Das Gutruf lebt von sein Ruf und den alten ORF Hasen die sich dort noch immer rumtreiben. Das Alter des Publikums ist zwischen 60 und 90. Der asiatische Besitzer gibt dir manchmal auch trotz genügend freier Plätze eben keinen Platz und schickt dich wieder weg. Das Gulasch ist leider nicht mit Wiener Maßstäben zu messen die asiatische Küche aber ganz ok. Im Grunde ist es nett dort mal gewesen zu sein aber auch nicht mehr. Mit heutigen Servicemaßstäben ist das Lokal nicht zu vergleichen. Die Atmosphäre ist interessant und hat ein bisschen was von einem Getränkestand in einem Supermark in der Großfeldsiedlung(Plattenbau am Stadtrand Wiens).
Damon B.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
I have mixed feelings about this place, as firstly it is a typical Vienna Coffee House, which has been around for a long time. You feel it as soon as you enter and has that very personal feeling the entire time you are there. So naturally i love little places like this. A great place to meet very typical Viennese people speaking old Viennese Dialect. It is very charming in this way. However, without a non smoking room and very boring coffee and menu, there is not much to keep my interest for very long. The thing i liked the most was trying to understand the conversation of the group of Viennese that was there at the time. Naturally we were served by the owner of the café, which i also like very much. My Personal points system out of 10, standard for Vienna is 5. Location: 7 Atmosphere: 7 Décor: 5 Size: 3 Non Smoking Area: NO Coffee temperature(*2): 5 Coffee taste: 5 Service(*1): 8 *1=(Standard in Vienna is 5 on my scale) this is based on that you get serviced fast but you have to work hard to pay at the end) *2=(Standard in Vienna is 5 on my scale) I always have a Caffè latte as my control coffee. My coffee partner always has a Mélange.
Rakkaz
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
Grossartiges Lokal. Küche ist eigenwillig von einem Asiaten geführt, ist aber von hoher Qualität. Besonders das Mongo-Chicken ist zu empfehlen. Manchmal trifft man auch Wiener Promis(Journalisten etc)
Sabine P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Grossartiges Lokal, ein Wiener Original. Essen ist Asiatisch Wiener Fusion. Beste Palatschinken der Stadt.
Robert F.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Gutruf ist Legende. Ich kann ein Geschichtchen erzählen welche mir von einem erzählt wurde der angeblich durt war als es geschah. Also, in seiner gewohnten Runde hockte der begnadete Karikaturist Erich Sokol und trank und führte Wort. In Begleitung zweier Damen, außerst angesehene und nicht ganz unbekannte Damen der Wiener Gesellschaft, betrat der damals noch recht junge Maler Attersee das Gutruf und nahm in der Nähe Sokols Plätze ein. Eine Weile verging wie eine Weile eben auch dort vergehen muss. Plötzlich beugte sich Sokol in Richtung Attersee, gibt durch sein Minenspiel bereits zu erkennen, er kennt oder erkannte den er gleich ansprechen wird irgendwie und dann sagt er zu ebendem folgendes, SOGNSAMOI; SANSEDEA; DEAWOSÜBANRONDAUSSEMOIT?.
Thomas J.
Rating des Ortes: 5 Klosterneuburg, Österreich
Das Café Gutruf bei der Peterskirche ist ein geschichtsträchtiger Ort der Wiener Künstlerszene vor 50 Jahren. Hier traf sich alles, Theatermacher, Sänger, Politiker, sogar Polizeipräsidenten. Sie stellen sich jetzt vielleicht ein nobles Restaurant vor mit Goldbesteck Haubenköche, in Wirklichkeit war das Gutruf damals nicht mehr als ein Hinterzimmer einer unscheinbaren Hütte, die Treffen waren geprägt von viel Alkohol, Essen und Tschicken(Rauchen). Es war eine Art Treffpunkt für Diskussionen und Austausch von Ideen. Z.B. war der damalige Barbesitzer des Gutrufs die Idee für die Figur von Helmut Qualtingers Monolog«Herr Karl». So viel zum geschichtlichen Exkurs. Das Café Gutruf existiert bis heute, also habe ich mir gedacht, schau dir das an, das muss super sein. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Die Einrichtung ist nahezu unverändert, eine besondere Seltenheit ist, dass dieses urtypische Wiener Beisl seit den 70er Jahren von einem Chinesen geleitet wird. An den Wänden hängen lauter Fotos von jenen berühmten«Denkzirkel», falls der Besitzer Zeit hat und man höflich fragt, kann er auch über jede Person interessante Geschichten erzählen. Es gibt wohl kaum einen Ort, der besser das dunkle Beislleben in Wien der 50er bis 70er Jahre beschreibt.