Stewart Suppencafé

Da das Suppencafe nur ein paar Schritte von meinem Büro entfernt ist, habe ich am heutigen so kalten Tag den Sprung hinein gewagt, um etwas Heißes und Nahrhaftes mitzunehmen.
Essen: eine dem Zweck angepaßte kleine Küche mit überschaubarem Angebot. Ich nahm das mittägliche Tagesangebot eines Linsentopfes mit Speck, aber ohne den begleitenden Semmelknödel.
Ich bin selber ein begeisterter und erfahrener Linsenkoch und war von diesem Produkt nicht wirklich begeistert. Die Linsen waren noch hart, dazu ein zu hoher Anteil an Zwiebeln und die dominante Geschmacksnote war süßlich, was neben den Zwiebeln auch dem hohen Karottenanteil zuzuschreiben war. Die paar Speckwürfel konnten das Gesamtprodukt auch nicht wirklich retten, sodaß mein Gesamteindruck eher bei durchschnittlich endete.
Ambiente und Personal: freundlich und bemüht ist man um das Gästewohl bemüht und dem Zweck des Lokales entspricht die Ausstattung und die Einrichtung. Preislich jedoch ist der Linsentopf mit € 6,70 (noch dazu ohne den Begleitiknödel) auch nicht gerade im günstigen Bereich.
Fazit: wirklich empfehlenswert ist es nicht, aber auch nicht katastrophal. Solide Mittagskost für den schnellen Hunger in der Mittagspause.

Das Stewart ist ein kleines Mittagslokal, das hauptsächlich als Take-​away-​Lokal genutzt wird, aber auch ein paar wenige Sitzplätze sowohl drinnen als auch draußen bietet. Das Lokal bietet eine Wochenkarte und ein täglich wechselndes Tagesmenü mit sehr gesunden Gerichten, inklusiven veganen Gerichten. Sehr freundliches Service. Großes Plus: Es gibt Fritz Limos.

Sehr coole Atmosphäre! Gleich gut geeignet für Mittagessen und Abendlokal.
Aber Achtung: Nur Selbstbedienung. Ich Finde es sehr nett! Es erinnert absolut nicht an Kantine oder Ähnliches, ist aber sicher trotzdem nicht jedermanns Sache :)

Nachdem mein Job mich in den Zweiten verschlagen hat, entdecke ich den Bezirk grad kulinarisch. Stewarts Suppencafe ist dabei sicher eins der vielen Highlights. Für den kleinen Happen zwischendurch ideal, das Essen (heute ein gelbes Curry mit Huhn) sehr gut und für 6 EUR preislich nicht supergünstig, aber ok. Dazu läuft das Album The cure staring at the sea genau was ich an einem stressigen Tag hören will :)

Ein eiskalter Novembertag in der Leopoldstadt. Noch zu früh für einen Glühwein, aber genau die richtige Zeit für eine wärmende Suppe im neuen Suppencafé in der Praterstraße. Also nichts wie hin.
Mein erster Eindruck: ein schlichtes, aber sehr gemütliches Lokal mit einer ausgezeichneten Auswahl an Suppen und suppenähnliches Gerichten, die alle paar Tage wechselt. Heute standen Sellerie-​Maroni-​Cremesuppe mit Veltlinerschaum, Gulaschsuppe, Kürbiscurry und Linsensuppe auf der Karte. Die Preise variieren zwischen 4,50 und 5,50.
Meine Wahl, die Sellerie-​Maroni-​Suppe, war ausgezeichnet, die Portion mehr als fair und um 50 Cent gibt es noch 2 Stück köstliches Brot dazu.
Zum Dessert hab ich mir noch ein Stück Apfelkuchen mit Nussstreusel und dann — für meinen Espressoindex — einen Espresso gegönnt. Zur Info: ich schaue in jedem Lokal wieviel ein Espresso kostet und meide Orte, an denen er teurer als 2 Euro ist. Im Stewart kostet er 1,50 und wird frisch gemahlen. Ein Traum!
Fazit: Eine gelungenes neues Suppencafé, in dem der charmante Chef höchstpersönlich hinter der Theke und die Chefin als hervorragende Köchin am Herd steht.