Bahnorama

Hauptbahnhof neu
Viele Gastronomie-​Imbisse, aber nirgends eine Toilette.
Nur Gemeinschaftstöpfe, die extra 50 Cent kosten, auch fürs Pissoir.
Ohne Münzen beim Automaten kein Reinkommen.
Man kriegt das Geld bei vielen Lokalen zwar boniert, aber es ist ratsam entweder vor oder nach der Konsumation das Bedürfnis zu stillen. Weil vielfach herrscht Selbstbedienung und, wenn Du allein bist kannst Du nicht gefahrlos zwischendurch den Tisch verlassen und schon gar nicht dein Gepäck zurücklassen.
Oder Du schenkest der Gastronomie die 50 Cent!

It’s really too bad they are planning to take the Bahnorama including the café down after the hauptbahnhof opens. I guess we were lucky to catch it while it was still open. The view from the tower is great. There is no other tower view from this side of town. We could see Prater, downtown and a perfect view of he new station. There is also a cinema and small museum dedicated to the new station. Café Bahnorama is a nice touch and was a perfect pit stop on our way through the third district during Lange Nacht der Museen. The soup and frankfurters were easy, fast and tasty. I also enjoyed a Lillet spritzer. There is also trendy local art hanging on the walls and the service was particularly friendly. Really a shame it is not being left up! See it while it lasts!

Hallo Leute!
Zwischen dem 3., 4. und 10. Bezirk befindet sich derzeit eine riesige Baustelle. Auf dem Areal des alten Südbahnhofs entsteht der neue Wiener Hauptbahnhof sowie das große Sonnenwendviertel. Einen Teilbetrieb gibt es schon und außerdem gibt es einen Aussichtsturm…
Das Bahnorama
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Lage und Erreichbarkeit
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Das Bahnorama liegt direkt beim Eingang des neuen Hauptbahnhofs. Mit den Öffis kommt man am besten mit der U1, der 18, der 6 und verschiedenen anderen Stadtbussen (z.B. 69A) dorthin.
Eintrittspreise und Öffnungszeiten
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Der Eintritt zur 550 qm großen Ausstellung zur Geschichte der Baustelle ist frei. Wenn man auf den 60 m hohen Aussichtsturm will, kostet das 2,50 €, Kinder unter 14 Jahren zahlen 0,10 €. Außerdem gibt es eine Jahreskarte für 10 €. Der Einzelbesuch kostet dann 0,10 €.
Geöffnet ist zur Sommerzeit von 8 – 22 Uhr, zur Winterzeit von 8 – 18 Uhr.
Die Eintrittskarten kauft man an einem im Eingangsbereich aufgestellten ÖBB Fahrkartenautomaten.
Der Turm
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Der Turm ist der höchste begehbare Holzturm Europas. Die Aussichtsplattform befindet sich 40 m über dem Boden.
Unser Besuch
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Wir waren Samstags abends um 19 Uhr dort relativ alleine. Es geht mit 2 Liften auf den Turm, die außen mit Glas verkleidet sind, so dass man schon etwas schauen kann. Oben kommt man dann auf die vorletzte Plattform. Die letzte Plattform ist genauso gesperrt wie die Nottreppe. Die Plattform besteht aus knarzendem Gitter und ist gänzlich mit Netzen gegen Vögel geschützt.
Witzigerweise hingen oben überall Schilder mit dem Hinweis, dass man MAXIMAL 15 Minuten oben bleiben darf. Gut, als wir dort waren, war relativ wenig los und wir haben keine Verwarnung bekommen. Wenn mehr los ist, kommt dann wahrscheinlich das Personal und schmeißt einen raus.
Blick
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Man hat auf jeden Fall einen traumhaften Blick über die gesamte Stadt. Bei Nacht kann man deutlich die Uno-​City ausmachen mit dem Donauturm. Auch deutlich ist der Prater mit seinen Fahrgeschäften zu sehen. Auch der Stephansdom leuchtet, wenn aber auch eher blass. Genauso sieht man bei Nacht das hell erleuchtete Rathaus. Der Blick auf das Dach des Bahnhofs ist ebenfalls traumhaft, man sieht das moderne Dach, manchmal wohl auch mit Projektionen darauf.
Durch die Lage ist das ganze wirklich traumhaft. Man befindet sich etwas erhöht oben nahe des Belvedere, so dass man fast die gesamte Stadt überblicken kann. Bei klarem Wetter kann man tagsüber sicher noch wesentlich mehr sehen.
Ausstellung
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Die Ausstellung ist mehr oder minder der Geschichte des neuen Hauptbahnhofs, Planung und Entwicklung sowie Bau gewidmet.
Fazit
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Gut, der Ausblick vom Bahnorama ist schon durchaus ganz nett. Mehr aber auch nicht. Man braucht schon eine gewisse Eigenorientierung, um oben alles zu sehen. Der Turm wackelt außerdem wirklich beträchtlich, was Nachtaufnahmen selbst mit Stativ wirklich schwierig macht.
Der Blick ist ganz nett, wobei es in Wien einige Punkte gibt, von welchen man einen ähnlich guten Ausblick bekommt.
Fast schon lächerlich fand ich allerdings die Schilder «Maximale Aufenthaltsdauer 15 min». Da zahlt man doch lieber ein bisschen mehr und geht auf den Donauturm und kann dort auch gleich einen Kaffee trinken und sich dabei drehen lassen (kann man hier nur unten im Foyer). Wenn man am Bahnhof ist und noch ein bisschen Zeit totschlagen muss, ehe man zum Zug muss, kann man hier mal zum gucken hochfahren, wenn man völlig fasziniert ist vom Bahnhof kann man sich schonmal die Ausstellung anschauen, zum Wien-​Pflichtprogramm gehört der Turm sicherlich nicht.
In diesem Sinne
Eure Anke

Ich war im Zuge der Langen Nacht der Museen beim Bahnorama Turm.
Die Erklärung über denn neuen Hauptbahnhof war sehr aufschlussreich und auch sehr Interesant. Überhaupt das eine Bank die Bankenhilfe bekommt gleich dort ein neues Hauptqutier baut habe ich bis jetzt noch nicht gewusst
Man fährt dann mit einen Aufzug auf denn Turm rauf. Man sieht oben schön so einiges über die Baustelle und kann auch einen Blick auf denn neuen Hauptbahnhof werfen, aber so Atemberaubend war es dann auch wieder nicht. Ich kann es aber nicht sagen wie es bei Tag ist wo man doch weiter sieht als in der bewölkten Nacht..

Eintritt ist nicht mehr gratis, aber die € 2,50 lohnen sich jedenfalls für die tolle Aussicht und den Blick auf die gigantische Baustelle des neuen Hauptbahnhofs. Für Bahninteressierte ist die Ausstellung im 1. Stock empfehlenswert.

Supercooler Aussichtsturm mit guter Ausstellung zur größten Baustelle Österreichs. Empfehlung!

Ein verdammt hoher, leicht schwankender Holzturm — nicht die angenehmste Vorstellung der Welt. Und wirklich, wenn man davor steht schluckt man schon nochmal. Aber wenn man es dann mal noch oben geschafft hat? Beeindruckend. Die wahren Ausmaße der Baustelle offenbaren sich, ja. Aber viel spannender: Der Blick über die Stadt. Durchaus empfehlenswert. Nur nicht für Leute mit stärker ausgeprägter Höhenangst als ich.
Trotzdem bleibt das nagende Gefühl: Muss das denn sein? Der Hauptbahnhof kostet so schon genug, wieso dann also noch einen millionenteuren Aussichtsturm errichten? Vor allem: Ist es denn notwendig, diesen nach kurzer Zeit wieder abzureißen? Nun, sei es wie es sei, spannend ist das Ding auf jeden Fall.

Exotisches (zeitlich begrenztes) Sightseeing, Stadtneugierbefriedigung und Nervenkitzel in einem. Der höchste begehbare Holzturm Europas — in den fragwürdig viel Geld investiert wurde — bietet dem Wagemutigen eine doch recht beeindruckende Sicht auf die Baustelle des ehemaligen Südbahnhofs und dessen Umgebung.
Gratis und mit Lift kann man die Aussichtplattform erreichen. Vielleicht nicht gerade an Wochenenden, da es dann mehr Schaulustige zu geben scheint. Und die Höhenangst sollte man auch nicht unbedingt dabei haben, da 40 Meter Höhe auf Holz einem auch schnell ein irrationales Gefühl der Angst bescheren können.
Trotzdem eine einmalige Gelegenheit, sich Wien an dieser Stelle einmal von oben aus anzuschauen. Gerade auch die sonst eher untypische Sicht auf eine Riesenbaustelle wirkt irgendwie surreal und interessant.

Heute machte ich mir einmal das Vergnügen, fuhr mit der U1 zum Südtiroler Platz und machte dann einige Schritte zum neuerrichteten Bahnoramaturm, zuerst wollte ich beim Ausgang hineingehen, da das aber nicht ging, umkreiste ich den Turm und das darunter liegende Kaffeehaus und ging beim Vordereingang hinein, wo eine große Ausstellung die Geschichte der Bahn und vor allem den neu zu errichtenden Hauptbahnhof dokumentiert.
Die Befürchtung, ich müsste etwas bezahlen, zerschlug sich glücklicherweise. Wohl braucht man eine Liftkarte, aber die ist gratis. Diese muss man beim Zugang zum LIft einführen, erst dann öffnen sich die metallenen Schranken.
Ein herrlicher Blick durch den zur Gänze verglasten Lift zeigt das Gelände, auf dem der neue Hauptbahnhof errichtet wird. Braune Sandmassen, so weit das Auge reicht. Kräné, aber eigentlich sieht man ganz Wien. Das beleuchtete Rathaus erkennt man von oben in seiner ganzen Pracht und Größe, auch den Stephansturm. DIe Gebirge des Wienerwaldes, den Donauturm und den Milleniumstower. EIn Bekannter von mir war einmal dort, er sagte, eigentlilch sei dies nichts für ihn, denn er habe nämlich Höhenangst. Zum Glück ist die Plattform in 66 Metern Höhe mit einem Netz umspannt. Einige Leute sind immer oben, aber es stürmen keine Massen mehr diese Sehenswürdigkeit. Leider habe ich nicht die Zeit gefunden, mir die Ausstellung genau anzusehen.
Dass der Turm aus Holz ist, der höchste begehbare Holzturm Europas, das wusste ich aber noch nicht, als ich dort war.
Tatsächlich eine schöné Aussicht und einen Besuch wert. Kritisiert werden allerdings die hohen Baukosten (fünf Millionen Euro) und auch, dass es sich um ein Provisorium handelt, das fünf Jahre stehen bleiben soll, was dann damit geschieht, ist noch unklar.

Am Wiener Südbahnhof herrscht derzeit Baustelle. Südbahnhof ist wahrscheinlich nicht mehr die korrekte Bezeichnung dafür, denn die Bauarbeiten zur Errichtung des neuen und modernen «Hauptbahnhofs» sind aktuell im Gange und sollen mit Ende 2014 abgeschlossen werden.
Im Zuge der Ausstellung «Bahnorama», welche ein Projekt der Stadt Wien und der ÖBB ist, kann man sich auf drei Etagen Informationen zum neuen Hauptbahnhof beschaffen — neben der spannenden Ausstellung auf 550 m Fläche gibt es auch ein Café und als Highlight den «Bahnorama-​Turm» (ein Holzturm), der etwa 66 Meter hoch ist. Die Aussichtsplattform dieses Turms ist mit Panoramaliften zu erreichen, dort angekommen kann man das Baustellengelände im aktuellen Zustand genau unter die Lupe nehmen. Durch die Fahrt mit den Liften und dem Stopp auf dem Holzturm mit interessanter Aussicht bekommt man allerdings schnell ein mulmiges Gefühl — zumindest erging es mir so!
Die Mitarbeiter im Informationszentrum für das Bauprojekt Hauptbahnhof sind sehr freundlich und kompetent — das wertet diese Ausstellung noch weiter auf.
Die Öffnungszeiten im Sommer sind täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr, im Winter von 8.00 — 18.00.
Der Eintritt ist frei!

Der Südbahnhof wurde weggefegt, tragisch für Nostalgiker für mich, die den abgefuckten Ostcharme dieses Bahnhof sehr geschätzt haben.
Aber ja, ich will mich nicht beschweren, modern soll man bleiben und dieses Projekt finde ich ganz intelligent, ein riesiges in die Stadt gerissenes Loch auf diese Art zu vermarkten ist wirklich keine schlechte Idee.
Man hat hier einfach den höchsten begehbaren Holzturm Europas hingestellt und schon ist eine gigantische Baustelle zu einer Sehenswürdigkeit umfunktioniert.
Die wahren Ausmaße des BAuprojekts kapiert man auch erst von oben, es ist größer als der ganze 8. Bezirk und man kann sich rundum in Wien umblicken und vorstellen hier in Zukunft wieder die Fäden Europas per Zug zusammenlaufen werden.

Das Bahnorama ist ein etwa 70 Meter großer Turm am Südbahnhof.
Man kann gratis mit dem Lift hinauf fahren und von dort aus die Aussicht genießen.
Angestellte begleiten einen hinauf und beaufsichtigen die Besucher.
Das finde ich zwar nicht so toll aber dient der Sicherheit.
Als ich vergangenen Sonntag mit meinem Freund den Blick auf Wien betrachten wollte, mussten wir zu Fuß die Treppe hinauf, weil der Lift nicht funktionierte.
Der Weg hinauf war ganz schön lange ich wusste nicht genau ob ich schwindelfrei bin.
Doch oben angekommen war es herrlich.
Man sah die Lichter der ganzen Stadt, den Prater, den Stephansdom, den Flughafen…
Das Einzige das ich nicht so toll fand, war dass man in einer Gruppe aus ungefähr zehn Leuten hinaufgeführt wird und somit nicht wirklich unter sich sein kann.
Man muss auch warten bis alle Personen den Turm wieder verlassen wollen, weil man ohne Aufsicht weder hinauf noch hinuntergehen darf.
Neben dem Turm gibt es auch das Bahnorama Café wo man danach noch etwas trinken kann.
Oder davor je nachdem ob man Höhenangst hat.
Ich fand es sehr nett dort und werde ihn mit Sicherheit bald wieder besuchen.
Hoffentlich funktionieren bis dahin die Lifte wieder.

Die Meinungen teilen sich ja bekanntlich wenn es um den neuen Hauptbahnhof geht. Für alle, die Mitreden oder sich doch von dem «Jahrhundertprojekt» überzeugen lassen wollen, hat vor wenigen Tagen das Bahnorama seine Türen geöffnet. Das Gemeinschaftsprojekt der ÖBB und der Stadt Wien bietet in dem Gebäude nicht nur eine Ausstellungen mit allen relevanten Informationen zum Bauprojekt sondern einen spektakulären Aussichtsturm aus Holz (66,72 Meter hoch!), von dem aus man nicht nur die gigantische Baustelle beobachten kann sondern auch einen tollen Blick auf das restliche Wien hat.
An dieser Stelle muss ich leider zu geben, dass ich selbst nicht oben war — da der Lift zumindest bis gestern nicht funktioniert hat, kann die Plattform nur über die Treppe erreicht werden und das ist so eine mit ganz vielen kleinen Löchern drinnen. Also nur etwas für Schwindelfreie!
Von daher hab ich mich lieber unten in dem schicken Café verwöhnen lassen und mir später berichten lassen was es von da oben so alles zu sehen gibt. Sowohl die Ausstellung und der Aufstieg auf den Turm sind kostenlos — also nichts wie hin! 5 Jahre Zeit steht der Turm mindestens, dann soll der Hauptbahnhof eigentlich auch fertig sein.
Turm, Ausstellung und Café haben in der Sommerzeit länger geöffnet — nämlich bis 22Uhr.