Brunnenmarkt

The Trukish products are freshly
But the Osterrisch products are expensive
The eggs are not fresh as you expect
Good for flowers

Der Brunnenmarkt ist ein Klassiker unter den Wiener Märkten. Anders als beim touristisch angehauchten, stets leicht überteuerten Naschmarkt ist der Brunnenmarkt ein Markt, der eindeutig die Bewohner des Bezirks zur Zielgruppe erkoren hat, multikulturell, bunt. Neben Obst, Gemüse und Gastronomie finden sich zahlreiche Stände, die Kleidung oder Spielsachen anbieten. Am Yppenplatz findet sich ein Biomarkt, auf dem regionale Anbieter vertreten sind.
Der ideale Ort für den Einkauf. Am Samstag aber zumeist sehr überlaufen.

Dass der Brunnenmarkt in den letzten paar Jahren so gehypt wurde, hat ihm nicht gut getan.
Viele Leute gehen nur noch zum Schauen bzw. auf dem Weg auf einen Nachmittagskaffee am Yippenplatz durch. Der Hauptgrund: der Preis. Der ist nämlich deutlich und durch die Bank erhöht worden, nicht so extrem wie der Naschmarkt, aber zu den Supermärkten ist, was Preis sowie Qualität betrifft, kein Unterschied mehr.
Sehr schade.
3 Sterne gibt’s trotzdem, weil die vielen bunten Standeln ganz einfach die Lebensgeister anregen und ein Wahrzeichen von Ottakring sind.

Toller Markt, der mich sehr an Berlin erinnert, hat was von Kreuzberg und Neukölln. Es gibt gutes Fleisch und die Gemüseauswahl ist reichhaltig. Hier wird Multikulti absolut gelebt. Sehr sehenswert und günstig.

The husband and I enjoyed this market far better than the Naschmarkt (which was expensive and lacked variety). I felt like the Brunnenmarkt was more for the locals, things were inexpensive and there were a wide variety of items for sale at the stalls. They have amazing cheese stalls with tons of different types of cheese. They have a vast variety of fruits and veg. If you want to get a taste for the real Wien, I would highly recommend this market.
PS The husband and I had the most awkward 10 minute conversation with a vendor in English/​German/​Spanish/​Greek mish mosh trying to overcome our language barriers (ha), but it felt like the most genuine interaction we had in Austria.

Bought oil and vinegar. Great sales lady. Super sweet. Some vendors were very pushy. The cheese vendors ignore you:(

Not the nicest market in Austria (I prefer the one in Reumannplatz) but definitely one of the cheapest in town!
You don’t always find everything you wish for at a good price, for it is always very busy and the offer depends on the arrival, but I still go there once a week to fill my fridge with veggies and fruits! :)

Much less touristy then the Naschmarkt with great fresh produce and other food stalls (cheese, meats…) Though more crap then the Naschmarkt. I did find 6 0,5L Almdudler glasses for 5 euro which probably fell off a truck. Good purchase!

The real farmer’s market of Vienna. Avoid all of the tourists and high prices at the glitzy Naschmarkt and wander through this inexpensive, fresh, and tasty market. Great deals are to be had!
I especially like getting a borek while shopping. Remember, it’s dangerous to go food shopping on an empty stomach ;)
There are tons of produce stands selling seasonal fruits and vegetables, but there are also cheesemongers, butchers, and bread sellers.

The street market is not for the faint of heart. The prices and low and the quality is good at the Brunnen Market. The narrow alley way holds only two sides, but its 100% hustle and bustle and people trying to get the best bargain. The street is packet with all sorts of fresh foods with include beef, chicken, vegetables, fruits, spices and all sorts of trinkets. The street empties out onto a square that is loaded with restaurants and others small shops. The market is open daily and on Saturdays as well, but be ready to meet a crowd of people and meet the real locals.

Ich habe ein paar Jahre in der Nähe vom Brunnenmarkt gewohnt und es war immer ein Erlebnis dort
einzukaufen. Auch da ich aus Kärnten komme und diese Art von Markt nicht kannte.
Am Abend bekommt man vieles zum mehr als halben Preis billiger, Obst und Gemüse. Also tuts
auch dem Geldbörserl gut dort einzukaufen.

Der Brunnenmarkt zieht sich über die gesamte Brunnengasse. Hier gibt es wirklich alle saisonalen Gemüse– und Früchtesorten sowie Frischfleisch, –fisch & Käse. Preislich gesehen ist dieser Markt einer der billigsten in ganz Wien. Wohl aufgrund der ortsansässigen Bevölkerung hat dieser Markt einen abendländischen Touch. Am Ende grenzt der Brunnenmarkt an den Yppenmarkt, wo auch Hans Staud seine berühmten Marmeladen feilbietet.

This is a fantastic street and farmers’ market! Note: I’m giving it 5 stars for the Saturday market and produce — I’m not so keen on the rest of the market/​the cheap, Made in China shit that you find at daily street markets all over Europe (and the world?)
You can find some amazing produce for SUPER CHEAP at this market, grown locally in Austria or nearby (the country is always specified). Most vendors will give you a plastic bag so you can choose your own produce, and if they won’t, you should choose a different vendor for the same item. (I like to choose my own produce.)
On Saturdays, this is a great alternative to the Naschmarkt. The Naschmarkt, while worth seeing in Vienna, can be super overwhelming (there’s a flea market on Saturday mornings and it’s completely packed with people). The Brunnenmarkt, in contrast, is not touristy at all (you’ll be very hard-​pressed to find a single tourist), and the prices for produce are much better. There are also a few places to get a snack or coffee or kebab, although not nearly as many delis/​eateries as at the Naschmarkt. Do note that THIS is the place to get a kebab in Vienna — the real deal, and the tastiest at that.

Der Brunnenmarkt ist eigentlich mein Lieblingsmarkt in Wien. Auch wenn er in den letzten Jahren fast schon zu hip geworden ist, ist dennoch der urige Marktcharakter erhalten geblieben. Die Lokalauswahl im Umkreis des Marktes ist außerdem durch diese Entwicklung natürlich sehr gestiegen, was auch kein Nachteil ist.
Im Gegensatz zum Naschmarkt kann man hier auch wirklich günstig und gut einkaufen, was ja das Herzstück eines jeden Marktes sein sollte, beim Naschmarkt aber schon lange nicht mehr wirklich möglich ist (was das günstig angeht zumindest).

Den Brunnenmarkt kann man nur auf eine Art hinreichend beschreiben: HINGEHEN!

Ich war am Samstag vormittags mit einem Besuch am Brunnenmarkt. Derzeit finden Umbauarbeiten am Brunnenmarkt statt vom Marktamt zur Revitalisierung des Brunnenmarktes. Dadurch entstehen derzeit einige Engpässe. Der Markt ist so ein richtiger Straßenmarkt, wo es neben den üblichen Lebensmitteln eines Marktes (Obst, Gemüse, Fleisch, Gewürze, Fisch, etc…) speziell aufgefallen sind mir die rieseigen Mengen an Eiern die angeboten werden, gibt es jede Menge Krims Krams, Schuhe, Textilien, Geschirr, etc…
Am Ende des Brunnenmarktes schliesst dann gleich der Yppenmarkt an, ein Markt mit fixen Ständen und auf dem Platz gibt es auch einige Lokale wo man heraussen sitzen kann.
Der Markt ist eine nette Alternative zum Naschmarkt, wo noch wirklich viele Leute etwas einkaufen und keine Heerscharen an Touristen sind die nur schauen.

Der Brunnenmarkt gehört zu meinen regelmäßigen Einkaufsdestinationen und das mit gutem Grund!
Va. Die große Käse– und Gemüseauswahl unterscheiden den Markt von den umliegenden Supermärkten. Die zahlreichen Bäckereien mit köstlichen Brotvarianten türkischer Tradition sind zusätzlich ein Grund den Brunnenmarkt aufzusuchen.
Die waren sind außerdem unvergleichlich billig. Ob Fleisch, Fisch, Gemüse oder Milchprodukte, alles ist gut und günstig!
Das internationale Flair ist außerdem ein Grund mal vorbei zu schauen!

Der Brunnemarkt gehört mit Sicherheit zu den interessantesten Plätzen in dieser Stadt. Am Anfang des 16. Bezirkes findest du von Montag-​Samstag einen Freiluftmarkt der Seinesgleichen sucht. Über mehrere Hundertmeter zieht sich ein Markt der sämtliche Produkte wie Obst, Gemüse, Fleisch, Eier, Käse in einer Frische und vor allem in einer Qualität anbietet, wo alleine das durchschlendern schon Freude bereitet. Die Standler sind richtige Schreier, sodass man auch wirklich nicht überhören kann was diese anbieten. Oft werden auch Kostproben verteilt. Am Ende des Marktes, am Yppenplatz, haben sich mehrere Lokale angesiedelt die feinste Getränke in Kombination mit Nichtösterreichischen Essen anbieten.
Der Brunnenmarkt ist ein Multi-​Kulti Ort in Wien, den man sonst leider selten zu Gesicht bekommt. Ich will jetzt nicht sagen, dass an diesem Ort Israelis mit Palästinensern Hand in Hand spazieren gehen, doch aber hat man immer das Gefühl, das alle Kulturen genau auf diesem Platz ihre teilweise belanglosen Streitigkeiten zur Seite schieben und einfach nur ein Miteinander wollen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Doch teilweise fängt man schon an zu träumen wie es sein könnte, wenn dieses wundervolle Gefühl der Akzeptanz über die ganze Stadt gezogen ist. Brunnenmarkt, wie schön, wie schön.

Am Brunnenmarkt heißt es Welcome to little Turkey. Aber nicht nur türkische Mitbürger kann man hier begrüßen aus sehr viele Balkannationaliäten kann man hier antreffen.
Meine Mutter und ich gehen hier öfters mal frisches Obst, Gemüse und Fleisch einkaufen weil es besser schmeckt als aus den Lebensmittelketten und mehr Auswahl gibt.
Hier sind die Menschen sehr laut, lustig und kontaktfreudig. Der Preis ist hier auch Verhandlungssache und wer geschickt, ist kann sich auch den ein oder anderen Euro sparen.
Aber auch österreichische Bauern bieten hier sehr gute Weintrauben und frisches Gemüse an, hier findet man auch zur Sturmzeit sehr leckeren Sturm den man vorher natürlich auch kosten darf um sich von der Qualität zu überzeugen.
Am Brunnenmarkt ist am Samstag die meiste Action und daher auch die beste Stimmung, obwohl ich Samstags eigentlich Gedränge usw. meide zum Brunnenmarkt gehört es einfach dazu und wäre nicht das selbe.

Wer Lust auf ein wenig mediterranes Urlaubsflair hat ist auf dem Brunnenmarkt in Ottakring bestens aufgehoben, denn der hat schon ein bisschen was von einem türkischen Basar. Vor allem dadurch, dass es hier im Gegensatz zum berühmteren Naschmarkt nur Stände gibt die abends wieder abgebaut werden, wirkt das ganze irgendwie unaufgeräumt aber das Angebot dadurch auch umso vielfältiger.
Das Obst– und Gemüseangebot richtet sich hier stärker nach der jeweiligen Saison ist dadurch aber auch umso billiger und sieht halt auch nicht aus wie aus dem holländischen Gewächshaus. Darüber hinaus gibt es Stände, die Fische oder hin und wieder auch Flusskrebse oder ähnliches direkt aus dem Wasserbecken verkaufen, an anderen werden währenddessen riesige Fleischstücke mit ebenso riesigen Fleischmessern zerteilt. Vor allem wer Lamm liebt kommt hier auf jeden Fall auf seinen Geschmack. Außer Essbarem werden auch billige Klamotten und Schuhe verkauft und natürlich die obligatorischen goldenen Uhren um 10 Euro.
Einige lustige Beobachtungen kann man auf dem Brunnenmarkt auch anstellen: Es ist zum Beispiel echt witzig zu beobachten, wie man schon an dem Fluss der Menschen sehen kann wie hier verschiedene Kulturen aufeinanderprallen. Auf den meisten typisch österreichischen oder deutschen Märkten gibt es so einen Flow — alle Leute laufen gleich schnell hinter einander her und wenn sich jemand einen Stand genauer anschauen will geht er einen Schritt nach rechts aus dem Strom heraus. Während die ich nenn es jetzt mal «mediterrane Marktkultur» wuseliger ist aber trotzdem irgendwie ein System hat wodurch es kaum Staus oder Crashs gibt. Durch die Mischung aus diesen zwei verschiedenen Verhaltensweisen wird man ständig versehentlich angerempelt oder blockiert unbeabsichtigt andere Leute. Aber das nimmt einem nie jemand böse, sondern wird eher freundlich belächelt.

Die Gegend um den Brunnenmarkt entwickelte sich in den Vorjahren zu einem alternativen Kulturzentrum abseits der ausgetretenen Pfade des Mainstreams. Die Eröffnung des Soho Festivals 2010 zeigte nicht nur das Engagement des leidenschaftlich argumentierenden Kulturstadtrates, sonder auch ebenso agierendes Publikum. Meine Freunde und ich nahmen vor der Bühne Platz, langsam trudelten immer mehr Zuschauer ein.
Der Gastgarten des Lokals Ando füllte sich innert einer Stunden, die überforderten ServiererInnen liefen mit Getränken auf großen Tabletts hin und her. Dann startete das Programm, DJanes, eine Band und Veranstalterinterviews führten ins Programm ein. Des Stadtrats Mailath — Pokornys Rede spornte zu weiterer (Lebens-)Freude an, er plädierte für mehr Verständnis und Akzeptanz im Kunst– und Kulturbereich, sowie für politische Änderungen.
Weil meine kleine, vierjährige, Freundin so gern ein Prinzessinenkleid kaufen wollte, schritten wir den gesamten Markt nach dem schönsten und günstigsten Angebot ab. Leider war keines in Rosa mit Glitzersteinen und Volants zu finden. Wir kauften zwei Kilo Spinat stattdessen, verstauten diese im Rucksack, und wunderten uns über Erwachsene, die offensichtlich kein Verständnis für Bedürfnisse junger Menschen hatten.

Der Brunnenmarkt — versteht man darunter den Markt, der sich die Brunnengasse hinunterzieht, sowie den Yppenplatz — ist mittlerweile schon so etwas wie ein trendiger Platz für viele (Bobo-)Studenten geworden. Immer mehr Studenten wohnen rund um den Yppenplatz, der vor einigen Jahren eigentlich nur von Migranten bewohnt wurde. Mir persönlich fällt der Brunnenmarkt als einer der interessantesten Plätze in Wien ein, an dem es viele verschiedene Cafés und Restaurants gibt.
Hier kann man nicht nur unter der Woche und am Wochenende bei den verschiedenen (türkischen und österreichischen) Händlern frisches Obst, Gemüse, Käse, Fleisch kaufen, sondern kann sich vor allem am Wochenende auf dem Yppenplatz in eins der unzähligen Cafés setzen und eine nette, untouristische Atmosphäre genießen (besonders empfehlenswert meiner Meinung nach das Café International und das Noi). Seit 2007 steht auf dem Yppenplatz auch die Brunnenpassage, die durch Kunstprojekte interkulturelle Begegnungsmöglichkeiten schafft. Ich war mit Freunden z.B. mal auf einem organisierten Spaziergang, bei dem man verschiedene Leute besucht und trifft, die rund um den Brunnenmarkt wohnen und die eine persönliche Geschichte erzählen, die sie mit einem bestimmten Datum verbinden. Empfehlenswert.
Einmal im Jahr gibt es dort auch das SOHO-​Festival. Dann ist dort mehrere Tage und Nächte viel los: Galerien öffnen ihre Türen und es gibt Kunstprojekte, Konzerte, Workshops, Film-​, Theater und Performanceprojekte. Alles steht unter einem wechselnden Motto, das sich aber grundsätzlich immer im gesellschaftskritischen Bereich bewegt.
Die Öffnungszeiten der dortigen Gastronomiebetriebe variieren natürlich von denen der Marktstände (siehe oben).

Heute war ich seit längerer Zeit wieder in der Brunnengasse und ich muss sagen, die Marktstände und deren Angebot können locker mit der Vielfalt des Naschmarkts mithalten. In den letzten Jahren ist das Viertel um den Brunnenmarkt und Yppenplatz von seinem Problem Image abgekommen und immer mehr zum Bobo Treffpunkt geworden. Diese Entwicklungen bergen meistens eine Steigerung des kulinarischen und kulturellen Angebots des Viertels. Und so auch hier.
Der Markt blüht, das Bild ist nicht mehr von Ramschartikeln geprägt, sondern von guten Lebensmitteln. Man unterschätzt die Länge des Marktes, schnell vergehen 1, 2 Stunden in der belebten Fußgängerzone.

Den Brunnenmarkt würde ich als die kleinere, aber fast nicht minder feinere Variante des Naschmarkts bezeichnen.
Entlang der Brunnengasse haben Händler ihre Gemüse-​, Klamotten-​, Käse– und Wurststände. Würde mir jemand dort sagen, dass ich mich gerade in einem anderen Land befinde, ich würde es sofort glauben. Es ist immer unglaublich viel los, aber wenn man kurz vor Ende des Marktes kommt (19:30 Uhr) kann man das ein oder andere Gemüseschnäppchen reissen. Und auch sonst lässt sich gut mit den Händlern feilschen. Sie sind das Verhandeln gewohnt und daher nicht pikiert, wenn man fragt, ob man das Kilo Äpfel billiger bekommt.
Doch bei einigen Dingen erledigt sich das Bieten von ganz alleine, wenn einem 3 riesige Fladenbrote für einen Euro angeboten werden.
Wer sich nach dem Einkauf etwas erholen will, der kann sich auf dem anliegenden Yppenplatz, der umgeben von Restaurants und Cafés ist, entspannen.

Die Brunnengasse erhielt ihren Namen offiziell vor etwa 130 Jahren, wurde aber ein gutes Jahrhundert schon von der lokalen Bevölkerung wegen des dortigen Brunnens so genannt. Um diesen Brunnen hatte sich schnell ein Markt gebildet, der heute noch einer der zwei letzten Straßenmärkte Wien ist.
Und wahrscheinlich wird er dies auch noch länger bleiben, denn schon seit einiger Zeit steht der Brunnenmarkt unter Rekonstruktion.
Der Brunnenmarkt bietet zahlreiche Waren unterschiedlichster Herkunft. Und so bunt gemischt die Stände, so auch deren Besucher.
Entlang des Brunnenmarktes finden sich einige interessante Lokalitäten, die man mal besucht haben sollte. Ob es ein ungewöhnlich guter Kaffee auf einem ungewöhnlich schicken, zweistöckigen Stand, oder ein opulentes türkisches Mahl spät nachts im Restaurant Kent ist. Ob es Orte der Kunst und Begegnung, wie etwa die Brunnenpassage ist, oder der Bauernmarkt an dem jeden Samstag Köstlichkeiten angeboten werden, die tatsächlich Bio sind.
Wenn man noch nie am Brunnenmarkt war, hat man Wien nie wirklich ganz erlebt.
Gastronomie-​Betriebe haben meist länger offen.

Ich bin jemand, der sich nicht schnell für die beste Bewertung entscheidet, aber bei dem Brunnenmarkt kann ich das mit gutem Gewissen tun.
Wir waren an einem Freitag auf dem Brunnenmarkt, nachdem wir am Donnerstag von dem Touricharakter des Naschmarktes enttäuscht worden waren. Jedoch haben wir auf dem Brunnenmarkt das entdeckt, was wir gesucht hatten: Originalität!
Sicherlich gab es hier und da ein paar Tourifänger-​Angebote, aber das macht den Markt nicht schlechter, denn es steht noch alles im gesunden Verhältnis. Vom Angebot her glichen sich der Naschmarkt und Brunnenmarkt zwar in vielerlei Hinsicht, wie etwa das reichhaltige Gemüse-​, Obst– und Käseangebot. Zusätzlich gab es aber noch viel mehr Fleisch und vor allem nahöstliche Teigspezialitäten, die ganz gut schmeckten. Ich war auch ein bisschen von den ganzen Eiern überrascht, die es dort gab — gerade bei der Hitze.
Nunja, das beste kommt ja noch. Zwischendrin in dem ganzen treiben fanden wir dann noch eine sehr schöné Konditorei, die von einer älteren Dame betrieben wurde. Sie war sehr nett und freute sich über meine beiden kleinen Brüder. Diese Frau war mit ihrer kleinen netten Konditorei die Verkörperung des Unterschieds zum Naschmarkt: Naschmarkt — durchorganisiert, Kommerz, Touris; Brunnenmarkt: nette kleine private Geschäfte und Stände, die tatsächlich um den niedrigsten Preis konkurrieren und nicht in einem gewaltigen Kartell zusammengeschlossen sind und eben diese gewisse Originalität ohne aufgesetzte Touri-​Show.
Der Brunnenmarkt war echt klasse. Die Konditorei war klasse und die Oliven waren, auch wenn sie nicht aus Spanien kamen, klasse. :-D Wir waren überzeugt von diesem Markt und ich hoffe, dass dieser Markt in Zukunft nicht auch von Touris überschwemmt wird, die einfach zum Glotzen kommen und sich an einem inszenierten Wiener «Flair» aufgeilen, sondern von Leuten, die diese Atmosphäre schätzen und schützen, besucht wird.
P. S.: Auf diesem Markt konnte ich tatsächlich an Ständen vorbeigehen, ohne Gefahr zu laufen, dass mir der Verkäufer aufdringlichst seine Waren in den Mund schiebt. Scheint halt ein Markt zum Kaufen und nicht nur zum Gucken zu sein. Die Preise sind auch relativ verträglich.

Ich war am Samstag vormittags mit einem Besuch am Brunnenmarkt. Derzeit finden Umbauarbeiten am Brunnenmarkt statt vom Marktamt zur Revitalisierung des Brunnenmarktes. Dadurch entstehen derzeit einige Engpässe. Der Markt ist so ein richtiger Straßenmarkt, wo es neben den üblichen Lebensmitteln eines Marktes (Obst, Gemüse, Fleisch, Gewürze, Fisch, etc) speziell aufgefallen sind mir die rieseigen Mengen an Eiern die angeboten werden, gibt es jede Menge Krims Krams, Schuhe, Textilien, Geschirr, etc
Am Ende des Brunnenmarktes schliesst dann gleich der Yppenmarkt an, ein Markt mit fixen Ständen und auf dem Platz gibt es auch einige Lokale wo man heraussen sitzen kann.
Der Markt ist eine nette Alternative zum Naschmarkt, wo noch wirklich viele Leute etwas einkaufen und keine Heerscharen an Touristen sind die nur schauen.

Am Brunnenmarkt ist der Orient zu Hause. Schon lange haben die Türken das Standlerwesen hier übernommen und dementsprechend ist auch das Flair. Nicht so mondän, wie der große Bruder «Naschmarkt», aber doch viel uriger.
Neben Obst und Gemüse, kann man auch Gebäck (vornehmlich türkische Backwaren), Fleisch, Käse, Spezialitäten österreichischer Bauern, sowie türkische und griechische Schmankerln erstehen. Aber auch einige «Fetznstandln» und Standln mit allerlei Graffel sind dort zu finden, Schuhe, Sportsocken, gestickte Tischtücher, Regenschirme, Spielzeug, alles relativ günstig, wenn man gut verhandelt.
Da die Standln jeden Abend abgebaut werden müssen, sind die Standler gerne bereit ihre Ware noch etwas günstiger anzubieten. Wer also warten kann und gerne handelt sollte sich kurz vor Geschäftsschluss dort einfinden. Normaler Weise hört man die Verkäufer dann schon Weitem ihre Ware anpreisen.
Der Markt ist Wiens größter Detailmarkt und geht von der Ottakringer Straße durch bis zur Thaliastraße. Am Ende befindet sich der Yppenmarkt, der mit dem Brunnenmarkt so gut wie verschmolzen ist. Ich hab einmal wo gehört, der Brunnenmarkt wäre Europas längster zusammenhängender, permanenter Markt, immerhin erstreckt er sich auf eine Länge von 800m mit über 170 Ständen.
Der Markt selbst ist über hundert Jahre alt, die Ursprünge eines wesentlich kleineren Marktes gehen auf 1830 zurück. In der Mitte des Marktes befand sich früher ein Brunnen, der von Josef II in Auftrag gegeben und von der Hochquellwasserleitung eingespeist wurde. Den Brunnen gibt es mittlerweile nicht mehr, doch der Name der Gasse und damit des Marktes blieb dadurch erhalten.
Die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Kann vom Ring mit den Linien 46 (Bellaria), J (Oper) und 44 (Schottentor) erreicht werden.