Ich trau mich wetten, daß mindestens die Hälfte aller, die hier so rührselig über ‘Omas Zeiten’ schmachten, selbst irgendwo eine Oma sitzen haben, die sich über ihren Besuch sehr freuen würde, wenn ja wenn die Enkel nicht so beschäftigt wären. Da hocken sie sich lieber in diesen Kitschladen und schreiben hinterher begeisterte Berichte. Ich war heute dort, mir hat es total nicht gefallen. Angefangen hat es damit, daß ich mir einen roten Spritzer bestellt habe, aber während ich noch mit dem aufgepluderten jungen Mann über die Weinwahl diskutieren wollte, schenkt der mir einfach was ein. Ja hallo, wo gibt’s denn sowas! Kassiert wurde sofort, und als sich das Getränk dann auch tatsächlich wie von mir befürchtet als ungenießbar herausstellte und ich es zurückgeben wollte, hieß es: Ja also das geht jetzt nicht! Ach! Aber einfach ungefragt irgendwas eingießen, das geht? Ok gut, er hat mir einen anderen Wein angeboten, aber mir war dann die Lust auf Wein in DIESEM Laden vergangen und ich hab mir stattdessen den letzten Rest aus der bereitgestellten Wasserkaraffe genommen. Lieber dem Wirt was g’schenkt als den Magen verrenkt. Meine Frage nach Salat(den es laut Speisekarte an der Theke gibt) wurde mit einem kurzen ‘Gibts noch nicht’ beantwortet. Klar, wer wird auch erwarten, daß es um 13 Uhr Salat gibt. Wie abwegig. Als kurz darauf eine andere Frau(jünger und hübscher als ich) ebenfalls um Salat fragte, da ging er doch glatt in die Küche, um nachzuschauen. Es gab aber immer noch keinen. Hatte mich essensmäßig für Semmelknödel mit Schwammerlsauce entschieden, war eßbar, wenn auch nur lauwarm, sowas hasse ich ebenfalls. Die Einrichtung fand ich auf den ersten Blick schon sehr abgefahren, wurde mir aber im Laufe meines Aufenthaltes immer mehr verleidet. Die Musik war ein grauenhafter Mix aus 60-er und 70-er Jahre, hier Rock’n Roll, da David Bowie und Stones, dann wieder Rockabilly, also wer auch immer den Sound hier zusammengestellt hat, hat wohl nur darauf geachtet, daß es ‘irgendwas von früher’ ist oder was? Gemütlich fand ich das nicht, es hat mich genervt. Die jungen Leute, die hier hauptsächlich verkehren, finden diesen Pseudoladen wohl ausnahmslos schick und hip, ich sah nur begeisterte Gesichter. Irgendwie traurig. Mich seht ihr da drin jedenfalls nicht wieder.
Jan M.
Rating des Ortes: 5 Fürth, Bayern
Super Kuchen in extrem netter Atmosphäre durch nette Damen hinterm Tresen. Locker und entspannte Umgebung. Wir kommen auf jeden Fall wieder.
André M.
Rating des Ortes: 3 Niederösterreich, Österreich
+ Cool eingerichtet, Vintage Style. Gemütliche Sessel und Couches. + Gute Lage. — Kaffee unterdurchschnittlich, Mehlspeisen viel zu süß und ansonsten geschmacklos. — Kein gutes Service. Ich mag Selbstbedienung schon prinzipiell nicht, wenn ich auf einen Kaffee gehe, aber hier war das Personal auch nicht gerade freundlich und total unmotiviert.
Tanja N.
Rating des Ortes: 5 Burgthann, Bayern
Das schnuckelige Vintagecafé ist etwas versteckt und dennoch gut besucht — von jung und alt. Damit ist das Konzept hinter dem Laden auch schon erfasst: die«Jungen» eröffnen und führen das Café und die«Omas» stehen in der Küche und backen wie die Weltmeister. Jung und Alt sitzen gemeinsam am Tisch und kommen ins Gespräch. Wer unglaublich netten, flotten und zuvorkommenden Service sucht, trotz Selbstbedienung, ist hier genau richtig. Hier gibt es Kuchen, die wirklich selbstgebacken und lecker sind und nicht vom Konditormeister hochgezogen und mit viel Schnickschnack daherkommen. Der Kaffee ist sehr gut, das Personal locker drauf. Man kommt rein und fühlt sich wohl — ein verlängertes Wohnzimmer mitten in Wien. Alte Stehlampen mit Spitze, Samtsofas und Ohrensessel geben sich mit Bildern und Radios aus Omas Zeit die Klinke in die Hand. Selbst auf Toiletten wurde der Stil durchgehalten. Und die Preise? Das Preis/Leistungsverhältnis ist in Ordnung — schließlich von Oma selbstgebacken. Probierts es einfach aus. Ich komme auf jeden Fall wieder!
Alex B.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Einfach nur herrlich hier! Mehr kann ich dazu nicht sagen. Die wild zusammengewürfelten Möbel im Retro und Oma-Look versetzen in alte Zeiten. Mit der dazu passenden 80 und 90iger Musik, die leicht im Hintergrund dudelt lässt es sich in den kuscheligen und ausgesessenen Ohrensessel ganz einfach in eine andere Welt abdriften. Hier heißt es: setz Dich zu anderen Gästen an den Tisch dazu, wenn nichts mehr frei ist. Und das geht. Es herrscht Self Service und man geht zur Theke und kann sich dabei in der Auslage an den Torten und Kuchen sattsehen. Dort bestellt man bei einer echt netten Dame auch die warmen Hauptspeisen, die alle so um 7 – 8 Euro kosten. Ich habe mich für Spinat mit Ei und Rösti entschieden — da schmeckt man die wahre Hausmannskost durch. War sehr, sehr gut. Nach einer kleinen Pause gönnte ich mir ebenfalls einen Bananen-Gugelhupf, den ich bis heute nicht bereut habe. Reservierungen werden erst ab 5 Personen angenommen. Ab 19.30÷20 Uhr wird es etwas ruhiger. Als nächstes muss ich auf jeden Fall das Brunch/Frühstück probieren. Für mich ist die Vollpension echt gerade das Originellste, was Wien zu bieten hat.
Barbara L.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Hingehen! Einfach hingehen… Das ist wohl der beste Tipp. Wirklich ein super nettes Lokal — angefangen vom Ambiente bis hin zu den Leuten die dort arbeiten. … Ich hatte das Gefühl dass die(inklusive den«Omas» hinter der«Budl») ihren Job gerne machen. Gute Energie dort und sehr entspannt alles. Publikum bunt gemischt. Jung bis alt. Preis Leistung absolut in Ordnung. Werden sicher bald mal den Brunch dort ausprobieren!
Günter H.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wenn man mal wissen möchte wie es zu Omas Zeiten zu gegangen ist, der soll in die Vollpension kommen. Wir waren an einen Samstag nachmittag dort. Alle Tische waren besetzt so müssten wir ein paar Minuten warten bis ein Tisch für uns hergerichtet war. Die Preise sind für diese Lage und auch das man sich das Essen selber holen muss günstig. Die Mehlspeise wird handgemacht und man kann gar zuschauen wie Sie gefertigt wird, wie schön gesagt, wie in Omas Zeiten und so schmeckt es auch, sehr gut. Das Personal war freundlich.
Nataly K.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
It’s a great place! I was impressed by the atmosphere and service. Amazing concept of the coffee house. I love the decorations! I found a lot if things that I can see in my grandparents home. Great feeling! Cakes and pies are homemade just in front of you. Coffee is very good. Definitely I will come back here!
Anke K.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Das Vollpension ist für mich ein echtes Juwel — gemütliche Atmosphäre wie in Omas Wohnzimmer, nettes Personal und super leckeren und preiswerten Kuchen — für mich absolut perfekt — auch wenn sicherlich kein Geheimtipp mehr. Ich werde auf jeden Fall mal für einen Test des warmen Essens wiederkommen.
Theresa P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Die Vollpension kenne ich noch nicht sehr lange, doch zwei Besuche reichten aus, um es in die Liste meiner Lieblingslokale aufzunehmen. Einmal war ich abends da: es war recht voll, doch schon bald war eine sehr nette Dame drum bemüht, uns zwei freie Plätze zu organisieren, was ihr auch flott gelang. Bei schummriger, gemütlicher(Nicht-Raucher) Atmosphäre konnte man sich gut in normaler Lautstärke unterhalten. Der Minztee mit frischen Blättern trug zur guten Stimmung bei. An einem Samstag war ich dann zum Brunch da, da ich beim vorigen Besuch nicht wirklich Hunger hatte und somit die köstlich aussehenden, hausgemachten Kuchen nicht probieren konnte. Reservieren ist hier ein Muss, viele Gäste, die ohne Reservierung kamen, mussten wieder gehen — doch das vorzeitige Planen ist es absolut wert! Das Buffet reichte von frisch gemachter Eierspeis und pikanten Aufstrichen sowie kernigem Vollkornbrot und Semmeln über Milchreis, Müsli mit Joghurt, süße Aufstriche und Kuchen! Der natürlich schmeckt wie von Oma — und sogar noch ein wenig warm war. Kaffee gibt’s aus der 70er-Jahre-Thermoskanne, Säfte, Kuchen und Wasser stehen auch zur freien Entnahme. Einziges Manko: so viel schafft man nicht auf einmal! Weitere Besuche sind also geplant. P. S.: persönliches Highlight: weiche Sofas im edlen, alten Stil und WCs mit schönen, alten Fliesen, die auch meine Oma im Badezimmer hat. Nostalgie pur!
Nina W.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Bei Oma schmeckt’s am Besten! Hier gibt es Kaffee & Kuchen, Jause(belegte Brote usw.), Brunch und warme Speisen. Alles ist frisch — die Torten und Kuchen werden ständig nachgebacken und sind oft noch warm, wenn sie am Teller landen. Bisher war ich bei jedem meiner Besuche mehr als zufrieden und werde noch oft wiederkommen. Insgesamt ist es ein tolles(soziales) Projekt, das alt und jung verbindet. Das spiegelt sich auch im Publikum wieder — vom Studenten über die Familie bis hin zu Senioren sind hier alle vertreten. Dementsprechend voll ist es auch immer — zum Brunch jedenfalls reservieren; auch wenn man mit mehr als 3 Leuten kommt und fix ein Platzerl ergattern will zahlt sich eine Reservierung aus. Die Einrichtung ist klasse und ein wahrer Augenschmaus für Nostalgiker. Die charmanten Details bringen mich jeden Mal wieder zum Schmunzeln.
Nickey J.
Rating des Ortes: 5 Des Moines, IA
Amazing cake. Amazing Viennese coffee. Cute grannies making your pastries for you. All the staff are welcoming. Awesome atmosphere, also good for families. The owner Paulo is also so helpful! Helped us plan our road trip out of Vienna. All around one of the best cafes I’ve ever been to and their rice pudding is to die for!
Barbi S.
Rating des Ortes: 5 Favoriten, Österreich
In der Vollpension fühlt man sich wie bei der eigenen Oma! Es ist ein Generationen-verbindendes Kaffeehaus, betrieben von(und auch für) Alt und Jung. Auf ihren Werbematerialien schreiben sie, dass es ein Platz ist, wo Generationen ein Stückerl näher zusammen rutschen und das passiert hier wortwörtlich. Ich war da am Freitag und als ich angekommen bin, war das Café besetzt aber nicht überfüllt. Es kamen immer mehrere Leute rein und die Geschäftsführerin(so hat sie zumindest gewirkt, jedoch hätte sie auch eine Märchenoma sein können) hat die neuen Leute einfach zu jemanden zugeordnet und hingesetzt. Zuerst schien es mir ein bisschen unprivat, aber nach einer Weile kam es mir lieb und total angemessen vor. Das Interieur ist sehr cozy eingerichtet. Überall sind Bilder und Vintage Möbel, auf der Kommode neben mir war ein echtes Photo von Moritz vor dem Christbaum von 1988. Keine Ahnung wer Moritz ist, aber genau so eins würde auch meine Oma von mir im Wohnzimmer haben. Es gibt täglich jede Menge Programm — am Donnerstag wird für Flüchtlinge und Obdachlose gestrickt, am Freitag und Samstag sind live Konzerte und am Sonntag scheint Kino mit Keks, Punsch und Popcorn zu sein. Auf jedem Tisch sind süße Bonbons und Blumen. Und jetzt kommt das Highlight — es gibt einen Wasserhahn, wo jeder sein Wasser unbegrenzt auffüllen kann. Sonst ist auch Selbstbedienung. Mich hat ein sehr nette Bartender mit Mustache bedient, aber erst als ich ihm auf seine Frage geantwortet habe, wie es mir in der Bar gefällt, habe ich meinen Kaffee bekommen. Essen und selbstgemachte Kuchen nach alten Familienrezepten gibt es auch, aber die werde ich erst das nächste mal probieren. Anscheinend schenkt manchmal auch der Opa eine Runde Eierlikör, also darauf könnt ihr wetten, dass ich wieder komme.
L M.
Rating des Ortes: 5 Winnipeg, Canada
This restaurant was recommended by the sales lady in the vintage clothing store across the street. I loved the concept — an intergenerational restaurant with young servers and older women doing the cooking. We had a lunch special of dumplings with bacon and sauerkraut, and they were delicious! The cakes are amazing and the atmosphere is very homey and comfortable. So glad we stopped in!
Lina B.
Rating des Ortes: 5 Vienna, Austria
As soon as I came in I was greeted by an adorable grandma who asked me in the sweetest manner possible if I understood the concept of the place. She then proceeded to tell me how to order(self-service) and showed me a few spots that I could sit with my friend. I immediately felt warm and fuzzy. I absolutely loved the deco because I love kitsch. My friend and I could see the Omas bake their amazing cakes and we were enveloped by the sweet scent of baking constantly. Whenever a friend of mine wants to go out for dinner I recommend this place. Can’t wait to come again!
Timo S.
Rating des Ortes: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Sehr spezieller Laden, wie bei Oma, mit einem ganz besonderen Charme. Allein dadurch lohnt sich der Besuch schon. Das Buffet könnte größer und besser organisiert sein. Einiges war aus und wurde nicht mehr nachgeliefert. Dennoch lohnt sich ein Besuch. Im Sommer kann man gemütlich draußen sitzen.
Julia W.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wenn sogar die Seife nach Oma riecht… Wirklich sehr authentisch gelingt das generationenübergreifende Projekt. In der Vollpension mischen sich nämlich wirklich die Vorlieben und Merkmale verschiedenster Generationen und man bekommt die Möglichkeit das so richtig zu geniessen. So gibt es beispielsweise nebem den eher modernen Couscous-Salate auch Gulasch und neben Brownies auch Gugelhupf. Köstlich schmeckt auf jeden Fall alles — genauso wie es sich bei Oma gehört.
Evamari K.
Rating des Ortes: 4 Favoriten, Österreich
Die Idee ist genial: eine Zeitreise zurück in die 70er Jahre. Das Lokal ist liebevollst gestaltet: eine Küchen-Sitzecke, 60er/70er Jahre Luster, Sitzgarnituren, Bilder, Schnickschnack. sogar ein Porzellantiger bewacht den Eingang! Das Personal ist außerordentlich freundlich und engagiert. Man sitzt außerordentlich gemütlich. Es gibt Filterkaffee, bisweilen den klassischen Käseigel. Fehlen nur noch die Mayonnaise-Brötchen, die man damals«Sandwiches» nannte. Aber vielleicht gibt es die ja auch, wie auch die damals allgegenwärtigen Mayonnaise-Eier und Schinkenröllchen, die es gottseidank kaum mehr wo gibt. Also wirklich eine süße Idee und gut umgesetzt. Leider aber nichts für mich. Ich bin in den 70ern aufgewachsen und mir ist diese Zeit leider viel zu nah als dass ich mich jetzt schon damit ästhetisch auseinandersetzen könnte. Filterkaffee kann ich nicht ab und die Mélange kann ich einfach nicht aus dem 70er Jahre Geschirr trinken. Ich bin bei meinem Besuch draufgekommen, dass ich überhaupt nichts aus 70er Jahre Geschirr konsumieren kann. Dazu bin ich viel zu sehr Ästhetin und das habe ich erst bei meinem Besuch letzthin erkannt. Dafür können selbstverständlich die Betreiber nichts. Für Nostalgiker und für Leute, die die 70er Jahre nicht erlebt haben, ist Omas Vollpension jedenfalls ein ganz ganz heißer Tipp.
Kati P.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Wie bei Oma zu Hause — das ist hier nicht nur Werbeslogan, sondern gelebtes Motto — kann in der Vollpension wunderbar verweilt oder wie die Jugend so sagt gechillt werden. Auffallend hoch ist die Lokaldichte in TUnähe und trotzdem genau so ein Laden wie dieser hat hier echt noch gefehlt. Der viele mühsam zusammengetragene Omatrödel schafft eine einzigartige Atmosphäre und in die Backsteinwände hab ich mich sowieso sofort verliebt. Die Bedienung ist super freundlich und die Oma hat mir sogar ein Stückchen nicht ganz so fest gewordene Joghurttorte geschenkt. Die Knödel mit Ei hatte ich im Gasthaus noch nirgends besser als hier. Sympathische Details: am güldenen Wasserhahn darf man sich selbst bedienen und Sojamilch gibts auch. Welch großartige Bereicherung!
Jeff H.
Rating des Ortes: 5 Margareten, Vienna, Austria
You know you have been a bad boy or girl and have not visited Grandma(Oma) lately! Now you can make up for it by heading to see Oma who rules the kitchen at Vollpension in the Freihausviertel. This new establishment is as charming a café as you will ever enter. With its exposed brick walls and a sundry objets d’art that Oma has collected over the years alongside comfy love seats and plush arm chairs, there’s something for everyone to admire here. The selection of food offerings can prob grow a bit … and will … but this place gets five stars for atmosphere alone. Hey, I don’t want Grandma(Oma) to be mad at me!