Man kann auch in Wien sein, ohne zu glauben, dass man noch dort ist: so ging es mir letztens bei der Entdeckung der Dechantlacke, einem der wohl skurrilsten Plätze der«Stadt». Der kleine See liegt in der Lobau und ist eigentlich nur mit dem Rad gut zu erreichen. Die Anlage ist so malerisch, dass es wirklich unfassbar ist, dass man nur ein paar hundert Meter von der nächsten Ubahn entfernt ist. Alles ist sehr sauber, die Leute achten wohl auch darauf das nicht zu verschmutzen, es gibt einige ganz gute Liegeplätze und die Wasserqualität– und Termperatur ist auch genial. So, und jetzt noch ein aber: die Dechantlacke ist FKK Zone und nicht nur dass hier 80% aller Anwesenden nackig sind, das Ganze wird hier richtig zelebriert, man fühlt sich ein bißchen wie im Hippielager. Ums vorwegzunehmen: ich bin angezogen geblieben, was auch niemanden gestört hat, aber ein bißchen komisch war das Ganze schon.
Stoxx
Rating des Ortes: 5 Fürth, Bayern
Toller, verwinkelter Badesee mit vielen kleinen Buchte in der Lobau. Viele schattige Plätze. Ideal mit dem Rad zu erreichen, da mit Öffis nur sehr umständlich zu erreichen und fußläufige Parkplätze recht rar sind. Insgesamt eher junges und tolerantes Publikum. Mit Badekleidung fällt man hier auf!
Andreas B.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
idyllische Natur, wo man ungestört nackt sein kann
Roland
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
die dechantlacke ist im sommer super, von den leuten auch sehr angenehm. allerdings wirds bei zu arger hitze wassertechnisch unangenehm, da kippt es dann fast. Hochzeitsfotos Wien
Schrey
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Die Dechantlacke ist ein kleiner See der vom Grundwasser der Donau gespeist wird. Er ist das heimliche Paradies für FKK-Fans in Wien. Obwohl Nacktbaden im Nationalpark irgendwie zur Unberührtheit der Natur passt ist der See ohne Badegäste viel beruhigender und schöner. Also auf in die Lobau und vom Herbst an bis in den Frühling die Natur genießen. Öffentlich zu erreichen von U1 Station Kaisermühlen-VIC, Bus 91A oder U2 Station Donaustadtbrücke und ebenfalls Bus 91A, bis zur Haltestelle Roter Hiasl ( ) dann Richtung Nationalparkhaus Dechantweg 8 und noch 10 Minuten Fußweg geradeaus weiter.
Stefan B.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ohne Auto leider nur schwer zu erreichen, aber sonst gefällt mir die Dechantlacke sehr gut. FKK und Textil vertragen sich hier sehr gut. Es müssen halt beide tolerant sein. Im Sommer wird die Insel oft auch besetzt.
Katrin
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ich bin dort wirklich gerne. Eine schöner Platz, um ohne störenden nassen Stoff am Körper zu baden und das Leben zu genießen. Hier kann man auch als Frau hinkommen. Zumindest ich wurde dort noch nie belästigt. Und die Textiler sollen sich woanders hinverziehen. Es gibt doch wahrlich genug andere Plätze in Wien für Textilbaden. Einziger Nachteil: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es doch weit, besonders vom Norden und Westen von Wien. Das wird etwas besser mit der neuen U2. Mein Wunsch: die Busse sollten öfter fahren. — This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License. See
Marion W.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Ein wahrhaft traumhaft schöner Platz in der Lobau. Das Wasser ist sehr sauber trotz der vl etwas höheren Wassertemperatur. (Für eine Abkühlung an einem heißen Sommertag hats noch immer gereicht!) Gibt sowohl für die Sonnenanbeter viele Liegeplätze am Wasserrand, als auch eine schattige, lauschige Plätzchen. Aber wer hierher kommt bzw. herkommen will muss halt bedenken, dass es ein ausgeschriebener FKK-Platz ist und angezogene Badegäste doch eher ungern gesehen werden, vor allem unter den Alteingesessenen. Wie schon erwähnt sollte man selbst für die eigene Verköstigung sorgen, da weit und breit kein Geschäft, Kiosk oder ähnliches ist. Anfahrt mit dem Auto ist der schnellste Verkehrsweg, es gibt auch ausreichend Parkplätze, für alle anderen ist die Dechantlacke am Besten über die Buslinie 91A erreichbar, Station Frachtenbahnhof Lobau, dann die Treppe runter, über den Bahndamm drüber, dem Pfad durch den Wald folgen und schon hat man sein Ziel erreicht.
Helmuth S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Find ich witzig, den Qype-Rechtschreibfehler: «Dechantlake». Die Dechantlacke ist ja wirklich ein nettes Platzl. Nur halt leider sehr überlaufen — so überlaufen, dass man je nach Sommer maximal bis Mitte Juli eine erträgliche Wasserqualität vorfindet. Späterhin wird die Lacke dann wirklich zur Lake(sprich Salzlösung). Für die Deutschdeutschen zur Klärung: Ihr würdet zu einer Lacke Pfütze sagen. Soll heißen, die Dechantlacke ist nicht gar so groß, was aber auch wieder nicht stimmt, denn sie übertrifft eindeutig das, was man sich unter einem Teich vorstellt. Und hat sogar eine Insel. Rundherum liegen jedenfalls die Nackerten; ganz neu gibts auch eine wachsende Zahl von Leuten, die ein Fetzerl Stoff am Leib belassen, aber eigentlich gehört sich das nicht. Die Dechantlacke ist der Wilde Westen der FKKler. Alt-Hippies, Trommelpartien, Kiffer, Studies, Jungfamilien und auch so der Hausfrauen-Durchschnitt der Stadt tummeln sich hier.(Was ihr insgesamt verglichen mit z.B. dem FKK-Bereich des Wiener Gänsehäufels einen deutlichen optischen Vorteil verschafft, jetzt mal rein voyeuristisch gedacht.) Es gibt Leut, die im Sommer davon leben, hier rucksackweise Bier und sonstiges zu verkaufen(gekühlt, natürlich). Also besser mit Proviant und Kühltasche anrücken, der nächstgelegene Gastronomie-Tempel ist der 2 km entfernte Rote Hiasl, über den ich nichts sagen kann, weil ich dort noch nie war. Bloß von dort sinds nur noch 200 m zur Donauinsel und damit zur Zivilisation. Und genau die gibts eben an der Dechantlacke nicht; immerhin gehört sie schon zum Nationalpark Donauauen, zur Lobau. Ich fand sie immer nett, die Dechantlacke; so bis Ende Juni
Mikeg
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
FKK-Badeplatz an einem kleinen See. Schon sehr bald angenehme Wassertemperatur. Wahrscheinlich keine Abkühlung im Hochsommer.