Sehr gutes, gut bürgerliches, Restaurant 1 Min entfernt von der UBahn-Station Zippererstraße, Ausgang Hyblerpark. Schon beim Eingang ins Restaurant sieht man eine Vielzahl von Auszeichnungen, die von dem eher mitgenommenen Zustand des Gebäudes ablenkt. Schwerpunkt sind hier auf jeden Fall die Innereien. Wir hatten gebratene Hühnerleber und Herz, welche beide außerordentlich gut waren. Die Preise sind recht billig, auch bei anderen Speisen wie Sülze usw. Die Hausherrin wärmt bei den ersten paar Komplimenten über die Speisen auf, wirkt jedoch am Anfang etwas ruppig :) Wir können dieses Restaurant nur weiterempfehlen und werden sich noch öfters dort vorbei schauen.
Jörg B.
Rating des Ortes: 5 Oberösterreich, Österreich
Rinderbraten Lombardische Art ist eine Wucht, nierndl mit Hirn unglaublich gut, Ein Besseres Beuschl hatte ich noch nie. Kurz eine Empfehlung!
José H.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Anfang November. Man muß sich Gedanken machen! Wo esse ich meine erste/nächste Gans. Das Barbanek ist hier eine gute Adresse. Zwar nicht gerade zentral gelegen, jedoch mit der U-Bahn ein Katzensprung, da das Lokal direkt beim Ausgang liegt. Man betritt das Lokal und ist … in einem Beisl der ganz klassischen Sorte. Leicht verraucht, kleine, aber sehr kommunikative Tische, eine etwas ruppige, aber sehr urige Wirtin, die man mit Schmäh packen kann, schnelle Bedienung, kleine Karte und … eben dem vorbestellten Gansl. Sehr gut und empfehlenswert. Gehört zu den Besseren, die ich gegessen habe. Knusprig-würzige Haut um eine gschmackiges, großes Gänse-Drittel. Beilagen(Rotkraut, Riesen-Gummiknödel, Apfel) inklusive. Einem Schnaps zum Verdauen steht nichts mehr im Wege. Fazit: Eine empfehlenswerte Alternative zum üblichen Gänselokal. Urig, nett, gut.
Charles D.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ein uriges wienerisches Lokal in der Fuchsröhrenstraße. Die Einrichtung ist traditionell-geschmackvoll, viel dunkelrotes Holz, Vertäfelungen, schlichte blauweiße Tischtücher. Die Wirtin ist genau so, wie man sich eine Wirtin in der zigsten Generation vorstellen würde: Etwas ruppig, etwas schroff, aber stets um guten Service und schnelle Bedienung bemüht. Ich war hier letzten Herbst zum Wild essen. Das wurde mir von einem Kollegen wärmstens ans Herz gelegt und tatsächlich: Das Hirschragout mit Serviettenknödeln war ausgezeichnet, auch meine Begleitung war sehr glücklich mit dem Rehschnitzel. Eine besondere Spezialität des Hauses, über die ich mich bisher allerdings noch nicht drüber getraut habe: Die Innereienküche. Nicht unbedingt mein’s, aber wer darauf steht, der findet hier von Beuschl über Bruckfleisch bis hin zu Nieren alles, was das Herz begehrt — und wunderbar zubereitet, wie ich mir sagen ließ. Sehr schön auch der recht große grüné Garten, schön schattig und einladend. Für mich eines der besten typisch-österreichischen Lokale und das beste mir bekannte Restaurant des 11. Bezirks.
Deauville H.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Der Innereien-Himmel! Das Barbanek wirkt wie eine Mischung aus Hexenhäuschen und Wochenend-Laube — was besonders eindrucksvoll ist, wenn man sich von der trubeligen Simmeringer Hauptstraße nähert, vorbei an gewaltigen Wohnblocks, und dann steht man plötzlich in fast schon ländlicher Idylle. Die Gasträume haben schon viele Zecher gesehen, der dunkle Dielenboden knarzt traditionsbewusst. Es gab bernsteinfarbenes böhmisches Bier, und das Bruckfleisch war denkwürdig: in einem tiefen Teller dampfte eine üppige Portion Innereien-Gulasch in tiefdunkler, intensiver Sauce, in der Mitte thronte ein kinderkopfgroßer Knödel von zartester Textur. Besonders interessant in dem vollwürzigen Beuschel fand ich kleine Ringe, die an Mini-Calamares erinnerten, aber nicht fischig, sondern nach mildem Fleisch schmeckten und von zarter Konsistenz waren. Der Wirt meinte, es handele sich um Lichtln — schmale Aorta-Ringe. Hardcore-Innereien vom Allerfeinsten! Es gibt Tage, die verlangen das.
Fussge
Rating des Ortes: 5 Berlin
Wiener Gasthaus mit hervorragender und dabei völlig leistbarer Hausmannskost. Besonders gerühmt für alles, was man so aus Innereien zaubern kann, und für die Spezialitätenwochen zu Spargel oder Pilzen, Wild oder Gans, Lamm oder Kaninchen.(angemerkt sei zu Gansl, Wild und Co.: unbedingt vorbestellen, damit der Braten reicht) Und besonders schön: gleich ganz familiär fühlt man sich bei Frau Barbanek, wenn sie nach ihren Gästen schaut und ausgiebig erklärt, wie sie den Powidl für die Böhmischen Palatschinken kocht.