Anfang des Jahres hab ich beschlossen, dass ich mit meiner kleinen Familie mal wieder gemeinsam Essen gehen möchte. Für mehrere Personen etwas passendes finden gestaltet sich allerdings normalerweise recht schwierig. Doch eines mag nun einmal(fast) jeder: Burger! Durch eine Unilocal-Tour, an der ich leider nicht teilnehmen konnte, auf die Idee gebracht, haben wir uns schließlich im Burgermasta wieder. Erst dachte ich, dass geschlossen ist, weil ich die Tür nicht aufgebracht hab. Ein Mitarbeiter vom Service hat mir schließlich doch noch die Türe geöffnet und hingewiesen, dass diese einfach nur recht schwergängig ist(also Muckis mitbringen!). Betritt man das Restaurant, steht man direkt vor der Kassa, an welcher man seine gesamte Bestellung aufgibt und eine Art Pager erhält. Sobald der Pager«läutet» ist der frisch zubereitete Burger fertig und man kann ihn abholen. Wir haben uns also erst mal rechts einen Platz gesucht. Am Platz findet man schließlich kleine Platzkärtchen mit denen man sein Platz reservieren kann, während man sein Essen holt/bestellt — eine wirklich süße Idee. Also — Kärtchen aufgestellt und ab zur Kassa zum aufgeben der Bestellung. Das Mittagsmenü umfasst einen Burger mit«Erdäpfelstifterl» und ein Getränk. Sehr cool ist, dass es hier auch selbst gemachte Limonaden gibt. Ich habe mich also, wie könnte es anders sein, für den MASTAburger mit einem Ingwersaft entschieden und mich mit meinem Pager wieder auf meinen Platz begeben. Da wirklich alles frisch gemacht wird, hat es natürlich eine Weile gedauert(gefühlt 15 Minuten), bis mein Essen fertig war. Die Speisen werden direkt auf einem Tablett platziert, welches man mit zum Platz nimmt. Hier ist leider ein kleiner Kritikpunkt zu äußern: Wohin mit dem Tablett? Ist man zu 5t an einem Tisch für 5 geht es sich mit den ganzen Tablett nicht aus. Also weg damit und auf dem Nebentisch platziert. Fraglich ob das immer so geht? Geschmacklich war der Burger wirklich spitze. Auch die dazugehörigen, selbstgemachten, Saucen sind nicht zu verachten. Ein wenig zu «knupsrig» war mir das Brot, welches doch etwas bröselte. Das hätte, wenns nach mir ginge, etwas weicher sein dürfen. Auch die selbst gemachten Dessert(u.A. Panna cotta) waren sehr lecker. Alles in allem also ein durchaus gelungener Besuch im Burgermasta. Ein paar Feinschliffe noch hier und da und es wäre durchaus den weiten Weg öfter wert.
Stefan K.
Rating des Ortes: 2 Dresden, Sachsen
Ich schließe mich dem Durchschnitt der englischen Bewertungen an. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Kurz und Knapp: Die vielen freien Plätze am samstäglichen Abend ließen schon beim Eintritt eine Vermutung aufkommen, welche sich 10 Minuten später bestätigt hat: Es hat nicht geschmeckt. Das lag vor allem an zwei Dingen: Die Soße war nicht würzig oder speziell genug und das Brötchen war definitiv zu hart. Die Pommes waren ganz ok, reißen es aber letztendlich nicht raus. Ich war mit 5 Freunden dort und bei den Burgern ist niemand in Begeisterungsstürme ausgebrochen. Der Lachs(glaube es war Lachs) auf Salat allerdings war wohl köstlich. Kleiner Tipp: Wechselt die Brötchen und experimentiert mehr mit der Soße(hatte den Standardburger). Meine Burgererfahrung kommt übrigens nicht von ungefähr, ist es doch eins meiner Lieblingsgerichte. Ich werde demnächst in Wien mal auf die Suche nach was besserem gehen. Update folgt.
Verena F.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Am Sonntag(11.1) hatten wir ein kleines Familientreffen bei Burger-Masta. Als mir mein Verlobter erzählte, dass wir dort Essen gehen würden, sagte ich nur«Hey cool, unsere Burger-Tour geht weiter!» Dort angekommen, sah es richtig leer aus und der Mitarbeiter von dort erklärte uns, dass wir uns einen Platz suchen könnten und wenn wir wüssten was wir wollen sollen wir wieder kommen. Ich durfte mir einen Platz aussuchen, ich nahm einen Platz wo uns auch gleich meine zukünftigen Schwiegereltern sehen konnten. Der Tisch war«schön» gedeckt es gab einen Ständer mit der Speisekarte und einen kleinen Blumentopf wo sich Besteck und Servietten darin befanden. Das Bestellsystem funktioniert wie bei Vapiano. Wenn man weiß was man Essen möchte, geht man zur Kassa und bestellt. An einem Sonntag gibt es bis 15:00 Menü’s mit einem Hausgetränk, das aus Limette-Minze, Ingwer oder Peder Cola besteht. Mein Verlobter nahm den MASTAburger als Menü mit Ingwersaft und ich nahm den VielFlieger als Menü mit Limette-Minze. Die Dame an der Kassa war sehr freundlich und fragte uns gleich welche Sauce wir zu den Pommes möchten. Mein Verlobter nahm BBQ und ich nahm Sour Cream. Wir bekamen ein Tablet aus Holz mit einem 4eckigem Teil das vibriert wenn die Bestellung fertig ist. Mein Burger was sehr gut und das Brot war sehr knusprig. Als wir alle mit dem Essen fertig waren plauderten wir noch und holten uns noch eine Nachspeise. Ich wollte den HOTchocolate Cake, der sehr gut schmeckte, mein Verlobter nahm die Combo Kaffee mit Panacotta. Wir verbrachten fast 3 Stunden dort, die Zeit verging wie im Flug. Meine Schwiegermama fotografierte sogar die Tischkärtchen wo «kum glei mei Platzl» steht. Wer weiß vl werden wir eines Tages wieder kommen :)
Corinne M.
Rating des Ortes: 2 Vienna, Austria
Oh man. Here we go again. Gracious 2 stars giving for a great concept, very clean, good service, super idea with a half decent location… but they don’t have the goods. Meat is the foundation of any successful burger joint and here is where Burgermasta fails. The meat was not fresh. My Almburger, even though they were not busy, could not have been cooked up fresh when I ordered it. It was tough, dry, and had the consistency of a pre-made frozen patty that was re-heated. And they don’t cook meat to your liking, another clue that is isn’t made on the spot. The menu is overly complicated with sauces garnering ingredients that do not belong in the sauce(need to check the meaning of cocktail sauce and BBQ sauce please) and the typical steak fries as a side were predictable. A saving grace for me was the homemade limette-minze lemonade and the fact that my friend’s burger, which was angus beef, while mine was just«beef» looked fresher. Sorry, I am not a fan.
Connie B.
Rating des Ortes: 2 Vienna, Austria
Below average burger. The bun is boring, the patty is boring, the toppings have no flavor either. The fries were ok but not special either. The biggest disappointment was the BBQ sauce. It was salsa!!! I was told they call it BBQ sauce completely aware that it is salsa. The only positive about this place is the staff. They were very friendly and made an effort. They even customized my burger — which unfortunately didn’t improve the flavor. Another positive: the restaurant is entirely non-smoking.
Reinhard S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Der Burger Masta ist ein bisschen weit vom Schuß: Außer einem Studentenwohnheim ist in der Gegend nicht viel. Das merkt man auch, wenn man drinnen sitzt: Viele Studenten. Die Atmosphäre ist modern und gemütlich. Bei der Einrichtung haben sich die Leute viel Mühe gegeben originell und witzig zu sein. Wäre da nicht die Selbstbedienung mit Buzzer à la Vapiano und IKEA wäre der Burger Masta für Hamburger das, was Mochi für asiatische Fusionküche ist. Die Burger sind echt gelungen: Der Bun ist knusprig und nicht süß, das Fleisch ist mager und die Pommes geradezu perfekt. Überraschenderweise ist sogar der Salat ganz passabel. Nur Variationen versprechen auf der Speisekarte mehr als die Realtät hält: Die Rindfleisch — Burger unterscheiden sich nur durch die Saucen; nur die nicht-Rindfleisch — Burger sind wirklich anders. Übrigens: Der mittlere Burger reicht völlig! Die Nachspeisen sind eher enttäuschend. Das Personal passt nicht 100%ig zum Ambiente, manche Kellnerin kann auch mal ein bisschen ruppig sein. Die Preise sind auf dem Niveau der meisten neuen Burgerläden. Was stört ist, dass die Extras teuer sind(Ketchup: 60cent). Trotzdem kann ich das Lokal jedem, der in der Gegend ist nur empfehlen — derzeit eindeutig mein Lieblingsburgerladen.
Cornelia B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wieder mal gelüstete es mich nach Fleich, Käse und Co zwischen zwei Brothälften, also testete ich den«gutesten Burger der Welt» einmal auf Herz und Nieren. Das Burgermasta hat ein Spitzenlage, zentral zwischen mehreren Uni-Fakultäten wird es hier in der Mittagszeit bestimmt gut laufen. Das Konzept wurde hier ja bereits erklärt: sich einen Tisch besetzen, an der Theke bestellen und mit dem Pager verständigt werden. Sehr überzeugend finde ich die doch ziemlich große Auswahl an verschiedenen Burgern, sogar 2 Veggie Varianten werden angeboten. Für kleine Aufpreise kann man auch Zutaten ergänzen oder die Größe bestimmen. Mit kleinen Ergänzungen und einem Getränk dazu bleibt man(bzw. ich) trotzdem unter 15 € Die Beilage Pommes sind superdick aber trotzdem recht knusprig und kommen ganz heiß auf den Teller. Der Burger selbst hat mich sehr überzeugt: saftiges fleich, leckerer Kräuterkäse und das richtige Maß an Sauce. Auch die Buns(welche ja oft wenig hermachen) sind hier sehr gelungen. Das Konzept des Lokals ist in allen Bereichen gut angewendet und auch die Atmosphäre wirkt sehr einladend und harmonisch abgestimmt. Mir gefällts sehr gut, und bleibt definitv vorgemerkt für einen ev. Uni-Lunch.
Stefan S.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Es gibt weniger schmackhafte, aber auch solche, die mehr handwerkliche Qualität aufweisen. Kurz und gut — Konzept, dass man sich vorher einen Platz reservieren kann und dann bestellt finde ich zum Beispiel sehr gut. Den Hinweis darauf habe ich aber erst gesehen, wie ich gesessen bin. Die Speisenauswahl mit verschiednen Bürgervariationen und sogar einen Veggieburger, sonst gibt es auch noch ein paar andere Sachen finde ich gut, aber bei der Umsetzung sehe ich noch Luft nach oben — ein bisschen zumindest.(Buns habe ich schon besser und schmackhaftere gegessen — z.B.: Brioche,…) Frühstück gibt es aber auch — und das ist an dem Eck ein Alleinstellungsmerkmal. Mein Eindruck war, dass die Mitarbeiter in der Schauküche offenkundig zu Schau gestellt haben, dass Sie die kollektivvertragliche Mindestentlohnung erhalten. Genauso hat auch der Patty seine liebevolle Behandlung erfahren. —- Ergänzung zum Konzept, so wie ich es verstanden habe. 1. Du betritt das Lokal. 2. Du suchst dir zuerst einen Sitzplatz. 3. Du reservierst deinen Sitzplatz mit einer am Tisch vorhandenen Karte. 4. Du gehst zum Schalter und bestellst. 5. Du zahlst alles sofort und für die Speisen die frisch zubereitet werden bekommst du einen Empfänger mit. 6. Du holst deine Speise(n) ab, wenn der Empfänger läutet, blinkt und vibriert. 7. Da du schon so viel durch das Lokal gelaufen bist darfst du deine Sachen am Tisch stehen lassen, wenn du fertig bist. :)
Bernhard D.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Netter Laden, sehr jugendlich und hip gemacht, eine Mischung aus alpenländischem Flair und Hipster. Die Atmosphäre ist wirklich gemütlich. Die Burger sind durch die Bank alle gut, aber nix, was mich wirklich vom Hocker haut. Am Goldstandard(AJ’s American Diner) kratzt der Burgermasta lang nicht. Trotzdem werde ich gerne wieder kommen.