Tja, mit diesem Lokal ist es anscheinend nicht einfach. Ein Freund empfahl es innigst, und der ist sicher Gourmet, nicht Gourmand. Wir waren allerdings doch etwas enttäuscht. Kann sein, dass es an der Uhrzeit lag(nachmittags, Abendstress lag in der Luft, weil sichtlich zu wenig Personal da war), kann sein, dass … egal, wir wollten einfach gut essen. Und bekamen einen Tafelspitz, der ziemlich trocken war und außerdem falsch geschnitten. Und eine Kalbsleber, die nicht sauber geputzt worden war, sprich: da half kein kein Kauen und kein Schlucken, die Serviette musste als dezenter Auffangbehälter her. Schade. Die Beilage, eine Lauchroulade, schmeckte wunderbar. Aber irgendwie erwarte ich mir von einer Kalbsleber und einem Tafelspitz doch mehr. Dafür kann der freundliche Kellner nichts. Schade. Glücklicherweise gibt es in Wien noch andere Adressen.
Beatrice F.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Durchschnittliches Essen ganz ok aber auch nicht mehr. Hatte ein sehr trockenes Backhendl das auch schon bessere Tage gesehen hatte. Finde dieses Lokal ziemlich überbewertet.
Barbi S.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
Für diesen Bericht habe ich lange gebraucht, weil ich mich innerlich umstellen musste. Das Restaurant ist nämlich wirklich gut. Das Essen ist lecker und die Portionen so groß dass man den Rest des Tages nichts mehr essen kann. Wer am Abend hingeht, wird wahrscheinlich ein Fresskoma wie ich erleiden :) Die Auswahl an Speisen ist mehr als ausreichend und der Zwiebelrostbraten mit knusprigen Zwiebeln und Braterdäpfel gehören zu den besten, die ich je gegessen habe. Die Bedienung ist auch sehr hilfsbereit und schnell. Für alle diesen Tatsachen würde ich sofort 5 Punkte zuteilen. Was mich ein bisschen stört ist die Lage — es liegt sofort am Hauptbahnhof. Das kann natürlich auch als praktisch angesehen werden, wenn man gerade hungrig aud dem Zug ausgestiegen ist, jedoch muss ich zugestehen, dass ich schon lieber in die Stadt essen gehe. Insgesamt ist Ringsmuth zu 100% ein guter Platz um Essen zu gehen. Und wenn ihr hingeht, sorgt dafür dass ihr nach dem Essen einen Schnaps trinkt. So viele Schnapssorten habe ich noch nie gesehen. Alleine die Art wie schön sie eingeschenkt und serviert wurden ist hervorragend. Und das sagt jemand, der aus der Slowakei kommt. :-)
Christoph B.
Rating des Ortes: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
An meinem ersten Tag in Wien habe ich dieses Restaurant gleich gegenüber dem Hauptbahnhof in Richtung Favoriten gefunden und sofort beim Tagesgericht zugegriffen. Das Innere, wie auch das zahlreiche Personal, waren groß und freundlich. Man hat gleich einen guten Platz zugewiesen bekommen und es wurde schnell serviert. Die Portion war überaus ausreichend. Für größere Gruppen ist hier eine Reservierung sehr empfehlenswert.
Stephanie S.
Rating des Ortes: 5 Nürnberg, Bayern
Waren ein paar Tage in Wien und haben dieses tolle Restaurant leider erst am letzten Tag entdeckt! Super nettes Personal, kleines Restaurant aber super dekoriert und gemütlich. Das Bestellte kam schnell zum Platz und das Essen war super. Würde jederzeit wieder kommen! Die Tische werden schön dekoriert und der Raum mit einem großen Spiegel in die Länge gezogen. Das Rindergulasch war 1. a
Medienpirat M.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
6,20 € das Mittagsmenü(Hauptspeise & Suppe). 1 Glas Leitungswasser ist kostenlos(muss heutzutage ja schon als besonders löblich hervor gehoben werden). Preis/Leistung sehr gut. Sehr freundliche Bedienung.
Martin K.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Renè Ringsmuth, der das Lokal in der Nähe des Hauptbahnhofs betreibt, war ein Schüler der österreichischen Kochikone Helmut Österreicher und hat zuletzt im unterschätzen Restaurant«Kampthaler» am Hauptbahnhof gewerkt. Dann hat er sich ein Herz gefasst und ein dunkles Ecklokal in einem toten Winkel in der Nähe des Südtiroler Platz gepachtet. Nachhaltig eine sehr gute Investition denn aus dem Lokal im toten Winkel Favoritens ist ein Lokal neben dem neuen Hauptbahnhof, der neuen ÖBB Zentrale, neben neuen Hotels und neben einem Haufen neuer Genossenschaftsbauten geworden. Das hell und freundlich eingerichtete Restaurant wirkt gehoben aber nicht in einem abgehobenen Maße. Die Leute aus der neuen ÖBB Zentrale wollen schließlich auch günstig Mittagessen und die jungen Familien aus den Genossenschaftsbauten haben auch nicht unendlich Geld. Als vorab Gedeck wurde eine Pfefferbutter mit warmen Jour Gebäck in einen Kisterl auf warmen Steinen serviert, das Gedeck kostet Euro 1,90. Die Hauptgerichte unterteilen sich in die Kategorien«Österreichische Klassiker» und«innovative Gerichte». Im Rahmen der österreichischen Klassiker empfehle ich als Vorspeise«Speck-/Grammelknödel» auf Kraut(genial) und Rindsgulasch mit Knödel(toll). Unter innovativer Küche fällt zum Beispiel das Gefüllte Schwarzfederhuhn mit Karfiol, Romanesco & Brombeer-Chutney oder das Rosa gebratene Lammhüfte mit steirischem Fladenbrot, Melanzanicrème & Zucchini-Paradeisgemüse. Wer will, kann auch bei der so genannten Küchenschlacht und der Kochtopfsafari teilnehmen.
Ulrike E.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
Da es im 10. bezirk nicht wirklich ein super große Auswahl an guten Lokalen gibt, sind wird wieder beim Ringsmuth gelandet. Als vorab Gedeck wurde eine Pfefferbutter mit warmen Jour Gebäck in einen Kisterl auf warmen Steinen serviert, das Gedeck kostet Euro 1,90. Dann war kompletter Stromausfall im Lokal deshalb hat alles etwas länger gedauert. Als sie dann wieder alles im Griff hatten kam eine sehr gute Leberknödel Suppe. Danach das Steak mit Zuccini und hausgemachte Pommes. wobei die Pommes nicht besonders gut waren, aufgeweicht und nicht lecker knusprig und ganz wenige haben sich auf den Teller verirrt .(aber das war sicher der Stromausfall).Das Steak mit einem Preis von 18,00 Euro ist aber schon das teuereste auf der Karte. Die Preise sind nicht überteuert. Sie haben auch einen Event Keller den man mieten kann. Und jeden Mittwoch gibt es eine sogenannte Küchenschlacht, das heißt sechs Gänge Überraschung zum Preis von Euro 33,00 Alles in alles hat es gut geschmeckt auch die Marillen Palatschinken als Nachtisch.
Andreas K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Mutig ist es schon, direkt hinter der größten Baustelle Österreichs im 10. Bezirk so ein Lokal zu betreiben! Nachdem der Ringsmuth schon länger auf meiner«Agenda» stand, habe ich es nun endlich einmal geschafft dort zu essen. Wirtshausklassiker modern interpretiert nennt man das wohl. Mir hat es hervorragend geschmeckt, der Service war aufmerksam aber nicht aufdringlich. Vor allem die interessante Weinkarte mit extrem fair kalkulierten Preisen hat eine Extra-Lob verdient! Der für diese Restaurantliga eher unübliche«Abschiedsgruß» aus der Küche ist ein handgemachter Mini-Pariserspitz. Ob’s den jedes Mal gibt werde ich demnächst untersuchen…