Typisches Wiener Kaffeehaus, inklusive der unfreundlichen Kellner. Die Atmosphäre fand ich etwas trist und nicht sehr einladend zum Verweilen. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Ich hatte nur einen Aperol Spritz, der war ok. Aber wenn man alles so hingeknallt bekommt und dem Kellner alles zu aufwändig erscheint, ist das einfach nur ärgerlich. Also da geh ich beim nächsten Mal lieber wieder ins Oberlaa.
Andy O.
Rating des Ortes: 1 Vienna, Austria
«Oben ist auch was los, die Dame muss sich gedulden.» («Upstairs is busy as well, the lady has to be patient.») That tone is totally unacceptable. A bit later, I overheard the following: Waiter: «I brought this about 5 minutes ago, you weren’t here.» Person: «I was in the bathroom.» Waiter: «Well…» In my mind, the following question formed: «Well what, asshole?! You got a problem with him going to the bathroom?!» Neither of these things involved people I knew but still, I will avoid this place in the future. And probably all other traditional Viennese Cafes, seeing how rudeness is apparently part of their«charm».
Phil J.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Korb wurde für eine altgediente Runde Wiener Haudegen mit Liebe zum klassischen Kaffee nach der traurigen Neuorientierung des Hawelka zum Zufluchtsort. Hier genoss man die wöchentliche Runde mit FAZ und Zigarre, allein oder im Team, spielt doch keine Rolle. Leider ist man auf die Idee gekommen, Zigarren und Pfeifen nicht mehr zu wünschen — Zigaretten stellen kein Problem dar. Das kann man für abstrus halten(tun wir auch), muss man aber hinnehmen — es ist immerhin doch noch ein sehr nettes Café, speziell im Sommer ist der Standort Brandstätte im Schanigarten natürlich ein absoluter Hit. Nicht verhehlen möchte man, dass das Preisniveau kein Fall für Knauser ist. Hier sind doch manche Getränke sanft teurer als anderswo, der Preisunterschied beim Café sind gut 40 – 60 Cent/Tasse, das Bier ist knapp unter 5 Euro — aber naja, man geht ja nicht ins Café um sich volllaufen zu lassen, und bei jeweils 1 – 2 Gemäßen ist auch dieses Niveau noch ok. Bonus: Der Veranstaltungsraum im Untergeschoß — kann man mieten, aber auch zu den zahlreichen kulturell-literarischen Salons erscheinen.
Michael S.
Rating des Ortes: 5 Hollywood, Los Angeles, CA
Lowkey and off the beaten path, it’s a great place to stop for a beer and some good Viennese cuisine!
Fiora C.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Körberl. Eine Institution und hat gewissermaßen auch Flair. Kaffee gut, Essen auch. Etwas eng, da die Tische sehr knapp beieinander stehen und riesig ist es ja nicht. Die begehrten Fenstertische sind entweder besetzt oder reserviert. Hier herrscht nämlich eine gewisse Klassengesellschaft, das wirkt sich insofern aus, dass die begehrten Fenstertische um die Mittagszeit oft stundenlang leer sind, weil für einen Stammgast reserviert. Da passiert es schon mal das man sich zu viert auf ein kleines Tischerl zwängen muss, weil der große Tisch am Fenster für die Frau Hofrat reserviert ist die irgendwann zum Essen kommt. wir haben auch schon mal ausdrûcklich bei der Reservierung gesagt wir kommen zu viert und hätten gerne einen Fenstertisch, wurde zwar so aufgenommen aber, siehe da als wir im Körberl standen wurde uns ganz selbstverständlich ein anderes Platzerl zugewiesen. naja, des müssen’s schon verstehen die Frau Doktor kommt immer zum Mittagessen. ja klar… und die Frau Doktor braucht auch sicher soviel Platz wie wir… na egal da hat man keine Chance!!! Aufjedenfall ist die Künstlerdichte recht hoch hier. Wenn man alleine kommt, eher fein, da man dann kein Platzproblem hat und sich problemlos wo hinquetschen kann. Der Kellnerschmäh rennt natürlich, so wie man es sich fast erwartet von einem Café wie dem Körberl. ich wünsche weitere 110 Jahre.
Martin F.
Rating des Ortes: 5 Copenhagen, Denmark
A nice travel back in time to the original look of the 60’s. Classic Wiener breakfast served with great coffee and funny remarks from the waiter. The basement has been modernised and choosing the right door to the restrooms may pose a challenge — however, once you use your imagination, the signs on the door make clearly sense. As for many places in Vienna, smoking is allowed inside which might annoy other scared European non-smokers, but«when in Rome…»!
Carlotta C.
Rating des Ortes: 5 London, United Kingdom
My favourite café ever. As soon as you step in you can’t help but notice the elegant waiters, the old fashioned furniture and the dozens of cigarettes being lit every second. Come here for a coffee, dessert or to grab a bite, you won’t be disappointed!
Claudia P.
Rating des Ortes: 1 Wien, Österreich
Nach meinem letzten Besuch muss ich meinen Beitrag runterrevidieren. Hat das Lokal schon beim ersten Besuch keine großen Gefühle bei mir ausgelöst, so wurde der letzte Funken Sympathie jetzt wirklich verspielt. Wir kennen ja alle die typischen Wiener Kellner — eher auf der grantigen Seite aber doch mit einem gewissen Wiener Schmäh. Den hatte ich anfangs auch bei unserem Kellner vermutet, als er sich weigerte, den Strudel auseinanderzuschneiden(da könnte ja jeder kommen — was würde das dann für einen Mehraufwand bedeuten!!). Als er uns dann aber auf die unmöglichste Art anschnauzte, als wir die zwei für uns reservierten — aber noch leeren — Tische für einen anderen Gast freigegeben haben(das Lokal hatte sich seit unserem Eintreffen gefüllt und wir wollten ja nicht unnötig einen freien Platz blockieren), da war’s dann wirklich vorbei. Der Typ hat sich so reingesteigert, dass man beim besten Willen kein Verständnis mehr aufbringen kann. Und als Gast, der ja nichts falsch gemacht hat, hat man sowas wirklich nicht nötig. Fazit: NIEWIEDER. Frust abladen bei den Gästen geht bei einer Lokaldichte wie wir sie in Wien haben überhaupt nicht! Das muss sich keiner antun. Da kann der Apfelstrudel noch so gut sein.
Josef H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich werde in nächster Zeit nicht viel weggehen, da meine finanzielle Situation der von Griechenland oder Zypern nicht unähnlich ist. Ein türkischstämmiger junger Mann aus Berlin hat mir einmal im Café Bendl gesagt, ich sähe aus wie ein Grieche, jetzt bin ich mir aber nicht sicher, ob dies als Kompliment zu werten ist, wenn man bedenkt, dass die Griechen und Türken zuweilen, sagen wir es durch die Blume, nicht immer auf der selben Wellenlänge eingestimmt sind. Über das Café Bendl werde ich einmal gesondert und sehr ausführlich schreiben müssen, denn unzählige Anekdoten weiß ich von dort zu berichten. Das Bendl wird im Volksmund auch«Bücke dich» genannt und so wird das mir zugeschriebene griechische Element wieder sehr zweideutig. Aber heute wird vom Café Korb zu berichten sein, bevor morgen eine Flut an Rezensionen eintrifft und die Teilnehmer der Apfelstrudeltour an einer Apelstrudellethargie laborieren werden, weil sie Unmengen dieser himmlischen Mehlspeise konsumiert haben, aber damit die Kapazität ihres Verdauungssystems absolut überschätzt haben. Ich bin schon seit Jahren ein immerwiederkehrender Gast des Café Korbs. Ich liebe diese Lokation sehr, ich kann mich dort entspannen, meinen Büchern widmen, schöné weibliche Gäste in meine Gedankenwelt einsaugen und speichern. Üblicherweise herrscht dort Stille wie in einer Kathedrale, diesen Umstand weiß ich sehr zu schätzen, denn wer lärmen möchte soll doch bitte in ein Fußballstadion oder in ein Justin Biber Konzert gehen. Wie Hohepriester reichen die Lebensmittelzuträger den Gästen die bestellten Speisen und Getränke, diese Kellner sind freundlich, dezent, charmant und höflich. Zum Glück fehlt ihnen das Schmierige vieler anderer, ähnlich gearteter Wiener Kaffeehauskellner. In meiner Kindheit gab es fast jeden dritten Sonntag sowohl einen Apfel– als auch einen Topfenstrudel, nachdem vorher die Rindssuppe mit wechselnder Einlage und das Schweinsschnitzel(nicht zu verwechseln mit dem Wiener Schnitzel!) mit Reis und Kartoffelsalat oder der Schweinsbraten mit den besten Serviettenknödeln meines nicht mehr sehr jungen Lebens, von meiner Mutter kredenzt wurde. Beide Strudel waren etwa 70 cm lang und hätten somit eine tschetschenische Familie etwa ein Monat ernähren können, in unserem 4 Personenhaushalt waren diese zwei Phallusgebilde von Strudeln innerhalb einer Stunde vertilgt. Meine Mutter war eine Köchin der Sonderklasse, sie war der Rolls Royce unter den Köchen. Selbst im Schlaf oder unter Vollnarkose hätte sie bessere Speisen geschaffen, als so mancher sogenannte Spitzenkoch(vor allem spitze bezahlt) mit Selbstdarstellerdrang.(Unwohl fühle ich mich auch immer wenn der Koch persönlich zu meinem Tisch tritt und mir die besonders emphelenswerten Speisen des Tages nennt — sollte er nicht lieber obacht geben, dass die Speisen nicht anbrennen — als ob der Kellner zu scheu oder zu dement wäre sie mir selbst zu nennen.) Bescheiden und ohne ein Wort des Dankes zu erwarten brachte sie jeden Tag wunderbare Speisen auf den Tisch. Viele Jahre suchte ich einen ebenbürtigen Apfelstrudel, so wie ihn meine Mutter aus dem Backrohr gezaubert hatte. Im Café Korb wurde ich fündig — Worte können den Genuss nicht beschreiben. Wenn ich mir die ersten Bisse in den Mund stecke, explodiert in meinem limbischen System ein Feuerwerk und Bilder einer römischen Orgie überflutten meine Sinne und lassen meinen Körper erzittern und beben bis er vor Erschöpfung erschlafft. Glückseligkeit und Freude hat dieser Apfelstrudelcoitus in mir ausgelöst. Regeneriert und wie neugeboren beobachtete ich jede einzelne Bewegung meiner schönen Tischnachbarin, diese Fremde aus der Fremde(wahrscheinlich aus dem Norden der Bundesrepublik Deutschland) Ihr Schoß, ihre Beine, ihre Füße, ihre gepflegten, zierlichen Hände, ihr Stracciatelladekoltee(ihr rosafarbener, fülliger Stachel sticht durch den Stoff der Bluse, aggressiv und devot zugleich möchte er nehmen und genommen werden) rufen nach mir, aber ich bleibe standhaft und keusch. Zweimal hatte ich das Glück die leider inzwischen verstorbene Lyrikerin Elfriede Gerstl dort antreffen zu dürfen, die Aura dieser fragilen Dame war phänomenal. Und auch Hermann Nitsch saß raumfüllend und erfurchtgebietend vor dem Café Korb zur Sommerzeit mit Strohut am Kopf, so wie einst Vincent van Gogh seinen Strohut mit Würde getragen hatte. Gerne wäre ich sein Jünger geworden und mit von ihm geweihten Blute getauft worden um anschließend mit einer seiner prallen Jüngerinen einen Kopulationstanz zu vollziehen, um wieder dem Ursprünglichem ganz nahe zu sein…
Damon B.
Rating des Ortes: 3 Vienna, Austria
There is nothing very special about this place, as for a Vienna Coffee House it is far from being a good one. Not having an area for NON Smokers is also a disadvantage for me, although in the summer time they do have a big outdoors space. But as there is nothing special about the menu or coffee they offer, i do not see why i would return to this place. My Personal points system out of 10, standard for Vienna is 5. Location: 8 Atmosphere: 5 Décor: 5 Size: 5 Non Smoking Area: NO Coffee temperature(*2): 5 Coffee taste: 5 Service(*1): 5 *1=(Standard in Vienna is 5 on my scale) this is based on that you get serviced fast but you have to work hard to pay at the end) *2=(Standard in Vienna is 5 on my scale) I always have a Caffè latte as my control coffee. My coffee partner always has a Mélange.
Eamon C.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
ein klassiker, meiner meinung nach wichtiger als das hawelka hier saßen die, die im gutruf keinen platz gehabt haben oder zu wenig bekannt waren, um dort zumindest an der theke stehen zu dürfen UND die frau widl war ja sowieso eine klasse für sich, für mich der grund überhaupt dort hin zu gehen. heute ist es vor allem an samstagen ein treffen der künstlerischen und journalistischen elite, die ihre runde in der innenstadt dreht bevor sie ins kamel zum schulterklopfen weiterzieht. was soll man sonst dazu sagen, alles ist älter geworden, obwohl es jetzt gerade wieder renoviert wurde, die kellner sind nett überheblich, aber okay, die verstehen schon, wenn sie übertrieben haben und sind dann wieder down to earth. viele kleine kaffeehausklassiker butterbrot mit radieschen oder sardellenringerl herrlich, dazu ein 1⁄8 erl aus der literflasche zu bouteillenpreisen, viel zu teuer aber trinkbar. kaffee und kako zu kriegen ist für mich essentiel, vor allem wenn ich mir ein buttersemmerl hineinziehe. Zur zeit ein kleiner umbruch, weil ein kaum nachvollziehbares rauchverbot für pfeifen, zigarren und zigarillos bis 15:00 eingeführt wurde. Seither sitzen halt nur mehr touris dort, die es in ihren ländern nicht anders gewohnt sind. Daher fehlen auch die, die das lokal bisher überwiegend bevölkert haben, die wiener kulturschaffenden. Irgenwer wird sich dabei etwas gedacht haben.
Helene B.
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Es tut ja immer wieder gut die Urgesteine der Wiener Kaffehausszene zu erkunden. Hat sich das Café Korb von außen durch seine Unscheinbarkeit bis dato vor meinen Blicken doch eher versteckt gehalten, war es eindeutig an der Zeit dort mal reinzurauschen. Die Speisekarten in dezenten Neon-Farben gehalten machen schon einen besonderen Reiz aus. Trotz späterer Stunde(okay, so spät war’s auch wieder nicht, aber für ein«Café» schon spät genug) waren die Kellner noch sehr motiviert bei der Sache.
Martin K.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Nun ja, mit diesem Lokal werde ich nicht recht warm. Ein sehr steril wirkendes Kaffeehaus ist das Café Korb. Normalerweise würde ich hier zwei Punkte vergeben. Drei Punkte erhält das Café aufgrund der skurilen Chefin des Lokals, der Veranstaltungslocation im Keller und der freundlichen Kellner.
Georg P.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das wird definitiv nicht mein Lieblingslokal aber für die spätabends an nem Donnerstag für so ca. 10 Leute hat es was frei gehabt. Die Kellner waren freundlich und das Weizen war né feine Sache, aber das mußte auch so sein, weil sonst gabs nur Gösser und das mag mein Gaumen net so recht ;) Nachdem die Chefin mitbekommen hat das wir Unilocaler Lokale testen war sie auch prompt präsent und kurz danach gabs né Getränkerunde. Tzja, was soll ich sagen — nett, aber i bin net bestächlich gewesen und vergeb nur 3 Sterne. Eines muss i klar sagen: Die Chefin is a Unikat und für sich selbst sicha 4 Sterne Wert, aber die Karte & Preis/Leistung sprechen für mich eben nur für 3*. Im Sommer im freien sitzen is feiner.
Andreas R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Gestern nach dem Elite Event habe ich bemerkt, dass ich über das Korb noch gar nichts geschrieben habe. Ich bin hier nicht oft, finde das Café aber dennoch sehr stimmungsvoll und nett zum sitzen, sowohl abends als auch untertags. Die Besitzerin, die sich uns gestern kurz vorgestellt hat, ist ein absolutes Unikat und die Kellner auf sympathische Art wienerisch. Was mir ein bißchen wehtut ist, wenn man für ein Krügerl Gösser und einen Tee zusammen 8,50 Euro zahlt. Erste Bezirk hin oder her aber eigentlich ist das schon ein Wahnsinn. Sparefrohs sollten das Lokal eher meiden, alle anderen hereinspaziert.
Richard B.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Also ich bin hin und hergerissen. Es ist sicherlich ein typisches und uriges Lokal, aber ich bin froh, dass ich genug andere Alternativen habe. Falls das Lokal je ein Nichtraucherlokal sein sollte, können wir nochmal drüber reden, aber so werde ich es in Zukunft meiden. Ich sehe heutzutage nicht mehr ein, dass meine ganze Kleidung am nächsten Tag noch mehr nach Hangover riecht als ich mich fühle. Gösser ist auch nicht so meins, daher gibts trotz Wiener Kellner und uriger Chefin, die auch eine Runde warmen Zwetschkenschnaps mit Schlagobers spendiert hat nur zwei Punkte. Fazit: Sympathische Leute, uriges Lokal aber definitiv nicht meins und zwar aufgrund der Rauchnebelschwaden.
Alex B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Café Korb ist wahrhaftig ein uriges Plätzchen zum Verweilen, es sieht nach Oma&Opa aus, zieht ein breitgefächertes Publikum bis Mitternacht an und verbreitet ein angenehmes Flair. Das Licht war für meinen Geschmack ein wenig zu hell, aber es passt dann doch irgendwie so, wie es ist. Ganz grosses Dankeschön auch noch an die Besitzerin, die sich bei uns netterweise vorgestellt hat(wir=10 Unilocal-Elite Mitglieder) und uns dann auch noch einen Cherryschnapps ausgegeben hat. Allererste Sahne! Ich habe gelesen, dass das Café Korb bald für ein paar Wochen wegen Renovierungsarbeiten geschlossen wird und ich bin echt gespannt, ob sie ihren Style beibehalten oder sich auch möbeltechnisch verändern. Ich hoffe, nicht, denn Original ist immer besser!
Rory R.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
Anytime I get something for free from the owner its an immediate five stars! Us Unilocalers popped in for a night cap following a Unilocal elite event and immediately sparked the interest of the wait staff and the owner(I think she was the owner, corrections if not) who came over and asked us who we were and what we were doing. In a very friendly manner I have to say! A couple of minutes later we(all 10 of us) were brought a warming drink compliments of «the chefin.» I don’t know what it was called but ‘yummy’ would be my guess. Warm cherry liquor topped with whipped cream and cinnamon. WOW! As one of the Unilocalers said this would be fantastic on the slopes as a warming agent and it certainly did its job! The locale itself is everything a coffee house in Vienna should be. Inside things haven’t changed décor wise since the mid 50s, the waiters all wear 3 piece suits slightly too big for them, there is a slightly cerebral vibe going on and two hipsters in the corner whispering to themselves bedecked in fashionable button down shirts and bulky scarves. Excellent! Just the place to drop in and spend an hour or two with coffee and cakes. Downstairs there is a cabaret room for rent and the biggest surprise(for me anyway) the toilets. Seemingly dropped right out of the Starship Enterprise, the juxtaposition here is wonderful. All curvy white plastic walls with red floors it has absolutely nothing to do with the café it serves. Just lovely! Nice and friendly and Im hoping the coffee is great too as this could become my «local» coffee house!
David S.
Rating des Ortes: 5 Mariahilf, Vienna, Austria
My favorite coffee shop in Vienna with a very special, traditional atmosphere. Great service, good coffee and very nice for breakfast. Only two minutes away from St. Stephen’s cathedral!
Arnold
Rating des Ortes: 3 Graz, Österreich
Kaffee ist ok. Preise sind zu hoch, wenige Mehlspeisen und Kuchen für ein Café. 70’er oder 80’er Jahr. Nicht mein Fall.
Veronika A.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Für mich bei unserem Wien-Besuch die Empfehlung der Café-Häuser überhaupt, gemischtes Publikum, kleine feine Mittagskarte, mit frisch zubereiteten Gerichten. Publikum gemischt, gerade das ist interessant. Beim nächsten Wien-Besuch gehen wir hier auf jeden Fall wieder hin!
Elisa S.
Rating des Ortes: 5 Rio de Janeiro - RJ
Depois de uma semana de sol e calor, chove e faz frio em Viena. Caminhamos nas imediações da Stephanplatz porque eu resolvi comprar uma bolsa horas antes de ir para o aeroporto. Compro a bolsa e aproveitamos para um último passeio, entrando em cantinhos que ainda não vimos. Eis que a fome chega e W descobre num rápido olhar esse lugar tão especial. Entramos e o clima nos envolve. Fotos em preto e branco nas paredes, móveis antidos, talvez da década de 40, assim como a decoração. No cardápio, o que tudo é preciso para aquecer. Casa agradável, simpática, silenciosa, com pessoas interessantes e discretas. Simplicidade. Equilíbrio. Aconchego. Elegância.
Jess L.
Rating des Ortes: 4 Hartford, CT
According to my guidebook, we needed to come here for Apfelstrudel, and Korb delivered! It was definitely one of the heartiest strudels we had. We also had their sacher torte, which was delectable. Getting the two together, actually, was a nice compliment. The inside space seemed a little stuffy, but I’d highly recommend sitting outside. There is plenty of space!
Leo L.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Café Korb ist eine absolute Eigenheit in dieser Gegend und wahrscheinlich in ganz Wien. Besitzerin Susanne Wiedl war seinerzeit extravagante Künstlerin, Geliebte von Peter Weibel und wenn sie hier nicht persönlich anwesend ist, kann man sie auf einem riesigen Kitschportrait mit Pudel bewundern. In diesem Künstler und Studententreff wird Kaffehauskultur großgeschrieben, auch wenn das bedeutet, dass der Kellner eine Autorität ist(und einen das Spüren lässt), eine Persönlichkeit, der man besser nicht flapsig daherkommt. Das Café Korb ist stilvoll, aber auf eine sehr zurückhaltende Weise. Mit den behrühmten Gästen wird nicht geprozt, dafür ist es auch einwenig zu klein. Ausweichen kann man in den Gastgarten, der den Blick auf das Treiben der Tuchlauben freigibt. Sehr gut und wenig überraschend: auch das kleine Gulasch, frisches Gebäck, alles stilecht und knusprig. Einmal ging ich ins Korb, musste für 2 Stunden die Zeit totschlagen, sagte das dem Kellner: er hat mir nach meinem großen Braunen etwa 4 Gläser Wasser gebracht während ich mein Buch las.
Nina K.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Buchpräsentationen und Lesungen von Robert Menasse bis Polly Adler machen das Café Korb zu einem Platz für Schriftsteller und Literaturinteressierte. Das Café versteht sich selbst als ständiger Ort von Veranstaltungen, so das die Besucher hier schon als Veranstalter gelten. Es ist ein sympathisches Lokal mit einem netten Gastgarten und einer guten Atmosphäre. Hier gibt es sogar eine Kegelbahn im Keller und viel Platz zum Raisonieren. Unter Umständen trifft man Kollegen hier, was sich nicht verhindern läßt. Meistens sind sie berühmt und wichtiger als man selber. Was die Kellner vom Café Korb einen nie spüren lassen. Schließlich wird das nächste Literaturgenie sicher hier entdeckt.
Johanna P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Korb mag man nicht nur weil man da gut essen kann, oder weil das neue Klo im Untergeschoss so gar fremdartig im Raumschiffdesign daherkommt und mit den Symbolen an den Türen die Orientierung erst mal irritiert wegen der Geradlinigkeit die man gar nicht glauben mag, auch nicht weil da schon mal Herr Nitsch am Nebentisch sitzt und Löcher in die Luft starrt, oder Herr Kreisel angeregt diskutiert. Man mag das weil man sich an Freizeitfrohheiten auf der Kegelbahn im Keller erinnert, die es schon nicht mehr gibt. Der Keller, der dafür jetzt einen superstylischen Veranstaltungsraum beherbergt den die Herren Brus, Kogler und Weibl in der Gestaltung mitverantwortet haben. Wegen der wilde Mischung aus Altwienerkaffeehaus, denn das Korb gibts schon seit über 100 Jahren, und«Artlounge» die Frau Widl da anrührt, aber ganz besonders wegen der tollen Performance der Ober. Kategorie«besondere Strenge für den gemeinen Gast». Zur Belohnung gibts dafür manchmal aber auch einen undurchschaubaren Kalenderspruch zum Tag, der ganz beiläufig fällt. Und dann erst mal liegen bleibt.
Annaaa
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
ich mag das café korb sehr gerne, auch wenn der kaffee hier seinen preis hat(kleiner brauner EUR2,60). das ambiente, das von der fußgeherin schon wunderbar beschrieben wurde, und auch das publikum schreit förmlich nach kreativität und intellekt. die kellner sind(trotzdem) äußerst freundlich und meist zu kleinen scherzen aufgelegt. einen abstecher nach unten zur kegelbahn und zu den interessant gestalteten toiletten sollte man unbedingt machen.
Fussge
Rating des Ortes: 5 Berlin
Ein Ort ein bisschen wie eine Zeitreise. Aber nicht wie die meisten Wiener Caféhäuser zu Musil, Trotzky, k. & k., sondern mitten hinein in die 1960er und 70er Jahre der Wiener Aktionisten. Die Grande Dame des Café Korb ist Susanne Widl, deren Lieblingsplatz in der hinteren Ecke des Cafés wie ein sakraler Schrein ihre Glanzzeiten in die Gegenwart hinein lebendig hält. Schönheit und Fotomodell der 60er, selbst Künstlerin und Kollaborateurin von Valie EXPORT, eng verbunden mit den Künstlergrößen und Aktionisten. Einige von ihnen — Günter Brus, Peter Kogler, Peter Weibel — hat sie eingeladen, die alte Kegelbahn im Keller zur artlounge umzugestalten, in der immer wieder Veranstaltungen stattfinden. Also, anschauen und auf dem Weg in den Keller einen Abstecher zu den futuristischen Toiletten von Architekt Manfred Wolf-Plottegg. Und überhaupt, Umschauen lohnt sich. Die Wände sind voll mit den Altherren wie Dieter Roth und Arnulf Rainer, aber auch Künstler der Gegenwart sind vertreten mit einer riesig schwebenden Fotoarbeit von Zenita Komad. Um die Ecke des Cafés am Bauernmarkt wimmelt es nur so vor Künstlerateliers. Und zu allem Überfluss: der Kaffee ist auch noch gut.
Hampti
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich war schon ein zweimal dort jedoch habe ich es nie so bewusst war genommen wie diesmal zur Krimi Nacht. Das Hinterzimmer im Keller kannte ich zuvor sowieso nicht. Die Bedienung war angesichts der hoffnungslos überfüllten Lokalität noch immer sehr kooperativ. Sehr gut geeignet für einen Besuch vor dem Orginialversionsfilm im Artis.