Theater-Café

Weimar hat so viele Cafés. Dieses haben wir per Zufall getestet. Tee und Kaffee sind OK, aber auch nicht außergewöhnlich. Es lebt von der Lage und dem Blick auf den Theaterplatz.

Eigentlich ein nettes Café und gemütlicher Einrichtung, aber das Essen entsprach nicht ganz unseren Vorstellungen, der Toast nur halbwarm und das Würzfleisch habe ich etwas anders in Erinnerung. Die Soljanka war gut und hat ein wenig versöhnt!

Top Lage, aber die Atmosphäre schreckt im Winter ab! Innen war es sehr verraucht, trotz separatem Raucherbereich.
Vielleicht eher etwas für die warmen Tage im Jahr!

wir haben im September (es war auch nicht mehr so sehr warm, aber trotzdem) mehrfach gerne draußen gesessen mit Blick auf den Theaterplatz, bei einem Schoppen Müller Thurgau, und haben die Seele baumeln gelassen,

Ich muss einfach 5 Sterne geben. Das Essen war mehr als nur lecker, das Personal sehr freundlich und eine wunderbare Athmosphäre herrschte vor.
Ich werde immer gerne wieder dort hin gehen.

Waren heute mit vier Personen für einen Drink und Kuchen hier. Absolut ok, Qualität, Bedienung, Schnelligkeit und Freundlichkeit waren wie es sein sollte. Zusätzlich netter Blick auf die anderen Touris.

das theca in weimar, gediegen-​gemütlich, mit liebevollen details eingerichtet, ist für mich seit jahren eine sichere bank für ein leckeres thueringer mittagessen, wenn ich beruflich in der gegend zu tun habe
und so hatten sie wieder tolle thueringer klöße !, mit saftigem schweineschnitzel und einem frischen salat — der nicht im dressing ertrank, sondern nach rückfrage bei der bestellung, mit separatem dressing zum selberwürzen kam.
sehr freundliche Kellnerinnen, die auch ihre karte kennen,
es ist eins der wenigen lokale, in dem man einen leckeren echten espresso bekommt, der kein «mocca» in der falschen tasse ist., in der vorgeheizten tasse mit einem kleinen glas wasser
alles in allem ein lohnenswerter abstecher in die innenstadt, zumal die sonne es auf der terasse schon gut meinte,
schon cool mit schiller vis a vis zu speisen, die preise sind für diese lage sehr preiswert

Das Theater-​Café liegt direkt neben dem berühmten Goethe-​und-​Schiller-​Denkmal, man schaut also vom Fenster auf diesen Platz. Das Haus ist kleiner und älter als die Umgebung. Die Einrichtung ist gediegen, das Publikum gemischt (als wir da waren: einheimische Jugendliche und ältere Touristen). Wir wurden freundlich bedient und das Essen kam schnell. Dank meiner Großmutter kenne ich mich mit Klößen gut aus — und die im Theatercafe waren ziemlich gut. Auch insgesamt ist das Essen normale deutsche Küche (z.B. mein Braten mit Rotkohl). Ich fand es nicht teuer. Fazit: Empfehlenswert.

Wir hatten in einem kleinen Hotel, 10 Minuten von der Altstadt entfernt, ein Arrangement von 2 Übernachtungen mit Frühstück gebucht. Ausserdem darin enthalten war ein 3-​Gang Menü in einem gemütlichen Altstadtrestaurant, da das Hotel selbst über keine Gastronomie verfügte. Am ersten Abend hatten wir nun unser Menü in besagtem Theatercafe.
Es war leider eine totale Enttäuschung und für Leute, für die solche Besuche etwas Besonderes sind, leider nicht sein Geld wert.
Die Begrüßung war ganz freundlich und auch der Tisch war mit kleinen netten Weihnachtsartikeln dekoriert. Als die Kellnerin an unseren Tisch kam, wurde uns stotternd das Menü gesagt und wir konnten im Hauptgang zwischen Rinderoulade und Sauerbraten wählen. Wir entschieden uns beide für Sauerbraten. Es wurde uns kein Apéritif angeboten, geschweige denn gefragt, ob wir denn etwas trinken möchten. Also kam die Kellnerin nach ca. 1 Minute mit der Suppe!
Auch nach dem Servieren der Suppe mussten wir die Kellnerin, quasi darauf aufmerksam machen, das wir doch gern etwas trinken möchten. Über die Suppe kann man geschmacklich nicht meckern, die war ganz lecker. Da ich schwanger bin, hatten wir das Hotel gebeten im Restaurant dies zu erwähnen. Leider hat diese Kommunikation nicht ganz funktioniert, weil für Schwangere eine Zwiebelsuppe nicht gerade vorteilhaft ist!
Sehr überrascht waren wir, das ca. 30 Sekunden nach dem Abräumen der Suppe bereits der Hauptgang angeschwebt kam!. Das deutet auf keine positive Qualität der Speisen hin. Zumal in der regulären Speisekarte steht, das Thüringer Klöße eine Zubereitungsdauer von mind. 20 Minuten haben. Deshalb konnten wir uns ein schmunzeln nicht verkneifen. Und so war es auch, leider. Der Rotkohl hat total verkocht geschmeckt und sah auch dem entsprechend aus. Schon fast grau. Der Sauerbraten war zart, schmeckte allerdings auch so, als würde er schon seit Stunden warm gehalten werden. Das einzig positive waren die Thüringer Klöße, die waren echt lecker und wahrscheinlich das einzig selbstgemachte auf unseren Tellern.
Der nächste Hammer war, als die Kellnerin die Hauptgangteller abräumte (wir hatten beide nicht alles aufgegessen). Es wurde nicht gefragt ob es uns denn geschmeckt hatte. Nein die junge Dame fragte ob sie die Teller schon mitnehmen dürfe! Also fachliche Kompetenz sieht bei mir anders aus. Ich bin selbst Restaurantfachfrau und schaue deshalb etwas genauer hin, aber Freundlichkeit und die einfachsten Floskeln kann man auch von einer ungelernten Kraft erwarten. Mir kam diese Kellnerin sehr überfordert vor und ich hatte den Eindruck das sie ein wenig den Beruf verfehlt hat!
Zum Schluss noch das Dessert,. Da fällt mir nur ein Wort ein: Talenfreiheit! Ich weiß nicht was es war oder was es mal werden sollte. Es nannte sich Kirschpfanne und sah aus wie ein in Kirschsaft getränkter altbackener Kirschkuchen… Eine absolute Katastrophe und kein krönender Abschluss für ein 3-​Gang Menü!
Das einzig leckere daran waren die frischen Früchte, mit denen es garniert war. Auf unsere Beschwerde, über dieses missglückte Dessert, wurde uns bzw. meinem Mann ein Absacker aufs Haus angeboten… darüber waren wir positiv überrascht, aber das war auch das Mindeste was man erwarten konnte!
Mein Tipp an das Theatercafe: Wenn man keine Ahnung von Menüservice hat, dann sollte man nicht mit Hotels kooperieren die solche Arrangements anbieten! Denn zu einem stimmigen Menü gehört auch guter Service und «eigentlich» die dazugehörigen korrespondierenden Getränke.
Zudem hatte ich das Gefühl man wollte dieses Menü schnell hinter sich bringen.

Nach gefühlten 50 KM Rundgang kreuz und quer durch Weimar waren wir froh endlich zu sitzen. Der Laden mutete allerdings wie eine Mischung aus Studentenkneipe und Oma Café an.
Natürlich ist die Lage einmalig. Direkt am Theaterplatzt mit Blick aufs Theater und das Goethe/​Schiller Denkmal. Aber hier erwartet man eigentlich eine etwas anspruchsvollere Gastronomie. Der Kaffe und der Kuchen waren OK, der Service etwas mundfaul und lahm aber freundlich.
Zum Mittag– oder Abendessen würde ich hier aber nicht einkehren.

Nun ja. Schwierige Geschicht.
Ich war im Theater-​Café um vor der Première vom Sommernachtstraum noch was zu essen. Die Spargelkarte hin groß aus uns hat uns viel Appetit gemacht.
Eine Reservierung auf der Terrasse war schnell geschehen, aber wirklich glücklich sind wir nicht geworden.
Die Tische waren sehr klein, ein Teil der Tageskarte um 18.00 Uhr leider schon aus.
Als sich dann an den Nachbartischen ein paar grölende Herren niederliessen und sich die Bedienung darauf hin kaum mehr blicken liess, war die Stimmung dahin.
Das Essen kam dann aber trotz allem relativ schnell. Der Spargel gutes Mittelmass und die Sosse nicht schlecht.
3 Sterne sind noch relativ freundlich uns schulden der Tatsache, dass ich nicht direkt nach dem Besuch dort schreibe, sonst wären es höchstens 2 geworden.