Untere Alte Donau

Gegenüber des Arbeiterstrandbads und der Angeliwiese liegen die Badeplätze der Oberen Alten Donau. Obwohl man durchaus einen Hatsch auf sich nehmen muss, bis man endlich dort ist, finde ich es trotzdem sehr lohnenswert vorbeizuschauen!
Da es ein stehendes Gewässer ist (im Norden sind der Wasserpark und Nordbahndamm, unten schließt die Querung der Wagramerstrasse fast völlig ab), sind die Wassertemperaturen meist schnell viel höher als z.B. in der Neuen Donau (Stand Juni 2015: 21 Grad vs. 16 Grad). Das Wasser ist außerdem immer schön sauber, Wasserpflanzen werden regelmässig gemäht.
Alle Einstiege über die Stege der Stadt sind öffentlich begehbar und somit kostenlos zu nutzen, ein wahrer Luxus!
Für kleine Kinder ist es in den flachen Bereichen im Norden am idealsten, bei den Stegen sollten auch größere Kinder ausschließlich mit Schwimmflügerl reingehen (üblicher Wasserstand ca. 100−140cm bei den Einstiegen). Im nahen Bootsverleih kann man Tretboote und kleine Motorboote und Segelboote mieten, was gerne genutzt wird.
Meist ist auch außerhalb des Wassers alles sehr sauber, kommt jedoch leider auch auf die Masse an Menschen an und wie die sich benehmen. Manche nehmen es eben leider doch nicht so genau mit dem Wegwerfen.
Neben der Distanz, die man zurücklegen muss (von der U1-​Station Kagran ca. 10 Minuten fast durchgängig in der Sonne) ist die Infrastruktur leider noch nicht ganz ideal: ein paar wenige Dixiklos, die sehr oft zu versifft sind um Verwendung zu finden, nicht sehr viel Platz auf den Stegen bei großem Ansturm und nur am ganz oberen und ganz unteren Ende Lokale bzw. eine Tankstelle für die leibliche Versorgung.
Trotzdem — ich liebe die Obere Alte Donau und hupft gern an Sommerabenden rein!

Die untere Alte Donau ist einer der schönsten Orte in Wien. Egal ob im Sommer oder Winter, hier ist es zu jeder Jahreszeit ruhig und entspannend.
Besonders gerne liege ich auf den Holzbänken, die auf den Stegen, die ins Wasser hinein gebaut sind, platziert sind.
Von hier aus sieht man über das Wasser auf das Gänsehäufel und die Hochhäuser dahinter.
Am besten zu erreichen von der U2 — Donaustadtbrücke.

Die untere Alte Donau ist ideal für Sommer und Wintersportler, die von der Stadt in unter einer halben Stunde an die frische Luft wollen. Durch die Verlängerung der U2 im Jahre 2010 ist die Verbindung zur alten Donau sehr schnell geworden.
2012 wurden 2 neue Stege beim Strandbeisl Selbstverständlich eröffnet, die mit einem Sprungturm, Sonnenliegen, einem Strand und einem seichten Bereich für kleinere Kinder sehr ansprechend gestaltet wurden.