Livingstone

Nachdem ich schon so Allerhand vom Livingstone gehört hatte musste ich mir nun selbst ein Bild machen. Benchmark war das Flatschers im 7ten. Sowohl Steak als auch Service-​technisch. Hatten die Hors d’œuvre Variation als Vorspeise: Echt geile Scheisse. Garnelen, Makrele, Tartar sowie Carpacio vom Angus und Cesar Salad!!! Hauptgang: Filet und Dry Aged Sirloin. Filet war besser als im Flatschers also überirdisch zart. Das Beirid war in Ordnung, etwas saftiger hätte es sein können. Zum Service kann man nur eines sagen: Wahnsinn!!! Wir saßen gleich nach dem Eingang links in so einem Art Séparée. Es war dann schon teilweise etwas spooky. Immer genau in dem Moment wo einer von uns das Glas geleert hatte stand der Kellner da und fragte ob wir noch was wollten. Und wenn von der Getränke Bestellung bis hin zum Servieren nicht mal eine Minute vergeht find ich das einfach nur geil. Alles in allem bekommt man was für sein Geld und das können bei 2 Personen schnell mal mehr als EUR 150 werden, ohne jetzt großartig was zu trinken. Also jetzt nochmal zum Flatschers als Benchmark. Meiner Meinung kann mans nicht wirklich miteinander vergleichen. Flatschers eher hip und laut, Essen &Service top. Hingegen is das Livingstone sehr gediegen, eher besser geeignet sich zu unterhalten und das Publikum dementsprechend anders. Service wirkt etwas professioneller. Aber auf jedenfall vollends weiterzuempfehlen.

Schon lange wollte ich ins Livingstone gehen. Zu Weihnachten war es endlich soweit und meine Freundin schenkte mir einen Aufenthalt dort. Jetzt gingen wir endlich hin.
Bei diesen Temparaturen saßen wir natürlich draussen, obwohl es drinnen auch sehr schön ist. Mir gefällt Kolonialstil. :-)
Die Zelte im Freien waren nicht billige Partyzelte aus dem Baumarkt, sondern schöné mit Holz und Stoffzelten ausgestattete Sitzgelegenheiten.
Als Aperitiv gab es 2x Campari Orange. Für den Durst bestellten wir gleich eine große Flasche Vöslauer prickelnd. Zum Essen dazu eine Flasche Gelben Muskateller von Zweytick aus der Südsteiermark. war ausgezeichnet
Vorspeise haben wir ausgelassen, dafür bei der Nachspeise zugeschlagen.
Als Hauptspeise einmal Filet vom Angusrind 200g und einmal Rib Eye Galloway von der BOA Farm 280g. Die BOA Farm liegt in NÖ in Wildendürnbach.
Ich hab lieber die nicht so perfekten Steaks, also Steaks mit etwas Fett und kräftiger im Biss, die wie ich finde auch einen interessanteren Geschmack hervorbringen.
Beide Steaks wie gewünscht medium und medium-​rare. Dazu noch 1x Steakfries und eine Sauce zum Niederknien. ELIJAH CRAIG-​SAUCE (Bourbon-​Sauce) Also die war wirklich aussergewöhnlich lecker.
Als Nachspeise noch einen Warmen Schokokuchen.
Fazit: Ein Lokal das man weiterempfehlen kann. Der Service war sehr gut, das Essen war sehr gut und auch der Wein passte. Die Preise für Steaks waren für die Kategorie durchaus angemessen.
Einzig den Weinpreis muß ich wieder einmal kritisieren. Es war einer der günstigsten Flaschen um € 34, – . Da gab es dann noch ganz andere Kaliber. Als ich auf der Homepage des Weinguts nachsah kostet dort die Flasche gerade einmal 7,50. Bei Mehrabnahme bekommt man sicher noch einen günstigeren Preis. Die Kalkulation von den Weinen finde ich in den meisten Lokalen eine Frechheit dem Kunden gegenüber.

Waren jetzt schon länger nicht mehr im Livingstone, da es einfach eine Frechheit war wie hier hochwertige Rinderstücke zu Leder verarbeitet wurde. Sogar Wagyu war hier zäh wie nichts. Umso überraschter waren wir vor einigen Wochen als wir alle auf unserem Tisch ein perfekt gegartes Steak serviert bekamen. Wenn die Bedienung noch etwas professioneller auftreten würde und die Qualität konstant bleibt, dann könnte es wieder einer unser Lieblingslokale werden. Weiter so…

Local agradavel, serviço muito bom e comida muito saborosa!!!
Comi um hamburguer com queijo e bacon, a carne é muito saborosa e o molho do lanche tambem é muito bom.
Vale a oena conferir!

Die besten Steaks der Stadt — der Service war Top — nicht aufdringlich aber immer präsent — es war ein wunderschöner Abend —

Waren zum zweiten Mal in diesem Restaurant. Service war sehr angenehm und dezent. Ich habe ein Angus beef Steak gegessen mit Spinat als Beilage. Beides war köstlich. Mein Mann hatte leider nicht so viel Glück. Sein Beiried schmeckte sehr trocken und auch die Beilagen (Basmatireis und Tepanyaki-​Gemüse) waren nicht weltbewegend.
Ambiente: Beleuchtung viel zu dunkel, fast schummrig, was in einem Speiselokal meines Erachtens nicht gut ist.
Service: gut… allerdings gab es am Ende eine ungeheure Peinlichkeit… wir legten 20 € Trinkgeld zur Visitkarte und der Rechnung in das Rechnungskästchen. Der Kellner nahm das Kasterl und buchte den Rechnungsbetrag auf die Kreditkarte. Ein anderer Kellner brachte Karte und Rechnung zur Unterschrift zurück, die zwanzig Euro waren weg. Der Kellner fragte ob wir nicht vielleicht noch einen Betrag für das Trinkgeld (Tip) eintragen wollten. Das war wirklich sehr sehr unangenehm!
Resümee: Unangemessen teuer!

Wow! Needed a steak fix while in Vienna and i was not disappointed!
Delicious Caesar salad, with fresh bread and three types of butter/​oil!
Had the Omaha filet and mashed potato side, which was more than enough food, despite my best attempts to finish.
Little pricey, but worth every euro I spent.
PS…really good service too! They make a mean cocktail too

Waren gestern zum ersten Mal im Livingstone. Die Erwartungshaltung waren neutral, weil wir im Vorfeld nur gehört haben, dass das Lokal für gute Steaks bekannt ist.
Der erste Eindruck des Lokals: Gediegen aber durchaus gemütlich. Leider war der erste Eindruck vom Service weniger positiv und das hat sich dann auch konsequent den Abend hindurch fortgesetzt, vergessene Bestellungen, unaufmerksam beim Nachschenken von Flaschenweinen und Nachfragen von weitern Wünschen. Das hat den Gesamteindruck etwas getrübt, wenngleich die Steaks (Wagyu, Angus) und Burger sehr gut waren, da gibt’s nix zu meckern. Die Beilage Steakfries war durchschnittlich und mangels Salzstreuer am Tisch, blieben sie auch wenig geschmackvoll.
Bei Preisen die für Hauptspeisen jenseits der 50 € liegen erwarte ich auch entsprechendes Service. So ein Medium-​Rare Steak ist halt einfach recht schnell kalt, wenn man dann doch noch auf die bestellte Sauce warten muss.
Die Weinkarte ist umfangreich und gut sortiert. Beim Bier hätte ich mir durchaus etwas herberes, gehaltvolleres als ein Ottakringer erwartet, das ist aber natürlich Geschmackssache.
Alles in allem ein netter Abend, wir haben gut gegessen mit dem unangenehmen Gefühl schlussendlich zu viel Geld ausgegeben zu haben.

Great little steakhouse in Vienna. Recommended by a friend, I thought it was a fun place, service was good and the staff speaks English. We got there at 6:30. By 7:00 it was packed. Menu had nice selections from Wagyu, Filets, and Ribeye along with some chef suggestions. Minutes from subway.
We got the medallions of Omaha which turned out to be nice filets meat was juicy and tender… Served w white asparagus and potatoes. Extra side of white asparagus was perfect. Get the homemade ginger ale. It was great.

Klasse Steaks.
Sehr gutes Tartar.
Guter Service!

Wow, das essen und das trinken war spitze, komme wieder gerne!

Das Livingstone war schon lange auf meiner Liste der zu testenden Lokale, gestern habe ich es dann endlich geschafft. Am Freitag Abend um 20:00 angerufen, um einen Tisch zu reservieren, eigentlich ohne große Hoffnungen, am Samstag noch was zu bekommen. Wegen eines größeren Ärztekongresses war die Buchungslage in den Wiener Restaurants vergangene Woche eher angespannt. Doch dann die große Überraschung: sehr freundlich wurde meine Nachfrage nach einem Tisch für 19:00 damit beantwortet, dass es um 18:00 noch lockerer wäre und ob es denn genehm sei um diese Zeit. Also gut, dann 18:00.
Das Lokal selbst ist leicht zu finden, wenn man die große Terrasse in der Zelinkagasse zum Anlass nimmt, die Hausmauer genauer zu inspizieren — dann erblickt man nämlich das dezente Messingschild neben der schweren Holztüre, welche in einen holzvertäfelten Eingangsbereich mit Garderobe führt. Geradeaus geht’s ins Planter’s, rechts herum in’s Livingstone.
Im Livingstone wurden wir von einem freundlichen Kellner empfangen und zum Tisch geführt. Das Lokal mutet etwas weniger vornehm und fancy an, als sein Ruf vielleicht glauben machen mag. Das möchte ich allerdings gerne positiv hervorheben, da es dem Ambiente sehr zuträglich ist und nicht aufgesetzt, sondern authentisch wirkt. Man kommt sich vor, als wäre man gerade in die Kolonialzeit zurückversetzt worden: dunkles altes Holz, gedämpftes Licht, Palmen, afrikanische Wanddekorationen und so weiter. An der Decke kann man schwarz gestrichene Stahlträger erkennen — vielleicht war hier früher eine Fabrik untergebracht.
Die Weinkarte gleicht vom Umfang einem Buch und bietet preislich alles zwischen € 30 bis über € 1000, — pro Flasche, aus allen erdenklichen Winkeln dieser Welt.
Auf der Speisekarte findet sich eine vielfältige Auswahl an Vorspeisen, grundsolide Hauptgerichte (Burger, Thunfisch-​Steak) und natürlich die obligatorischen Steaks mit ihren Beilagen. Die Dessertkarte fällt eher kurz aus.
Steak-​technisch (darum waren wir ja schließlich hier) gibt es vom Wagyu/​Kobe-​Rind abwärts eine Fülle an verschiedenen Fleischsorten: Greater Omaha U.S.D.A. (Nebraska, USA), Angus Beef (Argentinien), eine neuseeländische Rasse und auch aus dem Waldviertel kann man ein saftiges Stück bekommen. Innerhalb einer Sorte hat man die Wahl zwischen RibEye und Filet in verschiedenen Gewichtsklassen.
Die Beilagen reichen von Steak Fries über Teriyaki-​Gemüse bis hin zu Blattspinat mit Ingwer.
Der freundliche Kellner ließ uns ausreichend Zeit, die Karte zu studieren und nahm dann unsere Bestellung entgegen. Diese ließ nicht lange auf sich warten — das Bier war ebenso schnell da wie der Rotwein und die Karaffe Leitungswasser. Dazu gab es eine Variation an Brot, mit einem Käse-​Aufstrich und Butter. Besonders das Karotten-​Walnuss-​Brot war ausgezeichnet.
Kaum war der Wein verkostet und der Gaumen per Ottakringer-​Spülung vom Staub der Stadt befreit, fand sich auch schon die Vorspeise am Tisch ein: Chili-​Rindfleisch-​Salat mit Mango. Unaufdringliche Schärfe und eine Fleischmenge, die sich vor einem Steak nicht verstecken braucht. Bravissimo!
Auch die Wartezeit auf die Steaks war praktisch nicht vorhanden — das Fleisch wird auf einem Teller serviert, die Beilagen in Schüsselchen dazu, zum selber schöpfen. Das schätze ich sehr, da man sich so 3 – 4 Beilagen gemeinsam teilen kann und eine größere Auswahl am Teller hat.
Das angenehme Aroma des Holzkohlengrills erreicht die Nase schon beim Betrachten des RibEye, dem man seine Herkunft anmerkt: meines war leicht von Fasern durchzogen und wies wenige kleine Fett-​Teile auf. Aber das ist beim RibEye so. Köstlich im Geschmack und butterweich — so soll es sein.
Das Angus Filet meiner Begleitung war in etwa so groß wie eine geballte Männerfaust und ebenso fantastisch im Geschmack.
Das Teriyaki-​Gemüse war angenehm knackig und der Spinat schön aromatisch. Passt beides sehr gut zum Fleisch.
Der Service war sehr schnell und zuvorkommend, dabei aber immer unaufdringlich, die ganze Zeit über.
Unter’m Strich war es ein sehr angenehmer Besuch bei gutem Essen in toller Atmosphäre. Das Ganze ist natürlich auch dementsprechend finanziell zu honorieren — mit Vorspeise, Hauptspeise und Wein landet man schnell bei € 100, — pro Person. Kein Etablissement für jeden Tag — aber immer einen Besuch wert.
Eine dringende Empfehlung ist auch der anschließende Besuch des Planter’s Club gleich nebenan, dort lässt sich in ebenso schöner Atmosphäre einer von vielen ausgezeichneten Cocktails genießen.

Zu meinem Geburtstag gingen wir ins Livingstone, weil ich unbedingt das Kobe/​Waygu Rind probieren wollte. Der Service war sehr gut. Der Kellner war sehr bemüht und konnte einige Weine zum Waygu empfehlen, welche auch sehr gut waren.
Zum Brotkörbchen gab es verschiedene Buttervariationen und Gewürze (Salz in verschiedenen Ausführungen)
Alle Speisen haben sehr gute Qualität und schmecken köstlich! Nachdem Essen zogen wir uns in den Barbereich (Planters Club) zurück, wo wir noch Cocktails tranken. Auch hier sehr lecker!
Preislich ist es natürlich höher, aber die Qualität spricht für sich. Waygu ist das teuerste Fleisch bzw. eines der teuersten und die anderen Sorten vom Rind genauso, da kann man nicht erwarten das Steak um 20 Euro zu bekommen — Und es ist soweit ich weiß, das einzige Restaurant das überhaupt Waygu Rind anbietet.
Mein Fazit: Diesmal nur 4 Sterne (da 5 Sterne Beiträge anscheinend gerne als fragwürdig hingestellt werden — auch ohne Grund) da das Lokal etwas klein und eng ist gibts einen halben Stern Abzug. Aber das Waygu Beef war ein Wahnsinn! So ein zartes, köstliches Steak hatte ich noch nie und der Service war sehr gut. Der Kellner nahm sich Zeit mit verschiedene Weine zu empfehlen und auch kosten zu lassen!
Einen weiteren halben Stern gibt es für den Preis: Natürlich sehr hoch und daher nicht für die Studentenkassa nicht monatlich leistbar!

Die Küche war recht gut — das Steak, wofür das Lokal eigentlich bekannt ist — war nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend. Vielleicht war es auch nur dadurch getrübt, weil einem permanent kalt war: es war eine sehr kalte Nacht und man saß mit dem Rücken zur Eingangstür. Jedes mal, wenn die Tür aufging, wurde es schlagartig eiskalt (weil auch der schwere Vorhang nie zuging). Man beschwerte sich mehrfach beim Servicepersonal. Denen war das aber sehr sehr egal, denn der Laden brummt und da sind einem ein paar quengelnde Gäste offenbar egal.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Planters nebenan, das dazugehört. Sämtliche rauchende Restaurantgäste pilgern ständig durch das Restaurant um im Planters, das ein Raucherlokal ist, eine zum schmauchen. Öffnet sich wiederum diese Tür, bekommen man eine ordentliche Nikotinbrise auf den Tisch.
Tipp 1: Nicht durch das Planter’s, weil extrem verraucht, ins Restaurant gehen!
Tipp 2: keinen Sitzplatz akzeptieren, der zwischen Eingang via Planters und Straßenausgang liegt (genau saßen wir nämlich)

I came here for a company dinner, the. Food Was good but the portions were tiny like these high class restaurants and did not satisfy a big guy like myself, then again if you only Want small tastes of good food this is your place. The steak was seasoned well and was good but not the best I’ve ever tasted. The attached club was also a nice touch with a giant cigar humidor also I would never come here on my own due to prices being quite high.

Vor 2 Tagen war ich zum ersten Mal im Livingstone.
Die Einrichtung ist kolonial aber nicht kitschig. Der Empfang war freundlich, das Lokal voll. Dresscode casual.
Nach längerem studieren der Speisekarte (sehr umfangreich) entschieden wir uns für ein 6 Gänge Menü. (66 €), auch wenn der Vorspeisenturm am Nachbartisch sehr verlockend aussah.
Auf unsere Frage was bei dem Menü dabei ist, meinte der Kellner daß sie gerne unsere Wünsche berücksichtigen würden. Wir wollten in jedem Fall Carpaccio und Steak irgendwo dabei haben. Der Rest sollte dem Maestro überlassen bleiben.
Vorweg gibt es den üblichen Brotkorb mit Butter und einem undefinierbarem «schaum». Weitestgehend Geschmacksneutral, Brot in Ordnung.
Als Vorspeise kam nach relativ langer Wartezeit das Carpaccio. Qualität, Geschmack. 1A.
Danach eine wirklich ausgezeichnete Kürbiscremesuppe — gute Schärfe und interessant gewürzt mit Kreuzkümmel, Ingwer, Chili und sicher noch einigem mehr.
Hauptspeise: Angus Steak (max 100−150g) auf Blattspinat mit Garnele und Erdäpfelpürree. Steak war vorzüglich, wenn auch mit 4 Bissen weg. Ein wenig verwundert waren wir, daß uns vorher niemand gefragt hat, wie wir unser Steak gerne hätten. Ich persönlich bin eher auf der blutigen Seite und war deswegen ein wenig skeptisch als das Steak ohne fragen serviert wurde. Es war perfekt medium-​rare gebraten, für mich kein Problem, aber wenn man es «durcher» mag dann sollte man vielleicht vorher fragen.
Nachdem wir jetzt beim 3. von 6 Gängen waren und schon beim Steak angelangt fragten wir den Kellner, was denn jetzt noch kommt. «Dessert» war die Antwort. Worauf wir meinten, daß wir aber nicht unbedingt Lust auf 3 Dessert Gänge hätten. Schließlich stellte sich heraus daß der Kellner statt dem 6 Gänge Menü das 4 Gänge Menü eingebucht hatte. In einem Restaurant dieser Preisklasse muss ich ganz ehrlich sagen, dürfte sowas nicht vorkommen. Spontan wurde dann allerding sauf 5 Gänge umstruktiert. Sprich statt gleich dem Dessert wurde eine Käseplatte zwischen eingeschoben.
Käseplatte: Gestochener Parmesan, tete de moine und dann würde ich sagen ein Stilton und ein stark gereifter Ziegenkäse. Genau kann ich es leider nicht sagen, da meine Frage «Was haben wir denn hier hübsches» vom Kellner mit «Uh keine Ahnung. ich kenn mich bei Käse nicht so aus» beantwortet wurde. Na gut. dann halt rein mit der Gabel und voran.
Nach dem Käse eine Dessertvariation. Geschmacklich sehr gut mit interessanten Ideen und sehr facettenreich. Optisch sah es aus wie Legobaukasten.
Gesamtaufenthaltsdauer für 5 Gänge: 19.00 — 22.30
Kosten:
2 x 5 Gang Menü: (statt eignetlich 6 gang bestellt) — 116 €
1 Sir David Livingstone: 8.50
8 Seiterl — 30,40
Gedeck: 5,80
ca. 160 €
Essen: 4 Sterne
Service: 3 Sterne aber trotz der kleinen Hoppalas waren die Kellner immer sehr freundlich.

tolle Steaks und eine Bar mir Charakter!

I am not sure where to start. The steaks are fantastic – straight from the US. The sides are prepared with a continental twist and the service is excellent and unobtrusive. The décor is casual elegance with shades of North Africa. An absolute must. Perfect for an intimate dinner for two or a business meeting where quality is essential. Don’t forget to go through the door to Planter’s Bar, a real treasure.

bin schon seit jahren immer wieder gerne im livingstone, zuletzt war ich vor ca 2 wochen dort.
mit gefällt dieser einrichtungsmässige kolonial-​touch in verbindung mit der wirklich erstklassigen küche (steaks!!) und ebensolchen weine nach wie vor ausserordentlich gut.
preismässig befinden wir uns hier halt schon recht weit obendh ist halt vielleicht nicht was für jeden tag. aber ab und zu kann und sollte! man sich das livingstone schon gönnen!

Absolute rip-​off. And in a literal sense. Went here for a birthday dinner, ordered the scallops and 260g bio fillet. Good food, but not the best piece of aged meat I’ve had. For Vienna it’s good. For anywhere else, it’s «ok,» but certainly not worth the 44 € paid for the cow flesh.
Service killed the food and the mood. Took forever to get drinks. Understanding that service here is slow this was excessively slow. We were ignored for larger tables. Waiter tried to make up for it by overcharging us on the bill — for stuff we didn’t order. We never ordered two plates of bread or water. But we were charged for them.
For this place to call itself a «Californian» place is an absolute joke, all that was Californian was the overpriced wine.

There aren’t too many steak places in Vienna — not American style, anyway. I went here last night and had a perfect sized, perfectly cooked 260g steak.
There is a cigar /​whiskey bar on the first level — its hidden behind a door. The music in the cigar bar was a little odd for this type of place (i.e., thump, thump, thump), but other than that, the place was great.

War letzte woche zum ersten mal im Livingstone und bin sehr positiv überrascht: Nicht nur das Essen (Steaks) und die Weine waren erstklassig, sondern auch das ambiente und die Kellner wussten zu überzeugen. Der Chef des Hauses kam zu jedem Tisch, kurz nachdem die Hauptspeise serviert wurde um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung sei.
Dem Preis ist das Livingstone meiner Meinung nach durchaus angemessen, ich würde wieder hierher kommen.
Das einzige, dass ich ein bisschen schade fand war, dass vor dem Restaurant direkt eine gigantische Baustelle ist, so dass im freien sitzen nicht unbedingt schön ist. Dafür kann aber natürlich niemand etwas.

Das Livingstone ist eines meiner Lieblingsrestaurants. Gleich wenn man durch die Tür hereinspaziert, wird man vom freundlichen Personal empfangen und zum Tisch begleitet (eine Reservierung ist nicht zwingend erforderlich, jedoch empfehlenswert).
Dort angekommen heißt’s erstmal lesen, lesen und nochmals lesen. Die Speisekarte lädt zum schmöckern und gustieren ein.
Beim ersten Mal wollte ich natürlich gleich die gesamte Speisekarte durchprobieren, hab mich dann aber für eine feines Kobe-​Steak entschieden… definitiv die richtige Wahl: zartes Fleisch, kein Fett… also perfekt zubereitet.
Selbstverständlich ist auch jedes andere Gericht empfehlenswert. Kann man sich mal wirklich nicht entscheiden, hilft einem der Kellner (sowohl beim Essen als auch beim passenden Wein) gerne weiter.
Aja: In die (zugehörige) Planters Bar sollte man unbedingt auf einen guten Cocktail oder feinen Whiskey vorbeischaun.
Info: Alle Kreditkarten werden aktzeptiert. DressCode ist «casual».

Ein vorweihnachtliches Treffen mit guten Freunden führte mich in dieses sehr gepflegte Lokal. Sehr freundlich ist der Empfang vom sehr aufmerksamen Personal. Man fühlt sich von Beginn an gut bedient. Eigentlich könnte man auf die Speisekarte verzichten, so umfangreich ist die Beratung des Kellners, die keineswegs eine Leier darstellt, vielmehr wirklich individuell auf jeden Gast ausgerichtet ist. Beinahe eine Show ist das Servieren der Speisen. Und dann der Genuß an sich. Mit viel Feingefühl zubereitet, perfektes Timing bei den Steaks.
Wahrhaft eine Erlebnisgastronomie
mit öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar, U4 Schottenring,

Gut. Ein Besuch im Livingstone bleibt am Bankkonto von Otto Normalverbraucher und –verdiener nicht unbemerkt. Unter 50 Euro pro Person geht da wenig. An sich kein Freund des gehobenen weil allzu oft preziösen Restaurantsegments, kann der hiesige Schreiber dieses Etablissement dennoch bereitwillig jeder Merkliste anempfehlen.
Mr. Livingstone sei schottischer Missionar und Afrikaforscher gewesen, einer der bekanntesten des 19. Jahrhunderts, so unser Souffleur Wikipedia. Gut. Das erklärt einiges. Peter Rössler trug im Laufe der Jahre unzählige Kunst– und Gebrauchsgegenstände aus Afrika und Asien zusammen und schuf mit dem Livingstone Mitte der Neunziger die einzig ernstzunehmende Dependance des Kolonialstils in Wien, bestehend aus Restaurant und Bar (Planters Club). Die Atmosphäre in beiden an sich ist besuchenswürdig, der Service wie er sich gehört.
Doch was den hiesigen Schreiber in die Zelinkagasse trieb, sofern sein (ja, zu Unrecht) kleines Angestelltengehalt das nicht unterband, waren — jawohl, die Steaks. Denn bessere hat er anderswo in Wien noch nicht finden können. Ob Angus-​, Charolais oder (zu runden Geburtstagen) Wagyu-​Beef ist dabei eigentlich Nebensache. (Sach)Spenden nimmt der hiesige Schreiber im Übrigen dankend entgegen.