besser nicht hingehen, kellner verrechnet dinge, die’s nie gegeben hat, publikum eine ansammlung von alkis ein stern ist noch zuviel.
Binu S.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Im heiß umkämpften Beislpflaster des Freihausviertels bildet das Xeno so etwas wie ein Fixstern; immerhin existierte es bereits, als der durchschnittliche Bobo gerade– ganz unironisch– sein erstes paar Jogging High zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Dementsprechend ist die Inneneinrichtung auch so etwas wie eine Grabungsstätte für angehende Trendarchäeologen. Diese eigenwillige Kombination aus Bar/Galerie sieht bis heute mit seinem Schild und die unverkennbar«moderne» Kombination aus Schwarz, Weiß, Chrom und Licht aus wie ein Relikt aus den protzigen Achtzigern. Doch der Schein trügt: Auch wenn der Laden so aussieht, als ob sich hier Grace Jones und Billy Idol zur Afterparty treffen würden, ist die Ambiente doch entschieden erdiger. Vielleicht liegt es an seiner geographischen Nähe zur TU, vielleicht an den Wesen und Art seiner sehr loyalen Stammgäste… Tatsache ist, daß das Xeno wie kein anderer den Spagat schafft zwischen leicht pretentiös angehauchte Galerie und Studentenschuppen. Statt Grizzy Bear und Interpol plärrt in der Regel lauter Rock/Alternative aus den Lautsprechern(beim letzten Besuch: Jimi Hendrix, Alice in Chains & Faith no more); sie gehen sogar so weit, im ohnehin etwas engen Lokal einen Wuzzler, jenes Wahrzeichen studentischer Gemütlichkeit aufzustellen– und auch noch ein regelmäßiges Turnier zu organisieren. Insgesamt mach das Xeno also einen durchwegs angenehmen– wenn auch geschmacksverwirrten– Eindruck; das macht allerdings auch seinen eigentümlichen Charme aus. Hochglanzgalerie & Studentenbeisl; Junge, geekige Studenten & Abgehärtete Kampftrinker(die vermutlich schon eine Generation vorher hier konsumiert haben); Niveauvolle Kunst und Niveaulose Musik; Das Xeno bietet beides– wozu sich entscheiden müssen? Eins noch: am Abend, wo ich dort war(ein Montag), war zufällig«Ladies’ Night», woraufhin die Damen am Tisch– unaufgefordert– vom feschen Barkeeper eine Runde Tequila Sunrise spendiert bekommen haben. Man ist zwar keinesfalls bestechlich, aber man muss dennoch zugeben, daß alles besser aussieht mit Tequila Sunrise.
Katharina O.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Ich muss sagen ich habe das Xeno wirklich lange Zeit übersehen, bin immer vorbeigelaufen ohne es zu bemerken bis dann eine befreundete Band dort einen Auftritt hatte. Was Xeno? Wo? In der Schleifmühlgasse? Wirklich, da bin ich doch jede Woche! Das kenn ich aber nicht! Also kurz im Internet gegooglet und gefunden — hm, okay ich weiß wo es liegt, aber aufgefallen ist mir das Lokal noch nie! Der Gig war dann auch vor dem Xeno, so dass ich ins Xeno nur zur Toilette gekommen bin. Drinnen ist mir dieTischfussballplatte aufgefallen — naja jedem das Seine! Der Wein war lecker und auf alle Fälle zu empfehlen, die Ausschenker auch — jetzt muss ich nur noch mal hin um den normalen Gastbetrieb zu erfahren!
Joerg W.
Rating des Ortes: 5 Wien, Österreich
Kleines Lokal in der Schleifmühlgasse, das leicht übersehen wird. Kommode Preise, durchmischtes Publikum. Hin und wieder Tischfussball-Turniere. Oft DJ-Line. I like! ;-)))
Sybil A.
Rating des Ortes: 3 Wien, Österreich
Das Xeno, ein Kapitel für sich. Unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2010. Noch immer in Schwarz und Weiß gehalten, präsentiert sich das kleine Lokal seit 26 Jahren als KünstlerInnentreff, Musikcafe und Kommunikationszentrum. Diese Bar mit Punktstrahlerbeleuchtung hat schon viele Gesichter gesehen und Musik gehört. Begeisterte Gäste üben sich als DJ, oder bringen Musikgeschenke dar. Selbstverständlich immer das Neueste, oder noch nicht Publizierte, oder Uralte, Unbekannte. Von Christa ab und zu als«Hittn» bezeichnet, hat es sich etabliert, das Xeno. Als Kneipe, late night Bar oder Sammelplatz der am Nachhauseweg Gestrandeten, hat es sich einen Namen gemacht. Viele Stammgäste erscheinen zum internen, manchmal offiziellen Gründungsfest; voriges Jahr war’s das 25 Jahre Jubiläum, FreundInnen und Verwandte trafen einander zur mittlerweile digitalen Vernetzung. Verändern wird es sich kaum, zumindest das Interieur. Aber die KellnerInnen, ich war’s mal. Es wird immer das Xeno bleiben. Die Musik verändert sich, der Damenabend nicht. Frivole Gespräche bis tiefsinnige Diskussionen, Gelächter und Spaß.
Apple
Rating des Ortes: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Nette Bar, sehr freundliche Bedienung, cooles lockeres Ambiente. Karte war aufgeräumt und nicht teuer. Zu unseren Bestellungen: Cocktail war anständig, Espresso war der Hammer! Nur für diesen leckeren und cremigen Espresso lohnt es sich noch einmal her zu kommen! :) Dann wird auch das Essen probiert!
Roland S.
Rating des Ortes: 2 Wien, Österreich
Ein kleines Café mit buntem Publikum: Highlight ist der Tischfussballtisch, der ungefähr ein Drittel des Lokals ausfüllt. Ganz nett für ein Bier oder zwei.