Total gemütliche und urige Bar! Es gibt einen Nichtraucher-Bereich und preiswertes Bier. Montag Abend gibts Live Jazz Musik bis ca. 22Uhr — genial!
Josef H.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Ich bin zurück aus der Sommerpause… Echt schade, das Lokal selbst ist sehr schön und stilsicher, die Speisen waren sehr gut, der Gastgarten in einem sehr verkehrsberuhigten Umfeld, aber der Service war so ziemlich das Unsympathischte und Unfreundlichste meiner langjährigen Gastronomiebesuchskarriere… Der mittelalterliche Kellner mit Pferdeschwanz, mit einem anscheinenden Hang jung wirken zu wollen, verstand es meisterhaft alle Regeln der Umgangsformen, geschriebene und ungeschriebene Gesetze, zu brechen. Ich hatte noch nicht einmal aufgegessen, schon riss er den Teller vom Tisch, ich war ziemlich perplex, versuchte dann aber doch kein Rückholmanöver, denn bei gewissen Menschen möchte man nicht zu sehr anstreifen. Mein Burger war hervorragend, es wurden sogar zwei Saucen in kleinen Extraschüsseln gereicht, nur wurden leider keine Löffeln dazugegeben, um diese auf den Burger positionieren zu können. Mein Freund frug ihn, wer denn dieser Anton Frank sei, der diesem Lokal und der Gasse, in welche das Lokal einmündete, namensstiftend zur Verfügung stand. Er antwortete sehr spontan und lebhaft, dass dies der erste österreichische Pornostar gewesen wäre. Zu fortgeschrittener Stunde eines Männerpolterabends wäre solch ein Scherz sicher nicht 100% unangebracht gewesen, aber aufgrund der Tatsache, dass dieser Mann weder ein Amigo, noch ein Verwandter, noch in irgendeinem anders gelagerten Naheverhältniss zu uns stand, machte seine Aussage zu einer relativ deplatzierten… Schließlich erklärte er uns, dass Anton Frank der erste Kaffeesieder Wiens war. Diese Information war übrigens falsch, er war nicht der erste. Eine Freundin bestellte ein überbackenes Brot und nachdem dieses nach 45 Minuten noch immer nicht eingetroffen war, bat sie mich nachzufragen. So ging ich zu dem Pferdeschwanzmann und wollte vorsichtig und höflich wissen, ob mit dem Eintreffen des Brotes an unserem Tisch noch zu rechnen wäre. Er fuhr mich aggressiv und süffisant an, dass wir ja erst zehn Minuten warten würden, anscheinend hatte er ein eigenes Zeitsystem für sich entdeckt. Als würde das nicht schon reichen, kamen dann noch zwei Lehrbeispiele wie man in einer zivilisierten Welt sein Gegenüber nicht behandeln soll. Nämlich als er schließlich endlich das Brot brachte, welches übrigens sehr appetitlich aussah, frug in die Dame unserer Gruppe, ob sie Salz und Pfeffer haben könne.(Im Normalfall wäre es eigentlich selbstverständlich, dass spätestens wenn Speisen gereicht werden, diese zwei grundlegenden Gewürze an den Tisch gebracht werden, aber wir sind alle nur Menschen, und Fehler sind dem Menschen immanent. Seine im folgenden Satz beschriebene Reaktion war das Unfassbare und Unerhörte, welches das(Bier) Fass zum Überlaufen brachte.) Er meinte, dass wir aber jetzt mindestens zehn Minuten auf Salz und Pfeffer warten müssten, denn er hätte keine Zeit. Wir holten es schlußendlich selbst… Als das Lokal dann sperrte sagte er wortwörtlich: «Ihr müsst [sic] jetzt gehen!» Wir gingen gerne, denn es war uns bereits ohnedies alles vergangen…
Nina W.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
an diesem Lokal bin ich lange Zeit vorbei gegangen und war nie drin. Nun war es soweit und war dort– und wurde positiv überrascht! Etwas urig, in Raucher und Nichtraucher Bereich abgeteilt mit Glastüren. Essen ist gut und günstig! ich aß einen Anton Frank Burger um 5,90 Euro!(2 Sauchen dabei, keine Beilage) An dem Abend war auch Live Musik! eine Jazz/Swing Band mit Bass, Trompete, Klarinette hat gespielt– sehr nett! Aber auch etwas laut, wenn man knapp daneben saß! Wenn die Musiker Pause hatten, spielte es Musik aus der Konserve– aber auch eher Oldies(Deutsche Schlager/70er…) — aber diese war manchmal zu laut, dass man nur mit lauterer Stimme sich unterhalten konnte! Deshalb Punktabzug. Ich komme wieder!
Maria H.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
In der Gymnasiumstraße 25, im 18ten Wiener Gemeindebezirk findet man das Anton Frank. Es ist eine nette, kleine Mischung aus Café und Bar. Das viele Holz und die große Bar machen das Innere sehr gemütlich. Seit neuestem gibt es auch einen Nichtraucherbereich, der durch eine Glastüre abgetrennt wird. Auf diese Weise wirkt das Lokal nicht sehr viel kleiner, als vorher. Die Kellner und vor allem der Besitzer sind sehr freundlich und immer zu einem Plauschal bereit. Vor allem am Abend ist es hier sehr romantisch. Dann setzt man sich auf einen der kleinen, runden Tische. Das Licht ist etwas dunkel und die Kerzen die dann auf jeden Tisch angezündet werden tuen das übrige. Man kann aber natürlich auch mit einer Gruppe Freunden herkommen und die ungezwungene Atmosphäre und die guten Preise genießen. Das Essen hier ist übrigens auch zu empfehlen. Die Küche liefert deftige österreichische Speisen zu guter Qualität.
Sophie V.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Jeder sollte ein Anton Frank ums Eck haben! Vielleicht ist die Kneipe nichts Besonderes. Aber heutzutage ist das Gewöhnliche ja schon fast wieder etwas Besonderes, wenn ihr wisst was ich meine. Trendige Schuppen gibt’s überall. Oder lustige Toiletten. Oder verrückte Karten. Aber eine Kneipe, die einfach nur eine gute Kneipe ist, ist gar nicht mehr so leicht zu finden. Im Anton Frank ist das Ambiente schön, die Kellner sind freundlich und aufmerksam und sowohl Essen als auch Trinken ist immer gut und preislich angemessen. Es ich völlig egal, ob man nur ein wenig in den Zeitungen schmökern will, einen netten Abend mit Freunden plant, einfach nur noch nicht schlafen kann oder eine Kleinigkeit zum Essen sucht — man fühlt sich einfach immer wohl. Das Publikum ist bunt gemischt, was ja heutzutage auch schon fast eine Besonderheit ist. Hier interessiert es niemand was du an hast oder wie du aussiehst — hier gibt’s einfach nur leckeres Essen, kühle Getränke in schönem Ambiente. Nicht mehr und nicht weniger.
Oliver R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
In einer ehemaligen Tischlerei in Währing hat sich ein Lokal angesiedelt, das die hier nicht sehr ausgeprägte Lokalszene durchaus bereichert — das Anton Frank, benannt nach der gleichnamigen Gasse, die wiederum auf einen alten Währinger zurückzuführen ist: Anton Frank, Kaffesieder, Stadtplaner und Wohltäter. Im Anton Frank finden jüngere und junggebliebene Bewohner des Bezirks ihr zweites Wohnzimmer. Bei einem süffigen Bier(«Passauer Weiße» vom Fass!) oder einem Glas edlen Weins lässt sich der Feierabend genießen — ob im gediegenen Lokal oder im Schanigarten, der sich jeden Sommer vor dem Lokal breit macht. Service ist hier wirklich das, was man darunter verstehen möchte — aufmerksam und schnell. Die Getränkekarte birgt einige Spezialitäten. Einzig beim Essen könnte noch ein bisschen mehr Liebe eingebracht werden. Ziemlich lange schon behauptet sich das Anton Frank hier als Café-Bar und die Anzahl der Gäste lässt darauf schließen, dass das Konzept am Aufgehen ist. Preise stimmen auch. Was will man mehr?
Zingib
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Anton-Frank ist eine Bar für Jung und Alt! Ich kann es nur Jedem Empfehlen! Die Bedienung ist wahnsinnig nett und die Preise sind völlig in Ordnung. Es gibt eine gute Weinauswahl und das Bier schmeckt auch. Die Atmosphäre ist sehr entspannt, doch sie kann bei einem Fußball-Turnier, welches Live auf die Leinwand übertragen wird, auch angeheizt werden. Es gibt einen Raucher und einen Nichtraucher Bereich und im Sommer kann man auch draußen sitzen. Für mich ein Top-Lokal!
Deauville H.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Huihuihui — für den eigentlich recht gediegenen Währing ist das eine verflucht stilvolle Bar. Mir ist nicht so ganz klar, woher nun genau diese ganzen eher eleganten Menschen kommen — ein gewisser Anteil an Studenten verleiht der Atmosphäre eine erfreulich geerdete Normalität. Schöné Weinkarte, qualitätvolle Sachen von Gsellmann und Artner für vergleichsweise kleines Geld. Flinkes, freundliches und sehr qualitätvolles Bedienpersonal — das nenn ich mal Gastgeber-Qualitäten! Alles sehr entspannt und vergnüglich