Ist ganz ok, Preise sind moderat nicht allzu teuer, Eintritt ist wenig je nachdem was dort stattfindet, Publikum ist auch in Ordnung auf zwei Geschoße aufgeteilt. UG ist recht groß, Sitzmöglichkeiten vorhanden ohne Reservierung! In der Nähe von U3, U6 weiter oben U2 weiter unten =D All in all niiiceee
Caro W.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Die Camera in der Neubaugasse Ecke Mariahilferstraße ist für mich in allen Belangen ein mittelmäßigere Club, egal ob Raumgestaltung, Preise, Ambiente oder Getränke. Ebenso erlebe ich mittelmäßge Abende, wenn ich bei Dancehall Events dort bin. Es gibt keine großen Kritikpunkte an der Location, aber auch nichts erwähnenswert Positives. Hinter dem Eingang verbirgt sich eine Treppe ins Untergeschoß, nach der man sich zwischen den zwei Floors links oder rechts entscheiden muss. Rechtsum ist der kleine Floor, der nur eine kleine Tanzfläche bietet, aber dafür bequeme Sitzgelenheiten, die Gaderobe und eine große Bar. Hier ist der offizielle Raucherbereich. Linksum ist der große Floor mit großer Tanzfläche und einer Gallerie mit ein paar Sitzgelegenheiten bzw. der Bühne, auf der die DJs bzw. Soundsystems auflegen. Hier gibt es nochmal zwei bis drei Bars, sodass man meistens nicht allzu lang auf sein Getränk warten muss(Wieselburger in der Flasche 4 €). Offiziell ist hier Nichtraucher, aber ich hätte noch nie erlebt, dass dort wirklich nicht geraucht wird. Es ist definitiv immer sehr heiß da unten. Was sich eventuell beim Kauf von Getränken an Zeit sparen lässt, geht spätestens beim Gang auf die Toilette verloren. Die Damentoilette hat nur zwei(!) Kabinen für den gesamten Club, was zu elendslagen Schlangen führen kann. Auf der Herrentoilette ist es nicht unbedingt besser. Durch ihre Lage zwischen den zwei Floors staut es sich dort auch immer enorm an Menschen, die dort plaudern, Schlange stehen oder einfach nur vorbei wollen. Es lässt sich aber ruhig ab und an mal hischauen, wenn ein Event stattfindet, das den persönlichen(Musik-)Geschmack trifft.
Bettina G.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ich war bis jetzt immer nur zu einer ganz bestimmten Veranstaltung dort, die ca. 1x im Monat stattfindet. Da wird dann immer in den zwei Räumen des Clubs unterschiedliche Musik gespielt(Jungle/D’n’B und Techno), allerdings findet die richtige Party immer im größeren Raum mit der Tanzfläche statt. Es war bis jetzt immer was los, aber nicht zu viel — also genau richtig. Die Preise sind in Ordnung und die Stimmung gut. Nach und zwischen dem Tanzen kann man sich in den kleineren Raum zurückziehen und ein bisschen relaxen — dort gibt es genug Sitzmöglichkeiten und die Musik ist auch etwas leiser, damit man sich unterhalten kann. Ich komm sicher wieder.
Schnee
Rating des Ortes: 3 Hamburg
uriger Underground– Club mit teilweise ganz interessanten Acts. Man muss nur aufpassen, dass man die Gaynight nicht erwischt:)
Alexander P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Im Camera Club habe ich schon einige witzige Abende verbracht. Von außen erinnert dieser ein wenig an einen Hollywoodblockbuster bei denen die Frauen mit dem Türsteher um Gratiseintritt feischeln, Männer die dies gar nicht so toll finden und sich deswegen aufregen, und natürlich die Gästelistenpersonen, die in einer Lautstärke ihren Gästelistenplatz ankündigen, sodass ganz Wien ihre tolle Position mitbekommt. Der Camera Club zieht genauso«Möchtegern-Vips» an wie ganz normale Partyleute. Der Eintritt schwankt von Veranstaltung zu Veranstaltung. Doch mit einem 10er muss immer gerechnet werden. Das einzige was mich ein bisschen stört, oder besser gesagt sogar sehr, sind die Getränke. Abgemischter Spritzer aus der Flasche, irgendein billigsdorfer Bier aus irgendwo, Londgdrinks mit keinen originalen Spirituosen. Und dann das ganze noch um einen sehr hohen Preis. Irgendwie schade dass sich der Camera Club mit solch amateurhaften Aktionen selbst den Ruf schädigt. Wenn sie dies noch hinbekommen sollten, und das ist wirklich keine Schwierigkeit, dann könnte der Club irgendwann einmal selber der Hauptdarsteller eines Blockbusters sein.
Julia P.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Auf geht’s, ab geht’s, drei Tage wach, nächste Party kommt bestimmt, drei Tage wach… Als ich das erste Mal im Camera Club war legte der durch«Drei Tage wach» bekannt gewordenen DJ Lützenkirchen dort auf. Das war zwar das einzige Lied, das ich von ihm kannte, aber ich hatte trotzdem sehr viel Spaß an dem Abend. Der Camera Club ist ziemlich verschrien, oft hört man«Drogenhütte» und diverse Synonyme, wenn von dem Club gesprochen wird. Also ich wurde dort weder gezwungen einen Joint zu rauchen, noch wurde mir etwas ins Getränk gemischt. Ich mag das Dunkle, Verrauchte, das man dort findet. Das einzige, was etwas stört, sind die Temperaturen. Es ist immer sehr heiß und schwitzen ist kaum vermeidbar.
Christoph A.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Eine Freundin wollte unbedingt fortgehen und zwang mich, in den Cameraclub zu gehen. Von vielen Bekannten, wurde mir abgeraten in den Cameraclub zu gehen. Die Gründe möchte ich garnicht nennen. Sie hatte es geschafft mich zu überreden und wir gingen in den Club. Zuerst waren wir in einem Vorraum(erinnerte mich ein bisschen an ein Striplokal). Nach einigen Gesprächen mit ihren Freundinnen gingen wir auch schon zur Tanzfläche. Der Dj legte die Musikrichtung«Minimal» auf, normalerweise hab ich diese Musik garnicht gehört. Aber irgendwie war die Stimmung ganz gut und die Musik war dann irgendwann mal garnicht so schlecht. Bis heute höre ich ab und zu gern Minimal. Club Camera hat bestimmt einen Teil dazu beigetragen. Aber nochmal würde ich nicht nochmal hingehen. Ist nicht mein Geschmack.
Daniel Z.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
In der Neubaugasse, im 7. Wiener Gemeindebezirk ist seit einer, für einen Club halben Ewigkeit, die Kamera beheimatet. Ein Club, von dem die Eltern immer sagten: «Geh dort ja nicht hin» Denn früher wurden dort angeblich eher unkoschere Geschäfte betrieben. Dem ist heute, Gott sei Dank, nicht mehr so. Heute kann man im Kameraclub zu qualitativ hochwertiger Musik in tollem Ambiente richtig schön feiern gehen. Das, für mich besondere ist die Inneneinrichtung und die Raumaufteilung. Manche sagen, dass der Club klein und verwinkelt ist, andere empfinden ihn als sehr gemütlich. Jaja Meinungen sind eben verschieden, und darüber lässt sich auch kaum streiten. Die dutzenden, farbigen Glühlampen im Hauptraum auf der linken Seite, die noch nach dem alten Lichtorgelprinzip funktionieren, sind noch — zumindest das Arrangement — aus den 70er Jahren. So kommt irgendwie authentisches Retrofeeling auf, das in Wien in dieser Art und Weise meiner Meinung nach ziemlich einzigartig ist. Für die Größe des Clubs, gibt es relativ viele Bars, die dafür sorgen, dass die Wartezeiten beim Getränkeholen recht kurz gehalten bleiben. Die Preise sind normal. Ich schätze den Camera Club als stylisches Lokal das sehr viel Einzigartigkeitsfaktor verstrahlt.
Michael T.
Rating des Ortes: 3 Vienna, Österreich
Drogenheisl, Kaschemme, Drogensumpf, all solche Begriffe fallen wenn Menschen über den Camera Club Wien reden. Das stimmt bis zu einem gewissen Grad natürlich, viele Personen die dort hingehen kiffen oder schlimmeres, doch das hält niemanden davon ab fett Party zu machen. Jeden 3. Samstag im Monat gibt es seit einiger Zeit ein DnB Event, und das hatts in sich, auf diesem fotografiere ich Monat für Monat mit viel Freude da hier sehr oft unheimlich tolle Fotos entstehen. Jedoch, wer ein Problem mit beengten Situationen hat, oder wen Hitze stört, der sollte lieber nicht in den Camera Club gehen — denn es ist furchtbar eng und im Sommer können es gut und gerne einmal 40−50° sein die man in dieser drückenden Form einfach nicht lange aushält — nicht umsonst tendieren in den letzten Monaten viele Besucher dazu oft vor die Tür zu gehen um Luft zu schnappen.
Sybil A.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Als Kaschemme seit vielen Jahren verschrien, oder übelster Wiener Sumpf und zugleich als Geheimtipp gehandelt: Das Lokal Camera im siebten Wiener Bezirk existiert schon lange. Einmal pro Lebensjahrzehnt wage ich mich aus Neugier die Stufen hinab zu steigen, da schlägt mir die Anonymität einer Großstadt in Form von Nebelschwaden entgegen. Etwas desorientiert loziere ich die Bar, wie viele Umbauten hat es hier wohl schon gegeben? Das Angebot der Getränke, naja, es hätte schon etwas vielfältiger sein können, die üblichen Biersorten, Weine, soft drinks, aber vor allem: Techno Musik, oder was dafür gehalten werden will, tanzende, zuckende Menschen, die konzentriert versuchen mit den harten und schnellen Rhythmen mithalten zu können. Eigentlich macht es eher den Eindruck einer musikalischen Kontaktbörse, denn zahlreiche Männer umtanzen eine Frau in Minikleid und high heels. Grinsende Gäste an den Ballustraden geniessen die Erfindung der Langsamkeit, allein ihre Augen folgen moves der TänzerInnen. See you in ten years.
Katharina O.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
In der Camera bin ich das erste und letzte Mal gelandet als ich Flyer verteilen sollte, von außen und innen sieht der Club ja schon mal interessant aus. Geht man untertags vorbei meint man es könnte auch ein Filmstudio sein. Drinnen ist es ein wenig eng, die Musik ist da Minimal auch nicht so sehr mein Fall. Wieviel der Eintritt kostet weiß ich nicht, da ich damals kostenlos reingekommen bin. Was mir eher nicht gefallen hat, war das Publikum — an dem damaligen Abend waren es billig aufgestylte Leute, sowas mag ich einfach nicht gern und daher bin ich seitdem nicht mehr hingegangen. Aber vielleicht hab ich auch nur einen schlechten Abend erwischt…
Hanna A.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Bevor ich das erste Mal in der Camera war, hörte ich von vielen Leuten, wie ärgstens hier die Parties sein sollen. Ich wollte mir selbst ein Bild machen und ging hin… seit dem gehe ich mindestens einmal im Monat hin. Tatsächlich wissen die Leute die hier in gehen, wie man feiert und wer auf Minimal und Elektro steht, der wird hier zu seinen Gunsten kommen. Jeden 1. Freitag im Monat findet hier die Gayparty«Heaven» statt, wo man auch als Hetero auf seine Kosten kommt, wegen der guten Musik, die an dem Abend gespielt wird. Wer jedoch Probleme mit engen Räumen hat, sollte die Camera meiden, denn meist ist es sehr voll und die zwei Floors sind nicht besonders groß.
Isabella F.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Die Camera steht für Minimal, Drum and Bass und Ragga. Es kommt regelmäßig vor, dass man davor in einer langen Schlange mit etlichen Partytigern wartet, da die Herren der Security ihren Job sehr ernst nehmen. Erst mal drinnen angekommen muss man nur noch die enge Treppe in den Keller schaffen ohne runterzupurzeln und dann hat man gleich schon mal die Qual der Wahl: geh ich links oder rechts? Bar oder Dancefloor? Hochprozentiges oder Diskokugel? Die eine oder andere schwindlige Gestalt mag einem hier schon mal über den Weg laufen, aber ich hab selten erlebt, dass hier mal nicht die Bude rockt. Es sollte einem übrigens auch nichts ausmachen, wenn man Kondenswasser von der Decke tropft. Die Camera gibt es schon seit den 70ern, sie hat schon so manche Höhen und Tiefen hinter sich, das neue Konzept jedoch, das verschiedene Veranstalter miteinbezieht, scheint zu funktionnieren.
Datens
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Schon Falco hing hier in den Siebzigern rum — mittlerweile ist die Camera ganz zeitgemäß zu einem Techno-Club mit geschichtsträchtigem Charme geworden.