Es gibt inzwischen drei ZhongXin(ChinaZentrum) Restaurants in Wien — und dieses ist das original. Vor ganz kurzem wurde es renoviert. Wenn man von der Karte bestellt — gibt es von mir nur 4 Sterne. Kann man chinesisch und fragt nach speziellen Gerichten nach, die man vermisst — dann bekommt es 5 Sterne. Denn hier wird auf Anfrage alles gekocht wofür es in der Küche die Zutaten hat! Also auchmal Küche wie vor 30 – 40 Jahren in China — sprich einfache Speisen weil man zur Zeit der Kulturrevolution ja nicht grad viel Auswahl hatte — aber spitzenmäßig gewürzt und zubereitet, und kein geprotzt gezeigter Reichtum beim essen so wie es heutzutage modern ist — denn wohl in keinem Land der Erde hat die Küche so einen Stellenwert wie in China. Die Speisen sind authentisch chinesisch — wenn auch IMHO einiges A la Carte eher mit wenig Zubereitung aus dem dazugehörenden Chinesischen Supermarkt stammt. Essen wie in einem Mittelklasse Restaurant in China selber — im originalen kann man hier — aber dies aber eben nur wenn man auch fließend chinesisch spricht — denn die Karte ist wie gesagt nicht alles. Der Preis ist dann auch eher variabel nach Gusto des Personals — aber immer fair. Dann bekommt man auch das was einem die chinesische NaiNai(Oma) kochen würde.
Dorian J.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wer in Wien authentisch chinesisch essen möchte ist hier mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Das Publikum besteht zu 90% aus Chinesen und dem entsprechend hat man auch das akustische Ambiente. Der Speiseraum ist sehr einfach eingerichtet ohne jeglichen Chinakitsch, pragmatisch und einem typischen Drehtellertisch für eine grössere Gruppe von EsserInnen. Der Service ist freundlich. Die hier in der Bewertung gezeigten Fotos sind nur ein Teil von den Speisen, die ich selber probiert habe. Mein absoluter Favorit sind hier die handgezogenen und handgeschnittene Nudelsuppe. Die kräftige Suppe, das knackige Gemüse und würzige Fleisch harmonieren zu einem einzigartigen, delikaten Geschmack, den man so schnell nicht vergessen kann. Für mich persönlich hat es einen hohen Suchtfaktor, und der Hauptgrund, warum ich mindestens einmal in der Woche hier hin muss. Der Quallensalat schmeckt eigentlich je nachdem welches Dressing benutzt wurde. Qualle selbst hat keinen speziellen Eigengeschmack. Nur die Konsistenz ist eben gewöhnungsbedürftig. Ähnlich wie Kutteln? Ich persönlich mag es. Das Dressing ist vermutlich angerichtet mit Fischsosse und Zitronensaft, auf jeden Fall gut säuerlich, nicht ungeniessbar sauer. Der gebratene Wasserspinat mit Knoblauch, im extrem heissen Wok zubereitet mit dem typischen Wokgeschmack ebenfalls sehr empfehlenswert. Der Schweinedarm mit chinesischem Sauerkraut nicht unbedingt mein Geschmack. Hier definitiv keine Wiederholungsgefahr. Die gebratenen Garnelen mit Blütensalz sind frisch aber eben durch das Salz sehr salzig. Man braucht dazu mehr Reis und ein kaltes Tsing Tao Bier aus China. Die Schweineripperl mit einer würzigen Sosse sind extrem zart, so zart dass das Fleisch von den Knochen fällt. Wie es sich gehört. Die Suppe mit Gemüse, Char Chai(eingelegten Senfsprossen) und Schweinefleisch ist sehr mild und die servierte Portion reicht locker für zwei. Nicht schlecht, aber wahrlich kein kulinarischer Aufreger. Zum Thema Wein in diesem Lokal kann ich nichts sagen, da ich so gut wie nie Wein in asiatischen Lokalen trinke. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung haben bis jetzt sehr gut gepasst kräftige Weissweine, Riesling, Chardonnay, auch GV ist möglich. Rotweine eher nicht. Die Speisen sollten bei Weinbegleitung ohne Chiliwürze sein(keine Szechuanküche oder südchinesische Küche, die eher zu schärferem essen tendiert). Kantonesische Küche ist eher milder und fetter. Hier passt meistens ein Chardonnay. Schweinefleisch Süß-Sauer und Riesling zum Beispiel wäre auch eine gute Kombination. Ich befürchte, daß gleich der Weinrat mich, den Weindilletanten, wegen den katastrophalen Empfehlungen aus der Gruppe kickt… aber ich darf das… ich bin schliesslich der Asiate von uns beiden Trinkempfehlungen in Chinesischen Lokalen: 1) Tees(Jasmin, Grün, Woolong, Pu Errh) 2) Bier 3) Chinesische Liköre ab 54% alk.(Mao Thai, Er Gah Do Ju…) 4) Zur Not geht auch Wodka Authentische Küche ist nicht gleichbedeutend, daß einem alles schmecken muß, aber sie ist doch sehr interessant und vermittelt uns einen esskulturellen Eindruck von einem anderen Land oder einer anderen Kultur. Das macht sie ja gerade so interessant. Und vielleicht findet man ja auch Sachen, die einem schmecken. Ironie des Schicksals: Das schlechteste chinesische Essen hatte ich in China selbst. Kein Wunder, wenn die guten Köche alle ins Ausland gehen…
Izzy Z.
Rating des Ortes: 4 Vienna, Austria
Not your first date kind of place in terms of environment, but definitely worth it if you both love amazing dumplings for a decent price. The place: Look at the Unilocal picture of the store front. It seems to be part of an Asian market place, so the entrance is not on the corner with the rest of the market, but up a set of stairs. Its about a 3 minute walk from the u-bahn station. The restaurant itself is simple tables and not a high class restaurant, similar to Korean restaurant Bada in Vienna. There was a show like Chinese Idol or China’s Got Talent on the TV. Down a point in the ratings for TV in the dining room… The food: I don’t even like dumplings normally, and I’m still thinking about the two different plates of dumplings we bought here. Totally affordable at under 5 euros if I remember correctly, for a plate full of little dumplings(not plate shoved full of dumplings but a fair amount for the price). Both were great. We also tried three different dishes and they were fine. Another greasy Chinese place(not fried though), noodles, running about 8 Euros for a lot of noodles(definitely your fill). They were fine, if you’re into restaurant greasy noodles(as opposed to the ones you buy at the stands when you are starving and then want to hit yourself for eating from later). But the dumplings… oh the dumplings… And again, I’m usually not into dumplings. Bathroom: Can’t remember it but I’m sure I tried it. That’s a good sign, means it wasn’t awful. Parking: Seems very neighborhoody so you probably can find some(as opposed to downtown). Overall: 4 stairs because it met expectations(Chinese food, great dumplings), but even if I wasn’t expecting so much, I felt they could have added a little something something extra to give the place a nicer touch.
Uc0g
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wer einmal eine authentisch Chinesische Küche probieren will, der ist in Wiens Chinatown(in 1050 Kettenbrückengasse bzw. im Grätzel um die Kettenbrückengasse auf der Rechten Wienzeile) bestens aufgehoben. Das Chinazentrum, das zu 99,9% von Chinesen besucht wird, hat, wenn man die Stiege hinaufgeht links auch ein kleines aber feines Restaurant das Zhong Xin. Eines gleich einmal vorweg, hier gibt es keine Warmhalteplatten und auch keinen Pflaumenwein nach dem Essen, das ist eine europäische Erfindung. Dafür wird man hier aber mit Chinesischen Spezialitäten belohnt, die man beim normalen Chinesen nicht bekommt. Daher verwundert es auch nicht, dass man hier als Österreicher auffällt es ist aber nicht unangenehm, denn man wird beim Eintreten in das Lokal sofort freundlich begrüßt und an den gewünschten Tisch geleitet. Das Lokal ist direkt gegenüber dem Naschmarkt auf der Rechten Wienzeile zwischen Heumühlgasse und Preßgasse. Das Lokal ist relativ klein, und es kann schon vorkommen, dass man entweder gar keinen Platz bekommt oder diesen mit jemand Anderen teilen muss. Aber das kann beim Heurigen genau so passieren. Hier gibt es keinen kitschigen Schnickschnack denn es ist eben ein ur-chinesisches Restaurant. Der Blick auf die Karte lässt erahnen, dass hier wirklich auch andere Spezialitäten angeboten werden, die wir in unserem Kulturkreis gar nicht kennen. Das beginnt bei Entenzunge, geht über Schweinedarm bis hin zur in China leider obligaten Haiflossensuppe oder auch Schildkröte oder Frosch und sehr ZAHLREICHE Dim-Sum-Spezialitäten. Das ist einer der Kritikpunkte für mich persönlich: die haiflossensuppe. Ich weiß, in China ist es eine Spezialität, wie bei uns zum Beispiel eine Ganslsuppe. Aber wer einmal etwas über die Gewinnung der Haiflossen gesehen oder gelesen hat, der wird sie wohl nicht mehr essen. Es ist nun einmal so, dass den majestätischen Haifischen(die sowieso vom Aussterben bedroht sind) die Flossen bei lebendigem Leib abgeschnitten werden und der Fisch wieder ins Meer zurückgeworfen wird. Dass er hier qualvoll und siechend verendet ist wohl jedem klar. Daher, wenn geht, bitte nicht essen keine Nachfrage, kein Angebot, wenn es auch von einem Wiener blöd klingt, aber ich esse z.B. aus Prinzip auch keine Gänsestopfleber. Nun aber zu meinen Speisen: Als Einstieg hatte ich einmal die Gebackenen Wan-Tan(heißen hier halt Wun-Tun 2,80EUR) sehr knusprig und handgemacht, daher sind auch(siehe Foto) nicht alle gleich. Ausgezeichnet. Dazu noch eine pikant saure Suppe(2,50EUR) so, wie sie eben sein soll und aber nicht so sojasaucelastig, wie man es von sonstigen Chinesen oft kennt. Wunderbar, nichts daran auszusetzen. Als Hauptspeise hatte ich das Gan-Bian Rindfleisch(manchmal auch Gan-Bao oder Gan-Bin genannt, doppelt gebackenes Rindfleisch mit etwas scharfer Sauce 7,80EUR, siehe Foto) außergewöhnlich gut, wenn gleich es hätte schärfer sein müssen/sollen. Was aber besonders herausstach war die gute Fleischqualität(keine einzige schlechte Stelle oder Flachse), der besonders knusprige Backteig sowie das wunderbare und ungewöhnliche Räucheraroma der Sauce exzellent. Auch knackiges Gemüse war ausreichend dabei. Für die fehlende Schärfe steht ja alles am Tisch, sodass man echt nicht meckern kann. Das Goldfassl Krügerl(3,10EUR) rundete meine Mahlzeit ab. Gut gekühlt und süffig. Natürlich gibt es auch Chinesisches Bier, aber ich hatte diesmal nicht so Lust darauf. Im Angebot gibt es auch um diverse Mittagsmenüs aber auch um 11,80EUR Spezialmenüs den ganzen Tag über, bestehend aus einer Suppe und zwei Hauptspeisen nach Wahl(Gemüse, Huhn, Rind, Schwein, Fisch oder Meeresfrüchte), was wirklich sehr günstig ist, und wenn man einen großen Hunger hat. Die Bedienung ist freundlich und flott nur ist das kleine Lokal leider ein einziges Raucherlokal und relativ warm(keine Klimaanlage). Ich kann es aber wirklich jedem ans Herz legen, dort einmal in die ursprüngliche Chinesische Küche einzutauchen. Die Auswahl reicht für mehrere Besuche und die Preise sind meiner Meinung nach durchwegs moderat bis sogar erstaunlich günstig. Es herrscht keine Stäbchenpflicht, es gibt auch normales Besteck. Ich zum Beispiel bin so ein Patscherter. Hingehen und ausprobieren eventuell vorher reservieren oder außerhalb der Stoßzeiten(besonders zu Mittag von zahlreichen Chinesen gerne besucht) einen Besuch machen. Öffentlich bestens zu erreichen(U4 oder Buslinie 59A) und die Öffnungszeiten sind sehr angenehm, denn meist haben die Chinesischen Restaurants am Nachmittag geschlossen. Für die mäßigen Handyfotos bitte um ENTSCHULDIGUNG!
Gerald R.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Wer einmal eine authentisch Chinesische Küche probieren will, der ist in Wiens«Chinatown»(in 1050 Kettenbrückengasse bzw. im Grätzel um die Kettenbrückengasse auf der Rechten Wienzeile) bestens aufgehoben. Das«Chinazentrum», das zu 99,9% von Chinesen besucht wird, hat, wenn man die Stiege hinaufgeht links auch ein kleines aber feines Restaurant — das«Zhong Xin». Eines gleich einmal vorweg, hier gibt es keine Warmhalteplatten und auch keinen Pflaumenwein nach dem Essen, das ist eine europäische Erfindung. Dafür wird man hier aber mit Chinesischen Spezialitäten belohnt, die man beim«normalen» Chinesen nicht bekommt. Daher verwundert es auch nicht, dass man hier als Österreicher auffällt — es ist aber nicht unangenehm, denn man wird beim Eintreten in das Lokal sofort freundlich begrüßt und an den gewünschten Tisch geleitet. Das Lokal ist direkt gegenüber dem Naschmarkt auf der Rechten Wienzeile zwischen Heumühlgasse und Preßgasse. Das Lokal ist relativ klein, und es kann schon vorkommen, dass man entweder gar keinen Platz bekommt oder diesen mit jemand Anderen teilen muss. Aber das kann beim Heurigen genau so passieren. Hier gibt es keinen kitschigen Schnickschnack — denn es ist eben ein ur-chinesisches Restaurant. Der Blick auf die Karte lässt erahnen, dass hier wirklich auch andere Spezialitäten angeboten werden, die wir in unserem Kulturkreis gar nicht kennen. Das beginnt bei Entenzunge, geht über Schweinedarm bis hin zur in China leider obligaten Haiflossensuppe oder auch Schildkröte oder Frosch und sehr ZAHLREICHE Dim-Sum-Spezialitäten. Das ist einer der Kritikpunkte für mich persönlich: die haiflossensuppe. Ich weiß, in China ist es eine Spezialität, wie bei uns zum Beispiel eine«Ganslsuppe». Aber wer einmal etwas über die Gewinnung der Haiflossen gesehen oder gelesen hat, der wird sie wohl nicht mehr essen. Es ist nun einmal so, dass den majestätischen Haifischen(die sowieso vom Aussterben bedroht sind) die Flossen bei lebendigem Leib abgeschnitten werden und der Fisch wieder ins Meer zurückgeworfen wird. Dass er hier qualvoll und siechend verendet ist wohl jedem klar. Daher, wenn geht, bitte nicht essen — keine Nachfrage, kein Angebot, wenn es auch von einem Wiener blöd klingt, aber ich esse z.B. aus Prinzip auch keine Gänsestopfleber. Nun aber zu meinen Speisen: Als Einstieg hatte ich einmal die«Gebackenen Wan-Tan»(heißen hier halt«Wun-Tun» — 2,80EUR) — sehr knusprig und handgemacht, daher sind auch(siehe Foto) nicht alle gleich. Ausgezeichnet. Dazu noch eine pikant saure Suppe(2,50EUR) — so, wie sie eben sein soll und aber nicht so «sojasaucelastig», wie man es von sonstigen Chinesen oft kennt. Wunderbar, nichts daran auszusetzen. Als Hauptspeise hatte ich das«Gan-Bian Rindfleisch»(manchmal auch«Gan-Bao» oder«Gan-Bin» genannt, doppelt gebackenes Rindfleisch mit etwas scharfer Sauce — 7,80EUR, siehe Foto) — außergewöhnlich gut, wenn gleich es hätte schärfer sein müssen/sollen. Was aber besonders herausstach war die gute Fleischqualität(keine einzige schlechte Stelle oder Flachse), der besonders knusprige Backteig sowie das wunderbare und ungewöhnliche Räucheraroma der Sauce — exzellent. Auch knackiges Gemüse war ausreichend dabei. Für die fehlende Schärfe steht ja alles am Tisch, sodass man echt nicht meckern kann. Das«Goldfassl — Krügerl»(3,10EUR) rundete meine Mahlzeit ab. Gut gekühlt und süffig. Natürlich gibt es auch Chinesisches Bier, aber ich hatte diesmal nicht so Lust darauf. Im Angebot gibt es auch um diverse Mittagsmenüs aber auch um 11,80EUR Spezialmenüs den ganzen Tag über, bestehend aus einer Suppe und zwei Hauptspeisen nach Wahl(Gemüse, Huhn, Rind, Schwein, Fisch oder Meeresfrüchte), was wirklich sehr günstig ist, und wenn man einen großen Hunger hat. Die Bedienung ist freundlich und flott nur ist das kleine Lokal leider ein einziges Raucherlokal und relativ warm(keine Klimaanlage). Ich kann es aber wirklich jedem ans Herz legen, dort einmal in die ursprüngliche Chinesische Küche einzutauchen. Die Auswahl reicht für mehrere Besuche und die Preise sind meiner Meinung nach durchwegs moderat bis sogar erstaunlich günstig. Es herrscht keine«Stäbchenpflicht», es gibt auch«normales» Besteck. Ich zum Beispiel bin so ein Patscherter. Hingehen und ausprobieren — eventuell vorher reservieren oder außerhalb der Stoßzeiten(besonders zu Mittag von zahlreichen Chinesen gerne besucht) einen Besuch machen. Öffentlich bestens zu erreichen(U4 oder Buslinie 59A) und die Öffnungszeiten sind sehr angenehm, denn meist haben die Chinesischen Restaurants am Nachmittag geschlossen. Für die mäßigen Handyfotos bitte um ENTSCHULDIGUNG!
Robert F.
Rating des Ortes: 4 Wien, Österreich
Chinesisch, nein, sehr chinesisch! Chinesisches Brot(sehr germig) und dazu schlürfen sie sehr sehr laut lauwarme Milch aus großen Schalen. Hühnerfüßchen, Hühnermagen, gefüllter Schweinebauch, Froschschenkel, Entenzungen, Quallensalat und auch Dim Summäßige Gerichte. Ziemlich laut um die täglichen Hauptverköstigungszeiten, ziemlich zugig, aber irgendwie ist das ein chinesiches Wirtshaus. Sitzen auch fast ausschließlich Chinesiche Mitbürger herum und essen heftig. Sag ich, sehr gut, danke!