Wie auch schon einer Vorbewertung ging es uns nicht anders. Über Groupon hatten wir einen Gutschein für zwei Personen erworben. Drei-Gänge Menü im Wert für 47, — Euro — gekauft zu 19, — Euro. Vor 7 Wochen waren wir dort ohne Voranmeldung auf einem Mittwochabend und wollten den Gutschein spontan einlösen. Vor Ort haben wir dann einen Einlauf bekommen, dass wir uns zwingend anmelden müssen, dass es diesen Gutschein so nicht mehr gibt, weil zu viele eingelöst worden sind und wir stattdessen beim«umfangreichen» Buffet Freitags/Samstags teilnehmen können. Es interessiert mich zwar nicht, ob zu viele Gutscheine eingelöst worden sind, oder nicht, aber das Buffet klang nach einer netten alternative. Leider mussten wir mehrere Wochen warten mit dem Termin, da zuvor schon alles belegt war — es werden nur sehr wenige Gutscheinkunden pro Abend gewährt, damit sich das Essen überhaupt noch lohnt, so die Aussage. An dem Mittwoch, als wir spontan dort waren, waren zwar nur zwei Tische besetzt und alles andere war frei und es wäre mit Sicherheit noch etwas da gewesen, was man hätte zubereiten können und Zeit war ja auch durch die an diesem Abend geringe Gästeanzahl — aber wir sind halt spontan gekommen und dafür und uns der Chef ziemlich runterlaufen lassen. Am 10. August sind wir dann um 19:00 Uhr auf vereinbarten Termin im Restaurant gewesen. Die Tische waren dann mit uns im Hauptteil alle besetzt. Der hinter Lounge und wahrscheinlich? auch Rauchbereich war vollständig frei. Es hätten also noch einige mehr Gäste kommen können. Zu Trinken durften wir an der Theke zu Beginn, bis der Tisch frei war, nicht bestellen. Das sollte gemacht werden, wenn wir sitzen. Als wir saßen, konnten wir uns am Buffet bedienen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich im Laufe der nächsten 90. Minuten sattgeworden bin. Die Reihenfolge des Essens war jedoch sehr ungewöhnlich. Das Buffet war insgesamt sehr spärlich mit 8 Zutaten. Davon waren aber über den Zeitraum, als wir dort waren, jeweils nur 30% da. Ich hatte also z.B. zu Anfang Kidneybohnen, Cous-Cous, eine Soße und Salat. Mehr gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Der Salat allerdings ohne Dressing. Die Kidneybohnen waren grauselig. Im Laufe der Zeit, die wir vor Ort waren, kamen sehr spärlich hinzu: Reis, gekochte Bananen, Kartoffeln, Fleisch, Dressing, Spinat und Krapfen ohne Füllung. Was Krapfen ohne Füllung hier zu suchen hat, weiß ich zwar nicht, aber ich habe es so hingenommen. Die waren eh nur 10 Minuten da, dann waren sie auch schon wieder weg und kamen in unserer Zeit vor Ort nicht mehr. Als das Dressing für den Salat kam, war der Salat nicht mehr da. Der Spinat war ebenfalls grauselig. Wenn etwas aus der Küche kam, musste man sich also beeilen, um etwas davon zu bekommen, denn es warteten ja alle Gäste darauf. Zwei Frauen neben uns hatten einen guten Abend und echt Spaß. Sie haben sich amüsiert, dass Sie schon eine Stunde warteten, bis man sich überhaupt mal wieder bedienen konnte. Sie hatten in der Zeit außer Salat«ohne Dressing» noch nichts zu essen gehabt, aber immerhin Getränke. Als die beiden Frauen dann was zu Essen holen wollten, gab es erst einmal keine Teller mehr, auf denen man dieses drauf tun konnte. Die beiden Frauen hatten uns dann auch gesagt, dass eine der Frauen aus der Küche ein Gast ist, die einfach irgendwann mitgeholfen hat, da sonst noch weniger passiert wäre an diesem Abend. Wie ich es oben Schrieb, mit Geduld und ohne Erwartungshaltung an eine Reihenfolge und Geschmack konnte man satt werden. Drei Gänge waren es bei auch locker, zumindest zum Buffet hin und wieder zurück. Aber eigentlich hatte ich bisher unter einem Drei-Gänge-Menü etwas anderes verstanden :-) Nach dem Essen mussten wir jedoch erst einmal noch woanders hingehen, denn nun waren wir echt durstig — nach trinken wurden wir nicht gefragt, so wie wir insgesamt definitiv nicht beachtet worden sind. Alle anderen um uns herum sind bedient worden. Und eigentlich hätte der Gastronom damit ja auch noch etwas verdienen können, wenn er schon an den Gutscheinen nichts verdient. Man könnte jetzt vermuten, dass der Betreiber darauf wartet, dass man schlechte Rezessionen schreibt, damit weitere Gutscheine nicht mehr eingelöst werden. Vielleicht hat er aber tatsächlich doch das Beste gegeben, was er konnte. Oder er hat einfach schon zu viele afrikanischen Einfluss und nimmt dies alles nicht mehr so ernst. Auf jeden Fall wurde hier das Gutscheinprinzip nicht so verstanden, wie ich es verstehe, dass man mal etwas Neues ausprobiert. Wir werden hier auf jeden Fall nicht mehr hingehen.
Empfehlen kann ich das Restaurant höchstens noch, wenn man einmal etwas wirklich Schlechtes erfahren möchte, um dann anderes wieder richtig Wert zu schätzen. Oder auch, wenn man jemanden nicht mag und ihm dennoch etwas schenken/empfehlen muss.
RK User (shareo…)
Rating des Ortes: 2 Renningen, Baden-Württemberg
Wir hatten einen Gutschein von Groupon und wollten dort zu vier Essen. Erst gab es den Gutschein so nicht mehr, stattdessen wurde uns Büffee angeboten. Dann gab es Probleme mit dem Reservieren, weil es nur zwei Tage die Woche das Büffee überhaupt gibt. Allerdings ist man uns dann mit dem Datum entgegengekommen, weil der Gutschein da eigendlich schon abgelaufen gewesen wäre. Man hat uns in ein neonbeleuchtetes Hinterzimmer verfrachtet und da vergessen. Es dauerte 15 Minuten bis endlich jemand unsere Getränke-Bestellung auf nahm und das ohne Karte und ohne sichtbare Lust dabei. Die Getränke liesen nochmals 20 Minuten auf sich warten(2x Cola, 1x Fanta und 1x Apfelschorle). Das Büffee war so spärlich, das wir nach einmal Teller füllen schon alles probiert hatten. Das Highlight war eine sehr scharfe Soße die mal als Würze benutzen konnte — und braucht man wirklich! Das Essen war nicht besonders gut und teilweise kalt. Was leer war, war leer(oder blieb es zumindest noch eine weitere Stunde). Nach 90 Minuten(einschliesslich warten auf Getränke) waren wir«satt» und wollten wieder gehen. Aber dazu mußte man vorher noch mal 15Minuten auf die Rechnung warten… Die Rechnung war ein Schmierzettel und dafür gab es nur wenig Trinkgeld. Dieses Resaturant nennt sich Bistro. Keine Ahnung ob das den Service und das Essen entschuldigt, aber wir werden dort nie wieder hingehen!
Manuel F.
Rating des Ortes: 3 Stuttgart, Baden-Württemberg
Ich habe das Restaurant mit meiner Freundin besucht. Es liegt im Stuttgarter Westen und ist sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Als wir ankamen, sollten wir uns an einem Tisch dazusetzen, da es laut dem Kellner sehr voll werden sollte. Zum Essen haben wir uns vom Buffet bedient, Getränkekarte haben wir keine erhalten. Es hat außerdem ungewöhnlich lange gedauert, bis wir nach den Getränken gefragt wurden. Wir sind schon mehrmals afrikanisch essen gegangen und kennen uns somit bereits etwas in der Vielfalt der Speisen aus. Daher waren wir bei der Auswahl des Essens beim Buffet sehr enttäuscht. Es gab Couscous, Reis, Lamm in Soße, Hühnerschenkel, ungenießbarer Spinat, Fisch und als Nachspeise noch Gries und überbackene Banane. Für ein Buffet ist das meiner Meinung nach sehr wenig. Auch konnte man so leider nichts neues kennenlernen. Gefehlt hat mir beispielsweise das Injera, was für mich bei einem afrikanischem Essen dazugehört.Vom Geschmack her waren die Speisen in Ordnung, allerdings nicht all zu berauschend. Da es in Stuttgart einige sehr gute afrikanischen Restaurants gibt, werden wir zukünftig sicher wieder welche hiervon aufsuchen.