Handtüchern. Die Toilette ist sehr klein, man kann sich kaum drehen und wenden, ich denke, dass hier manche Schwierigkeiten haben werden.

Das Gute am Ebony ist die Athmosphäre und die nette Bedienung. Das Essen ist meist gut, wenn auch etwas wenig für die Preise, da gibt es in S günstigere Afrikaner. Manches mal war das Fleich nicht so toll, aber ansonsten gibt es nichts zu mäkeln.

Abends ungeplant essen gehen? Auf ins Ebony!
Eine schnelle Portion Timtimo auf Ingera und ich bin glücklich und froh wie ein Honigkuchenpferd!

Das Ebony liegt günstig zum Atelier-​Filmtheater und so trafen wir gegen 20:30 Uhr ein. Das Restaurant war gut besucht, dennoch bekamen wir auch ohne Reservierung einen Tisch zugewiesen. Der Service ist erwähnenswert freundlich und flott — obwohl nur zwei Leute das ganze Lokal «schmeißen». Wir bestellen einen Vorspeisenteller und eine gemischte Platte für zwei Personen. Beides wird nach angemesser Zeit serviert und schmeckt prima — das afrikanische Fladenbrot und die roten Linsen verleihen der Platte die exotische Note (für Krokodil fehlte uns der Mut). Das Ambiente ist ansprechend anders. Insgesamt ist das Ebony absolut einen Besuch wert!

Wir waren Mittwoch Abends im Ebony, außer uns waren nur noch 3 weitere Tische besetzt. Dementsprechend schnell kam unsere Vorspeise. Die Samoas waren i.O., wenn aber relativ sicher nicht selbstgemacht sondern Standard TK-​Ware. Der Salat hingegen, der dazu serviert wurde, ausreichend üppig und mit leckerem Dressing. Zum Hauptgang hatten wir die vegane Probierplatte, welche mit Spinat, Linsen, Okraschoten und anderem Gemüse auf Ingera gereicht wird. Das Essen war lecker, wobei ich im Vergleich zu unserem Besuch von vor einigen Monaten das Gefühl hatte, dass die Portion kleiner geworden ist und ein Teil davon nur lauwarm war. Daher für das Essen leider nur 3 Sterne. Solide, aber noch etwas Luft nach oben. Positiv zu erwähnen und ein Grund, wieder hinzugehen: der super leckere Shiraz-​Rotwein und der nette und schnelle Service!

Da ich von diesem Restaurant stets kontroverse Kritiken gelesen habe (auch in anderen Foren), wollte ich mir davon ein eigenes Bild machen.

LageDas Ebony befindet sich zu Beginn des Stuttgarter Westens in der Nähe des Feuersees. Da Parkplätze nur spärlich vorhanden sind, empfiehlt es sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzufahren.
ÖrtlichkeitDas Restaurant selbst ist im Innern sehr nett im «afrikanischen Stil» gestaltet, würde jedoch bei entsprechender Kreativität noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Alles, auch die Toiletten, befindet sich im Erdgeschoss und ist somit auch für Behinderte geeignet.
Essen + QualitätNach einem herzlichen Empfang wurden die Getränke und die Speisen gewählt, welche sehr zügig angereicht wurden. Gerade die Probierplatte mit Springbock, Zebra und Krokodil schmeckte vorzüglich, wenn auch ein bißchen zu viel Salz verwendet wurde (Geschmacksache!). Der Cous-​Cous und andere afrikanische Speisen (z.B. Fladenbrot und Linsenbrei) schmeckten sehr gut und passten sich wunderbar in die Hauptzutaten ein.
Die Preisspanne befindet sich absolut im aktzeptablen Bereich.

Fazit: Empfehlenswert bei afrikaischer Herzlichkeit!

Lecker Essen, freundliche Bedienung, gemütliches Ambiente. Um die Geschmacksknospen mal auf andere Gewürze zu bringen gerne mal wieder

This was the first restaurant that i have been to in Stuttgart.
I like the food, the ambient and the service is very friendly.
Definitely worth a visit for a relaxed dinner out.

In den vergangenen 10 Jahren war ich lediglich (geschätzte) 7 Mal im «Ebony», zuletzt an einem Samstag Mitte Mai 2011.
Das Restaurant ist unpretentiös, geplegt und wirkt — wenn nicht einige Wanddekorationen wären — fast wie eine gutbürgerliche deutsche Gaststätte.
Gemütlich, aber ohne überragendes Flair und Ambiente…
Der Service kam prompt und obwohl meine Begleitung gerne Sonderwünsche a la Sally («Harry&Sally») äussert, war jede Variation der Menues möglich.
Die Auswahl ist recht umfangreich (meistens mit Ingera als Basis) aber übersichtlich.
Meine Wahl fiel auf Zingi mit Ingera und ich habe es wirklich genossen — meine Begleitung war mehr als zufrieden.
Sowohl Menge, als auch die Qualität des Essens sind meiner Ansicht nach gut. Sicher ist es etwas dem «europäischen Geschmack» angeglichen (das Berbere-​Zingi der Mutter meines eritreischen Schulfreundes hat mich regelmässig zum Heulen gebracht!), aber für all jene, denen «authentisch» nicht über alles geht, genau das richtige.
Fazit: Gutes und ehrliches Restaurant ohne Schnick-​Schnack und einem fairen Preis-​Leistungsverhältnis

Ich habe, obwohl es hie und da schon mal etwas hätte zu mäkeln gegeben, noch nie eine Bewertung geschrieben — wir alle sind nicht unfehlbar. Das EBONY war aber so ein Reinfall, dass es unfair wäre, dies Euch nicht mitzuteilen:
Als viel gepriesenes Afrikarestaurant, bei dem eine Tischreservierung empfohlen wird, wunderten wir uns, dass donnerstags nur drei Tische besetzt waren. Erfreut über das Glück, bestellten wir das «Fischfilet» mit scharfer Tomatensoße, Gemüse, Hirse, und eine Platte mit gekochtem und gebratenem Fleisch mit Okras, Gemüse, Hirse, Soßen.
Na ja, die Köchin (Frau des Bestizers) muss Langeweile gehabt haben, denn keine 5 Minuten später, stand das trostlos aussehende Essen auf dem Tisch:
Bei dem Fisch“filet” handelte es sich nicht um ein filetiertes!, sondern um eine breite Scheibe, die schlicht von einem ganzen Fisches abgeschnitten wurde (wie bei einem Laib Brot) also mitsamt Rückengräte, Haut, Seitenflossen etc., welches total zermatscht (so dass ich es auch nicht mehr zu filetieren vermochte) in einer dicklichen, faden Tomaten? soße lag. Und weil nicht nur im Fisch, sondern auch in der Soße selbst jede Menge Gräten, eine halbe Schwanzflosse und anderes Undefinierbares waren, hatte ich den Eindruck, dass man mir da eine Kelle Restezeug, das als Basis für einen Fischfond gedacht war, auf den Teller gekippt hatte. Die «Gemüsemischung» dazu bestand genau aus einer halben Karottenscheibe!, die wohl auch diesem Font-​Eintopf entsprungen sein musste und Hirse. Dann wurde mir ungefragt noch einen kleinen ebenso matschigen grau-​grünen Salat nachgereicht, der wohl als Gemüseersatz herhalten musste.
Zur Fleischplatte: das gekochte Fleisch fehlte gänzlich, dafür zwei zu kleine gebratene Stückchen Rind: eines davon war wirklich zart, das andere dafür um so zäher (wurden diese nicht in der gleichen Pfanne gebraten?), das Gemüse bzw. die Okras fehlten gänzlich, an dessen Stelle lag ungefragt ein Längsstück von einer rohen Ananas (zu gebratenem Rind!!!) auf dem Teller dazu ein klitzekleiner Klecks sehr leckere Pfefferminzsoße und Hirse.
Ich mach’s kurz: wir hatten anderes auf dem Teller als bestellt! Das Fischgericht sah aus wie der Inhalt eines Schweinekübels, geschmacklich war alles, bis auf den Pfefferminzklecks fad (von afrikanische/​r/​n Exotik/​Gewürzen keine Spur), weitere Aussagen zum Preis-​Leistungsverhältnis im EBONY erübrigen sich hiermit.
Auf meine vorsichtige Reklamation hin, dass das aber kein Fischfilet sei, ließ der Besitzer lediglich über die Bedienung (seine Tochter) ausrichten: Auch Fischfilets haben Gräten! Selbst in Touristenhochburgen habe ich diesen Grad von Ignoranz und Abzocke bisher noch nicht erlebt!
Wir haben oft Afrika (Südafrika, Zentralafrika) bereist, dort auch mit so wunderbaren Menschen (im Dschungel) einfachste, aber schmackhafte Gerichte aus einem Kessel gegessen und ich kann nur sagen: das EBONY hat aber auch gar nichts mit Afrika zu tun.

Stuttgarts erstes afrikanisches (sorry, eritreisches) Restaurant bietet immer noch gute Qualität und eine große Auswahl an «Fingerfood». Entspannte Atmosphäre im passenden Ambiente und eine nette Bedienung — alles Gründe, die aber auch dazu führen, dass man früh kommen oder reservieren sollte.

Ich war am Sonntag, 21.2. mal wieder spontan im Ebony. Das Essen, Hühnchen Curry mit Couscous sehr lecker, leider war von Curry nicht viel zu schmecken. Das Fleisch war zart und gut temperiert. Der Couscous und das Gemüse waren extrem lecker !!
Die Portion war mir etwas zu dürftig für 10,70 EUR
Da wird nicht jeder satt ;-)
Der Beilagensalat (grüner Salat und Karotten) passte irgendwie nicht zum Essen und die dazugehörige Soße ist Geschmackssache.
Die Bedienung war sehr freundlich. Ambiente stimmte.
Werde sicherlich wieder im Ebony speisen.
Es werden übrigens nur EC-​Karten akzeptiert !!

Wer mich und meine zahlreichen Kritiken kennt der weiß, dass sie in der Regel sehr sachlich sind. In diesem Fall kann ich mir eine Ein-​Wort-​Zusammenfassung gleich zu beginn jedoch wirklich nicht verkneifen: unmöglich. Die Begrüßung war sehr freundlich und die erste kleine runde Getränke kam zeitnah — dabei sollte es für diesen Abend an positiven Momenten leider auch bleiben. Zu meiner Vorspeise Kichererbsen mit Salat (Nr. 4 — in allen anderen Lokal wäre von «Falafel» die Rede gewesen) kam das dazu bestellte Brot 7 Minuten später, als das Essen bereits fast kalt war. Die Bällchen schmeckten nach nichts und waren aussen deutlich sichtbar verbrannt. Als Haupgericht wählte ich «Full» — ein Bohnengericht mit Joghurt, Soße, Tomaten und Zwiebeln. Ein eigentlich simpeles Gericht, welches gut zubereitet jedoch hervorragend schmeckt. Das Ebony war hierzu nicht in der Lage. Es schmeckte nach nichts außer nach Koriander und/​oder etwas anderem, stark-​aromatischen. Auch hier kam das Brot (obwohl es lt. Karte dazugehört) deutlich später. Und apropos deutlich später: der zum Essen bestellte Wein kam über 30 Minuten später, als der Teller schon wieder lange leer war und auch da nur nach einer Erinnerung (nach 20 Min.) meinerseits. Als ich sah, dass die Kellnerin alle anderen Tische mit Essen bediente, ehe sie mein einzelnes Glas Wein kurz brachte konnte ich wirklich nur noch abwinken und auf den Wein verzichten. Appetitt und Durst waren mir mehr als vergangen. Schwacher Services, kleine Portionen, schlecht gewürzt, simpel und dennoch schlecht, überteuert (im Verhältnis zur gebotenen Qualität). Gezahlt wurde natürlich an der Theke, die Kellnerin kam nicht zu uns obwohl wir knapp 4 Minuten am Tisch standen. Ebony? Nein Danke!

Ob es original afrikanisch ist, kann ich nicht beurteilen — fpr mich ist es auf jeden Fall eine Bereicherung, da es eine Abwechslung vom typischen Restaurantmix in Deutschland bietet. Das Ambiente ist sehr einladend (besonders interessant finde ich die kreativ gestalteten Wandlampen), die Bedienung immer sehr freundlich.

Sehr nette Bedienung und nettes Ambiente. Leider war ich etwas enttäuscht vom Lammfleisch (knorpelig + zäh). Außerdem war mein scharf=rot bestelltes Gericht kein bisschen scharf. Im Großen und Ganzen eher befriedigend Ich werde eventuell noch ein vegetarisches Gerichte ausprobieren und dann einen anderen Afrikaner.

Das EBONY ist ein nettes, kleines Restaurant im Herzen von Stuttgart. Leckere, afrikanische Spezialitäten! Auch die Inneneinrichtung erinnert an Afrika, so dass schon fast Urlaubsfeeling aufkommt. Nette Bedienung, guter Service. Für Afrika-​Liebhaber sehr zu empfehlen!

Das Essen im Ebony ist lecker. Es könnte durchaus etwas gewürzter sein und ich komme nicht um den Eindruck, dass die Portionen in den letzten Jahren sehr geschrumpft sind. Es ist immer noch gut, hat aber etwas nachgelassen.
Bedienung ist ein Klassiker, wir gehen immer wieder gerne hin.