well, it has been a while since I had to post a bad review, and I don’t like doing it, however,… I sat down and had to wait about 15 Minutes to be acknowledged,… I was actually just about to get up and leave when the waitress finally came to my table so that I could order,… So I thought, ok, these things can happen, even though it really wasn’t busy!!! however, 10 minutes later I saw an older lady walking in, she sat down,… and waited and waited,… after about 10 minutes she got up and wanted to leave which is when the waitress finally came round and served her,… so sorry, even if its a traditional and cool place, no way are you gonna get more than 2 stars!
Max K.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Das Kaffee Naber ist ein gemütliches, unscheinbares Wiener Kaffee in der Wipplingerstraße. Ruhige Atmosphäre, angenehmes Ambiente mit großer Auswahl an eigenem Kaffee und Tee aus dem Hause Demmer. Selbstverständlich sind auch alkoholische und alkoholfreie Getränke vorhanden. Viele leckere, kleine Snacks und Mehlspeisen warten auf den Besucher. Vorm Lokal gibt es zwei kleine Tische, die leider meistens bereits besetzt sind. Nach dem Betreten kommt man in einen eher kleinen Nichtraucherbereich, hat dafür aber Einblicke auf Schank und Vitrine. Durch einen kleinen Durchgang kommt man dann in einen um einiges größeren Raum, den Raucherbereich, der u.a. zwei komfortable Sitzgruppen aufweist und architektonisch einen puristisch-modernen Charme ausstrahlt. Das einzige, was mich hier leider immer wieder enttäuscht, ist der Umstand, dass ich mich vom Service-Personal bei ruhigem Betrieb ein wenig vernachlässigt fühle, wenn ich das Naber allein aufsuche. Das hält mich aber nicht davon ab, jederzeit wieder auf einen köstlichen Espresso einzukehren.
Hanna A.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Dem«Naber Kaffee» sieht man bereits von außen an, dass es zu den alten Cafés in Wien gehört und schon mindestens seit 100 Jahren existiert. Liest man im Schaufenster die Geschichte stellt, merkt man dass sich die Vermutungen bestätigt haben: «Naber Kaffee» gibt es seit 1908. Aus einem kleinen Familien Betrieb entstanden, ist ein renommiertes Café geworden. Den Café kann man entweder gleich dort trinken oder in Kaffeetüten, die noch wie vor 100 Jahren scheinen, mit nach hause nehmen. Gerade dadurch, dass es nicht besonders groß ist, so wie vielleicht manch anderes Kaffeehaus, wirkt es urgemütlich. Alte Herren gehören zum Stammpublikum, aber auch neue Gäste sind gern gesehen. Wer noch pure Wiener Kaffeekultur erleben will, sollte hier her kommen.
Federica R.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Einrichtung und Gestaltung dieses Cafés wirken auf Italiener eher schizofren, was jetzt aber nicht als Kritik aufgefasst werden soll. Ganz im Gegenteil: ich finde, das Naber hat was Faszinierendes an sich. Es packt die Kaffeehauskutlur gleichsam an den Wurzeln. An vielen Wurzeln, um genauer zu sein. Betritt man das Lokal, so fühlt man sich ins Italien der späten 50er oder der frühen 60er Jahre versetzt. Das Mobiliar müsste vielleicht aufpoliert werden, ist aber auch so eine Augenweide. Je tiefer man ins Lokal geht, je moderner wird das Ambiente. Zuerst kommt man in einen kleinen Durchgang mit dekorativen Campariflaschen, dann — immer weiter weg von jener Stimmung aus der boomenden Nachkriegszeit — befindet man sich plötzlich inmitten dieses generischen italienischen Stils, womit ich jetzt nicht wirklich was anfangen kann und wofür ich witzigerweise sehr viele Beispiele im Ausland, aber sehr wenige etwa in meiner Heimatstadt finde. Wie auch immer, die Stilmischung funktioniert und der wunderbare, sehr wienerische Parkettboden verleiht dem Saal die sonst fehlende Wärme. Weitläufig ist der Raum nicht, die wenigen Sitzmöglichkeiten lassen ihn jedoch größer erscheinen. Ein Gefühl des Ungestörtseins stellt sich gleich ein. Sehr wienerisch — im besten Sinne des Wortes — sind auch der Kaffee aus der Traditionsrösterei Naber und die Mehlspeisen. Sehr wienerisch auch die Tatsache, dass man im Naber rauchen darf.
Johannes G.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Wenn das Naber Kaffe ein bisschen an sich arbeiten würde, wäre es ja sicherlich ein ganz netter Ort um hier und da einen Kaffee und eine kleine Süßigkeit zu essen. Ich sag ja nicht das es heruntergekommen oder schmutzig dort ist, aber einfach ein wenig dunkel und ein bisschen kahl, keine warmen Farben und etwas eng. Neben den klassischen Getränken kann man auch verpackte Kaffeesorten kaufen, bei manchen bekommt man auch kleine Pralinenschachteln dazu, so werden hier die Naschkatzen angelockt. Die Bedienung ist recht nett, dagegen gibt es ganz und gar nichts einzuwenden, lediglich die ganze Atmosphäre im Naber gehört ein wenig generalsaniert. Aber das Naber hat eine Geschichte die über 100 Jahre alt ist und das ist doch bemerkenswert.
Johanna P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Immer schon hat es mich in das Naber Kaffee hineingezogen. Im Vorbeigehen. Schönen goldbraune Fifties Stehkaffeebar. Fast ein bisschen italienisch, bloß gibts in der kleinen Leckereinvitrine keine Tramezzi, sondern knusprige, zuckrige Nußkipferl und flaumige Kuchenstückchen. Außerdem gibts einzeln kleine Schokolädchen und Bonbons. Die sich ausgzeichet mit dem Naber Kaffee zusammentun. Und der ist großartig. Bei Naber weiß man wie man den Kaffee röstet. Und die freundlichen Menschen hier wissen auch schon, nachdem man das gefühlte dritte oder vierte Mal in Folge hier einkehrt, wie man seinen Kaffee trinkt. Weil, die kennen ihre Pappenheimer. Man vermutet das Naber Kaffee ist ein Stammgastkaffee von der ganz guten Art.
Claudia H.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Mir wurde schon von zahlreichen Freunden das Naber Kaffee empfohlen. Da ich sowieso auf der Suche nach einem gemütlichen Kaffeehaus in der Gegend war hab ich mir gedacht ich probier es einfach aus. Ohne Empfehlungen hätte ich mir das wahrscheinlich gespart. Von außen sieht es dann nicht wirklich ansprechend für mich aus, eher alt, wie aus den 70er Jahren. Vielleicht ist das ja der Plan und soll die lange bewährte Kaffeekultur des Naber Kaffees wiederspiegeln. Aber ich ließ mich nicht abschrecken und ging hinein. Dort angekommen gabs einen kleinen Vorraum mit Stehtischen, da ich aber einen langen Aufenthalt plante, war das nichts für mich. Also ging ich in den zweiten Raum, der dann auch einige Sofas und Tische mit Sesseln bot. Ich muss sagen, der Kaffee und die Mehlspeise war gut, die Bedienung wirklich freundlich und herzlich. Der Kaffee stand auch sehr rasch auf unserem Tisch. Überzeugt hat es mich dann aber doch nicht. Ich bin dann eher der optische Typ. Obwohl wirklich alles gepasst hat, Preis, Service und auch die Kaffeequalität konnt ich mich hier drinnen nicht wirklich wohlfühlen. Es war irgendwie leer, ohne Liebe zum Detail. Ohne Polster, Kerzen oder ähnlichen. Das ist mir persönlich dann doch zu wichtig. Für einen Espresso am Stehtisch für Zwischendurch ist es aber auf alle Fälle zu empfehlen. Weil da ist es ja wirklich egal, ob das Kaffeehaus einlädt länger dort zu verweilen.
Manfred S.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
dieser Kaffeehaus ist einer meines Lieblingskaffeehäusern ;o) Personal ist sehr freundlich und schnell. Der Kaffee schmeckt blendend ;o) Bin alle paar Tage dort, im Sommer gibt’s paar Tische & Stühle im freien. Im Winter ist der Raum hinten sehr gemütlich und künstlerisch eingerichtet ;o) Ein Besuch Wert für Kaffeeliebhaber