Club U

Das Wichtigste gleich vorweg: Gefühlsmäßig der einzige Schuppen Wiens derzeit, in dem noch richtig gute Stimmung aufkommt!
Daher auch die Bestwertung. Richtig ausgelassene Partystimmung mit tanzbarer Musik hat heute unter den ganzen «zu cool für Party”-Menschen ja regelrecht Exotenstatus, was ich sehr schade finde.
Die Atmosphäre und manchmal ebenfalls die Musik des Lokals ist mit «retro» wohl am besten beschrieben, es ist überschaubar, sehr schnelle Bedienung an der Bar, zu späteren Stunde so gut wie sicher kein Klopapier auf der Damen-​Toilette. In dem Fall geht man entweder zum Security-​Mann, oder man huscht vorsichtig ausnahmsweise aufs Männerklo.
Bis jetzt musste ich noch nie Eintritt bezahlen (weiß aber nicht, wie oft das vorkommt). Die öffentliche Verkehrsanbindung am Karlsplatz kann gar nicht besser sein, also perfekt, die Website dafür ist unterirdisch schlecht, sie suggeriert, der Club sei bereits seit Jahren tot, was nicht der Fall ist. Das Publikum ist ungefähr zwischen 20 – 35 Jahren und sehr gemischt, allgemein herrscht ein weltoffenes, ungezwungenes und hemmungsloses Treiben, gegen Früh tanzt jeder mit jedem und man muss sich selbst aus Vernunftgründen zu einer Trinkpause fast zwingen.
Fazit: Partymusik, leicht angestaubtes Retrofeeling, keine Türsteher-​Scherereien, Rauchen möglich, Preise eher günstig, kein Dresscode, gute Stimmung bis in die Früh — vielleicht der vom Charakter Wienerischste Club in Wien.

Le Club U, c’est sympa. Mais c’est au p’tit bonheur la chance.
J’y suis allée trois fois. La première: top ! La deuxième: nul. La dernière en date: sympa, sans plus.
Ce qui est chouette au Club U, déjà, c’est l’emplacement. On le trouve dans une ancienne bouche de métro à Karlsplatz, donc assez original, et aussi, plutôt simple à trouver (ce qui m’arrange bien, vu mon sens de l’orientation légendaire).
En haut, on trouve un bar tout simple, assez sympathique, avec terrasse plutôt grande et agréable.
Pour danser, ou pour avoir plus de choix de boisson, il faut descendre.
On trouve une piste de danse, assez petite, entourée de fauteuils pour les fêtards dont les pieds commencent à souffrir, ou qui voudraient boire leur verre sans en renverser sur les autres danseurs.
Au Club U, tu né sais jamais trop sur quoi tu vas tomber. L’ambiance est très aléatoire, et ça peut être bondé comme vide. La musique peut être sympa (pour danser entre amis après quelques verres) ou nulle à chier. Rarement vraiment bien (en tout cas, je n’ai jamais eu de révélation musicale en y allant).
A tester, mais après s’être assuré un plan B sur lequel se replier.

Der Club U ist ein herrlich abgefuckter Laden.
Unter dem doch recht schicken Pavillion gehts in den Keller, wo einen eine Mischung aus fetzigen Leder Retro und depremierenden 70er Fließen erwartet. Typische Tanzfläche gibt es in diesem Sinne nicht, einfach etwas Platz zwischen den Sitzmöbeln. Was ich aber besonders mag am Club U ist die Musik. So selten bekommt man noch wo richtig nette trashige so-​schlecht-​es-​ist-​schon-​wieder-​geil bzw Retro Musik zu hören. Das Liebe ich.
Zur allgemeinen Information, im Club U gibt es auch des öfteren Schwulenparties, wer da also nicht hineinstolpern mag sollte sich vorher informieren. Die haben aber besonders geile Musik.
Zum Abgefuckten Eindruck gehört auch die Tatsach das man sich nicht viel scheißt hier. Bei meinem letzten Besuch gings ordentlich zu und im Minutentakt wurden Gläser und Flaschen auf dem Boden zerdeppert. Das diese liegengeblieben sind ist zwar nicht ideal, aber wennd er Club Bum voll ist erschwert es dass mit dem Mob ordentlich durchzulaufen^^
Kurz gefasst: Wenn mans nicht bissi abgesandelt mag, wird man mit dem Club nicht glücklich werden.

Zentraler kann ein Club ja kaum liegen: Direkt am Karlsplatz beim Otto Wagner Pavillion geht am Wochenende die Party ab. Meist ist die Musik ein bisschen Retro, dann und wann gibts aber auch ganz was anderes — auch wenn ich nicht so oft dort bin, Spaß hat es noch immer gemacht.

Das alte Café Karlsplatz hat eine Wandlung zum Club U gemacht sehr interessanter Mischung aus grindigen Café und club, aber nicht so meins. Grausliches Wieselburger aus der Flasche um 3,60 EUR und die versifften Toiletten komplettieren den Eindruck, der Vorteil aber: Man merkt wenn der Sitz vibriert, dass die U4 einfährt.

Interessantes Konzept: Aus einer grindigen Bahnhofsspelunke einen Club zu machen. Zu dem Klang der Reggae-​Musik trommelt die U-​bahn. Leider kein Nichtraucherbereich

This club falls in two parts: Upstairs bar, including sitting outside, and downstairs tiny bar turned dance floor.
Review is for a Friday
Cover: No
Bathroom: Line is long for the ladies, go before you really have to. Not so great. At least there was paper.
Drinks: Don’t know, didn’t buy.
Music: Decent dance music. Bring your friends and rock it
Dance floor: Ok, so freaken teeny tiny. And its crowded and hot. Basically they have a bar downstairs, and then two couches stuck in middle of the room and you’re supposed to dance in between. Makes it that you stick close to your friends, and unless your super personable and you turn to the person next to you, you’re not going to meet anyone new. The pictures of me in there are not sexy cause it was so hot.
Public transportation: Its very near to the U, maybe a 2 minutes walk. Of course Karlzplatz is known to be the drug center.
Overall: If you are walking in the neighborhood with your friends like I was, and no other plan, it works. I would not though make plans the day before to go party there.

Bevor ich in den Club U ging, war ich schon auf zwei anderen Feten gewesen und hatte ordentlich was erlebt, daher dachte ich mir, dass es nun eigentlich mit der Stimmung nur noch bergab gehen könnte. Doch als ich nachts um drei beim Club ankam, war dort noch lange nicht Schluss und die Leute schon draußen unglaublich gut drauf. An dem Abend war dort eine Gay Party, doch das Publikum war bunt gemischt und einfach alle hatten ihren Spaß. Der Club selbst ist nicht besonders groß, aber dafür verläuft es sich auch nicht und die Tanzfläche ist meist recht schnell voll, selbst wenn nicht viele Leute tanzen, weil auch sie nicht besonders groß ist. Wer Luft schnappen will kann sich draußen auf die Terrasse setzen oder wer noch mal Partyhopping machen will, der kann auf die andere Straßenseite ins Brut, wo auch oft Parties stattfinden.

Die Karlsplatzpassage hat lange Zeit den Grind der Jahre auf Wänden und Boden getragen. Dann wurde sie modernisiert, aufgehellt und mit Laufschriftbändern verjüngt, die einem sammelsurische Infos über Wiener Stadtstatistik geben.
Ganz ablegen konnte sie ihre Vergangenheit aber auch nicht. Und etwas runtergekommen wirkt auch der Club U, der sich in einem von Architektur-​Lokalmatador Otto Wagner erbauten Pavillon mit direktem Anschluss an das Passagennetz befindet. Aber gerade diese Runtergekommenheit ist es, die dem Club sein spezielles Flair aufdrückt.
Während die Bar im Erdgeschoß mit Tierköpfen an den Wänden ein bisschen auf Berlin macht, führen die Treppen runter in einen Party-​Untergrund mit großer Tanzfläche.
Hier trifft sich vom Jungunternehmer bis zum Altwiener Strizzi so ziemlich jeder, den die Tanzbeine oder der Durst nicht zuhause halten konnten.
Was dem Beobachter hin und wieder auch das Gefühl vermittelt, sich mitten in einem Ulrich Seidl-​Film zu befinden, wenn das Gemeindebau-​Ehepaar den Duft einer blühenden Romantik eingeatmet hat und eng umschlungen die Tanzfläche entert, begleitet vom kläffenden Hündchen. Hundsnächte.
Aber auch das gehört zu Wien. Und ist allemal charmanter als ein Abend unter distanzierter Schnöselschaft.

Das Karlsplatz Café ist eine Mischung aus allem. In der Nacht ist es eine Disko untertags is es gut für Touristen und auch Jugendliche denen langweilig ist. Hier gibt es am Abend Cocktails um 6 Euro, was sehr günstig ist. Das sind keine happy hour Preise. Im unteren Bereich ist eine Disko die eine Minute von der U4Station und eine min. von der U2 Station entfernt ist. 1 min zum Bus 4 a, Badnerbahn, Straßenbahn. Und 2min. zu Oper. Geht man nach oben ist dort ein Wuzzeltisch und wenn man unter der Woche herkommt is es hier perfekt ungestört was zu trinken und zu wuzzeln. Hier kommen unter der Woche nur selten Leute her und der Besitzer sagt auch nichts wenn man ein Getränk trinkt und dann stundenlang hier abhängt. Dann s oben natürlich auch noch die Möglichkeit im freien zu sitzen und man geht maximal eine Minute zur Karlskirche und den Park dort. Früher gab es hier einen Skatepark. Jetzt gibt es noch den alten etwas weiter hinten. Hier ist einfach der perfekte Jugendlichenspielplatz, man kann tun und lassen was man will. Und das Kaffee Karlsplatz passt genau in diesen Jugendlichenspielplatz.

Der Club U hat mich eines schönen Sommertages eingesperrt in der U-​Bahn-​Station Karlsplatz enden lassen. Natürlich nicht absichtlich. Im Grunde genommen kann er gar nichts dafür. Oder doch, denn wäre ich nicht hingegangen, wäre das nie passiert. Okay, von Vorne. Wir waren circa fünf Leute und wollten ins Café im Club U im Otto-​Wagner-​Pavillon gehen, um ein Bier zu trinken und zu plaudern. Da wir alle am nächsten Tag arbeiten mussten, beschlossen wir, nicht zu lange zu bleiben, sondern auf jeden Fall noch mit den letzten öffentlichen Verkehrsmittel des Abends nach Hause zu fahren. Wir bestellten also einen Radler, ein Bier, einen Kaffee und zwei Apfelsaft gespritzt und zahlten um 00:15 Uhr. Wir machten uns dann auf den nicht zu langen Weg zur U-​Bahn-​Station Karlsplatz und vertratschten uns etwas. Es war dann fünf vor halb eins, als ich die Rolltreppen zur U2 runter bin — «Betriebsschluss» stand da. Okay, schnell noch weiter zur U1, die fährt ja sicher länger. Auch nicht. Gut, dann eben wieder rauf und zu Fuss nach Hause. Doch oben angekommen, waren die Gitter der U-​Bahn-​Station herunten und ich konnte nicht raus. Ein Passant, den ich gebeten hatte, doch irgendeine Sicherheitsperson zu informieren, ging schnurstracks zur Polizei und die ließen mich dann frei. Das war vielleicht ein Abenteuer.
Trotz alledem gehe ich ab und zu ganz gerne in den Club U. Während des Tages ist dies ein etwas biederes Café, in dem vor allem Touristen ihre Freude daran haben. Schnitzel gibt’s, wenn ihr mich fragt, zu überteuert für die Qualität. Die Mehlspeisen kann man aber getrost essen und der Kaffee schmeckt auch ganz gut. Wenn die Abenddämmerung einsetzt oder es zu kalt draußen wurde, kann man ganz gemütlich im Pavillon sitzen und zu späterer Stunde sogar in den Keller gehen, um dort den DJ’s zu lauschen und dazu zu tanzen. Manchmal gibt’s auch Live-​Konzerte. Und ab und zu kanns passieren, dass man die U4 hört (und spürt!).

Untertags ist der Club U ein ganz normales Kaffehaus, in der NAcht befindet sich unterm Otto-​WAgner Pavillon ein Club.
Ich war dort nicht oft und kann über das alltägliche Programm wenig berichten.
Ich gehe wenn dann zu den Rhinoplasty Parties, welche eine der lustigsten und queersten Parties der Stadt ist. Die Leute sind super drauf, oft verkleidet und ausgelassen.
Der Eintritt ist frei, es gibt immer ein Thema und hier kann man wirklich gut Party machen.
letztes Mal war das Thema Porto Cervo Fashion Clubbing…
das ist das original:
und DAS ist rhinoplasty: