Naturkost St. Josef

Ich war vor einiger Zeit mit einem Kollegen dort essen, es war sehr gut und schmackhaft. Das Selbstbedienungs-​Konzept macht die Sache interessanter (weil man direkt auswählen kann) und schneller.
Es gibt auch einen Bio-​Laden, hatte allerdings zuwenig Zeit, um den genauer zu betrachten.
Gesamteindruck sehr positiv und empfehlenswert!

War dort schon mehrmals essen… war noch nie enttäuscht…jedes mal gesunde leckere Speisen mit Liebe zubereitet… freundliches Personal, genug Platz, Karaffen mit Leitungswasser stehn immer zur Verfügung…könnte jeden Tag dort essen…

Ui, den Josef lieb ich heiß — gesundes und leistbares Essen in 1070? — Gibt’s genau hier! Zunächst erkennt man den Josef von der Straße aus ganz gut. Es ist der Laden wo soviel grün raus sprießt. Richtig gehört die ganze Fassade ist voller Grünpflanzen. Im Sommer ist es daher besonders nett das gesunde Zwischendurch im Gastgarten zu genießen. Man bedient sich entweder an der bunten Salatbar, die wirklich jedes Mal mit Köstlichem aus dem Gemüsebeet bestückt ist oder schnappt sich eines der gesund kreativen Mittagsgerichte. So lecker schmeckt gesund selten wo.
Auch im oberen Stock sitzt man sehr gemütlich. Dort gibt’s auch gratis Leitungswasser zur freien Entnahme. Sehr sympathisch auch, dass man sich die Zutaten zum Gesunden Nachkochen dann direkt vor Ort mitnehmen kann. Natürlich alles Bio und nicht ganz so billig. Aber ob sich das auszahlt oder nicht, muss eh jeder selbst entscheiden.

Eigentlich erfreut sich das Naturkost St. Josef ja mittlerweile ohnehin einer solchen Beliebtheit, dass man kaum mehr ein Wort dazu verlieren muss. Aber es ist einfach soooo nett dort, dass es nur würdig erscheint dazu einen Beitrag zu verfassen, bevor ich meinen Standortwechsel durchführe und somit das Kapitel Wien abschließe.
Dieser kleine große Bioladen im Herzen des 7. Bezirks ist so viel mehr als nur ein kleiner Bioladen. Zu Mittag kann man dann (davon hab ich mich noch nicht überzeugt, aber solche Menschmassen lügen nicht!) vorzüglich Mittagessen. Aber was mich dort hin verschlägt ist ohne Zweifel das Frühstück. Zu etwas früherer Stunde — wo sich anscheinend der Großteil der Bevölkerung entweder im Büro oder noch im Bett herumtreibt — ist das «Lokal» angenehm leer und man kann sich einen Tisch gut und ungestört aussuchen. In solch netter privater Atmosphäre kann man unten an der Theke ein bunt zusammengewürfeltes Frühstück bestellen. Dazu kann man sich frisches Brot und Käse je nach Lust und Laune aufschneiden lassen. In der Frühstückskarte findet man noch allerlei Gedankenanstöße, was es denn noch dazu sein darf. Vielleicht ein weich gekochtes Ei? Oder vielleicht doch ein Müsli mit frischen Früchten? Gerne auch vegan erhältlich. Und dieses vegane Müsli zählt wohl zu den besten Müslis, die ich je in meinem Leben gegessen habe — und das waren doch schon einige! Dazu kann man natürlich auch Tee oder Kaffee bestellen und sogar Getreidekaffee — ein Heißgetränk das meiner Meinung nach ansonsten viel zu oft untergeht. Also, wer hier noch nicht frühstücken war — shame on you! Das gehört nachgeholt!

I am glad I discovered this bio-​vegetarian-​restaurant, with a bio-​shop in/​behind it! I can’t believe I’ve never heard about it before, for you wil find high quality food, healthy and tasty, for a very fair price.
Here, you’ll have to queue (but not for long) and order at the bar.
There is only one menu, which varies daily (for your own pleasure!) and offers a nice combination of flavours and influences. The Thai noodles served with cabbage salad and a baked banana was definitely a highlight! A «small» plate costs 8.30 €, a large one 9.50 €.
You can also order soup (3.50 € a bowl), some salad at the salad bar (quite a wide choice, and you’ll pay according to the weight), or go for a vegetarian or vegan kebab (5.20 €) or a baked dish of the day (such as vegetarian lasagna).
You can buy some beverage as well (with some surprising drinks!) or simply have water (for free, you just have to help yourself!).
You will then pay when you are done eating (Austrians are so trusting it always amazes me!).
It goes all very quickly, so it’s perfect for a lunch break!
It was a curious and yet nice experience, I would recommend this restaurant to any vegetarian or health concerned food-​lover!

Bio Laden mit Kaffeehaus und Restaurant.
Essen im Restaurant sehr gut. Freundliche Bedienung.
Preise im Laden und Restaurant etwas gehoben eben Bio. Wobei ich mir schon die Frage stelle ob gesund immer teuer sein muss.
Guter Gesamteindruck.

I cannot understand the great reviews. Are vegetarians’ expectations so low when they eat out? :-P
I’ve tried it for lunch to break the pattern of stelze, schnitzel, spare ribs and kebab that usually establishes when you eat around wien as a tourist (showing my parents around the city). We had pasta al forno (ok), rice-​chickpeas-​vegetables soup (pretty good), a falafel plate (loads of cous cous and not enough falafel and vegetables) and a vegan pastry (pretty bad). It was fairly expensive, but not as much as the shop they run in the front.
So here is my review… a mediocre «OK». You won’t regret setting foot in the establishment, but I wouldn’t go out of my way to go there either.

I live next door to this shop, lovingly referred to in our household as «the little crunchy store next door,» which also has a great lunch buffet. I’ve eaten there only a handful of times, but it was pretty good each time. I frequently buy produce there, or a liter of milk, et cetera. It’s a bit pricier than other local stores for groceries, but since everything is definitely locally-​grown, etc (and it’s super convenient, for me), the price is okay. I’d say I do about 15−20% of my grocery shopping here.
As for the lunch buffet, my fiancé and I are always meaning to eat there more often (one day he bought me a *vegan* «kebab» (as they’re known in Vienna) to go.) As a hardcore meat-​eater, even he liked it.

Bio-​Milch, Bio-​Früchte, Bio-​Leben: seit wir realisiert haben, dass die Welt bald an unserer Ausbeutung zugrunde gehen wird, hat nicht nur jeder Supermarkt seine eigene Biomarke sondern in den Bobogegenden der Stadt haben auch Ökoläden eine neue Hochkonjunktur erlebt. In vielen Fällen ist Bio Augenauswischerei, in der Naturkost St. Josef fühlt man sich aber wie am Greenpeace Sommercamp.
Obst, Gemüse, Marmeladen und was der Boden sonst noch hergibt werden lokal gekauft und hier wieder verkauft. Die Kehrseite der Fairtrade Medaille sind die teilweise unfassbaren Preise: wer über sieben Euro für ein Kilo Tomaten auf den Tisch legt muss eigentlich vorher im Lotto gewonnen haben.
Noch besser als der Shop gefällt mir die «Fressmeile»: aus einer Vielzahl von kleinen Gerichten, Suppen und Salaten lässt sich ein Teller zusammenstellen, das Ganze kann vor oder nach dem Essen bezahlt werden (sehr sympathisch) und vor Ort verspeist oder mitgenommen werden. Wasserkrüge stehen zur freien Entnahme, wem der Biosaft zu teuer ist kann darauf zurückgreifen. Und das Essen? Schmeckt sensationell.

Für mich immer noch das beste vegetarische Restaurant in Wien, hat aber leider nur tagsüber offen. Von den Mittagsmenüs wurde ich bisher noch nie enttäuscht, sind preislich auch okay. Sind meist auch interessante Kombinationen, keine Standardmenüs. Besonders zu empfehlen ist aber das Salat– bzw. Vorspeisenbuffet — riesige Auswahl, die auch variiert. Einziger Wermutstropfen ist der Speisesaalflair im ersten Stock, aber wenn man so kocht, kann man sich das erlauben ;)

das essen ist vortrefflich, ruhige atmosphäre, unkompliziert. das einzig komplizierte sind manche gäste ;-) (extrateller für petersilie, soße mehr nach links, knödel 30grad nord-​ost, etc.)
das angeschlossene geschäft glänzt durch seine vielfältigkeit, auch preislich lohnt der vergleich — ich kaufe dort gerne ein. auch kann man in ruhe gustieren, mitarbeiter sind nicht aufdringlich, sondern freundlich und kompetent.
alles in allem: sehr zu empfehlen!

Wirklich gesundes Essen zu einem gutem Preis auf die schnelle. Was willst du mehr? Wirkt mehr wie eine Kantine als ein Restaurant. und man kann im angeschlossenen Bioladen einkaufen. Komme gerne her. auch um im Vorbeigehen einen der hausgemachten Saefte/​Lassis zu trinken.

Gesund und gut
Heute war ich mal ganz schnell essen zwischen meiner Tour im 7. Bezirk. Dafür eignet sich das Naturkost St. Josef sehr gut, da es Selbstbedienung hat. Hier ißt man sehr gesund und sehr gut.
Irgendwie spürt man das es gesund ist dann nachher, weil man sich nicht müde vom Essen sondern gestärkt fühlt. Ich habe einen Nudelauflauf gegessen, sehr lecker, und ein Smoothie Melone dazu getrunken.
Auf jeden Fall eine sehr gute Mittagsalternative zu MC und Co. Die Gäste hier sind sehr alternativ, mancher schaut auch aus, als ob er zulange an einem Körndl gekaut hat, aber ansonsten ist es sehr gemütlich, hat auch eine ersten Stock und ist hell und freundlich. Die Preise sind auch ok, für mein Menu habe ich insgesamt 8 Euro gezahlt inkl. Trinkgeld.

Das Naturkost St. Josef ist kein 0815-​Reformhaus. Dieses Geschäft hat zu recht einige Fans, nicht nur unter den Anrainern der Zollergasse.
Neben den typischen Produkten im Sortiment kann man im Naturkost St. Josef nämlich wunderbar gut und «biologisch» essen. Hier gibt es mittags neben einem vegetarischen Menü, täglich andere Suppen, vegetarische Snacks und eine große Salatbar.
Längst kein Geheimtipp mehr, deswegen ist es mittags auch oft ganz schön voll. Aber durchhalten und warten lohnt sich dann tatsächlich.
Fazit: Abseits der Mariahilferstraße gibt es wahre Bio-​Perlen, die man wirklich öfter aufsuchen sollte.

Die Bewohner des 7. Bezirks sind fast zu beneiden: so gesund wie hier kann man sich sonst kaum ernähren. In der Naturkost St. Josef wird wirklich Naturkost serviert, vom Feinsten kommen hier in netter Atmosphäre vegetarische Bio-​Produkte auf den Tisch. Das Frühstück mag ich hier ganz besonders, kann man dieses doch individuell zusammenstellen, allerdings muss man sich damit beeilen, es ist nur bis 11:30 Uhr verfügbar. Aber man nimmt doch ohnehin an, dass Vegetarier zeitig aufstehen… Das Salatbuffet und die Saftbar helfen kräftig mit, einen ordentlichen Vitaminkick auszulösen.

Was ein Lokal von Anbeginn für mich in der Sympathie nach oben schraubt ist wenn man Wasser bekommt, ohne fragenden und zögernden Blick der Bedienung. Im St. Josefs ist es selbstverständlich, das man Leitungswasser (auch im Krug) zu den Tischen mitnimmt und als einziges Getränk konsumiert.
Es gibt vegetarische Menü’s die in zwei unterschiedlichen Größen angeboten werden. Preislich bewegt es sich über dem Durchschnitt aber das Essen ist es wert und verspricht qualitativ hochwertige Produkte.
Das Menü ist gut portioniert und ein großer Teller kann durchaus eine Herausforderung sein.
Es ist ein angenehmer Ort um sich zum Mittagessen zu treffen. Die Bedienung ist freundlich und an warmen Tagen gibt es einen kleinen Gastgarten in der Zollergasse der eine gute Alternative zum Innenraum bietet.
Und das Prozedere: Man kommt, schnappt sich einen Teller, geht zur Essensausgabe, wählt Getränk und bei belieben Nachspeise und sucht sich einen Platz. Was das Konzept des St. Josefs interessant und beinahe einzigartig macht: niemand kommt und kassiert oder fragt nach der Essensausgabe nach dem Geld, sondern man vertraut darauf, dass der der konsumiert auch selbstständig nach dem Essen zur Kasse geht und bezahlt ohne einfach zu verschwinden.

Wenn’s in der Mittagspause schnell gehen muss und man gutes Bio-​Essen möchte ist man hier genau richtig.
Jeden Tag gibt es ein Mittagsmenü und eine Suppe zur Auswahl.
Man kann einen großen oder einen kleinen Teller bestellen oder alles mitnehmen.
Zusätzlich gibts eine Salatbar und andere kleine Speisen sowie Desserts.
Großes Plus: Wasser gibt’s kostenlos zum nehmen.

Das Essen ist ausgezeichnet und frisch. Selbst um drei Uhr nach Mittag bekamen wir ein Stück vom Knödelschmarrn ganz neu aus dem Backblech gestochen. Früher wurde das Essen zu sehr um die Mittagszeit konzentriert angeboten. Nun kann ich auch unter tags wenn ich etwas Warmes unkompliziert essen will, rasch vorbei schauen und goustieren. Sehr freundlich wird das Angebot kommentiert. Auf einem Serviertablett balanciere ich mein Essen vorbei an der Kassa direkt in den ersten Stock. An Holztischen in einem nüchternen Raum kann ich mich ganz auf das Speisen konzentrieren. Das angebotene Leitungswasser wird immer frisch zur Selbstbedienung aufgestellt. Nicht ganz billig, aber dafür superlecker. Gut gewürzt, frische Zutaten und originelle Speisenzusammenstellung widersprechen dem Vorurteil, dass vegetarisches Essen langweilig schmecken muss.

Toller Bioladen mit großer Auswahl und ausgezeichneter Qualität der Produkte, nur preislich eine etwas gehobenere Kategorie.
Das SB-​Lokal im Geschäft ist wirklich klasse.

Bestes Biorestaurant im 7ten. Im Hinterzimmer gibts auch einen gut sortierten Bioladen. Superfreundliches Personal, absolut petshophot!
Its so hot to shop like a pretty petty!

Immer, wenn ich so wie heute um die Mittagszeit im 7. Bezirk zu tun habe, freue ich mich auf ein leckeres, leichtes, kreatives, vegetarisches Mittagessen im St. Josef. Am besten sind hier eigentlich die Salate, rohe und gekochte Salate zur Auswahl: hier schau’ ich mir die Mischung aus heimischen Zutaten und internationalen Gewürzmischungen ab. Zum Beispiel Kartoffelsalat mit Lauch und Curry oder Kürbis-​Salat mit Ingwer. Lebt man in Wien, dann kennt man St. Josef entweder, oder eben nicht. Wer diesen Mix aus Bio-​Laden, Bio-​Lunch und Kreativ-​Szene-​Treff noch nicht kennt, sollte vielleicht doch mal vorbei schaun; Neu seit kurzem: das Mondscheinstüberl am Eck wird nun auch von den St. Josef-​Köchen bekocht. Sterneabzug eigentlich nur für die Preise, aber Bio hat einfach so seinen Wert — und Preis.

Bioladen und das dazugehörige Lokal sind einfach Spitze, hier wird vegetarisch und biologisch gekocht, meist indisch & orientalisch, Salatbar ist unendlich groß, jeden Tag wechselnde zwei Menüs, klein oder groß oder nur Suppe. Selbstbedienungslokal mit zwei Etagen, für Kinder gibt es Spielecke. Im Sommer vorm Lokal noch ein paar Tische. Sehr freundlich.